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Sonntag, 03. November 2013

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Jugendliche aus Ramat Gan sind zurzeit in Weinheim

So bleibt die Partnerschaft immer jung

Seit 1986 gibt es offizielle Jugendbegegnungen zwischen den beiden Städten Ramat Gan und Weinheim. Foto: Stadt Weinheim

Weinheim, 23. Juli 2013. (red/pm) Er ist ein wichtiges Kapitel Völkerverständigung und ein Jungbrunnen für die Städtepartnerschaft: Der regelmäßige Austausch von Jugendlichen aus Weinheim und der israelischen Partnerstadt Ramat Gan. Im Moment hält sich wieder einmal eine Gruppe von Jugendlichen in Weinheim auf. Der Stadtjugendring organisiert wie immer den Aufenthalt, der außerdem eng von den beiden Weinheimer Gymnasien begleitet wird.

Information der Stadt Weinheim:

“Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat die israelischen Gäste im Großen Sitzungssaal des Rathauses jetzt ebenso begrüßt wie ihre Weinheimer Gastgeber sowie die betreuenden Lehrkräfte des Werner-Heisenberg-Gymnasium und der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Zwei Woche lang wohnen die Jugendlichen aus Ramat Gan in Weinheimer Gastfamilien – es ist der 26. Austausch in Folge und damit einer der nachhaltigsten in ganz Deutschland.

Mit dem Stadtjugendringsvorsitzenden Wolfgang Metzeltin, dem Partnerschaftsbegründer Albrecht Lohrbächer und Lehrer Joachim Gund waren auch Männer der ersten Stunde beim Empfang dabei. In seiner Begrüßung erinnerte der OB an die Ursprünge der Begegnungen zwischen Ramat Gan und Weinheim, die in den 80er Jahren liegen.

Seit 1986 gibt es offizielle Jugendbegegnungen zwischen den beiden Städten. In diesen 26 Jahren lernten sich bei über 40 gegenseitigen Besuchen etwa 900 Jugendliche kennen. Damit gehört Weinheim bundesweit zu den engagiertesten Kommunen beim Thema deutsch-israelische Völkerverständigung, wie auch Wolfgang Metzeltin als Vorsitzender des Stadtjugendrings bestätigte.

Die Begegnungen waren auch die Keimzelle für die offizielle Städtepartnerschaft, die seit 1999 besteht. Auch der Freundeskreis Ramat Gan unterstützt den Austausch. Der Stadtjugendring organisiert den Aufenthalt, sucht und findet jeweils die Mischung zwischen Gedenken, historischer Aufarbeitung und Vergnügen. Auch diesmal steht ein Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof bei Straßburg mit anschließendem Gespräch auf dem Programm, ebenso wie Besuche in Heidelberg, Worms oder des Europaparks in Rust.”

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