Weinheimblog» Lydia Dartsch http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Thu, 14 Nov 2013 15:10:38 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Wenige Fraktionen nehmen Stellung http://weinheimblog.de/24/wenige-fraktionen-nehmen-stellung/16733.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wenige-fraktionen-nehmen-stellung http://weinheimblog.de/24/wenige-fraktionen-nehmen-stellung/16733.html#respond Tue, 24 Sep 2013 09:39:32 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16733

 

Rhein-Neckar/Hemsbach/Ladenburg/Weinheim, 24. September 2013. (red) Vor einigen Wochen haben wir an die Gemeinderatsfraktionen Hemsbach, Ladenburg und Weinheim eine Anfrage gestellt, um zu erfahren, wie die Fraktionen mit den Wahlkundgebungen der NPD umgehen. Wir haben über die Kundgebungen ausführlich berichtet. Antworten gibt es bis heute leider nur wenige.

Hier unsere Fragen an die Ladenburger Fraktionen und die Antworten von FDP und GAL:

  1. Wie geht Ihre Fraktion mit dieser zweiten Kundgebung innerhalb der kurzen Zeit um?
  2. Was halten Sie von der Strategie der Stadt, auf Ignoranz zu bauen?

Wir dokumentieren anbei die erhaltenen Rückmeldungen sowie eine Stellungnahme von Bernd Schuhmacher, Leiter des DGB-Ortsverbands Ladenburg:

Wolfgang Luppe, FDP

Unsere Fraktion unterstützt das Konzept des Bündnisses gegen Rechts, flexibel und in Varianten auf die NPD-Provokationen zu reagieren. Nachdem wir am 17.August mit einer auch quantitativ eindrucksvollen Gegen-Demonstration unsere Position und die der Bürger bewiesen haben, hätten wir es für klug gefunden, am 31. August die NPD ins Leere laufen zu lassen. Das klappte nicht, wie die Fakten zeigen.

Alexander Spangenberg, GAL

Wir finden, dass man Neonazis wo immer sie auftreten, als engagierter Bürger die Stirn bieten sollte, auch wenn das in dieser kurzen Zeitspanne schon nervt. Eine streitbare Demokratie ist aber nicht zum Nulltarif zu haben.
Das Ganze ist eine bewusste Strategie der NPD, um nach aussen hin in der Vorwahlzeit als stark und präsent zu erscheinen. Dem sollte man immer entgegen treten und somit deutlich machen, dass diese Gruppe in der Bevölkerung keinen Rückhalt hat.
Ich bin mir ziemlich sicher, das der Spuk nach dem Wahltag vorbei ist.

Von Bernd Schuhmacher, Vorsitzender DGB Ortsverband Ladenburg, erhielten wir eine umfassende Rückmeldung:

Ladenburg hat erneut gezeigt, dass es hier keinen Platz für Nazi-Propaganda gibt.

Als das Bündnis „Wir gegen rechts“ veröffentlichen lies, es sei „Ignoranz“ statt Gegenkundgebung als Strategie angesagt, da sprang der DGB-Ortsverband in die Presche und beantragte eben diese Gegenkundgebung unter dem Motto „Wehrhafte Demokratie stärken – raus aus den Hinterzimmern“. Für den einen oder anderen damit keine ganz einfache Entscheidung, teilzunehmen oder fernzubleiben. Letztendlich kamen 150-160 Demonstranten die lautstark zeigten, wer den Ton angibt, die NPD hat jedenfalls hier keine Stimme.

Als Vorsitzender des DGB Ortsverbandes freue ich mich ganz besonders, dass die Ortvereine von SPD und Bündnis90/Die Grünen offiziell dem Aufruf beigetreten sind und so nach außen ein breites Aktionsbündnis entstand . Auch der Kreisverband Neckar-Bergstraße der Grünen sowie SPD Heidelberg und Rhein-Neckar hatte sich solidarisch gezeigt und uns unterstützt. Und auch das Bündnis “Mannheim gegen Rechts” war präsent, insbesondere in der Person des grünen Landtagsabgeordneten Wolfgang Raufelder. Bei allen möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ganz besonders möchte ich mich aber, anders als manch anderer, bei den verschiedenen Antifa-Gruppen bedanken. Gerade weil wir gelegentlich in der Frage Stilmittel unterschiedlicher Auffassung sind halte ich es für ein Recht der jungen Menschen, anders zu sein als andere. Und deshalb freut es mich, dass sie unserem Weg gefolgt sind, auch wenn manche über einen größeren Schatten springen als andere.

