"));

Sonntag, 01. September 2013

Wird die TSG 1862 auf die Bikerpark-Erweiterung verzichten?


Hohe Unfallgefahr durch gewagte Sprünge (Europa-Meisterschaften in Südfrankreich 2005) - die TSG plant einen Bikepark, durch die Gemeinderatsentscheidung wird die Realisierung fraglich. Bild: wikipedia/Fabrizio Tarizzo

Guten Tag!

Weinheim, 21. Juli 2011. (red) Die TSG 1862 erhählt 100.000 Euro Zuschuss für einen Kunstrasenplatz. Zwischen Stadt und Verein wird ein neuer Vertrag zur Nutzung des Sepp-Herberg-Stadions geschlossen. Der Gemeinderat beschließt eine 33-jähirge Erbpacht für einen “Bikerpark” – zuwenig für den Verein? Nach unseren Informationen ist der Plan damit geplatzt.

Von Hardy Prothmann

Der Plan lautete so: Auf einem knapp 24.0000 Quadratmeter großen Gelände südlich des Sepp-Herberger-Stadions will die TSG 1862 einen “Bikerpark” für bmx-Fahrer (bmx = bicycle moto-cross) errichten, eine Fahrradlernstrecke anbieten und eine Rasenfläche für Football.

Der Gemeinderat hat dem stattgegeben – allerdings nicht mit den Rahmenbedingungen, die sich der Verein wünscht. Wegen der Unfallgefahr auf dem Bikerpark (wo man mit speziellen Cross-Rädern weite Sprünge machen können soll), sollte dieser nur Mitgliedern offen stehen und unter Aufsicht befahren werden können.

Dagegen argumentierten verschiedene Stadträte. Die Forderung: Der Park muss aus für nicht-Mitglieder offen sein. Das Problem: Die Haftungsfrage im Falle eines Unfalls. Das lässt sich aber sicher regeln.

Die TSG wollte aber auch eine Erbpachtdauer von 99 Jahren, doch das sah die Mehrheit des Gemeinderats anders. Christian Botz (CDU) plädierte für eine kürzere Erbpacht von 33 Jahren: “Es ist von Vorteil, wenn wir handlungsfähig bleiben.” Mit 22 Stimmen gegen 13 Nein-Stimmen und eine Enthaltung wurde der Antrag also mit der Bedingung der öffentlichen Zugänglichkeit und einer Laufzeit von 33 Jahren beschlossen.

Wie wir aus TSG-Kreisen erfahren haben, steht damit die Entwicklung in den Sternen: “33 Jahre sind zu kurz.” In der Konsequenz heißt das, dass die TSG die Fläche nicht entwickeln wird.

Unter TOP 5 beriet der Gemeinderat einen Zuschuss von 100.000 Euro für den Umbau des Fußball-Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz, der insgesamt 440.000 Euro kosten wird. Stadtrat Carsten Labudda (Die Linke) wandte sich dagegen: “Das ist ein schönes Projekt, aber die Stadt hat kein Geld.” Bei der Abstimmung enthalten sich zwei Stadträte, Labudda und Stadträtin Susanne Tröscher (CDU) gegen die Ausgabe.

Der Zuschuss ist an eine Bedingung geknüpft: Die Stadt schließt mit dem Verein 2012 einen neuen Vertrag zur Nutzung des Sepp-Herberger-Stadins.

Danach übernimmt die STadt 90 Prozent der Betriebskosten für Strom, Wasser, Beregnungsanlage und Flutlicht. Der Kunstrasenplatz ist zur ausschließlichen Nutzung durch die TSG vorgesehen – hier gab es keine Forderungen, diesen auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Drachenbootrennen Ladenburg: Anmeldungen noch bis 15. Mai 2011 möglich


Mega-Event: Das Drachenbootrennen in Ladenburg

Ladenburg, 13. April 2011. (red/pm) Am 09. und 10. Juli 2011 findet das diesjährige Drachenbootrennen auf dem Neckar statt. Zu diesem sportlichen Großereignis werden wieder an die tausend Paddlerinnen und Paddler sowie Tausende von Zuschauern am Neckar zwischen Strand und Schiffsanleger erwartet. Die Rennstrecke beträgt 250 Meter, gefahren wird in den Klassen Fun-Open, Fun-Mixed und Damen.

Die Qualifikationsläufe beginnen am Samstag ab 11:00 Uhr, die Preisverleihung für die besten Kostüme wird im Anschluss gegen 19:00 Uhr stattfinden.

Danach sorgt DJ Peter Henninger bei der Beach-Party Teilnehmern und Zuschauern für Stimmung.

Am Sonntag beginnen ab 11:00 Uhr die Hoffnungsläufe, im Anschluss daran die Finalläufe und ab 17:00 Uhr werden dann die Sieger des diesjährigen Drachenbootrennens geehrt.

Bereits am Freitag um 19:00 Uhr treffen sich die Team-Kapitäne zur Besprechung, und anschließend lädt der FV03 zu seiner “legendären Warm-Up-Party” am Neckarstrand ein.

Anmeldungen sind noch bis zum 15. Mai 2011 im Internet unter www.drachenboot-ladenburg.de möglich oder bei Markus Walz unter 0173-6672776.

Archiv:
Interview mit Markus Walz und Ecki Mayer: Wir geben alles

Die größte Bilderstrecke zum Drachenbootrennen 2010 finden Sie bei uns:
Fotos vom Drachenbootrennen 2010
(Unterhalb des Artikels finden Sie Links zu den anderen Fotostrecken)

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Petry bewegt Dich: Keine Angst vor Mucki-Buden!

petry1-300x185

Guten Tag!

Weinheim, 21. Februar 2011. Schweiß, Stahl und Stöhnerei – stimmt dieses Image von “Mucki-Buden” noch? Unser Kolumnist Matthias Petry meint: Nein. Das Fitnessstudio ist längst offen für Leute wie Dich und mich.

