Weinheim, 12. November 2013. (red/pm) Die Zahl der Stadtbäume wird trotz einiger erforderlicher Fällungen über Winter nicht sinken. So sehen es die Planungen des Grünflächen- und Umweltamtes vor.
Information der Stadt Weinheim:
“Wie Bernhard von Hirschheydt, Baumexperte im Weinheimer Rathaus, jetzt mitteilte, sind bis zum Frühjahr 2014 insgesamt 27 Baumpflanzungen geben, verteilt auf das gesamte Stadtgebiet. Zwei Standorte sind dazugekommen: In der Benderstraße werden vier Bäume neu gepflanzt, im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhof werden fünf neue Bäume wachsen.
Die Zahl der Neupflanzungen wird die Zahl der Fällungen ausgleichen, versichert von Hirschheydt. Denn einige – durchaus auch einige markante – Bäume sind so stark erkrankt oder in die Jahre gekommen, dass eine Fällung nicht mehr aufzuschieben ist. Zum Beispiel eine alte wohl um die 100 Jahre alte Eiche auf dem Schulhof des Heisenberg-Gymnasiums, eine Rotbuche auf der Grenze zwischen Bürgerpark und Kindertagesstätte, eine große Eiche am Fußweg des Weiherweg (Nähe Waldschule), eine Linde am Spielfeldrand des TUS-Sportplatz und eine Roteiche am Daffingerweg.
Auch kleinere Bäume an markanten Standorten werden ersetzt. So zwei Ahorn am Anet-Platz in Hohensachsen, sowie zwei Ahorn vor dem Edeka-Geschäft im Ortskern von Lützelsachsen, aber auch als Ersatz absterbender kleiner Bäume sowie der Neupflanzungen an diversen Standorten im Stadtgebiet.
Das Winterhalbjahr wird aber auch für Pflegemaßnahmen in den Grünanlagen genutzt. Vorgesehen ist zum Beispiel eine Pflege in der Badenia-Anlage und am Fußweg der Cavaillonstraße.
Des Weiteren nimmt der Bewuchs an der Außenmauer der Windeck überhand, weshalb auch hier eine Regulierung für das Frühjahr 2014 vorgesehen ist. Auch in den Ortsteilen sind Maßnahmen vorgesehen. Da auch die gärtnerischen Mitarbeiter des Baubetriebshofes in den Winterdienst eingebunden sind, kann der Umfang der geplanten Maßnahmen variieren.”
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Weinheim, 11. November 2013. (red/fw) Die Weinheimer Feuerwehr hatte vergangene Woche wieder alle Hände voll zu tun: Unter anderem musste sie den Brand eines Holzschuppens bekämpfen und ein Leck in dem Tank einer Zugmaschine abdecken.
Information der Feuerwehr Weinheim:
“Meterhohe Flammen aus einem Holzschuppen meldeten am Freitagmorgen kurz nach 06:00 Uhr Nachbarn in der Bachgasse Sulzbach. Zunächst war unklar ob die Flammen auf das Gebäude übergreifen und ob die Bewohner des Hauses mitbekommen hatten das es bei ihnen brennt. Daher wurde neben der Abteilung Sulzbach auch die Abteilung Stadt der Weinheimer Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ehrenamtlichen Kräfte, war das Feuer bereits eingedämmt.
Der Nachbar, der den Brand in einem kleinen Abstellschuppen gemeldet hatte, konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher bereits eindämmen. Die Einsatzkräfte übernahmen die Brandbekämpfung unter Atemschutz mit einem Rohr und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Eine Bewohnerin musste mit Verdacht einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Weitere Kräfte von der Abteilung Stadt wurden nicht mehr benötigt. Lediglich die Wärmebildkamera wurde an die Einsatzstelle gebracht, um eine abschließende Brandnachschau durchzuführen. Nachdem keine Glutnester mehr festgestellt wurden, konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden.
