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Samstag, 31. August 2013

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01. bis 07. April 2013

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 01. bis 07. April 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Montag, 01. April 2013, 21:00 Uhr, Café Central.

Nikola Sarcevic auf der Bühne.

Weinheim. Millencolin Sänger auf Solopfaden: Nicola Sarcevic – Sam Alone. Nikola Sarcevic ist Sänger und Bassist der schwedischen Punkband Millencolin. Anfang des Jahres 2004 veröffentlichte er mit der Singer-Songwriter-Platte Lock-Sport-Krock erstmals ein Album unter eigenem Namen.

Stilistisch orientierte sich Sarcevic an Musikern wie Simon & Garfunkel, den Beatles oder auch Hank Williams. Bei den Aufnahmen wurde er unterstützt durch befreundete Musiker wie Mieszko Talarczyk von Nasum und Henke Wind von The Peepshows.

Beginn 21 Uhr. Einlass bereits ab 20:00 Uhr.

Ort: Café Central Weinheim, Bahnhofstraße 19, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 15,30 Euro.

Tickets und Infos: http://www.cafecentral.de/?q=events/nicola-sarcevic.

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Dienstag, 02. April, 21:00 Uhr, Saal, Karlstorbahnhof.

Die Band ABSYNTHE MINDED.

Heidelberg. Absynthe Minded: Die belgische Band um Gitarristen Bert Ostyn veröffentlicht mit „As It Ever Was“ ihr fünftes Studioalbum. Vom ersten Ton an zieht die Platte die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Absynthe Minded sind offenbar eine ganz famose Rockband: Gitarre, Gesang, Tasteninstrumente, Schlagzeug und Bass.

Und dann im nächsten Klangmoment ganz zweifellos nicht. Da erklingen ein jazzig angehauchtes Kornett, eine swingende Geige und eine vibrierende, schmatzende Hammondorgel. Was noch steht, ist der aufregende Klangcocktail aus Folk-, Jazz-, Blues, Oriental- und Indierock-Zutaten.

Von der intimen, klavierbefeuerten Ballade über popdurchtränkte Mitsingverse und schlendernde, melancholische Rhythmen bis hin zur episch anmutenden Taschenoper.

Ein Mix, der zudem noch so gelassen und zurückgelehnt vorgetragen wird, dass jedes Ohr, ganz egal, wo auf dieser Welt es beheimatet ist, geradezu danach schreit, Absynthe Minded-Lieder hören zu dürfen.

Beginn ist um 21:00 Uhr. Einlass bereits ab 20:00 Uhr.

Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Tickets kosten 14 Euro im Vorverkauf (zzgl. Vorverkaufsgebühr) und 17 Euro an der Abendkasse.

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Mittwoch, 03. April 2013, 20:00 Uhr, Stadthalle.

Szenenfoto “Möwe und Mozart”. Foto: Kulturgemeinde Weinheim.

Weinheim. Möwe und Mozart – Eine Komödie von Peter Limburg. Mit Doris Kunstmann, Peter Fricke u.a.

Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst höchstens die Liebe! Das kann Sofia in diesem mit viel zärtlichem Humor erzählten Großstadtmärchen nicht passieren! Die Aufgabe, der sie sich täglich stellt, heißt Lebensverzauberung. Immer optimistisch begegnet sie, die schon als Kind „Möwe“ genannt wurde, allen Widerwärtigkeiten dadurch, dass sie das schnöde Sein in schönen Schein verwandelt.

„Mozart“ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken, z.B. für Tomatensuppe, geopfert hat, ist ihr genaues Gegenteil. Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen Pessimismus tut er alles, um die Anmache der Möwe zu ignorieren, die eines Tages auf „seiner“ Stammparkbank sitzt und ihm anfangs furchtbar auf die Nerven geht.

Zunächst wehrt dieser sich noch heftig, doch jeder Widerstand erweist sich als zwecklos, und so lässt er sich notgedrungen auf Sofia ein und muss plötzlich sogar um das Zusammensein mit der „Möwe“, die ihre Verletzlichkeit immer verborgen hat, bangen, als sie ihm beinahe davon schwebt.