Von Matthias Petry

Fitnessstudios? Das sind doch diese Folterkeller, in denen irgendwelche Muskelprotze Eisenhanteln stemmen und dabei fürchterlich schwitzen und stöhnen. Was hat das denn mit Gesundheit zu tun? Das ist wohl eher nichts für mich!

Stimmt! Bodybuilding von früher hatte nichts mit Gesundheit zu tun. Und Arnold Schwarzenegger hat auch als Schönheitsideal längst ausgedient. Das ist alles schon eine Weile her – und trotzdem assoziieren viele Menschen, wenn sie Fitnessstudio hören, diesen Begriff sofort mit Schweiß, Stahl und Stöhnerei. – und sind negativ eingestellt.

Dabei haben sich Fitnessstudios schon lange gewandelt – und mit ihnen ihre Klientel. Die meisten Anlagen bieten heute ein komplettes gesundheitssportliches Angebot. Von Kinderturnen bis Rückentraining für Senioren. Von Zirkeltraining an Geräten bis Speck-weg-Wochen. Entspannung und Wellness sowieso. Und natürlich Geselligkeit – Leute kennenlernen, quatschen, gemeinsam Spaß haben.

Um sich zu erzeugen, sollten Sie einfach in einem Fitnessstudio Ihrer Wahl einen Besichtigungstermin vereinbaren. Sie werden möglicherweise überrascht sein. Keine dunklen, schlecht gelüfteten Kellerräume warten da auf Sie, sondern ein helles, lichtdurchflutetes und freundliches Ambiente. Kunden sollen sich wohl fühlen und gerne kommen.

Was sofort auffällt: Hier trainieren „Leute wie Du und Ich“. Der nette Nachbar von gegenüber stärkt seinen Rücken – die Friseurin radelt ihre Pfunde weg. Kontakte sind schnell geknüpft, wenn das gewünscht ist. Wer lieber seine Ruhe haben will, bleibt für sich – Kommunikation kann, muss aber nicht sein.

Vorbei an Bistro und Getränkebar stehen auf der Trainingsfläche vorne meist die Ausdauergeräte, mit denen Herz-Kreislaufsystem gestärkt und Kalorien verbrannt werden: Fahrradergometer, Laufbänder, Ruderergometer, Stepper und sogenannte Crosswalker oder Elypsentrainer, die besonders viele Muskelgruppen ansprechen.

Vielseitigkeit erhöht die Motivation

Die Parole heißt Abwechslung. Das Ausdauertraining lässt sich vielseitig gestalten – das erhöht die Motivation. Damit das Treten nicht allzu zäh und langweilig wird, kann der Blick auf TV-Monitore oder durch ein Panoramafenster nach draußen gehen.

Nach den Ausdauergeräten kommt das Herzstück der Anlage: der Gerätepark: Krafttrainingsgeräte für jeden Muskel, meist thematisch geordnet und nummeriert. Moderne Geräte führen die Bewegung kontrolliert – Fehler fast ausgeschlossen. Gewichte lassen sich ganz leicht einstellen und verändern.

Zum Gerätepark gehört auch ein Kurzhantelkomplex mit Spiegelfront, der natürlich etwas an die alten Zeiten erinnert. Doch Übungen mit Kurzhanteln gehören einfach für den fortgeschrittenen Fitnesssportler dazu. Eine Ecke mit Gymnastikmatten für Bauch- und Dehnübungen ist ebenfalls obligatorisch. Damit schließt man meist den Trainingsdurchgang ab.

Gute Studios haben gute Trainer

Und wie funktioniert das alles jetzt? Dafür gibt-´s die Trainer. Sie führen ein erstes Gespräch mit Ihnen, bevor Sie das Training aufnehmen. Das ist wichtig, denn hier informieren Sie Ihren Trainer über etwaige gesundheitliche Beschwerden und Einschränkungen.

Diese Informationen fließen dann zusammen mit Ihren Fitnesszielen – mehr Kraft, mehr Ausdauer, mehr Beweglichkeit, weniger Gewicht – und einem kleinen sportmotorischen Test in den Trainingsplan ein, den Ihnen die Trainer an die Hand geben.

Die ersten Monate sollten Sie nur nach Ihrem Trainingsplan trainieren, dann kommen auch schnell die ersten Erfolge. Die Trainer erklären Ihnen, wie Sie die Geräte bedienen, kontrollieren Ihre Bewegungsabläufe und stehen für Fragen zur Verfügung.

Training ist besser als Medikamente

Ein individuell abgestimmtes Krafttraining wirkt besser als jedes Medikament. Sie können sich dadurch fit für die Belastungen von Job und Alltag machen und bestimmte gesundheitliche Beschwerden dauerhaft ausschalten.

Ohne ihn geht es auch nicht mehr: den Gymnastikraum für das wöchentliche Kursangebot. Wem das Gerätetraining an Ergometern und Kraftmaschinen zu einsam oder zu langweilig ist, der kann unter vielen Sportkursen auswählen:

Aerobic und Stepp zu flotter Musik, Wirbelsäulengymnastik, Pilates und Bauch-Beine-Po für Schwachstellen und Problemzonen, Indoor-Cycling auf speziellen Standfahrrädern für die Ausdauer – oft zielgruppenspezifisch, aber immer in der Gruppe mit anderen.

Unschlagbar sind die Wassergymnastik- und Aquajogging-Kurse in großen Anlagen, wenn diese über entsprechende infrastrukturelle Bedingungen – sprich ein Hallenbad – verfügen.

Die Sportmöglichkeiten sind vielseitig und wetterunabhängig. Outdoorsportangebote bilden das Tüpfelchen auf dem „i“: Walking, Lauftraining, Mountainbiking, Tai Chi im Garten. Raus ins Freie und in die Natur.

Zum Training gehört heute oft Wellness

Was noch fehlt: Entspannung und Wellness. Kaum ein Studio mehr ohne Sauna und Ruheraum. Viele haben eine eigene Wellnessanlage in Betrieb, die keine Wünsche offen lässt. Perfekt für die Belohnung nach dem anstrengenden Sport.

