"));

Mittwoch, 04. September 2013

« »
In eigener Sache: Neue Möglichkeiten für unsere Leser

Unsere neue Diskussions- und Kommentarfunktion DISQUS

Mannheim/Rhein-Neckar, 3. Juli 2013 (red/sw) Wir haben die frühere WordPress-Kommentarfunktion durch das Kommentar-Tool DISQUS ersetzt, das mittlerweile viele Blogs einsetzen, da es deutlich mehr Funktionen umfasst.

Unser Ziel ist es immer, die Wertigkeit der Kommentare auf unseren Blogs zu erhalten und gleichzeitig den Respekt im Austausch der Nutzer zu stärken. Da dies manchmal aufgrund der vielen Kommentare nicht immer zu 100 Prozent gegeben war, haben wir das Kommentarsystem umgestellt.

Screenshot RNB-20130703Screenshot Kommentare

Viele Leser nutzen unsere Kommentarfunktion.

Als neue Lösung setzen wir Disqus ein. Eine Lösung, die einige Verbesserungen verspricht.

In den letzten Wochen haben wir verstärkt Meinungen zu den Kommentaren eingeholt, in der Redaktion darüber diskutiert, was in einem lokalen Umfeld eigentlich wichtig ist und überlegt, wie man “Pöbelkommentare”, die die Diskussionen nicht weiterbringen, eindämmen kann, ohne dass die oft zitierte Meinungsfreiheit auf der Strecke bleibt.

Dabei sind die Rückmeldungen insgesamt recht eindeutig: Die Kommentare unserer Leser zählen zu einem wichtigen Element der Berichterstattung. Viele lesen die Beiträge, bewerten sie und beteiligen sich so in einer Form daran, dass die Meinung der Leser oftmals als ein sinnvoller, kontrovers-weiterführender oder auch unterhaltsamer Inhalt angesehen wird.  Das ist gut so und wir möchten diesen Austausch weiter stärken. Auch Hinweise auf Fehler in unseren Berichten nehmen wir dankbar entgegen – nobod is perfect und wir schätzen aufmerksame Leser.

Anonyme Kommentare sind weiter möglich

Die Anonymität der Kommentare stellt dabei eine wichtige Voraussetzung für die Qualität der Kommentare dar, weil nur so sicher gestellt ist, dass Leser auch brisante und / oder kritische Kommentare abgeben können, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Gerade in dem lokalen Umfeld, in dem unsere Blogs angesiedelt sind, ein wichtiges Argument. Facebook-Kommentare oder eine starre Registrierung würden diesem Bedürfnis nicht gerecht werden. Wir bieten Sie aber trotzdem als zusätzlich Möglichkeit an.

Stattdessen ist unter anderem ein anonymes Kommentierungsformat wünschenswert, bei dem anonyme Namen dennoch nur einmal vergeben werden. Beim Kommentieren unser Pseudonym ist es auch möglich eine anonymisierte Emailadresse einzugeben – beispielsweise [email protected]. Wir prüfen nicht, ob die Adresse valide ist.

Unangemessene Kommentare ausblenden

Die Rückmeldungen zeigen aber auch, dass eine stärkere Zensur auf Grundlage unserer Netiquette nicht gewünscht ist. Stattdessen wollen wir die Leserschaft selbst dazu ermächtigen, über ein Bewertungssystem Kommentare heraufsetzen zu lassen. Gleichzeitig ist es möglich, “unangemessene Kommentare” zu markieren und diese an die Redaktion zu melden.

Das System blendet bei einer gewissen Anzahl die mit einer Flagge versehenen Beiträge automatisch aus. Mit diesen Maßnahmen wollen wir, gerade bei hitzigen Themen, für eine positive Bereinigung des Kommentar-Verlaufs sorgen.

Als beste Lösung hat sich das sogenannte Disqus-System gezeigt. Damit kommen wir zu einem optimalen Kompromiss zwischen den Interessen der Leser und den redaktionellen Anforderungen. Diese sind nochmal zusammengefasst:

  • Anonymität: Als Gast-Kommentator ist es auch weiterhin möglich, anonym zu kommentieren. Aber: Die Accounterstellung ist nicht sehr aufwändig und kann beispielsweise per Facebook, Twitter oder E-Mail umgesetzt werden.
  • Einmaligkeit: Meldet sich ein Nutzer bei Disqus selbst via E-Mail an, kann nur er unter dem jeweiligen Nutzernamen kommentieren. Identitätsdiebstahl wird so deutlich erschwert.
  • Filtern durch die Leser: Mit einem hochsetzen bestimmter Kommentare gehen wir den Weg der positiven Kommentarbewertung weiter. Die Leser können zukünftig aber auch selbst entscheiden, welche Beiträge sie für sich prominent platziert haben möchten. Dies ist durch die Filteroption unterhalb des Kommentarfeldes möglich.
  • Beleidigende Kommentare: Natürlich spielt auch das Thema unpassende oder beleidigende Kommentare in Foren immer wieder eine mehr oder weniger große Rolle. Mit der Kommentarbewertung, aber vor allem auch mit dem Markieren von unangemessenen Beiträgen, wie auch einer deutlich besseren Moderationsfunktion im Hintergrund, wird es auch möglich, hilfreiche Kommentare und deren Verfassern zu befördern und hinderliche abzuwerten oder gar auszuschließen.

Netiquette gilt weiterhin

Mit unserer, seit Beginn des Heddesheimblog.de bestehenden, Netiquette existiert, neben den nun vorhandenen Möglichkeiten des Kommentarsystems, ein gewisser Maßstab für den guten Umgang miteinander. An diesem Maßstab werden auch zukünftig alle Kommentare gemessen.

Wir als Redaktion werden bei der Moderation von Kommentaren größtmögliche Freiheit walten lassen, sehen es aber dennoch auch als Aufgabe der Leser, einen gewissen faktenbasierten und vor allem respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.

Moderation von Kommentaren

Die Moderation liegt bei der Redaktion. Für uns steht fest: Kritische Diskussionen sind erwünscht, persönliche Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren steht in der Netiquette.

  • http://www.spreadly.com ripanti

    Jetzt nur noch die Funktion “als Gast kommentieren” aktivieren und dann kann man wirklich “anonym” Kommentare schreiben. Wie es aktuell konfiguriert ist, MÜSSEN die Kommentatoren zwingend einen Account bei Disqus anlegen und das will ja vielleicht nicht jeder.

  • http://www.spreadly.com ripanti

    BTW. … Trotz Disqus immer noch die Kommentare zu moderieren ist natürlich weiterhin 1980 :-)