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Donnerstag, 29. August 2013

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Aktion der Mobilen Jugendarbeit

Ein Platz für Jugendliche

Weinheim, 04. Juni 2013. (red/pm) An den kommenden Donnerstagen, 6. und 13. Juni, findet die Aktion der Mobilen Jugendarbeit rund um die „Weinheim Galerie“ statt. Jugendliche wissen oft nicht, wohin sie gehen sollen. Jugendsozialarbeiter gehen an diesen Tagen mit ihnen dahin, wo sich das Leben abspielt.

Information der Stadt Weinheim:

„Früher“, so hört man ältere Menschen oft sagen, „haben wir keinen Computer und keinen Fernseher gebraucht, wir waren einfach draußen auf der Straße“. Allerdings, wenn sich Jugendliche heute auf der Straße oder auf Plätzen aufhalten, dann sind oft Probleme programmiert. Wo sollen sie aber hin?

Eine Frage, mit deren Antwort sich im Moment der Stadtjugendring Weinheim mit seinem Team der Mobilen Jugendarbeit intensiv beschäftigt: Wo finden Jugendliche in Weinheim einen Platz im öffentlichen Raum? Wo gefällt es Ihnen, wo gibt es wenig Konflikte mit anderen Bevölkerungsgruppen? Oder auch: Wenn es Konflikte gibt, wie bewältigt man sie?

An den nächsten beiden Donnerstagen, am 6. Juni und am 13. Juni, jeweils von 17 Uhr bis 19 Uhr, gehen die Jugendsozialarbeiter mit Jugendlichen deshalb mitten dorthin, wo sich das Leben abspielt: An den Eingang der Weinheimer Fußgängerzone rund im die „Weinheim Galerie“.

Eingeladen, ihre Meinung zu sagen und Wünsche zu äußern, sind alle Jugendlichen der Stadt, aber auch ältere Bürgerinnen und Bürger. Sie können Anregungen loswerden, wo sie Treffpunkte für die Jugend im öffentlichen Raum sehen.

Die Jugendsozialarbeiter Volker Kugel und Elke Weitenkopf haben großformatige Stadtpläne vorbereitet, auf denen öffentliche Plätze, die sich für einen Aufenthalt eignen, mit Punkten bewertet werden können. Diese Stadtpläne sind am Eingang in die Fußgängerzone, am Eingang zum Bürgerbüro und auf der Fläche auf der Tiefgarage einsehbar – am Donnerstag, 6. Juni und am Donnerstag, 13. Juni, 17 Uhr bis 19 Uhr.

Am Mittwoch 12. Juli findet dann eine ähnliche Aktion auf dem Freigelände der Karrillon-Schule statt. Die Aktion ist eingebettet in die landesweite Aktionswoche „Herein-Geplatzt- Jugendliche im öffentlichen Raum“ der Landesarbeitsgemeinschaft der Mobilen Jugendarbeit.

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