Rhein-Neckar/Stuttgart, 22. November 2011. Das Fernsehmagazin frontal21 berichtet heute Abend über interne Regierungspapiere, die belegen sollen, dass der frühere Ministerpräsident Günter Oettinger (CDU) auf einen “schnellen Abschluss der Finanzierungsvereinbarung gedrängt haben soll, um das “Projekt unumkehrbar” zu machen.”
Das ZDF schreibt ihn seiner Programmankündigung:
Somit sei die parlamentarische Entscheidung für Stuttgart 21 unter “Vorspiegelung falscher Tatsachen” getroffen worden, rügen Kritiker. Sie halten die heute offiziell angegebenen Baukosten von 4,5 Milliarden Euro für “schön gerechnete Zahlen, um das Projekt durchzusetzen”.
Weiter soll der Stresstest thematisiert werden. Wesentliche “reale” Parameter seien Kritikern zufolge nicht einberechnet worden und somit das Ergebnis verzerrt worden, heißt es beim ZDF-Magazin.
So wird auch die “wirtschaftliche Betriebsqualität” in Frage gestellt.
ZDF, 22. November 2011, 21:00 Uhr.
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