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Dienstag, 05. November 2013

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Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ geht in die nächste Phase

Wie sehen die Schulen aus?

Der Moderationsprozess geht weiter: Schulbegehung. Foto: Stadt Weinheim.

Weinheim, 18. Januar 2012 (red/pm) Der baulich-technische Zustand der Weinheimer Weststadt-Schulen war jetzt auf dem Prüfstand. Weinheimer Kommunalpolitiker und Teilnehmer des Moderationsprozesses inspizierten die Weststadt-Schulen.

Information der Stadt Weinheim:

“Sie drückten alle mal wieder die Schulbank – in diesem Fall teilweise sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Der baulich-technische Zustand der Weinheimer Weststadt-Schulen war jetzt auf dem Prüfstand, als der Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ in die nächste Phase ging. Weinheimer Kommunalpolitiker und Teilnehmer des Moderationsprozesses hatten die Gelegenheiten, die Weststadt-Schulen zu inspizieren.

Damit ist die Moderation nach den ersten Kompakt-Workhops und einem groß angelegten „World Café“ in die nächste Runde gegangen.

Die Johann-Sebastian-Bach-Förderschule, die Karrrillon-Werkrealschule, die Albert-Schweitzer-Schule und die Dietrich-Bonhoeffer-Schule werden nun nach Raumangebot und Zustand bewertet, um eine mögliche Rolle in der Schulentwicklung einordnen zu können. Wo ist Platz frei? Wo fehlt welcher? Wo liegt Sanierungsbedarf, was hat Bestand?

Solche Fragen seien für eine Analyse der Situation und weitere Überlegungen wichtig, betonte Marc Pfeiffer, der den Moderationsprozess leitet. In der Karrillon-Schule zum Beispiel waren die Besucher sichtlich überrascht vom überaus großzügigen Raumangebot und von einigen baulichen Verbesserungen in den letzten Jahren. „Eine voll intakte Schule“, so der Eindruck.

Einbezogen wird aber auch das Rolf-Engelbrecht-Haus als Veranstaltungsstätte für Kulturtreibende und Vereine in der Weststadt. Denn immer öfter wird in der Diskussion die Idee von Oberbürgermeister Heiner Bernhard aufgegriffen, nach der nach einem Anbau einer Schule am Rolf-Engelbrecht-Haus ein Kultur- und Bildungszentrum entstehen könnte. Auch das Rolf-Engelbrecht-Haus ist dringend sanierungsbedürftig.

Die neuen Erkenntnisse aus den Vor-Ort-Terminen sollen zunächst in einem Konzepttreffen am Freitag, 10. Februar, vorgetragen werden. Dann sollen verschiedene räumliche Varianten als Szenarien entwickelt werden, die wiederum in Kompakt-Workshops des Gemeinderates aufgegriffen werden. Im Mai oder Juni soll dann erneut ein „World Café“ zusammentreten, um konkrete Vorschläge an der Gemeinderat vorzubereiten.”

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