Besonders herauszuheben ist, das es gemeinsam gelungen ist, Versammlungsleitung, die eingesetzten Ordnerinnen und Ordnern, sowie einem besonnen Polizeieinsatz unter Leitung der Polizeiräte Zacherle und Hartmannsgruber und Herrn Gruber von der Kreispolizeibehörde und der Vielzahl einsichtiger Teilnehmer, die Kundgebung friedlich zu beenden.

Bleibt zu hoffen, dass Ladenburg bis aus weiteres verschont bleibt, es bleibt aber auch die Gewissheit, dass sich Ladenburg wehren kann.

Rund 150 Menschen demonstrierten in Weinheim gegen die NPD.

Wenige Antworten aus Weinheim – keine aus Hemsbach

Von den Fraktionsvorsitzenden der Gemeinderäte in Weinheim und Hemsbach wollten wir wissen, wie die Fraktionen mit den NPD-Kundgebungen vom 31. August 2013 in Weinheim und Hemsbach umgehen. Aus Hemsbach erhielten wir keine Antworten. Aus Weinheim bekamen wir Antworten von GAL, Linke und FDP.

Elisabeth Kramer, GAL Weinheim

Wir haben zur Gegenkundgebung aufgerufen, ich war am 31. August Versammlungsleiterin. Wir freuen uns, dass viele andere auch aufgerufen haben und sind sicher, dass deutliche Stimmen zu vernehmen sein werden gegen rechtes, fremdenfeindliches Gerede.

Carsten Labudda, Die Linke Weinheim

Ich habe noch am Freitag im Namen der Weinheimer LINKEN folgenen Aufruf verbreitet, zu finden in meiner Facebook-Chronik und auf der Facebook-Seite der Stadt Weinheim:
“Am morgigen Samstag, den 31. August 2013, sind alle Demokraten in Weinheim aufgerufen, sich um 16 Uhr an der Reiterin eingangs der Fußgängerzone einzufinden. Es geht darum, gegen eine geplante Kundgebung der NPD zu protestieren. Weder in Weinheim noch anderswo soll ein Platz sein, an dem die Nazis ihre menschenverachtende Ideologie ungestört verbreiten können. Neben vielen anderen Parteien und Gruppen ruft auch DIE LINKE zur Protestkundgebung der Demokraten auf. Weinheim ist bunt, nicht braun!”

Günter Breiling, FDP Weinheim

Es ist wichtig, wie in Weinheim und Hemsbach geschehen, dass die Bürgerschaft durch friedlichen Protest gegen politischen Extremismus “Flagge zeigt”. Natürlich muss man sehen, dass die NPD eine Partei ist, die für die anstehende Bundestagswahl zugelassen ist, so dass man ihr Wahlkampfauftritte prinzipiell nicht verwehren kann. Worauf es letzten Endes wirklich ankommt ist, dass die Bürger an der Wahlurne zeigen, dass extremistische Parteien in Deutschland keine Chance haben.

Die FDP wird die von Ihnen angesprochenen Vorgänge auf der nächsten Fraktionssitzung beraten.

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Der Einstieg für den Nachwuchs mit Feuerwehr-Gen http://weinheimblog.de/05/der-einstieg-fuer-den-nachwuchs-mit-feuerwehr-gen/16463.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-einstieg-fuer-den-nachwuchs-mit-feuerwehr-gen http://weinheimblog.de/05/der-einstieg-fuer-den-nachwuchs-mit-feuerwehr-gen/16463.html#respond Thu, 05 Sep 2013 16:57:46 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16463

Lina Albrecht, Kerstin Baumann und Christopher Quindel werden die Kinderfeuerwehr leiten. Erster Einsatz ist der Infoabend für Eltern am 09. Oktober.

Weinheim, 05. September 2013. (red/ld) Mit dem Feuer spielt man nicht. Das sollen nun auch die ganz Kleinen lernen. Die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt hat deshalb eine Kinderfeuerwehr gegründet. Teilnehmen können Kinder ab sechs Jahren. Die Feuerwehr will dadurch ihre Jugendarbeit verbessern und später mehr Menschen in den aktiven Feuerwehrdienst bringen.

