Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“Die Internetseite heißt schlicht www.luetzelsachsen.de, aber sie steckt voller Überraschungen. Mit einem Klick kommt der Benutzer sozusagen direkt zum Eigenheim. Das ist technisch möglich, weil die Weinheimer Internet-Agentur „WebQ“ ein Luftbild des Neubaugebietes komplett mit den Daten der kommunalen Grundstücke hinterlegt hat. So kann der mögliche Kunde sehr rasch die Lage, die Verfügbarkeit, die genaue Größe, den Zuschnitt, den Preis und mögliche Nebenkosten erkennen.
Per Luftbild direkt zum Eigenheim
So innovativ passe die neue Internetseite genau richtig zum Gesamtkonzept des Neubaugebietes, betonten jetzt Weinheims Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Krämer und Weinheims Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner. Denn Modernität und Umweltbewusstsein bestimmen auch die Energieversorgung und das ganze künftige Leben im Neubaugebiet, mit dem die Stadt vor allem Familien mit Kindern ansprechen will. Das Areal nördlich der Bachwiesenstraße, zwischen B3 und der Bahnlinie gehört mit seinem Heizwärmekonzept zu den innovativsten der Region. Die Wärme kommt über ein Rohrleitungssystem von der Biogasanlage des in Sichtweite gelegenen Bauernhofs der Familie Großhans.
Nur zu Spitzenlastzeiten wird ein mit Gas betriebenes Blockheizkraftwerk zugeschaltet. Das Konzept und die Versorgung werden von den Weinheimer Stadtwerken umgesetzt, die in den letzten Jahren mit modernen Fern- und Nahwärmelösungen einen neuen Geschäftszweig aufgebaut haben.
Das „Biogas-Wohngebiet“ habe einen klaren ökologischen Aspekt, betonten Krämer und Fetzner. Aber auch einen sozialen, denn die Bewohner seien durch die Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen von künftig wohl weiter steigenden Energiepreisen teilweise abgekoppelt. Die Stadtwerke gaben zumindest für die nächsten vier Jahre eine Preisgarantie ab.
„Das erhöht die Attraktivität für junge Familien noch mehr“
schätzt Hartmut Neumann, der Leiter des Weinheimer Amtes für Immobilienwirtschaft. Die günstigen Grundstückspreise dürften ein weiteres Argument sein. Die Stadt kann 54 Wohnbaugrundstücke anbieten in einer Größe zwischen 172 und 730 Quadratmeter. Der Verkaufspreis für die überwiegende Anzahl, die mit zwei Vollgeschossen realisierbar sind, beträgt 260 Euro (plus Erschließungskosten und Abwasserbeitrag). Für einige wenige Wohnbaugrundstücke, die dreigeschossig genutzt werden können, wird der Verkaufspreis bei 280 Euro liegen – das ist der Spitzenplatz unter vergleichbaren Wohngebieten an der Bergstraße.
Mit einer Kindertagesstätte und der doppelten Anbindung an den regionalen Schienenverkehr, findet Neumann, sei das Gebiet für junge Familien ideal. Die Homepage informiert ausführlich auch über die Vorzüge des Wohnstandortes Weinheim mit seinen Schwerpunkten Freizeit, Lebensqualität und Bildung.
Wohngebiet ist geradezu ideal für junge Familien
Rechtzeitig zum Weinheimer Energietag am Sonntag, 30. September am Lützelsachsener Autohaus Sporer, geht die neue Homepage für das familien- und umweltfreundliche Neubaugebiet „Lützelsachsen Ebene“ an den Start. Die Freischaltung und die Präsentation ist gleichzeitig der Startschuss für die Vermarktung der kommunalen Grundstücke. Reichlich Nachfrage gibt es schon. Bald kann es an die Vergabe der Grundstücke gehen. Mit der interaktiven Internetseite geht die Stadt neue Wege – mit dem Energiekonzept auch.
Mehr Infos auf www.luetzelsachsen.de (ab 28.September), auf www.weinheim.de und am Sonntag, 30. September beim Weinheimer Energietag am Autohaus Sporer von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Dabei ist auch eine Besichtigung der Biogasanlage möglich.”
]]>Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“Aus jedem der fünf „Pelikane“ konnte der Biologe Dr. André Stelling mit Hilfe der Bademeister und einem Team des Badisch-Unterländer Angelvereins rund 900 Kilo mit Phosphat vollgesaugtes Granulat auswechseln. Stelling begleitet das Weinheimer „Pelikan“-Projekt seit Anfang an.