Bereits am Donnerstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu mehren Einsätzen gerufen. Kurz vor 18:00 Uhr mussten die Einsatzkräfte gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst ins Kreuzgewann ausrücken. Hier wurde eine Person in hilfloser Lage vermutet. Die Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür und konnte die Einsatzstelle an Polizei und Rettungsdienst übergeben.
Gegen 20:40 Uhr wurde die Wehr am Donnerstagabend erneut alarmiert. Diesmal war aus unbekannter Ursache ein Schutthaufen in Brand geraten. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer mit einem Rohr und konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Eine weitere Alarmierung erfolgte dann gegen 23:40 Uhr. Die Zugmaschine eines Sattelzugs hatte aus unbekannten Gründen ein großes Loch im Tank und verlor dadurch größere Mengen an Diesel Kraftstoff auf dem Hof einer Spedition in der Hertzstraße. Die Weinheimer Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und leuchtet die Einsatzstelle großflächig aus.
Während versucht wurde mit Ölbindemittel und Ölsperren eine weitere Ausbreitung zu verhindern, versuchte ein Trupp mit Schutzkleidung das Leck abzudichten. Es wurden Wannen aufgestellt um den auslaufenden Kraftstoff aufzufangen. Damit ein Transport der Zugmaschine möglich wurde, pumpten die Feuerwehrmänner den restlichen Kraftstoff ab. Zur Fahrbahnreinigung wurde eine Spezialfirma angefordert die noch in der Nacht zum Freitag die Arbeit aufnahm.
Für Aufsehen sorgte dann noch ein Brandmeldealarm im Werner Heisenberg Gymnasium am Freitagmittag. Kurz nach 13:00 Uhr wurde hier ein Feueralarm gemeldet. Die Weinheimer Feuerwehr machte sich mit dem Löschzug bestehend aus dem Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeugen und der Drehleiter auf den Weg in die Friedrichstraße. Da gerade im Bereich Hauptstraße Ecke Friedrichstraße viele Fahrzeuge im Halteverbot standen war ein Durchkommen kaum möglich.
Daher rückte die Drehleiter – das längste Fahrzeug der Weinheimer Feuerwehr auch gleich über die Bismarckstraße an um die Engstelle zu umfahren. Der Feueralarm kam fast pünktlich zum Unterrichtsschluss, was auch in der Friedrichstraße selbst zu starken Verkehrsbehinderungen führte, da viele Eltern gerade ihre Kinder abholen wollten. Ein Trupp der Feuerwehr ging mit Atemschutz und Kleinlöschgerät auf Erkundung ins Gebäude vor. Es stellte sich heraus, das aus ungeklärter Ursache ein Rauchmelder in einem Technikraum angeschlagen hatte.
Feuer oder Rauch konnten nicht festgestellt werden, weshalb die Einsatzleitung auch schnell Entwarnung geben konnte. Die Brandmeldeanalge wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an Polizei und Haustechnik übergeben.”
]]>Information der Stadt Weinheim:
“Die Stadt lädt für Mittwoch, 06. November, 18:00 Uhr, Anwohner und andere Bürger zu einem „Lärmspaziergang“ in die Mannheimer Straße ein, wobei der Abschnitt zwischen der Weststraße und dem Breitwieserweg besonders im Fokus steht. Im Zuge der aktuellen Lärmaktionsplanung erfasst die Stadt Lärmschwerpunkte, die Mannheimer Straße mit über 20.000 Fahrzeugen am Tag, gehört dazu.
Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, die Verkehrs- und Stadtplaner des Amtes für Stadtentwicklung und Vertreter des Gemeinderates freuen sich über eine rege Teilnahme. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr an der Karillonschule, der „Lärmspaziergang“ führt dann entlang des besonders betroffenen Gebietes. Dabei werden auch Schallmessungen vorgenommen. Nach dem Vor-Ort-Termin werden in der Karrillon-Schule die Möglichkeiten der Lärmminderung erläutert. Dort besteht dann auch die Möglichkeit zu einer kurzen Abschlussdiskussion.”