Von Lydia Dartsch

Christopher Quindel ist 24 Jahre alt und einer der Betreuer der Kinderfeuerwehr. Mit 10 Jahren hat er bei der Jugendfeuerwehr angefangen: Für ihn viel zu spät. Er hatte schon lange vorher Lust, zur Feuerwehr zu gehen. Heute ist er im aktiven Dienst der freiwilligen Feuerwehr. Die Kinderfeuerwehr findet er richtig klasse. Sein sechsjähriger Sohn ist bereits dort angemeldet.

Auch Kerstin Baumann und Lina Albrecht freuen sich auf den Nachwuchs, den sie gemeinsam mit Herrn Quindel ab Oktober betreuen werden. Auch sie sind schon seit ihrer Jugend bei der Feuerwehr aktiv. Baumann war in den vergangenen Jahren Stadtjugendwartin. Sie hat das Feuerwehr-Gen:

Meine ganze Familie ist bei der Feuerwehr: Mein Bruder, mein Vater und mein Onkel. Meine kleine Tochter habe ich auch schon für die Kinderfeuerwehr angemeldet.

Jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat zwischen 17:00 und 18:30 Uhr wird sich die Kinderfeuerwehr im Feuerwehrzentrum treffen. Je nach Anzahl der Anmeldungen wird es ein oder zwei Treffen im Monat geben. Die Gruppen mit bis zu 20 Kindern ab sechs Jahren sollen dort zunächst über Feuerwehr- und Umweltthemen sprechen. Es wird um Brandschutzerziehung gehen. Außerdem stehen basteln und spielen auf dem Programm. Auch Ausflüge sind möglich.

Um die Feuerwehrtechnik geht es bei den Kindern nicht. Die wird später, in der Jugendfeuerwehr, vermittelt. Daran können Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren teilnehmen.

Nachwuchs für den aktiven Dienst

Die Gruppenleiter Kerstin Baumann, Lina Albrecht und Christopher Quindel haben für ihre neue Aufgabe extra einen Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal besucht. Die Idee hinter der Kinderfeuerwehr besteht darin, die Kinder später in die Jugendfeuerwehr und mit 18 Jahren in den aktiven Dienst zu bringen.

Vorbild der Kinderfeuerwehr sei die Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Sulzbach, die im Jahr 2008 gegründet worden ist. Dort sind 30 Kinder in der Gruppe. In Sulzbach habe man mit dem Projekt gute Erfahrungen gemacht, sagt Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht, der jetzt auf Nachahmer baut:

Ich hoffe, dass das Angebot der Abteilung Stadt läuft und hoffe, dass wir die Abteilungen Hohensachsen und Lützelsachsen mit dazu nehmen können.

Die Kinderfeuerwehr ist für die Eltern kostenlos. Uniformen wird es für die Kleinen keine geben – stattdessen T-Shirts und Basecaps. Beim Infoabend am 09. Oktober um 18:00 Uhr im Feuerwehrzentrum in der Bensheimer Straße 6 können Eltern ihre Fragen zur Kinderfeuerwehr stellen und sich näher über die Gruppe und Inhalte informieren. Der erste Dienst wird den Eltern angemeldeter Kinder rechtzeitig mitgeteilt. Danach ist der Einstieg in die Gruppen jederzeit möglich.

Service:

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.feuerwehr-weinheim.de, auf der Facebookseite sowie unter der email-Adresse [email protected].

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“Wir wollen beide retten” http://weinheimblog.de/04/wir-wollen-beide-retten/16424.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wir-wollen-beide-retten http://weinheimblog.de/04/wir-wollen-beide-retten/16424.html#respond Wed, 04 Sep 2013 13:04:17 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16424

Die BI Breitwiesen will weder ein Gewerbegebiet Hammelsbrunnen, noch eines auf den Breitwiesen. Um über ihre Strategie beim Bürgerentscheid zu informieren, luden sie zum Fest mit Ochs am Spieß ein. Foto: Bürgerinitiative Breitwiesen

 

Weinheim, 04. September 2013. (red/ld) Rund 1.000 Breitwieseninteressierte kamen am Sonntag auf den Milchhof von Günther und Iris Großhans an die Waldallee – “The Home of the Happy Cows”. Die BI “Rettet die Breitwiesen” hatte zu dem Fest geladen, um darüber zu informieren, wieso die Bürgerinnen und Bürger am 22. September mit “Ja!” stimmen sollen.

