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Weinheim, 28. März 2011. (red) Georg Wacker hat in Weinheim -6,9 Prozentpunkte eingefahren und die CDU erreicht nur noch 35,4 Prozent. Bündnis90/Die Grünen haben mit Uli Sckerl 14,8 Prozentpunkte gewonnen und kommen auf 25,8 Prozent und werden zweitstärkste Kraft. Gerhard Kleinböck (SPD) verliert 3 Prozentpunkte und die SPD kommt in der “Arbeiterstadt” nur noch auf 25 Prozent. Die FDP erreicht nur noch 5,6 Prozent.
Von Hardy Prothmann
Bündnis90/Die Grünen mit dem Kandidaten Uli Sckerl haben in Weinheim über Landesdurchschnitt (12,5) insgesamt 14,8 Prozentpunkte dazugewonnen und können sich über das beste Ergebnis aller Zeiten freuen.
Die CDU hat es in Weinheim ganz kalt erwischt. -6,9 Prozentpunkte liegen deutlich über dem durchschnittlichen Verlust von -5,2 Prozentpunkten. Zwar bleibt die CDU mit 35,4 Prozent stärkste Partei, aber freuen kann sie sich darüber sicherlich nur bedingt.
Gerhard Kleinböck (SPD) kann nicht zufrieden sein, er verliert über dem Landesdurchschnitt -3 Prozentpunkte (-2,1) und die SPD wird dritte Partei in der Stadt.
Die FDP hält sich im Vergleich zum Landesdurchschnitt mit -4,4 Prozentpunkten (-5,4) noch einigermaßen, rutscht aber auf 5,6 Prozent ab. Aber ihre Vertretung verlieren sie. Birgit Arnold muss ihr Landtagsmandat abgeben.
Die Linke ist stärker als im Landesdurchschnitt und kommt trotz -1,1 Prozentpunkten noch auf 3,6 Prozent. Die Piraten erreichen beachtliche 2,1 Prozent. Republikaner und NPD erreichen zusammen immerhin 1,9 Prozent.
In Weinheim erreichen SPD und Grüne die absolute Mehrheit mit 50,8 Prozent gegenüber CDU und FDP mit 41 Prozent.
Inwieweit dieser “Landeswert” sich im Bewusstsein der kommunalpolitischen Arbeit wiederfinden wird, bleibt abzuwarten.
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