Weinheim/Rhein-Neckar, 25. Februar 2013. (red/sw/sp) Am Sonntag hat das Regierungspräsidium Karlsruhe interessierten Bürgern den Blick hinter die Kulissen des Saukopftunnels geöffnet – seit 2008 war der Tunnel nachgerüstet worden, um die Sicherheit des längsten Tunnels außerhalb der Alpen zu erhöhen. Größtes Projekt war der Bau eines parallel verlaufenden Fluchttunnels..
Schätzungsweise 2000 Bürger kamen am Sonntag zum “Tag des offenen Tunnels” im Saukopftunnel zwischen Weinheim und Birkenau. Alle wollten die einmalige Gelegenheit nutzen, einen Blick hinter die Kulissen des neuen Fluchttunnels werfen.
Die Besucher erfuhren die Details über den Tunnel und seinen Bau. Außerdem informierten die Mitarbeiter der Tunnelüberwachung ausführlich über die technische Ausstattung des Tunnels – im persönlichen Gespräch und mit einigen Videopräsentationen. Sehr interessant der Blick auf den Überwachungscomputer, auf dem Informationen der Brand- und Notfallmelder als auch der Überwachungskameras zusammenlaufen. Detailliert dargestellt wurde die Vorgehensweise im Alarmfall und wie sich Verkehrsteilnehmer in dieser Situation verhalten sollten.
Die Weinheimer Jugendfeuerwehr kümmerte sich um die Versorgung der Gäste. Die Kollegen der Feuerwehr Birkenau präsentierten Einsatzfahrzeuge.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung fährt man mit einem guten Gefühl durch diesen Tunnel – jetzt kennt man die örtlichen Begebenheiten, weiß, wohin der 2012 neu gebaute Fluchtstollen führt und weiß, wie genau über die Sicherheit der Tunnelnutzer gewacht wird.
Wer den Blick in den Tunnel verpasst hat, kann sich den über unsere Fotostrecke verschaffen.
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