]]>Information der Stadt Weinheim:
“Ob, wann und wo in den südlichen Weinheimer Stadtteilen Sport- und Mehrzweckhallen gebaut oder erhalten werden, ist längst ein Thema geworden, das die komplette Große Kreisstadt betrifft. Dieser Entwicklung trägt die Stadtverwaltung Rechnung und lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einer Bürger-Informationsveranstaltung am Donnerstag, 14. November, 19:00 Uhr, in die Weinheimer Stadthalle ein. Dort sollen offiziell in einer Bürger-Informationsveranstaltung die Ergebnisse von Nutzerdialogen besprochen werden, die über die Sommermonate in den Ortsteilen gewonnen worden sind.
Vortragende sind Fachplaner und Architekten, sowie die Fachbeamten der Stadtverwaltung. Für Fragen stehen auch Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner zur Verfügung. Nach den Nutzerdialogen und der Bürger-Info setzt sich die Diskussion Anfang Dezember in öffentlichen Sitzungen der betroffenen Ortschaftsräte fort und mündet dann am 11. Dezember im Gemeinderat, wo über die Umsetzung auch anderer Zukunftsmaßnahmen der Stadt zu entscheiden ist.”
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Weinheim, 06. November 2013. (red/pm) Das Mehrgenerationenhaus organisierte die kunstpädagogische Sanierung der Bahnunterführung. Nun können Bürgerinnen und Bürger die schöne Unterführung bewundern.
Information der Stadt Weinheim:
“Schön war die Bahnunterführung in Lützelsachsen noch nie. Eher dunkel und grau, die meisten Fußgänger und Radfahrer sagten sich eher: Augen zu und durch. Das hat sich in den letzten Tagen geändert. Freundliche Farben prägen jetzt den Weg unter den Schienen – und eine ansprechende Gestaltung aus Sicht der Weinheimer Jugend ist entstanden.
Der Vorschlag, ein Projekt mit dem Mehrgenerationenhaus und der dort schon bestens bekannten Kunstpädagogin Maria Carmen Mesa Canales zu organisieren, fand schnell Zustimmung. Für die Umsetzung in den Herbstferien standen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Mehrgenerationenhauses Modell. Ein Strahler diente als Fotoapparat. Der Schatten wurde dann auf Karton gezeichnet und als Vorlage verwendet.
Maria Carmen machte sich mit den zwei Praktikantinnen Lisa und Leslie der DBS-Werkrealschule und MGH-Hausleiter Daniel Merk an die Arbeit. Das Tiefbauamt und der Baubetriebshof hatten alles vorbereitet. Die Flächen wurden in hellen Pastelltönen gestrichen. Für die Zuarbeit und die Logistik stand Herr Merk vom Stadtjugendring zur Verfügung. Der besondere Wunsch, eine Weinrebe für Ortsvorsteherin Doris Falter, wurde von Mesa Canales persönlich gemalt.
Das Ergebnis rückt die Unterführung in ein neues Licht. Passender konnte man die Bemalung kaum wählen: Der Schnellzug im Eingangsbereich wirkt dynamisch, die gewählten Pastelltöne sind freundlich und die verschiedenen Silhouetten begleiten zukünftig die Passanten durch die Unterführung.”
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Weinheim, 05. November 2013. (red/pm) Für die Betroffenen des Brandes in der Breslauer Straße konnten über 18.000 Euro gesammelt werden. Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde widmete den mittellos gewordenen Familien eine Sonderkollekte.
Information der Stadt Weinheim:
„Es ist schön zu spüren, wie eine ganze Stadt zusammenrückt“, sagt Christian Pestl. Der Pastor der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde in der Weinheimer Weststadt hat das Spendenengagement natürlich verfolgt, das sich nach dem Hausbrand in der Breslauer Straße im August entwickelt hat.
Seine Gemeinde hat dem tragischen Vorfall, bei dem Familien mittellos geworden ist, selbst eine Sonderkollekte gewidmet. Die 900 Euro, die dabei zusammengekommen sind, konnten er und Gemeindevorstand Dr. Karl-Theo von der Trenck jetzt in Form eines symbolischen Schecks an Claus Hofmann übergeben, den Leiter des Weinheimer Amtes für Familien, Soziales, Jugend und Senioren. Das Fachamt hatte die Spenden in den letzten Monaten koordiniert – und wird dies bei deren Verwendung weiterhin tun.