Das sind jetzt zehn Jahre. Seit 2002 erhält die Stadt mit Hilfe der Phosphat-Eliminations-Kompakt-Anlagen (die Anfangsbuchstaben ergeben das Wort „Peilikan“) die Top-Wasserqualität im Waidsee – und damit das Badegewässer im Baggersee. Die Weinheimer „Pelikane“ sind nimmersatte Wesen. Rund 330 Kilo Phosphate haben sie in den letzten zehn Jahren aus dem Weinheimer Waidsee gefiltert. Das ist sogar mehr als damals geplant.
Damals ging man noch von 25 Kilo im Jahr aus – aber man sollte die „Pelikane“ nicht unterschätzen. Die „See-Staubsauger“ arbeiten rund um die Uhr, um das Gewässer von jenen Nährstoffen zu befreien, die zum Beispiel Algen wachsen lassen. „Das ist für einen Baggersee lebenswichtig“, beschreibt Weinheims Umweltbeauftragter Roland Robra. Eine Winterpause bekommen die fünf Anlagen keine.
Außerdem hat die beauftragte Fachfirma Stellings mit den Bademeistern eine Art Frühwarnsystem eingeführt, so dass ein technischer Defekt immer sehr schnell behoben werden kann. Während in den ersten drei Jahren zumindest eine Eröhung des Phosphatgehaltes verhindert werden konnte, hat sich die Wasserqualität im Jahr 2005 erstmals verbessert.
„Ein Riesenerfolg“
freut sich der Umweltberater. Das wirkt sich natürlich in diesen heißen und viel frequentierten Tagen auch in der Badewasserqualität aus. Bei den monatlichen Messungen des Gesundheitsamtes ergab sich neulich ein Messwert der so genannten coliformen Keime, der nicht mehr als ein Hundertstel des zugelassenen Wertes beträgt. Robra: „Das ist mittlerweile wirklich ein blauer See.“
]]>Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“Das Angebot wird wieder reichhaltig sein – so multikulti wie das ganze Viertel. Das kulinarische Angebot ist so bunt wie das Fest selbst: Es reicht von spanischen Tapas und türkischen Blätterteigspezialitäten über eine Indische Linsensuppe, japanisches Sushi, die jahreszeitgemäße Kürbissuppe, geräucherte Forellen, Schnitzel, Maultaschen bis hin zu Lavendelkuchen und Muffins.
Eintritt wird nicht erhoben
Zwischen 10:30 und 13:30 Uhr wird ein kleines Kulturprogramm geboten, wobei es zwei Auftrittsorte gibt: Am Rodensteiner Brunnen und in der Hauptstraße 1, also vor dem Martin-Luther-Haus. Um 11 Uhr trommelt die Percussionsgruppe Bassa am Rodensteiner Brunnen. Um 12 Uhr folgt für eineinhalb Stunden die Band You win again, die neulich beim Pflastersteinfest auf dem Windeckplatz mit entspannten Songs besonders gut gefallen hat.
Am Martin-Luther-Haus stellt sich um 10.30 Uhr die Singschule der Peterskirche vor, um 11:30 Uhr der Posaunenchor. Auch im Hof der Hauptstraße 30 spielen wechselnde Musikgruppen.
Schon traditionell ist die Fackelführung mit Stadtführer Franz Piva, die das Straßenfest um 20 Uhr beschließt – schließlich ist die Gegend zwischen Peterskirche und Domhof besonders geschichtsträchtig.
Information
Flohmarkt mit Tag der offenen Höfe rund um den Rodensteiner Brunnen am Samstag, 29. September, mit 16 offenen Höfen und rund 250 Flohmarktständen (Flohmarkt ab 8 Uhr). Abends, 20 Uhr, Fackelführung „Rund um den Rodensteiner“ mit Stadtführer Franz Piva. Teilnahmegebühr 4 Euro (keine Voranmeldung erforderlich).”
]]>Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“Wieder deutlich mehr als 80 Kinder haben sich über Sommer am „Weinheimer Naturdiplom“ beteiligt. Rund 30 von ihnen waren so fleißig und haben an sechs oder mehr Veranstaltungen teilgenommen: Sie haben sich damit der „Weinheimer Naturdiplom“ verdient.