Fitnessstudios sind meist in privater Hand. Allerdings gibt es auch immer mehr größere Vereine, die eigene Studios erfolgreich betreiben. Wie auch immer: Ein monatlicher Beitrag fällt natürlich an, doch der ist meist gut investiert.

Alles unter einem Dach. Für jeden Geschmack. Für jedes Alter. Für Einsteiger und für Fortgeschrittene. Für Dünne und für Übergewichtige. Wäre das vielleicht doch was für Sie?

Sind Sie neugierig geworden? Dann machen Sie doch gleich in einem nahegelegenen Studio einen Termin aus – und dann woanders noch einen. Und vergleichen Sie. Nutzen Sie ein Probetraining. Und dann ran an-´s Eisen, äh -€¦ natürlich an die Geräte.

Mit sportlichen Grüßen
Matthias Petry

Zur Person:
Matthias Petry ist Sportwissenschaftler und als Dozent im Gesundheitsbereich tätig. Matthias Petry gibt Antworten auf Fragen rund um Sport, Fitness und Gesundheit und möchte dazu motivieren, dass Menschen wieder mehr Bewegung in ihren Alltag einbauen und dadurch schrittweise gesünder werden.

Ortschaftsrat Hohensachsen will sich einer „Mehrzweckhalle Süd“ nicht verschließen


Guten Tag!

Weinheim-Hohensachsen, 04. Februar 2011. (pm) Der Ortschaftsrat Hohensachsen wird sich einer Diskussion um eine „Mehrzweckhalle Süd“ nicht verschließen. „Wir halten die Idee für nachdenkenswert“, erklärte Ortsvorsteherin Monika Springer am Mittwoch in der ersten Sitzung des Ortschafsrates im neuen Jahr.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Ortspolitiker wollen sich sogar früh in einen Entscheidungsprozess einbringen, um die Interessen des Ortes zu vertreten. Schon in den nächsten Tagen, so die Anregung aus dem Gremium, soll es ein Treffen mit den Ortschaftsrats-Kollegen in Lützelsachsen geben, in dem eine weitere Abstimmung erfolgen soll.

„Wir verschließen uns neuen Ideen nicht, wir wollen mitreden“, bekräftigte die Ortsvorsteherin, die zuvor das Gremium von der Haushaltseinbringung in der vergangenen Woche im Gemeinderat unterrichtet hatte. Dort taucht erstmals eine „Mehrzweckhalle“ Süd, die dann von mehreren Ortsteilen genutzt werden könnte, in Form einer symbolischen Planungsrate von 10 000 Euro auf.

Oberbürgermeister Heiner Bernhard hatte eine solche Variante Ende letzten Jahres ins Spiel gebracht.

Der Kindergarten-Neubau des „Mäusenest“ kam für die dynamische Bevölkerungsentwicklung in Hohensachsen gerade zur richtigen Zeit. Monika Springer informierte den Ortschaftsrat darüber, dass die 50 Kindergarten- und zehn Krippenplätze bereits voll belegt sind. Möglicherweise könne es mit dem nächsten Kindergartenjahr im September schon wieder zu Engpässen kommen, weil die Zahl Anmeldungen an den beiden Hohensachsener Kindergärten größer ist als jene der Kinder, die auf die Schule wechseln. Allerdings zeigte sich die Ortsvorsteherin zuversichtlich, dass alle Hohensachsener Kinder auch in Hohensachsen einen Kindergartenplatz erhalten.

Grundsätzlich Bedauern, aber auch gewisses Verständnis äußerten die Ortschaftsräte über die Telekom, die – wie an anderen Orten in Weinheim – die öffentliche Telefonzelle am Anet-Platz außer Betrieb nehmen will. Auch in Hohensachsen beherrscht das Handy die Telefonie. Die Telefonzelle brachte nach Angaben der Telekom zuletzt noch einen Umsatz von durchschnittlich sechs Euro im Monat ein.

Einstimmig sprach sich der Ortschaftsrat für eine Vermietung der Mehrzweckhalle an drei Terminen aus. Unter anderem plant die Elternitiative am 19. und 20. Februar eine „Sicher-Stark-Veranstaltung“ für Grundschüler. Keine Bedenken hatte der Ortschaftsrat gegen einen Postablagekasten der Deutschen Post AG an der Eck.

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog

Fotostrecke: Zwerge und Giganten – Ringen um die nordbadische Meisterschaft


Guten Tag!

Ladenburg, 25. Januar 2011. Mit der Ausrichtung der Nordbadischen Meisterschaft hatte der ASV Ladenburg die Lobdengauhalle fast voll. Die Resonanz war grandios. Ist Ringen ein “Come-Back-Sport”? Die vielen Kinder und Jugendlichen, die hier angetreten sind, um Medaillen und Urkunden zu erkämpfen wünschen sich viele Vereine vergeblich. Bei den Ringern ist alles geboten: Von den “kurzen” bis hin zu den Schwergewichtskolossen. Der sportliche Ehrgeiz ist beeindruckend.

Von Hardy Prothmann

Ringen ist ein Sport. Aber keiner, bei dem man mal guckt, was der, der gerade Lust und Luft hat, gerade macht.

Ringen ist hart. Geschmeidig. Kraftvoll. Strategisch. Psychologisch. Überraschend. Spannend.

Beim Ringen kann niemand sagen, dass er “nicht bedient worden sei”. Die “Mannschaft” nicht funktioniert oder ähnliches.

Ringen ist ein 1:1-Entscheidungssport. Ein kämpferischer. Ringen ist Raufen nach Regeln.

Patrick Sauer ist beim ASV "groß" geworden und ringt nun für Viernheim. Ein Schwergewichtsgigant, schnell, technisch versiert, sehr ehrgeizig und ein absolut sympathischer junger Mann gewinnt in seiner Klasse die Nordbadischen Meisterschaften ohne Mühe, aber mit vollem Einsatz. Ist er das Gesicht für das "Come-Back" des Ringersports?

Am Sonntag gab es sicherlich einen Haufen grandioser sportlicher Leistungen.