Von Lydia Dartsch

Die Bürgerinformationsbroschüre der Stadtverwaltung verunsichere viele Bürgerinnen und Bürger, sagte Elisabeth Kramer, Stadträtin (GAL) und Mitglied der BI. Rettet man die Breitwiesen oder den Hammelsbrunnen? Viele wollten das ökologisch wertvolle Gebiet am Hammelsbrunnenretten, aber auch die Breitwiesen.

Viele der Besucher hatten daraufhin angekündigt, gar nicht beim Bürgerentscheid abzustimmen. Auch eine Reaktion auf die Informationsbroschüre, sagt Kramer.

Das allerdings sei der falsche Weg:

Wir wollen beide Flächen schützen, aber die Breitwiesen sind akut gefährdet. Der Hammelsbrunnen schützt sich selbst. Deshalb werben wir für ein “Ja” beim Bürgerentscheid.

Elisabeth Kramer ist mit dem Verlauf des Festes zufrieden: Gut 1.000 Besucher waren zu diesem einmaligen Fest gekommen, darunter auch Mitglieder der Gemeinderatsfraktionen von CDU und GAL. Die Landfrauen versorgten die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Landwirt Gernot Rauch hatte zudem einen 200 Kilo-Ochsen am Spieß gespendet. Davon war am Ende des Tages nichts mehr übrig – alles aufgegessen.

Dazu gab es Führungen über den Hof, der ganz in der Nähe der Breitwiesen liegt. Das Futter für seine Tiere erntet er von den Breitwiesen; zumindest solange die Bürgerinnen und Bürger nicht dagegen entscheiden.

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Feuerwehr Oberflockenbach stellt neues Fahrzeug vor http://weinheimblog.de/04/feuerwehr-oberflockenbach-stellt-neues-fahrzeug-vor/16429.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feuerwehr-oberflockenbach-stellt-neues-fahrzeug-vor http://weinheimblog.de/04/feuerwehr-oberflockenbach-stellt-neues-fahrzeug-vor/16429.html#respond Wed, 04 Sep 2013 08:06:03 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16429

Foto: Feuerwehr Weinheim

 

Weinheim, 04. September 2013 (red/fw) Am kommenden Sonntag, den 08. September, lädt die Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach zum Tag der offenen Tür in die Großsachsener Straße ein. Die Brandschützer informieren über ihre Arbeit und stellen ihr Arbeitsgerät vor.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Die Bürger haben an diesem Tag die Möglichkeit das neue Löschfahrzeug anzuschauen, das der Gemeinderat zum Schutz der Bürger für den Ortsteil und das Stadtgebiet angeschafft hat. Dieses neue Löschfahrzeug ersetzt das 1983 in Dienst gestellte Fahrzeug und ist das notwendige Arbeitsgerät um den Brandschutz sicherzustellen. Neben dem neuen Fahrzeug wird die Wehr auch ihre Arbeit im Bereich Brandbekämpfung, technische Hilfe und medizinische Notfälle vorstellen. Auch für die kleinen Gäste ist einiges geboten, denn die Jugendfeuerwehr wird eine Spielstraße aufbauen. Los geht es ab 9:30 Uhr mit einem bayrischen Frühstück. Als Tagesessen steht Wellfleisch mit Kraut auf der Speisekarte und die Feuerwehrfrauen eröffnen ihr Florians Cafe ab 13 Uhr.”

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„Waiting for Frank“ spielt für Breslauer Straße http://weinheimblog.de/03/waiting-for-frank-spielt-fuer-breslauer-strasse/16389.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=waiting-for-frank-spielt-fuer-breslauer-strasse http://weinheimblog.de/03/waiting-for-frank-spielt-fuer-breslauer-strasse/16389.html#respond Tue, 03 Sep 2013 09:51:14 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16389

Waiting for Frank spielen am 21. September für die Familien der Breslauer Straße. Foto: Stadt Weinheim

 