Die Katholische Gemeinde hatte den Geldsegen bereits im September mit einem größeren „Batzen“ aus der Kasse der „Kerwe-Klause“ eröffnet, die Freikirche setzte nun den Schlusspunkt. „Eine Frau war betroffen, die in unserer Gemeinde Mitglied ist“, beschrieb der Pastor, „deshalb waren wir auch bald vor Ort, um mit praktischer Hilfe zu unterstützen“.
Mit den 900 Euro ist die Spendensumme auf knapp über 18.000 Euro angewachsen, teilte Claus Hofmann mit. „Das ist sehr erfreulich und wir bedanken uns bei allen Spendern sehr herzlich“, so der Amtsleiter. Allein beim Benefizkonzert der Gruppe „Waiting for Frank“ im Rolf-Engelbrecht-Haus kamen über 2.000 Euro zusammen. Die Aktion ist damit abgeschlossen.
Unter der Leitung seines Amtes hat sich mittlerweile eine Kommission gegründet, die sehr sorgfältig und mit Blick auf den Einzelfall nun über die Verteilung der Spenden entscheiden wird.”
]]>Information der Feuerwehr Weinheim:
“Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach alarmiert. Unterstützt wurde die Wehr durch die Abteilungen Rippenweier und Ritschweier die bei einem bestätigten Brand automatisch mitalarmiert werden.
Von der Abteilung Stadt machten sich Sonderfahrzeuge, wie der Einsatzleitwagen und die Drehleiter auf den Weg. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde bereits Brandrauch im Erdgeschoss festgestellt. Die Bewohner konnten sich bereits selbstständig in Sicherheit bringen. Während die Einsatzkräfte vor dem Haus die Wasserversorgung aufbauten, ging der erste Trupp unter Atemschutz ins Gebäude mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung vor.
Um eine weitere Brandrauchausbreitung zu verhindern wurde ein mobiler Rauchverschluss in den Türrahmen des betroffenen Raums gesetzt. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Elektroanlagenbrand im Heizraum handelte, der bereits auf das Isoliermaterial des Heizkessels übergegriffen hatte. Um einen größeren Sachschaden zu verhindern wurde das Feuer mit CO² Feuerlöschern bekämpft. Der Brandrauch wurde mit einem Lüfter durch eine Abluftöffnung aus dem Gebäude gedrückt.
Nach einer Viertelstunde war der Brand unter Kontrolle. Mit einer Wärmebildkamera wurde eine abschließende Brandnachschau durchgeführt, bei der aber keine weiteren Glutnester entdeckt werden konnten. Nach einer abschließenden Brandnachschau konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden. Zum Schutz der eingesetzten Kräfte war ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuz Weinheim vor Ort. Die Stadtwerke Weinheim kümmerten sich vor Ort um die Hausanschlüsse.”
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Heidelberg/Weinheim, 31. Oktober 2013. (red/fw) Die Brandschützer der Feuerwehr Weinheim nutzen den Stopp des Ausbildungszuges Gefahrgut der Notfalltechnik der Deutschen Bahn in Heidelberg um neues Wissen zu den Gefahrguttransporten und Möglichkeiten des Transportes zu lernen bzw. ihr Wissen zu vertiefen.
Information der Feuerwehr Viernheim:
“Vergangenen Woche starteten die Brandschützer und der Leitung des Stadtbrandmeisters Reinhold Albrecht und Ausbildungsleiter Thomas Keller mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Gerätewagen Gefahrgut/Öl Richtung Heidelberg. Für die Verantwortlichen der Deutschen Bahn ist es wichtig, dass die Feuerwehren ihre eigenen Einsatzmittel mitbringen, denn nur so kann die Arbeit am Gefahrgutzug sinnvoll und effektiv mit vorhandenen Materialen der Einsatzfahrzeuge gestaltet werden.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn startete der Ausbildungsteil mit einer theoretischen Einheit, die in einem umgebauten Personenwagon stattfand. Hier konnten die Brandschützer anhand aufgenommen Szenarien sehen, welche Folgen ein Unfall im Schienenverkehr mit sich bringen kann und jeder Einsatz mit Gefahrgutstoffen für Feuerwehrleute eine besondere Herausforderung ist.