Doris Kunstmann und Peter Fricke – ein geradezu himmlisches Paar, ein bravouröses Bühnen-Gespann, das mit feiner Sprechtechnik, Humor, Bissigkeit und Melancholie brilliert – verzaubern mit dieser gefühlvollen Komödie die Herzen der Zuschauer und lassen ein quietschvergnügtes Publikum zurück. Ein garantiertes Theatervergnügen!

Ort: Stadthalle, Birkenauer Talstraße 1, 69469 Weinheim.

Eintritt: Die Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 16 und 24,50 Euro. Sonderpreise für Abonennten.

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Donnerstag, 04. April 2013, 19:30 bis 20:00 Uhr, Theater im Pfalzbau.

Stefan Vögel.

Ludwigshafen. Theaterstück “Der arme Ritter“: Um für ein bisschen Abwechslung im täglichen Einerlei der Altersresidenz „Freudenau“ zu sorgen, treffen sich Elisabeth, Norbert und Franz immer wieder sonntags bei Ritter Ludwig Bernhard Freiherr von Schwitters-Elblingen zu einer launigen Partie „Trivial Persuit“.

Hoch geht’s her im Zimmer des ehemaligen Schlossbesitzers und Vorstehers einer Eliteschule, wenn sich die vier älteren Herrschaften auf diese Weise die Zeit vertreiben. Natürlich hat jeder von ihnen seine Eigenheiten, was gelegentlich zu kleinen Nörgeleien und Streitigkeiten führt, der innigen Freundschaft des Quartetts aber keinen Abbruch tut.

Immer wieder sonntags gönnt sich der überaus gebildete Ritter Ludwig außerdem einen besonderen Luxus: Er lässt sich sein Mittagessen aus dem Gasthof anliefern. Mit dem „Lieferjungen“ – einem Medizinstudenten, der für ihn manch privaten Botengang erledigt – hat Ludwig im Laufe der Zeit Freundschaft geschlossen.

Daher ist er zunächst wenig begeistert, als plötzlich offenbar ein Personalwechsel stattgefunden hat und ihm eines Sonntags sein Essen von einer leicht verwahrlost wirkenden Frau gebracht wird. Die Botin jedoch lässt sich von Ludwigs unfreundlicher, abweisender Art nicht abschrecken. Und nach und nach findet auch der Ritter großen Gefallen an der äußerst neugierigen und pfiffigen Paula.

Stefan Vögel lässt in seiner Komödie „Der arme Ritter“ die Welt der älteren mit der Welt der jungen Generation nach allen dramaturgischen, psychologischen und komödiantischen Regeln der Kunst aufeinanderprallen. Er knüpft damit an Erfolge früherer Theaterstücke an wie “Eine gute Partie” (Uraufführung 2002 in der Stuttgarter Komödie im Marquart), die Weihnachtskomödie “Süßer die Glocken” (Uraufführung 2003 im Berliner Theater am Kurfürstendamm) und seine Partnertauschkomödie “Die süßesten Früchte”, ebenfalls im Berliner Theater am Kurfürstendamm 2004 uraufgeführt.

Schon während seines Studiums der Wirtschaftsinformatik entdeckte Stefan Vögel für sich das Theater und steht mittlerweile selbst bis zu hundertmal im Jahr als Kabarettist auf der Bühne.

Ort: Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen.

Eintritt: Die Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 14 und 26 Euro.

Tickets und Infos: http://www.theater-im-pfalzbau.de/theaterprogramm/schauspiel/der-arme-ritter.html.

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Freitag, 05. April 2013, 20:00 Uhr, Klapsmühl’ am Rathaus.

Hans Georg Sütsch: “Wurst oder die Musen des Metzgers”.

Mannheim. Hans Georg Sütsch: “Wurst oder die Musen des Metzgers”. Ein Kabarettstück von Wolfgang Marschall.

Ein sensibler, humanistisch gebildeter Metzger mit künstlerischen Ambitionen und einem postmodernen Wurstwarenverkaufskonzept feiert die Eröffnung seiner Avantgardefleischerei mit einem großstädtisch angelegten, multimedialen Event.

