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Samstag, 31. August 2013

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Neue Super-Rutschen im Miramar eingeweiht

OB Bernhard: “Saugeil – ich muss nochmal”

OB Heiner Bernhard im Glück – weil ers “saugeil” fand, rutschte er den Hurricane-Loop gleich zwei Mal hintereinander und posierte beglückt wie ein Jugendlicher.

 

Weinheim/Rhein-Neckar, 17. August 2012. (red) Heute hat das Weinheimer Miramar seine neue Rutschenanlage offiziell eingeweiht, die die Attraktion des Spaßbad-Bereichs deutlich steigern wird. Prominentester Einrutscher war Oberbürgermeister Heiner Bernhard, der sich zum Anlass extra neue Badeshorts gekauft hatte und mit einem tapferen Lächeln den 170 Meter langen Hurricane-Loop wagte – um dann prompt nochmal zu rutschen, weil ihn der Hurricane-Loop so begeistert hat.

Von Hardy Prothmann

Bauch rein, Brust raus, neue Bermuda-Badeshorts an – Heiner Bernhard machte eine gute Figur beim Selbstversuch im Hurricane-Loop. Die Einstiegskabine schließt sich, die Bodenklappe öffnet sich und der Oberbürgermeister saust weg im freien Fall.

Pressetermin im Weinheimer Miramar. Das Erlebnisbad stellt drei neue Rutschen vor: Hurricane-Loop, 170 Meter lang, beginnt mit einem freien Fall und ist einmalig in Deutschland. Splash, eine 100 Meter lange Trichterrutsche mit “Boomerangeffekt” sowie Race, 133 Meter “Formel-1-Feeling”. Vier Millionen Euro hat der Betrieb in die Anlage investiert, nach fünf Monaten Bauzeit war man fertig.

Auch Heiner Bernhard ist nach rund einer Minute fertig mit der Rutschparty. Auf dem Weg nach unten kommt mir der OB sportlich die Treppe hinauflaufend entgegen. Hat er was vergessen?

Nein, im muss nochmal. Das war saugeil!

Der ehrwürdige OB strahlt mit seinen 55 Jahren wie ein Lausbub und wetzt die Treppe hoch. Kurz drauf kommt er wieder unten an und wirft sich in Pose wie ein Teenie: “Booah, unbeschreiblich, einfach selbst erleben. Wahnsinn.” Der Mann ist total verzückt.

Vor der bürgermeisterlichen Rutschparty hatte Badbetreiber Markus Steinhart zum Empfang geladen und die neue Investition erläutert:

Wir investieren hier gegen den Trend, der eigentlich Spa, Wellness und Erholung umfasst. Was auch Sinn macht, da wir alle älter werden. Der Spaß, das kribbelnde Erlebnis ist aber auch wichtig und das bieten wir mit einer einzigartigen Rutschanlage. Die von außen optisch auffällige Gestaltung im Pop-Art-Design übernahm der Künstler Carsten Kruse. Die drei neuen Rutschen ergänzen das bestehende Angebot: Blizzard, Typhoon, Blauer Wal, Pirat und Krododil.

Einweihung der neuen Rutschen – vier Millionen hat das miramar investiert.

 

Der Außenbereich muss noch gestaltet werden – aber wen interessiert das schon, wenns um die neue Rutschen-Attraktion innendrin geht. Rund 550.000 Gäste besuchten im vergangenen Jahr das Erlebnisbad – damit ist das Miramar eines der meistbesuchten Bäder Deutschlands. Sehr positiv ist die ökologische Ausrichtung der Betreiber: Die Wärmegewinnung erfolgt über eine eigene Geothermieanlage, Fotovoltaik wird umfangreich genutzt.

Das Miramar feiert im kommenden Jahr das 40-jährige Betriebsjubiläum und gehört zur “g1 – Beratungs- und Einkaufsgesellschaft für Bäder GmbH” in Schwabach, die in Deutschland und Österreich zwölf Bäder und ein Hotel betreibt.

Tolle Lichterlebnisse und abenteuerliches Rutschen sind in den neuen miramar-Rutschen garantiert.

Viel Freude mit den Fotos!

 

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