Wir vom ladenburgblog waren gut zwei Stunden dabei. Das heißt, wir haben viel verpasst, weil es viel mehr Kämpfe gab, als wir gesehen haben. Aber wir haben Spannung, Ehrgeiz und bei allem Kampfgeist vor allem Fairness beobachten können.

Das zeichnet das Turnier und den ASV und das Ringen aus.

Klar, es ist ein Kampfsport. Hier und da fließt Blut. Oft verziehen sich Gesichter verschmerzt, weil die Anstrengung einfach enorm ist. Bis an die Grenze. Kurz darauf springen die Sportler auf und stellen sich der nächsten Runde.

Ringen ist ein Event. Ohne durchgetretene Knie. Ohne feige Angriffe von hinten wie im Fussball. Ohne böse Fouls ohne jeden Grund.

Kampf, Geist, Technik, Geschmeidigkeit udn Kraft - unser Foto zeigt eine Szene im Kampf um Platz 3 und 4 in der 74-kg-Klasse. Florian Baumann (blau, Östringen) gewinnt am Ende. Aber Sebastian Stadler (Kirrchlich) gibt alles, um das zu verhindern. Der Kampf zwischen diesen beiden Hocheleistungsportlern war faszinierend, hochemotional und technisch beeindruckend. Die Details der "Momentaufnahme" zeigen den Einsatz, die Energie, den Willen, mit dem die beiden Ringer um den Sieg gekämpft haben. Mehr Bilder in der Fotostrecke.

Ringen ist hart, aber ehrlich. Der bessere gewinnt. So einfach ist das hier meistens.

Jeder, der “auf die Matte geht”, weiß, dass er alles geben muss, denn der “Gegner” (mit dem man vorher und hinterher scherzt), will auch gewinnen.

Und jeder weiß – ohne hartes Training, Fitness, Geschmeidigkeit und Kraft und Können kommt man nicht weiter.

Ringen hat das Zeug, in Zeiten der Bewegungslosigkeit, in Zeiten, in denen scheinbar alles so schnell geht, ein “Come-Back”-Sport zu werden.

Und Ringen ist ein Integrationssport, auch wenn viele das nicht so wahrhaben möchten.

Sehr viele “dominante” Ringer, ob jung, ob alt, kommen aus “Osteuropa” oder der Türkei. Und es gibt sehr viele gute und sehr gute deutsche Ringer.

Auf der “Matte” begegnen sich die “Kulturen” mit Fairness und sportlichem Ehrgeiz. Und es gewinnt der, der sich im Training mehr anstrengt.

Talent spielt natürlich auch ein Rolle. Wie in jedem Sport.

Viel Freude mit unseren Fotos.

[Galerie nicht gefunden]

Jan-Hendrik Schroeder erneut Weltmeister im „Dual Eliminator“


Guten Tag!

Weinheim, 18. Januar 2011. (pm) “Mit diesem wiederholten Erfolg hast Du die Stadt Weinheim erneut auf internationalem Parkett in vorbildlicher Weise vertreten.“ Unter anderem mit diesem Satz hat Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard jetzt die sportlichen Erfolge des 18-jährigen Schülers und Downhillbike-Sportlers Jan-Hendrik Schroeder in der Saison 2010 gewürdigt.

Jan-Hendrik Schroeder ist erneut Weltmeister im „Dual Eliminator“

Information der Stadt Weinheim:

„Der im Gorxheimertal wohnende Jan-Hendrik Schroeder wurde Ende letzten Jahres in Saalbach/Hinterglemm Weltmeister seiner Altersklasse in der Disziplin „Dual Eliminator“ und als bester Deutscher vierter im „Downhill“.

An der offiziellen Sportlerehrung der Stadt im Dezember konnte Jan-Hendrik Schroeder nicht teilnehmen, weil er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Mitglied der TSG Weinheim war.

Der Gymnasiast des Heidelberg College betrachtet aber Weinheim weiter als sportliche Heimat und will als Athlet ohne festen Verein weiter für die Zweiburgenstadt auch international starten. Für die Zeit nach dem Abitur hat Jan-Hendrik Schroeder weitere ambitionierte sportliche Ziele wie den IXS-Cup, eine Downhill-Wertung für
Deutschland, Österreich und die Schweiz.

„Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren sportlichen Lebensweg viel Erfolg und noch zahlreiche Medaillen, vor allem aber eine weiterhin unfallfreie Ausübung Deiner rasanten und spektakulären Sportart“, so der OB in seinem Glückwunschschreiben.”

Hier ein eindrucksvolles Video, was Downhill ist:

iXS European Downhill Cup 2010 #6 in Châtel/FRA from iXS Downhill Cup on Vimeo.

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog

Petry bewegt Dich: In diesem Jahr wird alles besser


Guten Tag!

Weinheim, 17. Januar 2011. 2011 – neue Vorsätze, Neubeginn, Neuanfang. Der Jahreswechsel muss oft als „Tag X“ herhalten. Zum Start des neuen Jahres hört man auf zu rauchen, man beginnt eine Diät oder man treibt regelmäßig Sport. So weit die Theorie.

Von Matthias Petry

Die Pläne dafür sind schnell gemacht – meist nach dem Sommer. Da geht das leicht von der Hand. Weihnachten und Neujahr sind noch weit entfernt – man hat noch so viel Zeit. Die Absicht ist bekundet, das Gewissen ist beruhigt.

Erstmal gilt aber: so weitermachen. Wenn dann doch Silvester irgendwann kommt, lässt man es nochmal so richtig krachen. Die letzten Kippen, Sekt und mampfen bis zum Abwinken, ausschlafen, der erste Morgen im neuen Jahr, und nun -€¦?

Das neue Leben soll losgehen.

Jetzt soll es also losgehen, das neue Leben. Das passt aber gerade ganz schlecht – da sind noch ein Paar Zigaretten in der Schachtel, die Reste vom Büffet müssen auch noch gegessen werden und an Bewegung ist nicht zu denken – man hat Kopfweh.

