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Rhein-Neckar, 03. Februar 2011. Am kommenden Montag, den 09. Februar 2011, beginnen die Bauarbeiten an der Weschnitz-Mauer – während der Baumaßnahme ist nur Anwohner das Parken dort erlaubt.
Information der Stadt Weinheim:
“Die Maßnahme wäre auch ohne das neuliche Hochwasser erforderlich gewesen. Aber die stark anschwellende Weschnitz Mitte Januar hat die Ingenieure des Weinheimer Tiefbauamtes bestärkt: Eine Stabilisierung der Stützmauer am Mühlweg zwischen Peterskirche und Metallbau Lenz ist nötig, um die Straße und die Anwesen zu schützen. Die Standsicherheit der Natursteinmauer wäre bei weiteren Vorfällen nicht mehr gegeben.
Von Montag, 9. Februar, bis voraussichtlich Mitte März wird eine Fachfirma aus dem Saarland die Stützmauer mit fast 90 jeweils 1.50 Meter langen Erdnägeln stabilisieren.
Den Auftrag hierzu hatte der Gemeinderat noch im alten Jahr erteilt. Bei der Planung hat das Tiefbauamt darauf geachtet, dass möglichst wenig Beeinträchtigungen für die Mühlweg-Anwohner entstehen. Die Bohr- und anschließenden Verpressarbeiten erfolgen daher vom Weschnitzvorland aus, so dass die Durchfahrtseinschränken im Mühlweg minimiert werden können. Im Anschluss an die Vernagelung wird die Stützmauer neu verfugt und gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet.
Weschnitzmauer wird gestützt. Bild: Stadt Weinheim
Der Mühlweg kann während der Bauzeit von den Anwohnern befahren weiter werden, es kann lediglich zu temporären Einschränkungen durch Baumaschinen kommen. Die Baustelleneinrichtung wird auf dem Platz neben dem Springbrunnen vor der Peterskirche platziert. Größere Geräte kommen im Mühlweg nicht dauerhaft zum Einsatz. Die Arbeiten am Mühlweg haben nichts mit einer verbesserten Erschließung des Geländes der Hildebrandschen Mühle zu tun. Das Parken von Fahrzeugen, deren Halter im Mühlweg keine Anwohner sind, wird über die Bauzeit untersagt.
Für Fragen zu den Arbeiten und zum Bauablauf steht den Anwohnern Tiefbauamts-Mitarbeiter Udo Wolf, am Telefon (06201-82314) und vor Ort zur Verfügung.”
Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog
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