Wie es seit Jahren üblich ist, soll auch die Verleihung der Diplome ein Naturerlebnis ansich werden. Dazu hat sich Weinheims Umweltberater Roland Robra für Samstag, den 6. Oktober, ein besonderes Programm überlegt.”
]]>Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“In Weinheim wird gerade an einem Lärmaktionsplan gearbeitet; der Gemeinderatsausschuss für Technik und Umwelt hatte dazu schon 2009 den Aufstellungsbeschluss gefasst.
“Viele Bürgerinnen und Bürger in Weinheim sind starken Belastungen durch Verkehrslärm ausgesetzt. Zum Schutze der Lebensqualität vor allem in den Wohngebieten sind wirksame Maßnahmen zur Lärmreduzierung dringend erforderlich”, fasst Bürgermeister Torsten Fetzner die Intention der Stadtverwaltung zusammen. Bei diesem Lärmaktionsplan will die Stadtverwaltung nun die Bürger der Stadt erneut intensiv einbeziehen und den Planentwurf sowie das weitere Vorgehen zur Diskussion stellen.
Deshalb findet am 4. Oktober, 18 Uhr, im Rolf-Engelbrecht-Haus in der Weststadt eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Lärmaktionsplan statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Akteure des Abends sind auch Vertreter der Bürgerinitiative “Bahnlärm”, die in den letzten Monaten gemeinsam mit der Stadt schon Besserungen erreicht hat – aber noch weiteren Verbesserungsbedarf sieht.
Bürgerinitiative „Bahnlärm“ sieht Verbesserungspotential
Außerdem Bürgermeister Torsten Fetzner und die Lärmgutachter. Die Bürgerbeteiligung ist Teil des Verfahrens, das zur Aufstellung des Lärmaktionsplanes gehört. Die “BI Bahnlärm” hat ihrerseits aufgerufen, die Veranstaltung möglichst zahlreich zu besuchen. “Je mehr Lärmbetroffene an der Veranstaltung teilnehmen”, heißt es in einem Schreiben der drei Sprecher Hans Irion, Joachim Körber und Peter Thunsdorff, “desto größer ist das Gewicht, das unsere Forderung nach Lärmsanierung gegenüber der Bahn und der Politik hat”.
Die Inhalte des aktuellen Lärmaktionsplansentwurfes beziehen sich vor allem auf die so genannten “Hot-Spots” des Weinheimer Verkehrs. So wird zum Beispiel vorgeschlagen, entlang der A5 neue Lärmschutzwände einzurichten, was die Lärmbelästigung unter den vorgesehenen Wert von 70 Dezibel (beziehungsweise 60 Dezibel nachts) senken würde. An anderen Stellen erscheint es eher ratsam, die zugelassene Höchstgeschwindigkeit zu senken oder auch so genannte passive Maßnahmen wie Lärmschutzfenster zu ergreifen.
Manko: Zwar ergibt sich aus der Bahnlärmkartierung eindeutig die sehr große Zahl vom Lärm Betroffener im Weinheimer Stadtgebiet, die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen kann aber – im Gegensatz zum Straßenlärm – nicht im Detail geprüft werden, weil dazu erforderliche Angaben fehlen.
Bürgerinformationsveranstaltung am 4. Oktober
Das Amt für Stadtentwicklung lädt am 4. Oktober alle lärmbetroffenen Bürgerinnen und Bürger zu einer Öffentlichkeitsveranstaltung zum Lärmaktionsplan ins Rolf-Engelbrecht-Haus ein. Beginn ist 18 Uhr, auch die Bürgerinitiative Bahnlärm wird sich vorstellen. Alle Diskussionsbeiträge und Anregungen werden dokumentiert und gegebenenfalls in den Lärmaktionsplan eingebracht.”
]]>Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“Ebenfalls mit dabei: das „htp Ingenieurbüro“ mit Sitz in der Rosenbrunnenstraße.
Den Großteil ihres Lebens verbringen Menschen in Gebäuden, ob am Arbeitsplatz oder Zuhause. Gerade deshalb ist es das Ziel des Ingenieurbüros „htp“, mit Hilfe optimal abgestimmter Haustechnik zwischen vier Wänden ökologisch ausgereifte Behaglichkeit zu schaffen. Unter dem Motto „Kreativ denken und sicher planen” leitet Hans-Joachim Borszik, Fachingenieur für Energieeffizienz, das Büro, das vor sechs Jahren von Wiesloch nach Weinheim umgezogen ist. Mit seinen mittlerweile sechs Mitarbeitern betreut er Kunden von der frühen Planungsphase bis zum Abschluss eines Projektes.
