Rhein-Neckar, 10. April 2013. (red/cm) Was wäre Deutschland ohne Forschung, was Baden-Württemberg? Forschung und Entwicklung, Innovation und Experimentierfreude machen das “Made in Germany” aus. Das gilt nicht nur für Industriegüter, sondern auch für intellektuelle Leistungen. Unser Mitarbeiter Christian Mühlbauer studiert an der Fachhochschule Ansbach “Ressortjournalismus”. Für seine Bachelorarbeit bietet er unsere Leserinnen und Leser um Mithilfe. Mit einem Fragebogen untersucht er verschiedene Aspekte der Nutzung von so genannten “hyperlokalen Angeboten”, als journalistische Angebote, die kleinteilig im Lokalen vor Ort gemacht werden.
Von Hardy Prothmann
Christian Mühlbauer habe ich vor zweieinhalb Jahren in München kennengelernt. Er besuchte einen Vortrag von mir bei einer Tagung des Deutschen Journalismusverbands. Im Anschluss bewarb er sich für ein Praktikum, was er erfolgreich absolviert hat und arbeitet seitdem als freier Mitarbeiter bei uns mit.
Ich würde mir wünschen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, seine wissenschaftliche Arbeit unterstützen und den Fragebogen ausfüllen. Das kostet Sie nur ein paar Minuten und wird helfen, wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen. Denn das Internet hat den Journalismus bereits verändert und wird ihn weiter verändern: Journalismus und “Rezipienten”, also Mediennutzer, werden enger zusammenrücken, was gut so ist. Aus meiner Sicht ist der beste Journalismus der, der für die Menschen da ist, ihnen hilft, sich zu orientieren, sich eine Meinung zu bilden und ja – Journalismus darf auch unterhalten. Spaß gehört wie der Ernst zum Leben dazu.
Die Daten des Fragebogens werden anonym erfasst. Nach Abschluss der Untersuchung werden wir die Ergebnisse erhalten und hoffen auf wertvolle Hinweise, wo und wie wir unsere Arbeit besser machen können. An der Studie nehmen bundesweit Menschen teil – die Mitglieder unseres Netzwerks von Internetzeitungen, Istlokal.de, beteiligen sich ebenfalls, ob am Tegernsee, im Bayerischen “Woid”, in Köln oder Berlin.
Hier nun die Information von Christian Mühlbauer an die Teilnehmer/innen der Umfrage. Wenn Sie auf den Link klicken, kommen Sie zu einem Formular, das Sie in kurzer Zeit ausfüllen können:
“Die Printmedien erleben mit dem medialen Wandel eine der größten Krisen in ihrer Geschichte. Vor allem das veränderte Nutzungsverhalten bei Nutzern trägt dazu entscheidend bei.
Neben Lokalzeitungen haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend hyperlokale Angebote entwickelt. Plattformen, die über einzelne Städte, Gemeinde oder sogar nur Gemeindeteile berichten. Deren Entwicklung wirft einige Fragen auf, insbesondere im Bereich des Nutzungsverhaltens der Leser.
Im Rahmen einer Bachelorarbeit befasst sich der Student Christian Mühlbauer mit hyperlokalen Angeboten und der Situation der Printmedien.
Sie als Nutzer eines hyperlokalen Angebotes können zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beitragen. Die Befragung zur Bachelorarbeit richtet sich nämlich an Sie, die Nutzer hyperlokaler Angebote.
Beteiligen Sie sich an der Befragung, die für uns als auch für hyperlokale Angebote insgesamt neue Details offenbaren kann.
Link zur Befragung: http://goo.gl/vbQ9S“
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