Weinheim, 16. Juli 2012. (red/pm) Fast 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weinheimer Mehrgenerationenhauses probten die Erstversorgung von Kleinkindern bis zu jungen Erwachsenen.
Information der Stadt Weinheim:
“Es geht schneller als man denkt. Beim Basteln mit Schere und Papier schneidet sich ein Kind in den Finger. Der Schmerz und der Anblick der blutenden Wunde jagen ihm einen gehörigen Schrecken ein. Das Kind wird bewusstlos, bleibt regungslos am Boden liegen. Was tun?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weinheimer Mehrgenerationenhauses sind jetzt auf einen solchen Notfall vobereitet.
Fast 20 Personen aus dem Team des Hauses, darunter ehrenamtliche Kleinkinderbetreuerinnen, Projektmitarbeiter und Mitarbeiter von Kids- und Teenclubs nahmen nämlich erfolgreich an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Daniel Merk als Leiter des Mehrgenerationenhauses zeigte sich sehr zufrieden über die rege Beteiligung. Lehrgangsleiter war Jürgen Jakob von der Johanniter-Unfallhilfe in Mannheim.
Der Schwerpunkt lag bei der Erstversorgung von Kleinkindern bis zu jungen Erwachsenen. Die Teilnehmer lernten Erste-Hilfe-Maßnahmen an einem Verletzten in vier Schritten (Vitalfunktionen sichern, Notruf tätigen, Eigenwärme erhalten und Trösten durch Betreuen), die stabile Seitenlage und die Wundversorgung. Alles erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei praktischen Übungen. „Jetzt bin ich einfach sicherer, wenn einmal etwas passieren sollte“, freute sich eine Teilnehmerin.
Daniel Merk bedankte sich abschließend bei den Teilnehmern für das freiwillige Engagement, das zur Sicherheit und damit zur Aufenthaltsqualität im Mehrgenerationenhaus beitrage.”
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