Einen Tag kann das neue Leben ja schließlich noch warten. Obwohl, morgen muss man ja wieder zur Arbeit – Stress, Hektik, Alltag sind ganz schlecht für einen Start. Dann halt kommendes Wochenende, nächsten Monat oder am besten erst zum nächsten Jahreswechsel 2012!

Sie finden dieses Szenario übertrieben? Ist es nicht. Es ist leider eine Tatsache, dass Menschen die guten Vorsätze und Pläne, die sie sich für den Jahreswechsel vornehmen, selten in die Tat umsetzen. Die Projekte scheitern reihenweise.

Und scheitert reihenweise.

Warum? Weil die Strategie des Verdrängens und Rausschiebens verhindert, dass man richtig aktiv wird. Es ist eine Art Selbstbetrug, eine Einschläferungstaktik. Man gaukelt sich vor, den ersten Schritt – mit der Planung – schon gemacht zu haben.

Dabei ist es ein Rückschritt. Man entfernt sich damit weiter vom Ziel. Denn der Druck wird größer, je näher der „Tag X“ kommt. Das Scheitern ist dann vorprogrammiert. Man schafft es nicht, hat aber gleich eine Lösung parat: Erneut verschieben.

Dafür gibt es dann sofort zehn gute Gründe: Stress, Kopfschmerzen, Wetter und so weiter, und so weiter. Das Unterbewusstsein zerpflückt jeden noch so guten Plan. Es hat ja auch alle Zeit der Welt dafür.

Wie der Schweinhund zum Hündchen wird.

Was tun? Es gibt nur eine Lösung: Sofort loslegen. Keine langfristigen Pläne schmieden, keinen „Tag X“ festlegen, kein „morgen“ oder „nächste Woche“. Hier und jetzt. Egal, um was es letztendlich geht: Um mit dem Rauchen aufzuhören, um abzunehmen, um mehr Sport zu treiben …

Nur durch den Überraschungseffekt lässt sich das Unterbewusstsein überlisten. Gelingt diese List öfter – sagen wir mal regelmäßig sechs Wochen lang – dann wird der innere Schweinehund schwächer. Er wird dann zum Hündchen – zahm, folgsam.

Er läuft dann mit, läuft nebenher. Plötzlich läuft auch er gern und meldet sich sogar, wenn wir mal auf dem Sofa liegen bleiben. Dann tauscht er die Rolle: Der Bremser wird zum Antreiber. Er macht uns ein schlechtes Gewissen, wenn wir mal faul sind.

Dann hat man es geschafft. Wenn der innere Schweinehund mit im Boot ist, kann nichts mehr schief gehen. Er ist ein starker Partner. Mit ihm lassen sich die persönlichen Ziele erreichen. Er braucht nur etwas Pflege und Fürsorge – sozusagen eine spezielle Behandlung.

Bewegen Sie sich. Realistisch. Nicht zu hart. Aber tun Sies.

Wenn es um Sport und Bewegung geht, dann sieht die weitere Behandlung des inneren Schweinehunds folgendermaßen aus:

Treiben Sie regelmäßig Sport, probieren Sie vieles aus, setzen Sie sich realistische Ziele, trainieren Sie nicht zu hart, hören Sie immer mit einem guten Gefühl auf, belohnen Sie sich hin und wieder, erzählen Sie anderen von Ihren Erfolgen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr!

Mit sportlichen Grüßen
Matthias Petry

Zur Person:
Matthias Petry ist Sportwissenschaftler und als Dozent im Gesundheitsbereich tätig. Matthias Petry gibt Antworten auf Fragen rund um Sport, Fitness und Gesundheit und möchte dazu motivieren, dass Menschen wieder mehr Bewegung in ihren Alltag einbauen und dadurch schrittweise gesünder werden.

Sie haben Termine? Wir auch – im Terminkalender!

terminkalender


Guten Tag!

Weinheim, 13. Januar 2011. Was, wann, wo? Unser Terminkalender hilft Ihnen bei der Planung. Und er hilft Ihnen, Ihre Termine bekannt zu machen.

Von Hardy Prothmann

Wo war nochmal die Terminseite im Wochenblatt oder den WN? Schon in der grünen Tonne oder irgendwie verlegt? Wann war nochmal…?

Das kann Ihnen bei uns nicht passieren. Unser Terminkalender ist 24 Stunden am Tag im Internet erreichbar – zum Nachschlagen oder um neue Termine einzutragen oder noch schnell eine Änderung oder Ergänzung vorzunehmen.

Termine ohne Redaktionsschluss.

Ohne Redaktionsschluss. Sie müssen niemanden anrufen, anmailen oder sonstwas. Sie verwalten Ihre Termine selbst.

Unser Terminkalender: Kostenfrei und übersichtlich.

Unsere LeserInnen nutzen unseren Terminkalender schon prächtig. Jeden Tag haben wir viele Zugriffe. Der Grund ist einfach: Man klickt auf Termine und hat einen wunderbaren Überblick: Als Monats- oder Wochendarstellung oder in der Terminübersicht für das gesamte Jahr.

Veranstaltungen, Feste, Informationstermine, Vereinstermine, Kultur, Sport, Politik – unser Terminkalender vereint diese Termine in einer aktuellen und übersichtlichen Darstellung.

Die LeserInnen planen danach ihren privaten Terminkalender – als Veranstalter sehen Sie, mit wem Sie in Terminkonkurrenz stehen oder wo noch ein Termin frei ist.

Abonnieren Sie kostenlos die Termine per email.

Man muss kein Mitteilungsblatt suchen, keinen MM archivieren – man geht einfach online, klickt und hat den Überblick. Noch einfacher geht es mit dem Termin-Abo: Kostenlos werden Sie per email über die kommenden Termine informiert.