Weinheim, 03. September 2013. (red/pm) Es war wenige Tage nach dem Brand in der Breslauer Straße: Das Ausmaß des Schadens wurde allmählich bekannt, auch dass einige Familien, jetzt mittellos geworden sind. Eine „Spendenaktion“ war der erste Einfall. Reinhold Albrecht, der Weinheimer Feuerwehrkommandant, hatte eine Idee, griff zum Telefon, erreichte seinen Freund, den Fotografen und Musiker Marco Schilling, und wenige Tage später stand es fest: Die Band „Waiting for Frank“ wird ein Benefizkonzert für die besonders betroffenen Familien der Breslauer Straße geben.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Termin ist Samstag, der 21. September, 20 Uhr. Veranstaltungsort ist das Rolf-Engelbrecht-Haus – in Sichtweite des betroffenen Mietshauses. „Wir wollen helfen und bitten euch um Unterstützung, kommt alle zum Konzert, nehmt Freunde und Bekannte mit, sagt und postet es weiter. Wir freuen uns auf euch“, so lautet der Aufruf der Band. Der Erlös des Abends geht über die Stadt den besonders betroffenen Familien zu.

„Waiting for Frank“ gibt es seit dem Jahr 2002, damals noch zu viert mit Armin Steigler, Frank Schork, Marco Schilling und André Clemens. Zwei Jahre später bereicherte Helmut Lerchl mit Hackbrett und Percussion das Quartett. Sie alle verbindet der Spaß an der Musik, die gemeinsame Leidenschaft und das Interesse für die Grüne Insel Irland.

Sie spielen Lieder mit Frohsinn und Tiefsinn, Songs über Abende im Pub, über Piraten und die Liebe. Zum Repertoire der Band gehören selbstgeschriebenen Songs sowie Cover-Versionen – von Amy McDonald über U2 bis hin zu Mark Knopfler.

Alle fünf Musiker beherrschen und spielen mehrere Instrumente – von Mandoline und Akkordeon über Bodhran, Percussions und Gitarre bis hin zu Keyboard und Hackbrett. „Waiting for Frank“ nimmt seine Fans mit auf eine musikalische Reise zur grünen Insel.

Tickets gibt´s ab sofort im Kartenshop der DiesbachMedien in der Friedrichstraße und kosten zwölf Euro.”

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Zuviel “getankt” – Lappen weg http://weinheimblog.de/02/gut-getankt-und-lappen-weg/16407.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gut-getankt-und-lappen-weg http://weinheimblog.de/02/gut-getankt-und-lappen-weg/16407.html#respond Mon, 02 Sep 2013 13:24:11 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16407 Weinheim, 02. September 2013. (red/pol) Mit fast zwei Promille Alkohol im Blut war am Samstagmorgen ein VW-Fahrer auf der B3 unterwegs, als er gegen 05:30 Uhr von einer Streife des Polizeireviers Weinheim kontrolliert wurde.

Information der Polizeidirektion Heidelberg:

“Der 27-jährige wurde anschließend mit auf die Wache genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein kam zu den Akten.”

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Wohnortnahes Behandlungsangebot der GRN-Klinik http://weinheimblog.de/02/wohnortnahes-behandlungsangebot-der-grn-klinik/16402.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wohnortnahes-behandlungsangebot-der-grn-klinik http://weinheimblog.de/02/wohnortnahes-behandlungsangebot-der-grn-klinik/16402.html#respond Mon, 02 Sep 2013 12:50:06 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16402

Am 01. Oktober geht das Zentrum für psychische Gesundheit Weinheim in Betrieb. Foto: PZN

Weinheim, 02. September 2013. (red/pm). Zum 01. Oktober schließt sich eine Versorgunglücke im nördlichen Rhein-Neckar-Kreis. Das Psychiatrische Zentrum Nordbaden (PZN) mit Sitz in Wiesloch und die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH (GRN) erweitern ihr Leistungsspektrum in enger Zusammenarbeit in der Stadt Weinheim.

Information des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden:

“Dort wird das Zentrum für psychische Gesundheit Weinheim im Neubau des Ärztezentrums bei der GRN-Klinik Weinheim seinen Betrieb zum 1. Oktober aufnehmen. Hier können dann wohnortnah und individuell auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten, seelische Erkrankungen aus dem Bereich der Allgemeinpsychiatrie, der Psychosomatik sowie der Suchterkrankungen behandelt werden. Pate dieses Modells ist die erfolgreiche Kooperation beider Einrichtungen an der GRN Klinik in Schwetzingen.