Die Beratungs- und Planungstätigkeit bezieht sich auf Wohngebäude und Nichtwohngebäude und dies im Bereich Neubau wie auch Umbau und Sanierungen. Bei Sanierungsobjekten hilft auch die eigene Thermographiekamera, Schwachstellen in Gebäudehüllen zu erkennen. Sie wird auch zur Bestimmung von Feuchteschäden oder allgemeinen Bauschäden eingesetzt. Schwerpunkte sind Planungen bei Heizung, Sanitär, Lüftungs-, Klima- oder Kältetechnik und Solarthermie oder bei der Planung von Passivhäusern und Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude.
Besonders im Bereich der Energieberatung und alternativer Energien sind die Kenntnisse des Ingenieurbüros gerade auch in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen immer mehr gefragt. Besonderes Augenmerk legt „htp“ deshalb auch auf das zukunftsweisende Modell des Passivhauses. Wer über dieses Thema mehr erfahren will, trifft am 30.September auf Mitarbeiter des „htp Ingeneursbüro“.
Organisatorische Informationen zum Energietag 2012
Energietag 2012 in Weinheim am Sonntag, 30. September, 11 Uhr bis 17 Uhr im Autohaus Sporer an der B 3-Ortseinfahrt Lützelsachsen. Unternehmen, Dienstleister, Berater, Experten und andere Akteure stehen zur Verfügung, um interessierte Besucher zu informieren und zu beraten. Angeboten werden unter anderem Probefahrten mit E-Bikes, E-Rädern und E-Rollern. Außerdem ist „Tag der offenen Tür“ bei der Biogas-Anlage des Bauernhof Großhans. Von 12 bis 16 Uhr werden dort stündlich Führungen angeboten, bei denen interessante Einblicke in die spannende Technik der Biogas-Anlage gegeben werden. Es wird ein Shuttlebus-Service von der Feuerwehr Weinheim zwischen dem Autohaus-Gelände und dem Bauernhof Großhans angeboten. Es gibt Essen und Trinken und ein Kinderprogramm.”
]]>Information der Stadtverwaltung Weinheim:
“In Deutschland herrsche erheblicher Nachholbedarf: Weniger als ein Prozent der technisch und wirtschaftlich nutzbaren gespeicherten Erdwärme wird heute in den deutschen Erdwärmeanlagen verwertet. Dies sei erstaunlich, handelt es sich bei dieser regenerativen doch um eine der wenigen alternativen Energieformen, die grundlastfähig sind, das heißt die Erdwärme-Kraftwerke laufen rund um die Uhr – unabhängig von Wetter und Jahreszeiten.
Die tiefe Geothermie wird von Teilen der Bevölkerung in Deutschland als Risikotechnologie angesehen. Aber Bauer rückt zurecht: „Manche seismischen Vorkommnisse werden irrtümlich der Geothermie angelastet, andere Ereignisse werden in ihrem Schadensausmaß überbewertet.“
Beim Energietag stehen Experten ganztägig Rede und Antwort zu diesem Thema. Anhand einer Fotostrecke werden Explorationsmaßnahmen, Tiefbohrungen und Kraftwerksanlagen erläutert. Risiken werden offen angesprochen, jedoch wird auch der Nutzen dieser heimischen Energie-Ressource für die Bürger der Region wird herausgearbeitet.
Wer sich genauer über dieses Thema informieren oder beraten lassen will, trifft am 30. September beim Energietag auf dem Gelände des Autohaus Sporer auch auf die Mitarbeiter des Erdwärme-Projekts Weinheim.
Energietag 2012 in Weinheim am Sonntag, 30. September, 11 Uhr bis 17 Uhr im Autohaus Sporer an der B 3-Ortseinfahrt Lützelsachsen. Unternehmen, Dienstleister, Berater, Experten und andere Akteure stehen zur Verfügung, um interessierte Besucher zu informieren und zu beraten.