Als Verein oder privater Veranstalter haben Sie Möglichkeit, Ihre Termine kostenlos bei uns anzeigen zu lassen. Wenn Sie nur wenige Termine im Jahr anbieten wollen, schreiben Sie uns eine email mit den notwendigen Informationen: Name der Veranstaltung, Datum und Zeit, Straße und Ort und eine inhaltliche Beschreibung. Wir tragen diese Termine dann für Sie ein: termine(at)weinheimblog.de

Viele Vorteile.

Wenn Sie viele und/oder regelmäßige Termine anbieten, macht es Sinn, dass Sie diese selbst einpflegen und verwalten. Dafür benötigen Sie ein kostenloses Google-Kalender-Konto. Die Einrichtung ist nicht schwer, die Verwaltung auch nicht. Ihr Terminkalender ist schnell eingerichtet.

Ihr Vorteil: Sie sind “Herr” über die Termine. Sie können Korrekturen, Änderungen und Ergänzungen unabhängig von Geschäftszeiten eintragen. Jede Veränderung wird sofort angezeigt.

Ein weiterer Vorteil: Sie können Ihren “offiziellen” Terminkalender auch mit anderen teilen und so im Netzwerk Termine abstimmen, über Termine informieren und diesen mit ihren eigenen Terminen kombinieren – Sie sparen Zeit und Organisationsaufwand.

Schnelle Einrichtung.

Wie Sie einen Google-Kalender einrichten, haben wir Ihnen in einer Anleitung aufgeschrieben. Sie brauchen dafür höchstens eine halbe Stunde – die Ihnen viele, viele künftige Stunden Terminarbeit abnimmt.

Wenn Sie Fragen haben sollten oder Verbesserungsvorschläge haben, schreiben Sie uns: termine(at)weinheimblog.de

Für Vereine ist der Terminkalender kostenlos. Kommerzielle Veranstalter können ihre Termine aber auch gegen eine geringe Gebühr einstellen. Die Konditionen können Sie gerne erfragen: [email protected]

Als Verein, Initiative, Interessengruppe, Arbeitsgruppe… empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Dienstleistung.

Selbstverständlich haben wir auch einen Vorteil davon: Umso mehr Teilnehmer ihre Termine bei uns einstellen, umso interessanter wird der Terminkalender. Das ist er schon heute: Nutzen Sie das Interesse!

Ihr Vorteil: Sie profitieren von diesem Interesse – ebenso wie wir.

Wir garantieren durch ein redaktionell-gepflegtes Umfeld eine hohe Seriosität.

Sie haben Termine? Teilen Sie diese den Menschen mit. Laden Sie diese ein, Ihre Veranstaltung zu besuchen.

Link: So richten Sie schnell und problemlos einen kostenlosen Kalender ein.

Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns:
Telefon 06203/ 49 23 16
email: termine(at)weinheimblog.de

Fundstelle

Guten Tag!

Weinheim, 10. Januar 2011. Kennen Sie schon unsere Rubrik “Fundstelle” in der linken Spalte? Hier stellen wir interessante Berichte in anderen Medien vor, die wir beim Surfen im Web gefunden haben. Ältere Fundstellen werden ab sofort in diesem Artikel dokumentiert und können über den Archivlink aufgerufen werden.

Interessante Berichte gibt es in der Rubrik Fundstelle.

Zuerst veröffentlichen wir eine “Fundstelle” in der Seitenleiste. Nach und nach werden alte Fundstellen durch neue ersetzt. Damit die Fundstellen erhalten bleiben, löschen wir sie nicht, sondern entfernen Sie aus der Seitenleiste und fügen Sie in diesen Artikel ein. Ab sofort gibt es also hier die Antwort auf die Frage: “Moment, da war doch mal was in der Fundstelle?”

Die Liste wird wachsen. Um sie einfacher durchsuchen zu können, drücken Sie STRG+F, wenn Sie einen PC verwenden, Wahltaste+F, wenn Sie einen Mac verwenden. Dann den Suchbegriff eingeben und Enter drücken.

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog

Unser Fundstellenarchiv:

*Jorgo Chatzimarkakis . Der nächste Fälscher?
*Porträt über Hardy Prothmann bei Magda
*Lesenswert in Die Welt: Merkels schamloser Zynismus in der Atompolitik
*Lesenswert: FAZ-Herausgeber Schirrmacher über die 9 Gemeinplätze des Atom-Freunds
*Wahlfälschung in Bruchsal – CDU-Stadtrat zu 63.000 Euro Geldstrafe verurteilt
*Über 2.000 Atom-Gegner demonstrieren in Biblis, Bericht, Fotostrecke, Dokumentation
*Spiegel TV: SPD-Atomlobby – Sozialdemokraten in der Atomschmelze (2008)
*Greenpeace – atomarer Notstand in Japan
*Report Mainz – wie gefährlich deutsche Atommeiler wirklich sind
*stern.de über das Internet als fünfte Gewalt
*Die taz über Lokalblogs und Hardy Prothmann als “Hansdampf”
*Lesenswert in Die Welt: Merkels schamloser Zynismus in der Atompolitik
*Lesenswert: FAZ-Herausgeber Schirrmacher über die 9 Gemeinplätze des Atom-Freunds
*Wahlfälschung in Bruchsal – CDU-Stadtrat zu 63.000 Euro Geldstrafe verurteilt
*Über 2.000 Atom-Gegner demonstrieren in Biblis, Bericht, Fotostrecke, Dokumentation
*Spiegel TV: SPD-Atomlobby – Sozialdemokraten in der Atomschmelze (2008)
*Greenpeace – atomarer Notstand in Japan
*Report Mainz – wie gefährlich deutsche Atommeiler wirklich sind
*stern.de über das Internet als fünfte Gewalt
*Die taz über Lokalblogs und Hardy Prothmann als “Hansdampf”

*Hardy Prothmann bei einer Veranstaltung der Piraten über wikileaks
*Report Mainz: Wie die Politik Einfluss auf die Medien nimmt
*Schifferfamilie Mnich: 9 Kinder und ein Schiff
*Im Würgegriff der Exklusivität
*Lese-Tipp: Netzwerk Recherche – Online-Journalismus mit einem Beitrag von Hardy Prothmann
*DRadio-Audio über hyperlokalen Journalismus und Bratwürste
*DRadio-Text über hyperlokalen Journalismus und Bratwürste

*evangelisch.de über bedrohte Pressefreiheit in Deutschland
*SZ zu Wikileaks: Geballte Wut im Netz.
*drehschreibe.org über Prenzlauer Berg Nachrichten und die Orientierung am heddesheimblog: Lokal ist spannend.
Spiegel Online schreibt über unsere Blogs: Meine Straße, mein Zuhause, mein Blog
*Spiegel online über Stefan Mappus: Ein Deal, zwei Freunde, viele Fragen
*Prothmann: Die Moral, die Apostel und die Wirklichkeit
*Grüne kriegen “Shitstorm” ab

Stadt Weinheim ehrt 380 Sportler – Rekord

Guten Tag!

