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Sonntag, 10. November 2013

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Die Stadtteilanalyse in der Weststadt geht weiter

Die Senioren kommen wieder zu Wort

Weinheim, 31. August 2013. (red/pm) Mittlerweile dürfte jeder schon einmal von diesem Projekt gehört haben. Gemeinsam mit der Gesundheitskonferenz des Rhein-Neckar-Kreises nimmt die Stadt, und dort das Amt für Jugend, Soziales, Familie und Senioren, begleitet vom Runden Tisch Demographie derzeit die Weststadt unter die Lupe. Am Ende der Stadtteilanalyse sollen genügend Daten, Erkenntnisse und Empfehlungen vorliegen, mit denen man Weinheims Westen mehr als bislang zum „alternsfreundlichen Stadtteil“ entwickeln kann.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Die zentrale Frage lautet dabei: Wie kann die Umgebung so geschaffen sein, dass die alten Menschen dort so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können.

Teil der Stadtteilanalyse ist eine Stadtteilbegehung mit Bürgerinnen und Bürgern. Die Senioren (oder solche, die es mal werden), sollen sagen, wo ihnen der Schuh drückt. Wo Ruhebänke fehlen, wo Straßenüberquerungen für alte Menschen nicht passabel sind, was ihnen helfen würde, auch im Alter möglichst lange in der Weststadt wohnen zu können. Wo gibt es zentrale Einkaufsmöglichkeiten, wo Haltestellen für Bus oder Bahn? Auch das sind Fragen, die untersucht werden.

Am ersten Termin im Juni, als es im Wesentlichen um das Gebiet östlich von Mannheimer Straße und Westtangente ging, nahmen rund 20 Personen teil – ein Erfolg für alle Akteure des Projekts.

Jetzt geht es weiter, diesmal am Donnerstag, 5. September. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor dem „Penny“ in der Freiburger Straße. Federführend ist diesmal die aus vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten bekannte Stadträtin Christine Münch; sie selbst wohnt im Ligusterhaag. Der altersgerechte prüfende Rundgang durchs Viertel soll etwa eineinhalb Stunden dauern. Stationen sollen unter anderem die OEG-Haltestelle Blumenstraße und die Ahornstraße sein. Ein Abschluss ist mit Kaffee und Kuchen geplant.

Die Organisatoren hoffen auf rege Nachfrage bei den älteren Bürgerinnen und Bürgern der Weststadt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Ansprechpartnerin für weitere Infos ist Ute Schleh im Amt für Jugend, Soziales, Familie und Senioren unter der Telefonnummer 82 376.”

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