Angeboten werden unter anderem Probefahrten mit E-Bikes, E-Rädern und E-Rollern. Außerdem ist „Tag der offenen Tür“ bei der Biogas-Anlage des Bauernhof Großhans. Von 12 bis 16 Uhr werden dort stündlich Führungen angeboten, bei denen interessante Einblicke in die spannende Technik der Biogas-Anlage gegeben werden.
Es wird ein Shuttlebus-Service von der Feuerwehr Weinheim zwischen dem Autohaus-Gelände und dem Bauernhof Großhans angeboten. Es gibt Essen und Trinken und ein Kinderprogramm.”
]]>Information des Bauernhofkindergarten am Marbacherhof e.V.:
“Nachdem es lange Wochen etwas ruhiger um uns geworden ist, melden wir uns hiermit zurück. Der Bauernhofkindergarten am Marbacherhof e.V. ist inzwischen als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.
Wie Sie sich sicher erinnern, hatten wir angestrebt, unser Projekt, einen Bauernhofkindergarten am Marbacherhof zu gründen, mit einer Teilfinanzierung der Gemeinde Hirschberg zu realisieren. Unser Vorhaben fand zwar viel Zustimmung im Gemeinderat, es konnte sich aber im April in diesem Jahr keine Mehrheit zu einer Teilfinanzierung finden. Die Mehrheit im Gemeinderat sah den Bedarf an unserem Angebot nicht gegeben. Unserem Antrag, durch den Bürgermeister, Herr Just gestellt, fehlte am Ende eine Stimme für eine einfache Mehrheit und wurde damit abgelehnt.
Teilfinanzierung für den Bauernhofkindergarten vom Gemeinderat abgelehnt
Damit blieb die für uns notwendige Teil-Finanzierung durch die Gemeinde aus und wir mussten zunächst einmal gründlich beraten wie es weitergehen kann. Damit sind wir auch derzeit noch ergebnisoffen befasst, mit dem Ziel andere Finanzierungsmöglichkeiten, zu finden.
Trotzdem wollten wir nicht untätig sein! Daher haben wir bereits vor einiger Zeit begonnen ein Hoffest am Marbacher Hofzu planen.
Wir finden: zum Feiern gibt es immer einen Anlass und Feste machen gute Laune, davon kann keiner genug haben. Zumal Hoffeste am Marbacher Hof bereits in der Vergangenheit mit großem Zuspruch stattgefunden haben (zuletzt im Jahr 2008). Wir freuen wir uns ganz besonders, mit unserem Verein die Familie Kneier-Jost zu unterstützen, dass diese Tradition wieder aufleben kann. Wir wollen das Hoffest auch nutzen, um uns als Verein der Öffentlichkeit vorzustellen und den Marbacherhof als möglichen Ort eines zukünftigen Kindergartens zu präsentieren.
Neben der wunderbaren Umgebung, die alleine schon Wandern und Spazieren einlädt, bieten wir Spiele, eine Strohballen-Hüpfburg, eine Bauernhof-Ralley mit Preisen und Ponyreiten an. Für Essen und Trinken sorgen wir mit Kaffee und Kuchen, kalten Getränken und „Die rollende Pizza“ von Herr und Frau Link bietet ab 17:00 Uhr verschiedene Pizzen für den etwas größeren Hunger an.
Livemusik sorgt für gute Laune
Im Rahmen des Festes wird es ausreichend Möglichkeiten geben, Informationen zu bekommen, Eindrücke zu sammeln und den Verein und seine Akteure kennen zu lernen. Wir stehen jederzeit zu Gesprächen zur Verfügung. Die Musikschule von Norbert Pöhlert aus Weinheim wird am Abend ab 19:00 Uhr mit Livemusik, quer durch Rock und Pop für gute Laune sorgen.
Das Fest findet am 29. September ab 14:00 Uhr auf dem Gelände des Marbacher Hofes, Obere Bergstraße 3 in Hirschberg-Großsachsen statt. Parkmöglichkeiten werden ausreichend vorhanden sein.”
]]>Weinheim, 14. September 2012. (red/pm) Er ist gut 500 Kilo schwer und garantiert ein echter Odenwälder. Er ist aus felsenfestem Granit und steht fest gemauert in der Erde. Der Stein erinnert an drei Jubiläen auf einmal – und er bildet jetzt den Ortsmittelpunkt des Weinheimer Odenwaldortsteils Oberflockenbach.