Bislang mussten Hilfesuchende längere Wege, teils bis nach Wiesloch in Kauf nehmen. „Lange Wegezeiten sind dann Geschichte. Im neuen Ärztezentrum finden wir ideale Räumlichkeiten vor“, sagt Dr. Susanne Brose, die künftige Ärztliche Leiterin der neuen Außenstelle des PZN. Eine Behandlung kann dann sogar, so die Erkrankung noch nicht weit fortgeschritten oder bereits stationär erfolgreich behandelt wurde auf tagesklinischer Basis oder gar ambulant erfolgen.

Entweder suchen die Patienten dazu die psychiatrischen Fachambulanzen auf oder aber sie verbringen den Therapietag in der Tagesklinik – und sind abends wieder zu Hause. Andererseits kann den Patienten auch ein stationärer Aufenthalt auf der Psychosomatischen Station der Klinik empfohlen werden.”

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Informationsfahrt zum Gewerbegebietstausch http://weinheimblog.de/02/informationsfahrt-zum-breitwiesentausch/16399.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=informationsfahrt-zum-breitwiesentausch http://weinheimblog.de/02/informationsfahrt-zum-breitwiesentausch/16399.html#respond Mon, 02 Sep 2013 12:49:45 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16399 Weinheim, 02. September 2013. (red/pm) Vor Jahren haben Weinheims Nachbarstädte Heppenheim und Bensheim Gewerbegebiete an der Autobahn A5 entwickelt. Nun bietet die Wirtschaftsförderung der Weinheimer Stadtverwaltung am Samstag, 14. September um 15:00 Uhr eine Exkursion zu den Gewerbegebieten in der Nachbarschaft an.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“„Das ist ein Erfolgsmodell“, wie Weinheims Wirtschaftsförderer Manfred Müller-Jehle betont. Zur Fahrt wurde ein Bus gemietet, so dass genügend Mitfahrgelegenheit besteht. Abfahrt ist um 15 Uhr auf dem Parkplatz am Sepp-Herberger-Stadion, Rückkehr ist etwa gegen 17:00 Uhr.

„Die Exkursion soll zur Versachlichung der Diskussion im Vorfeld des Bürgerentscheids zum Flächentausch beitragen“, erhofft sich Müller-Jehle. In Heppenheim und Bensheim seien an der Autobahn attraktive Gewerbegebiete entstanden, so wie dies in Weinheim auf den Breitwiesen nach einem Flächentausch auch geschehen könne.

In den vergleichbaren Gebieten der Nachbarkommunen haben sich in den letzten Jahren Firmen wie Langnese, Sirona, Infectophar, Suzuki Deutschland und ein SAP-Schulungszentrum etabliert. In den
jeweiligen Gebieten treffen die Exkursionsteilnehmer auf die örtlichen Wirtschaftsförderer und erhalten aus erster Hand Informationen über die Gewerbegebiete.”

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Genügend Platz für Kinder http://weinheimblog.de/31/genuegend-platz-fuer-kinder/16318.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=genuegend-platz-fuer-kinder http://weinheimblog.de/31/genuegend-platz-fuer-kinder/16318.html#respond Sat, 31 Aug 2013 09:18:06 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16318

Hier können die Grundschüler der Pestalozzischule künftig ihre Hausaufgaben machen und Mittag essen. Foto: Stadt Weinheim

 

Weinheim, 30. August 2013. (red/pm) Engpässe machen manchmal erfinderisch. Erst bei ganz genauem Hinsehen fiel der Stadt Weinheim im Frühjahr eine leerstehende frühere Physiotherapeutische Praxis auf – in der Moltkestraße unweit der Pestalozzi-Grundschule – die sich für die Grundschulbetreuung eignet, also für die Betreuung von Grundschülern außerhalb der Unterrichtszeiten.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“„Eltern haben uns darauf aufmerksam gemacht“, erinnert sich Carmen Harmand, die Leiterin des Weinheimer Amtes für Bildung und Sport. Damit löste die Stadt ein Problem, denn in der Pestalozzi-Schule zeichnete es sich ab, dass deutlich mehr Eltern eine Betreuung mit Mittagessen und Hausaufgabenaufsicht in Anspruch nehmen wollten als gedacht – und mehr Platz benötigt wird als im Schulhaus vorhanden.