Nach der Theorie wurde an einem extra umgebauten Kesselwagon die verschiedenen Sicherheitseinrichtungen und Ventile gezeigt. Durch ein Techniker der Notfalltechnik wurden die Sicherheitsvorrichtungen an Gefahrgutzügen und vor allem an Kesselwägen demonstriert. Im Anschluss fand eine Besichtigung eines solchen umgebauten Transportwagens statt.
Hier wurden die verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen im innere gezeigt und auf die Unterschiede bei der Bedienung hingewiesen, einige der Modelle konnten im Querschnitt angeschaut werden umso ihre Handhabung besser zu verdeutlichen, Der Abschluss waren die verschiedenen praktischen Übungsszenarien. An mehreren Stellen des Kesselwagens traten „gefährliche“ Stoffe aus, was in unserem Fall natürlich nur Wasser war.
Die Brandschützer wurden in zwei Gruppen geteilt und mussten mit den unterschiedlichen Materialien der Fahrzeuge den Austritt des Gefahrguts stoppen. Eine Gruppe hatte die Aufgabe das auslaufende Gefahrgut mit Hilfe von Dichtkissen und Spanngurte zu stoppen. Wie bei einem Druckverband wurde dabei vorgegangen und so das weitere auslaufen gestoppt. Die zweite Gruppe versuchte mit Hilfe von Dichtungstropfen, Holzkeilen und allerhand Geschick ihr Leck zu verschließen.
Auch hier ist ein gezieltes vorgehen wichtig um die Löcher richtig dicht zu bekommen. Nach dieser Ausbildungseinheit zeigte es mal wieder, wie viele Unterschiedliche Einsatzszenarien auf die ehrenamtlichen Einsatzkräften im Einsatzfall zu kommen können. Deswegen ist eine regelmäßige Aus- und Weiterbildung sehr wichtig und wird von der Feuerwehr Weinheim in regelmäßigen Abständen für alle Einsatzbereiche angeboten.”
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Weinheim, 29. Oktober 2013. (red/pm) Am Samstag, 26. Oktober und Montag, 28. Oktober fanden in Weinheim erstmalig die DRK-Kurse “Fit fürs Babysitting” statt. Die Teilnehmer lernten praxisnah, worauf es bei der Kinderbetreuung ankommt.
Information des DRK Kreisverbandes Mannheim e.V.:
“Am 26. Oktober und 28. Oktober fand der erste DRK Kurs „Fit fürs Babysitting“ im Ortsverein Weinheim statt. Im Babysitting-Kurs, an welchem vier Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 14 und 27 Jahren teilnahmen, wurden wichtige Grundlagen vermittelt. Von A wie Aufsichtspflicht bis Z wie Zähneputzen lernten der angehenden Babysitter und die Babysitterinnen praxisnah, worauf es bei der Kinderbetreuung ankommt.
Nach dem Theorieunterricht wurde das Gelernte gleich in die Praxis umgesetzt. Es wurde gewickelt, getragen, Fläschchen gemacht und Babybreie zubereitet. Die Kontaktaufnahme zu Babys, Kindern und auch zu den Eltern wurde in Rollenspielen geübt und wichtige Entwicklungsaspekte des Kindes in Gruppen erarbeitet und die Ergebnisse im Plenum vorgestellt.
Die erfolgreiche Teilnahme wurde mit einem Babysitterzertifikat bescheinigt, mit dem sich die Teilnehmenden in die DRK Babysitterkartei aufnehmen lassen konnten. Auf Wunsch können sie sich nun über das DRK an interessierte Eltern vermitteln lassen. Wer Interesse an einem Babysitter/in hat, der darf sich gerne an das DRK wenden.”
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