Weinheim, 05. Dezember 2010. (cm) In der Stadthalle Weinheim wurden heute mehrere Hundert Leistungssportler durch Oberbürgermeister Heiner Bernhard für ihre Leistungen geehrt. Sportler aus der Stadt hatten über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus Erfolge feiern können. Oberbürgermeister Bernhard betonte, wie wichtig der Sport für die Stadt sei – auch wenn man die Fördergelder kürzen musste.

Oberbürgermeister Bernhard begrüßte die Sportler


Zur Sportlerehrung in der Stadthalle Weinheim waren heute um 11:00 Uhr mehrere Hundert Leistungssportler erschienen. Bei den verschiedensten Sportarten hatten sie großartige Erfolge erzielt. Von “Badischer Meister” bis hin zu “Weltmeister” waren zahlreiche Ehrentitel vorhanden. Der Auftakt der Veranstaltung wurde von der Schülerband “Enjoy” musikalisch untermalt.

Direkt im Anschluss wurden zwei Mannschaften geehrt, die nicht auf der Veranstaltung bleiben konnten. Ein Wettkampf war für den heutigen Tag angesetzt.

Es folgten die Begrüßungsworte durch Oberbürgermeister Heiner Bernhard. Dieser betonte, wie wichtig der Vereinssport sei. Er würde es aber auch verstehen, wenn ihm einige der Sportler diese Aussage “krumm” nehmen, schließlich habe die Stadt die finanziellen Mittel zur Vereinsförderung gekürzt.

Man müsse aber auch Bedenken, so Bernhard, dass der Haushalt ohne Kürzungen wohl nicht genehmigt worden wäre. Würde man keine Sparmaßnahmen ergreifen, würde es bald vielleicht noch viel schlimmer aussehen.

Nach diesen ernsten Worten folgten die Einzelehrungen in den verschiedensten Sportarten. Von “Musketenschießen” über “Tischtennis” bis hin zum “Cheerleading” waren zahlreiche Sportarten vertreten. Im Anschluss spielte erneut die Band “Enjoy”, ehe die Turngruppe Weinheim e.V. ihr Können darbot (siehe Fotostrecke). Deren Darbietung beeindruckte die Zuschauer sichtbar.

Nach einer turnerischen Darbietung der TSG Weinheim nahm Oberbürgermeister Heiner Bernhard die Ehrungen der Mannschaftsmeister vor, bevor er zum Stehbüffet im Foyer einlud.

Alle Fotos: Christian Mühlbauer
Viel Spass mit den Bildern!

Anmerkung der Redaktion:

Christian Mühlbauer absolviert ein redaktionelles Praktikum bei uns in der Zeit vom 22. November – 10. Dezember 2010. Herr Mühlbauer studiert an der Fachhochschule Ansbach “Ressortjournalismus.-€

Am Sonntag werden 380 Sportler geehrt

Guten Tag

Weinheim, 03. Dezember 2010. (pm) Die traditionelle Sportlerehrung der Stadt Weinheim findet am Sonntag, 5. Dezember, 11 Uhr, in der Stadthalle an der Birkenauer Talstraße statt. Oberbürgermeister Heiner Bernhard wird rund 380 erfolgreiche Sportler ehren, die in der Saison 2010 eine Meisterschaft auf überörtlicher Ebene gewonnen haben – das ist Rekord.

Information der Stadt Weinheim:

“Die traditionelle Sportlerehrung der Stadt Weinheim findet am Sonntag, 5. Dezember, 11 Uhr, in der Stadthalle an der Birkenauer Talstraße statt.

Oberbürgermeister Heiner Bernhard wird rund 380 erfolgreiche Sportler ehren, die in der Saison 2010 eine Meisterschaft auf überörtlicher Ebene gewonnen haben – das ist Rekord. „Nicht nur die Zahl der Erfolge ist gestiegen, auch die Zahl der Menschen, die in Weinheim Mitglied in einem Sportverein sind, steigt immer weiter“, meldete jetzt Carmen Harmand, die Leiterin des Amtes für Bildung, Sport und Bäder.

Die Sportlerehrung wird von der Nachwuchsband „Enjoy“ und von der Turngruppe der TSG Weinheim umrahmt. Nicht nur die Sportler, auch ihre Familien und Partner sind herzlich eingeladen, die Ehrung zu begleiten. An den offiziellen Teil schließt sich ein Stehempfang im Foyer an.”

Service:
Die Ehrungsliste mit allen Sportlern.

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog

Petry bewegt Dich: Fit auf die Piste

Guten Tag

Hirschberg, 2. Dezember 2010. Die Wintersportler jauchzen angesichts der Wetterlage: Endlich Schnee – ab auf die Piste heißt es in den kommenden Monaten. Ski fahren macht aber nur dann wirklich Spaß, wenn man sich drauf vorbereitet. Dann sinkt auch die Gefahr von Verletzungen.

Anmerkung der Redaktion:
Matthias Petry schreibt auf unseren anderen Blogs in Heddesheim, Hirschberg und Ladenburg seit einem halben Jahr jeden ersten Dienstag im Monat die “Petry bewegt Dich-Kolumne” – mit Tipps, wie man sich im Alltag fit halten kann. Wenn Sie frühere Beiträge lesen möchten, können Sie gerne auf das Archiv hirschbergblog kostenfrei zugreifen.

