Weinheim, 02. Oktober 2012. (red/pm) Welche Betreuungsangebote gibt es? Welche Hilfsmittel, welche Literatur, wie sieht die mögliche klinische Versorgung aus? Wer mit Demenzerkrankungen zu tun hat, der hat Fragen über Fragen. Antworten – alle Infos an einem Platz – erhalten Interessierte am zweiten Weinheimer Demenztag, der in diesem Jahr am Sonntag, 14. Oktober, von 14:00 bis 18:00 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus stattfindet.
Information der Stadt Weinheim:
“Veranstalter ist wieder der Runde Tisch Demenz, an dem alle kommunalen Akteure sitzen, die sich dem Thema widmen. Also Stadt und Stadtseniorenrat, die Sozialstationen und Pflegeheime, die Betreuungsdienste und Servicebetriebe, dazu gibt es aber auch einen Büchertisch der Bücherei Schäffner, die Vorstellung eines örtlichen Atlas in Sachen Demenz, Wohnangebote und alles Weitere zum Thema.
Der Demenztag ist auch Teil der Demografie-Woche der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Motto des Tages lautet: „Für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause.“ Um 14 Uhr werden Hans Mazur vom Stadtseniorenrat und Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner den Demenztag eröffnen. Ab 14:30 Uhr werden im Foyer des Rolf-Engelbrecht-Haus jede halbe Stunde Vorträge angeboten.
Den Anfang macht Christian Rupp, der Pflegedienstleiter des Bodelschwingh-Heims, mit dem Thema: „Heute mit Gestern leben, Biografiearbeit bei Demenz“.
Dann folgen Andreas Töpfl von der Barmer Ersatzkasse („Ambulante Leistungen der Pflegeversicherung für Menschen mit Demenz“), Horst Seibert vom Deutschen Roten Kreuz („Unterstützende Technik im Wohnumfeld“), eine Vertreterin der Helen-Keller-Schule („Einsatzmöglichkeiten von Alltagsbetreuerinnen) und Andreas Kluge von der Ergopraxis Kluge („Ergotherapie und ihr Einsatz bei Menschen mit Demenz“).
Der zweite Weinheimer Demenztag findet am Sonntag, dem 14. Oktober, 14 Uhr bis 17 Uhr statt. Für Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen Imbiss ist gesorgt.”
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