Weinheim, 21. November 2012. (red/pm) Insgesamt fünf Kindertageseinrichtungen werden von der Stadt mit rund 120.000 Euro gefördert: Waldorf-Kindergarten, der Katholische Kindergarten Lützelsachsen, der Katholische Kindergarten St. Marien, der Katholische Kindergarten St. Laurentius und der Evangelische Kindergarten St. Laurentius. Außerdem werden Schüler mit Migrationshintergrund weiter gefördert beim Schritt in den Beruf.
Information der Stadt Weinheim:
“Die Stadt Weinheim fördert weiterhin Schüler mit Migrationshintergrund am Ende ihrer Schulzeit. Der Gemeinderat stimmt einer kommunalen Co-Finanzierung in Höhe von 7500 Euro zu, mit der die Stadt das Programm „Azubi statt ungelernt“ aufrecht erhält. Das sind 20 Prozent des Gesamtbudgets, das hauptsächlich vom Europäischen Sozialfonds ESF getragen wird. Mit dem Geld beschäftigt das Weinheimer Bildungsbüro an den Werkrealschulen und der Friedrich-Realschule Elternberaterinnen, die Familien von Einwandererfamilien am Übergang von der Schule ins Berufsleben begleiten. Ohne einen kommunalen Anteil wäre das Programm ausgelaufen.
Weiter sorgt die Stadt auch mit einer kommunalen Kostenbeteiligung dafür, dass die Hector-Stiftung den Weinheimer Kindern in den Einrichtungen weiterhin Naturwissenschaften und Umweltbildung näher bringt. Die Hector-Stiftung hat bislang die Arbeit der Gesellschaft für Umweltbildung (GUB) finanziert, zieht sich jetzt – nach der Anschubfinanzierung – aber allmählich zurück. Die Stadt Weinheim springt zunächst in den Jahren 2013 und 2014 mit einem Kostenanteil von jeweils rund 13 000 Euro ein, damit die Umwelt- und Naturbildung weitergehen kann.
Mehrheitlich sprach sich das Gremium auch für eine Erhöhung des Betriebskostenzuschusses an den Verein Postillon e.V. aus, der Kindertagesstätten in der Fichtestraße und Theodor-Heuss betreibt. Damit kann der Verein Postillon e.V. die Gebühren auf das günstigere Niveau der kommunalen und der konfessionellen KiTas senken.”
Anm. d. Red.: Wir berichten am Donnerstag ausführlich.
Moderation von Kommentaren
Die Moderation liegt bei der Redaktion. Für uns steht fest: Kritische Diskussionen sind erwünscht, persönliche Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren steht in der Netiquette.