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Freitag, 30. August 2013

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Wirtschaftliche Absicherung durch Kommunen

Neue Buslinien im neuen Jahr

Weinheim/Hemsbach/Laudenbach, 14. November 2012. (red/pm) Die Busse fahren ab dem nächsten Jahr besser. Wenn im Jahr 2013 am Weinheimer Hauptbahnhof ein Zentraler Omnibusbahnhof entstanden ist, dann wird die Große Kreisstadt noch mehr zur Verkehrsdrehscheibe.

Information der Stadt Weinheim:

“Das bedeutet auch eine Verbesserung für die nördlich gelegenen Bergstraßenkommunen Hemsbach und Laudenbach sowie für die Stadt Weinheim in ihrer Funktion als Mittelzentrum. Die Linien 631 und 632 binden neben den Weinheimer Ortsteilen auch die Nachbarkommunen Hemsbach und Laudenbach an. Um die entstehenden Kosten der Stadtbusgesellschaft WEBU im neuen Linienbündel gerecht aufzuteilen, aber auch ein Mitspracherecht bei der Fahrbahngestaltung einzuräumen, schlossen die drei Rathauschefs jetzt einen neuen Vertrag, der am 1. Januar 2013 in Kraft tritt. Ein Vorgängervertrag aus 1997, der bislang den Busverkehr regelte, ist damit obsolet.

Oberbürgermeister Heiner Bernhard empfing die beiden Bürgermeister-Kollegen Jürgen Kirchner und Hermann Lenz zur Unterzeichnung im Rathaus. Alle drei Verwaltungschefs lobten das Übereinkommen als einen pragmatischen Vorgang interkommunaler Zusammenarbeit. Für die Kommunen verhältnismäßig günstig ist der Busverkehr auch deshalb, weil die WEBU eine Tochter der Stadtwerke Weinheim ist. Die GmbH trägt den Betriebsverlust im steuerlichen Querverbund. Dadurch wird allerdings die Gewinnabführung an die Stadt Weinheim vermindert. Der Anteil des Betriebsverlustes, der auf die Kommunen entfällt, richtet sich nach den am Ende tatsächlich gefahrenen Nutzwagenkilometern. Eine endgültige Abrechnung wird daher nach dem Jahresabschluss der WEBU erfolgen.”

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