Weinheim, 06. Oktober 2012. (red/pm) Weinheims Schulen stehen seit Beginn des neuen Schuljahres vier neue Schulsozialarbeiterinnen zur Verfügung. Die Neuankömmlinge fühlen sich sehr wohl an ihrer neuen Wirkungsstätte.
Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“Für Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard war es „genau der richtige Zeitpunkt, hier tiefer einzusteigen“. Und für Dr. Susanne Felger, die Leiterin der kommunalen Koordinierungsstelle „Schule-Beruf“, ist das neue Angebot inmitten der Weinheimer Bildungslandschaft ein „Edelstein in der Weinheimer Bildungskette“.
Jedenfalls fühlen sich alle vier neuen Weinheimer Schulsozialarbeiterinnen, die mit dem neuen Schuljahr ihre Arbeit aufgenommen haben, an ihrer neuen Wirkungsstätte wohl und willkommen. Das versicherten sie jetzt bei der ersten Vorstellung für die lokalen Medien im Turmzimmer des Rathauses.
„Wir waren von Anfang an mittendrin und sind herzlich aufgenommen worden“, schilderte zum Beispiel die Diplom-Sozialpädagogin Monika Heckmann, die sich ab sofort an der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule um die Schüler kümmert, die Hilfe suchen. Dort arbeitet sie ang mit der Diplom-Pädagogin Marie Antoinette Mayer zusammen, die an der
DBS die Werkrealschule betreut.
Sie kennt die Weinheimer Bildungslandschaft aus früheren beruflichen Tätigkeiten (unter anderem bei der Regionalen Jugendagentur „Job Central“) und ehrenamtlichem Engagement (bei Job Central) sehr gut. Ebenso die beiden anderen Schulsozialarbeiterinnen, die Erziehungswissenschaftlerin Judith Iwanowitsch, die zuletzt an der Karrillon-Schule beschäftigt war, und die Sozialpädagogin Nalini Menke, die bereits bei „IntegrationCentral“ wirkte – dem heutigen Weinheimer Bildungsbüro.
Zuletzt betreute sie das Kommunale Übergangsmanagement in der Nachbarstadt Viernheim. Gemeinsam mit weiteren Akteuren der Weinheimer Bildungskette, mit Carmen Harmand, der Leiterin des Fachamtes für Bildung und Sport, mit Dr. Susanne Felger und Ulrike Süss, der Leiterin des Bildungsbüros, bilden die „vier Neuen“ schon wenige Tage nach Amtsantritt ein funktionierendes Team. „Die Arbeit ist gut abgestimmt mit den schulischen und außerschulischen Partnern“, bescheinigte Dr. Felger.
Schulsozialarbeit ist eine wichtige Ergänzung und trägt zur Stabilisierung der Bildungskette bei
Oberbürgermeister Heiner Bernhard zeigte sich sehr erfreut, dass die sprichwörtliche Weinheimer Bildungskette mit dem „Glied“ Schulsozialarbeit eine wichtige Ergänzung und Stabilisierung erhalte – zumal der Bereich in Weinheim Tradition besitze. Denn mit einer Koryphäe wie Ben Schmidt an der DBS besitze die Schullandschaft Weinheim einen der dienstältesten und renommiertesten Vertreter der Zunft.
Schmidt befindet sich allerdings – wie es früher üblich war – in Diensten des Landes. Mit der kommunalen Schulsozialarbeit nimmt Weinheim jetzt seine Aufgaben als Schulträger in besonderem Maße wahr. OB Bernhard betonte: „Ich bin dem Gemeinderat sehr dankbar, dass es in Fragen der Qualität von Bildung in dieser Stadt immer eine große Einigkeit gibt.“
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