Modernes Tanztheater und klassische Dekonstruktionen am E-Piano stehen auf dem Programm, dazu eine Installation über die Biosau Katharina. Die Sektpyramide ist bereits eingeschenkt, die Gäste können kommen. Aber niemand erscheint. Was ist passiert? Der Metzger kommt ins Grübeln und ins Schwadronieren. Und die Sektpyramide hilft ihm dabei … ”

Ort: Klapsmühl’ am Rathaus, D 6, 3, 68159 Mannheim.

Eintritt: Tickets kosten 21,90 Euro regulär und 14,20 Euro ermäßigt.

Tickets und Infos: http://www.klapsmuehl.eu/wrst.htm.

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Samstag, 06. April 2013, 16:00 Uhr, Rolf-Engelbrecht-Haus.

Holzwurm Theater: Die Bremer Stadtmusikanten. Foto: http://www.holzwurm-ev.de/index.html.

Weinheim. Holzwurm Theater: Die Bremer Stadtmusikanten. Das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen.

Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikanten zu werden, und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager.

Ein Räuber, der später in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.

Ort: Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Str. 40/1, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets für Erwachsene kosten 5 Euro; Kinder zahlen 4 Euro.

Tickets und Infos: http://www.holzwurm-ev.de/index.html.

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Sonntag, 07. April 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Vince Ebert.

Hemsbach. Wissenschaftskabarettist Vince Ebert in der Kulturbühne Max: „Freiheit ist alles – aber stell dir vor, keiner geht hin…“: Wir Deutschen sind so frei wie nie zuvor, aber was wir aus dieser Freiheit machen, ist unfreiwillig komisch. Wir haben die Demokratie erkämpft, aber bei der Europawahl stimmen genausowenig Bundesbürger ab wie beim Finale von Big Brother (vielleicht, weil die Kandidaten ähnlich charismatisch sind?).

Wir haben Pressefreiheit und erfinden mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Basis. Und trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir unschuldige Raucher und pferchen sie in aufgemalte Quadrate.

Nach seinem Erfolgsprogramm „Denken lohnt sich“ begibt sich der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert auf die Suche nach der Freiheit. Er untersucht Fragen wie: Was genau ist der freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum ist die Schere zwischen Arm und Reich eigentlich eine Grillzange? und wandelt dabei auf den Spuren von Freidenkern und Denkfreien. Vom Dalai Lama („FreeTibet“) bis zu David Hasselhoff („I’ve been looking for freedom“).

Denn seit jeher ist Freiheit ein typisch männlicher Traum. Andererseits zeigen Studien: Männer, die frei und ungebunden sind,verwahrlosen und sterben früher. Sollte man sich also freiwillig an einen Partner binden oder lieber das Risiko der freien Liebe eingehen?

Freiheit ist alles – aber stell dir vor, keiner geht hin. Sind wir vielleicht doch nicht so frei,wie wir glauben? Und wenn doch, wie hoch ist der Preis der Freiheit? Und kann man überhauptnoch innere Freiheit durch Erleuchtung erlangen, obwohl die EU Glühbirnen verbietet? Vince Ebert kennt die Antworten und geht an die Grenzen. Und darüber hinaus. Mit spannenden Erkenntnissen aus Philosophie, Naturwissenschaft und Bunte. Mit grenzwertigen Experimenten, spektakulärer Pyrotechnik und Tipps für den Freiheitskämpfer in uns.

Vince Ebert (Jahrgang 1968) studierte Physik in Würzburg. Nach dem Studium arbeitete er in einer Unternehmensberatung und in der Marktforschung, bevor er 1998 seine Karriere als Kabarettist begann. Er ist bekannt aus TV-Sendungen wie „Mitternachtsspitzen“, „Ottis Schlachthof“, dem „Quatsch Comedy Club“ und „TV Total“.

Beginn ist um 19:30 Uhr. Einlass bereits ab 18:30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Karten kosten 22 Euro im Vorverkauf.

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