Eine Weile suchte das Fachamt nach geeigneten Räumlichkeiten, was gar nicht so einfach war. Denn Betreuungsräume für Kinder müssen einigen Vorschriften entsprechen, vor allem wenn dort Essen zubereitet und serviert wird. Diese Räume in der Moltkestraße sind jetzt ganz hervorragend geeignet“, freute sich Carmen Harmand und bedankte sich gleichzeitig bei den Eltern für die Anregung. Es sei sehr positiv, wie Eltern und Fachamt hier an einem Strang gezogen haben. Die Umbau- und Renovierungsarbeiten hielten sich sogar in Grenzen, wie Architekt Hartmut Weber vom Amt für Immobilienwirtschaft erläuterte.

Rund 50.000 Euro investiert die Stadt im Moment in die frühere Praxis; rund 170 Quadratmeter sind für die Kinder nutzbar, eine neue Küche wird gerade eingebaut. Ab Schuljahresbeginn am 9. September steht die neue Einrichtung zur Verfügung. 40 Kinder werden dann von zwei bis drei Betreuerinnen jeweils bis 17 Uhr beaufsichtigt. Als Außenfläche steht der nahe Schulhof der Pestalozzi-Grundschule zur Verfügung.

Mit diesem Angebot, versicherte Carmen Harmand, hat die Stadt ihren vorübergehenden Engpass bei der Grundschulbetreuung abgestellt. Im Moment können alle Eltern in der Innenstadt ihr Kind betreuen lassen. Aber Ideenreichtum ist weiter gefragt, schätzt die Amtsleitern. Denn der Bedarf steigt nach wie vor.”

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Die Senioren kommen wieder zu Wort http://weinheimblog.de/31/die-senioren-kommen-wieder-zu-wort/16310.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-senioren-kommen-wieder-zu-wort http://weinheimblog.de/31/die-senioren-kommen-wieder-zu-wort/16310.html#respond Sat, 31 Aug 2013 08:18:02 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16310 Weinheim, 31. August 2013. (red/pm) Mittlerweile dürfte jeder schon einmal von diesem Projekt gehört haben. Gemeinsam mit der Gesundheitskonferenz des Rhein-Neckar-Kreises nimmt die Stadt, und dort das Amt für Jugend, Soziales, Familie und Senioren, begleitet vom Runden Tisch Demographie derzeit die Weststadt unter die Lupe. Am Ende der Stadtteilanalyse sollen genügend Daten, Erkenntnisse und Empfehlungen vorliegen, mit denen man Weinheims Westen mehr als bislang zum „alternsfreundlichen Stadtteil“ entwickeln kann.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Die zentrale Frage lautet dabei: Wie kann die Umgebung so geschaffen sein, dass die alten Menschen dort so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können.

Teil der Stadtteilanalyse ist eine Stadtteilbegehung mit Bürgerinnen und Bürgern. Die Senioren (oder solche, die es mal werden), sollen sagen, wo ihnen der Schuh drückt. Wo Ruhebänke fehlen, wo Straßenüberquerungen für alte Menschen nicht passabel sind, was ihnen helfen würde, auch im Alter möglichst lange in der Weststadt wohnen zu können. Wo gibt es zentrale Einkaufsmöglichkeiten, wo Haltestellen für Bus oder Bahn? Auch das sind Fragen, die untersucht werden.

Am ersten Termin im Juni, als es im Wesentlichen um das Gebiet östlich von Mannheimer Straße und Westtangente ging, nahmen rund 20 Personen teil – ein Erfolg für alle Akteure des Projekts.

Jetzt geht es weiter, diesmal am Donnerstag, 5. September. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor dem „Penny“ in der Freiburger Straße. Federführend ist diesmal die aus vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten bekannte Stadträtin Christine Münch; sie selbst wohnt im Ligusterhaag. Der altersgerechte prüfende Rundgang durchs Viertel soll etwa eineinhalb Stunden dauern. Stationen sollen unter anderem die OEG-Haltestelle Blumenstraße und die Ahornstraße sein. Ein Abschluss ist mit Kaffee und Kuchen geplant.

Die Organisatoren hoffen auf rege Nachfrage bei den älteren Bürgerinnen und Bürgern der Weststadt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Ansprechpartnerin für weitere Infos ist Ute Schleh im Amt für Jugend, Soziales, Familie und Senioren unter der Telefonnummer 82 376.”

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