Information der Stadt Weinheim:
“Am Sonntag, 23. September, 11 Uhr wird vor der denkmalgeschützten Alten Schule ein neuer Gedenkstein enthüllt. Dass es ihn gibt, und dass man die Fläche drumherum immer mehr als belebten und beliebten Ortsmittelpunkt gestalten will, ist der Verdienst einer Gemeinschaftsaktion engagierter Oberflockenbacher Familien. Der Brocken erinnert an das 1000-jährige Bestehen des Dorfes „Fluhenbach“ und die Feier in diesem Jahr, aber ebenso an das Jahr 1912, in dem die Alte Schule gebaut worden ist.
Das frühere Schulhaus wird ja seit ein paar Jahren von Conny und Jens Schmitt bewohnt, den Juniorchefs des benachbarten Gasthauses „Zur Rose“. Und dann gibt es noch zu feiern, dass sich die „Rose“ seit 125 Jahren im Familienbesitz der Familie Schmitt befindet – also ganz schön viele Anlässe, ein kleines Fest zu feiern. Die Oberflockenbacher wollen am 23. September an der Alten Schule zunächst mit einem Glas Sekt anstoßen. Heimatforscher Gerhard Schmitt wird dann eine wie immer fachkundige Führung durchs Schulgebäude anbieten; wer will, kann dann in der „Rose“ weiterfeiern.
Die Idee eines Gedenksteines kam auf, als die „Rose“-Schmitts gemeinsam mit dem Ehepaar Doris und Gerhard Schmitt den Platz vor der Schule verschönerten; er gehört teilweise zum privaten Schulgelände und teilweise der Stadt. Carola Meyer, Ortschafts- und Gemeinderätin sowie Vorsitzende des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins, organisierte den Granitstein, Philipp Jungmann half beim Transport, zunächst in Gerhard Schmitts Garten, wo der Fels behauen und mit einem Metallschild versehen wurde – ein echtes „Flockenbacher“ Dorfprojekt also.
Der städtische Bauhof brachte dann den Stein und einen von der örtlichen CDU gestifteten Rosenbogen fest auf der Grünfläche an, so dass er am 23. September feierlich enthüllt werden kann.
„Der Platz soll ein richtiger Dorfmittelpunkt werden“
wünscht sich Gerhard Schmitt. Weitere Pflanzungen seien geplant, ebenso neue Sitzbänke und im nächsten Jahr soll der Dorfbrunnen, der im Moment noch zehn Meter weiter steht, ebenfalls in die Nähe des Gedenksteins gesetzt werden. Dann trifft Granit auf Sandstein, wie das im Odenwald so ist.”
]]>Weinheim, 14. September 2012. (red/fw) Wassernotfälle kommen immer wieder vor, auch in Weinheim. Daher ist es für die Hilfsorganisationen wichtig sich darauf vorzubereiten. Die Helfer vor Ort Einheit der Weinheimer Feuerwehr konnte für ihr Ausbildungsprogramm die DLRG Weinheim gewinnen.
Information der Feuerwehr Weinheim:
“Simon Stauffert und Andreas Starker begrüßten die Sanitätseinheiten der Feuerwehr Weinheim und Birkenau sowie des Technischen Hilfswerk am Waidsee. Die zwei Ausbilder der Weinheimer DLRG vermittelten in Theorie und Praxis das Thema Wassernotfälle. Nach einer theoretischen Einführung ins Thema, ging es zur Praxis an den See.
Hier bildeten sie Gruppen, die im Wechsel an verschiedenen Stationen ausgebildet wurden. Das Retten von Ertrinkenden sowie die medizinische Versorgung nach Ertrinkungsunfällen wurde an den Stationen geübt. Aber auch nützliche Tipps und vor allem Griffe hatten die Ausbilder parat, um sie den Teilnehmern für ihre Arbeit mit auf den Weg zu geben. Ein weiteres Thema war die Rettung mit Gerätschaften, die auch der Feuerwehr und dem THW zur Verfügung stehen.
So kamen auch ein Spineboard und eine Schleifkorbtrage zum Einsatz. Solche Übungen sind für alle Hilfsorganisationen wichtig um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Meistens kommt es zu nicht alltäglichen Situationen, bei denen die Helfer schnell entscheiden müssen, welche Rettung für das Unfallopfer die schnellste und schonendste ist. Bei den Übungen kann dies in Ruhe ausprobiert werden, so dass die Handgriffe beim Einsatz sitzen.”
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