Von Matthias Petry

Matthias Petry: Gesundheit ist alles. Foto: local4u

Haben Sie auch schon den Winterurlaub gebucht? Geht-´s wieder für eine Woche zum Skifahren in die Berge? Haben Sie damit dann Ihr jährliches Sportprogramm erfüllt? Dann gehören Sie zu einer (recht großen) Risikogruppe.

Der Spaß kann gefährlich werden.

Wer das ganze Jahr über keinen Sport treibt und dann eine Woche lang Skipisten runterbrettert, lebt gefährlich. Das gilt besonders für Anfänger – aber auch für gute Techniker und „alte Hasen“.

Sie kennen das: Anfangs läuft es auf der Piste noch wie geschmiert – die ersten Hänge nehmen Sie mit links. Doch bald werden die Beine schwer, der Rücken zwickt, die Lunge brennt. Dann liegen Sie zum ersten Mal auf der Nase. Gerade nochmal gut gegangen …

Skifahren ist äußerst komplex. Es setzt koordinative und konditionelle Fähigkeiten voraus – Kraft und Ausdauer sind gefragt. Hinzu kommt eine hohe Sturzgefahr und damit verbunden: eine hohe Verletzungsgefahr. Das wird meist unterschätzt – Skifahren ist wie Autofahren ohne Knautschzone und Airbag.

Die Chirurgen sind besser im Training als ihre Patienten.

Ein Skiunfall kann das Urlaubsvergnügen schnell zum Horrortrip werden lassen. Knochenbrüche, Bänderrisse, Schädeltraumata – die Krankenhäuser in den Alpenregionen sind gut ausgelastet und machen gute Geschäfte. Die dortigen Chirurgen gehören zu den besten ihrer Zunft – kein Wunder, denn sie sind ständig im Training!

Das könnte auch Ihre Anzeige sein. Klicken Sie auf die Grafik, um zu unserer Preisliste zu gelangen.

Doch das Unfallrisiko auf der weißen Piste können Sie reduzieren. Dafür bemühen wir nochmal das Beispiel Autofahren: Wie präparieren Sie Ihr Auto für den Winter? Inspektion, Winterreifen, Frostschutzmittel? Dann machen Sie ja alles richtig. Und wie präparieren Sie Ihren Körper für Wintersport? Gar nicht? Dann müssen Sie was tun.

Um Ihren Körper zu stärken und für den Wintersport zu präparieren, müssen Sie ein Grundlagentraining absolvieren, das bereits im Herbst beginnen sollte: Die Muskeln kräftigen – vor allem die Beinmuskulatur – aber auch Rücken, Bauch, Schultern und Arme. Am besten in einer wöchentlichen Skigymnastik.

Üben, üben, üben.

Auch eine Wirbelsäulengymnastik (siehe Oktoberausgabe) passt da bestens – allerdings ergänzt durch Übungen für die Beinmuskulatur (z. B. Kniebeugen) und für die Arme. Kaufen Sie sich für zu Hause ein Theraband inklusive Übungsanleitung.

Und trainieren Sie Ihre Ausdauer, Ihr Herz-Kreislaufsystem. Gehen Sie regelmäßig walken, laufen, radfahren oder schwimmen. Mindestens zweimal pro Woche für mindestens eine halbe Stunde.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Ist Ihr Körper für den Wintersport vorbereitet, ermüdet er weniger schnell. Und die meisten Stürze passieren dann, wenn Kraft und – damit unweigerlich verbunden – auch Konzentration und Reaktion nachlassen.

Ein trainierter Körper beugt Verletzungen vor.

Stürze kommen dann weniger oft vor – aber natürlich sind sie auch nicht unvermeidbar. Eine trainierte Muskulatur, die Knochen, Sehnen und Gelenke schützt, kann dann Stürze abfedern und das Verletzungsrisiko dadurch erheblich verringern.

Und man schützt damit natürlich auch die anderen Wintersportler, wenn man Kollisionen auch noch am Nachmittag ausweichen kann. Wenn die Muskeln den Befehlen des Gehirns zuverlässig Folge leisten.

Außerdem ist man mit einer guten Fitness selbstsicherer und lockerer, man hat mehr Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten und damit mehr Spaß auf der Piste.

Ein Skiunfall kann schlimme Folgen haben. Körperliche Fitness ist die beste Prävention, damit einem selbst und anderen nichts passiert.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Ski heil!

Mit sportlichen Grüßen
Matthias Petry

In eigener Sache:
Nach einem halben Jahr und sechs fachlichen Beiträgen zum Thema „Sport und Gesundheit“ möchte ich mich bei allen Lesern bedanken.

Die sehr guten Zugriffszahlen zeigen, dass meine Artikel in der Reihe „Petry bewegt Dich“ auf ein breites Interesse stoßen, was mich sehr freut. :-)

Es geht mir aber nicht nur um Unterhaltung, sondern vor allem darum, Menschen zu mehr Bewegung und Sport zu animieren.

Deshalb würde ich gern von Ihnen wissen, ob meine Ratschläge bislang auch irgendetwas praktisch bewirkt haben.

Wenn Sie also den einen oder anderen Tipp umgesetzt haben oder sich gar mehr bewegen wie früher, dann schreiben Sie doch ein kurzes Feedback als Kommentar.

Das würde wiederum mich noch mehr motivieren, Ihnen auch im kommenden Jahr als „gutes Gewissen“ zur Seite zu stehen. Themen gibt-€™s genug, denn ohne Gesundheit ist alles nichts!

Zur Person:
Matthias Petry ist Sportwissenschaftler und als Dozent im Gesundheitsbereich tätig. Matthias Petry gibt Antworten auf Fragen rund um Sport, Fitness und Gesundheit und möchte dazu motivieren, dass Menschen wieder mehr Bewegung in ihren Alltag einbauen und dadurch schrittweise gesünder werden.