Weinheim, 06. August 2013. (red/pm) Nach 15 Jahren Warten kann der Skatepark gebaut werden. Insgesamt werden 30.000 Euro in die Skateranlage investiert, deren Bau unterhalb der Barbarabrücke realisiert wird.
Information der Stadt Weinheim:
“Viele Weinheimer Jugendlichen werden aufatmen, denn das lange Warten hat sich gelohnt. Fast 15 Jahre hat es gedauert, bis die Zustimmung für einen Skatepark gefallen ist. 30.000 Euro investiert die Stadt Weinheim nun in die Umsetzung, die von der Firma IOU RAMPS geleistet wird. Der Verein Bordsport Weinheim e.V., der ebenfalls mit einigen Mitgliedern eifrig am Helfen war, hat sich vor etwa einem Jahr gegründet; Inzwischen zählt er 35 Skater.
Begleitet und organisiert wird das Projekt vom Stadtjugendring und vom Grünflächenamt der Stadt Weinheim.
Mittlerweile steht im „Rondell“ unterhalb der Barbarabrücke eine eindrucksvolle „Miniramp“ – so nennt man in der Skaterszene eine kleinere Variante der Halfpipe. Die fleißigen Helfer haben rund 6.000 Schrauben verwendet, um das Grundgerüst zu einer soliden und langlebigen Konstruktion werden zu lassen.
Schon am späten Samstag konnten die ersten Manöver präsentiert werden. Damit hat die Arbeit aber noch kein Ende: der Platz soll noch weiter ausgebaut werden. Dann sind auch „Ollies“ und „Nollies“ in Weinheim möglich – so nennt man die gängigen Tricks und Sprünge der Skater.
Mit zusätzlichen kleineren „Curbs“ und „Ledges“ – das sind Hindernisse, auf denen entlang gerutscht oder abgesprungen werden kann – soll der Treffpunkt unterhalb der Brücke noch attraktiver für Skater werden und zukünftig bleiben. Hierfür sucht der Verein Bordsport Weinheim e.V. noch Unterstützer, die den Skatern finanziell unter die Arme greifen.
Ein „warmer Regen“ steht in Aussicht: Am 19. Oktober treten in der Weinheimer Stadthalle Tino Oac von den Söhnen Mannheims, der Weinheimer Kabarettist Franz Kain und die Nachwuchssängerin Patricia Kain auf. Der Erlös des Konzertes im Rahmen der „Herbst Charity“ der Sparkasse Rhein-Neckar-Nord kommt ebenfalls der neuen Skateranlage zu.”
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