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Rhein-Neckar, 14. Januar 2011. Die Feuerwehr Weinheim hatte den Einsatz am Weschnitzdamm nach 16 Stunden gerade beendet – dann kam schon der nächste Alarm.
Von Ralf Mittelbach
In der Multschule – Breslauer Straße hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. 18 Einsatzkräfte der Abteilung Stadt machten sich auf den Weg in die Schule und konnten schnell Entwarnung geben. Ein technischer Defekt hatte den Alarm ausgelöst.
Gerade wieder zurück, auch schon der nächste Einsatz. Diesmal wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Berliner Straße in der Waid gerufen. Die Abteilungen Lützelsachsen – Hohensachsen und Stadt rückten zu der Einsatzstelle aus.
Vor Ort stellte sich heraus, das ein Badezimmer in voller Ausdehnung brannte. Durch den Flammenschlag aus dem Badezimmerfenster drohte das Feuer auf den Dachstuhl überzugreifen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr und eine gezielte Riegelstellung von außen, konnte die Gefahr beseitigt werden.
Parallel dazu ging ein Trupp unter Atemschutz mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Die Bewohnerin hatte sich bereits selbst in Sicherheit gebracht, musste allerdings mit Verdacht einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus zur Untersuchung.
Während die Feuerwehr das Gebäude mit einem Lüfter entrauchte, wurde mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern Ausschau gehalten und diese gelöscht. Nach zwei Stunden hatte die Weinheimer Wehr auch diesen Einsatz beendet und konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Der nächste Einsatz kam dann am Mittag. Hier musste die Abteilung Stadt in die Grundelbachstraße ausrücken. In einer Wohnung wurde eine Person in hilfloser Lage vermutet. Da die Person weder auf klopfen und klingeln reagierte, musste die Wehr die Tür mit Spezialwerkzeug öffnen um Polizei und Rettungsdienst den Zugang zu ermöglichen.
Anmerkung der Redaktion:
Ralf Mittelbach ist Pressewart der Feuerwehr Weinheim.
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