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Sonntag, 10. November 2013

Gemeinderäte informierten sich vor Ort über anstehende Waldarbeiten

Eichen werden langsam weichen

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Mitglieder des Forstausschusses informierten sich die kommenden “Baustellen” im Weinheimer Forst. Fotos: Lydia Dartsch

Weinheim, 07. Oktober 2012. (red/ld) Am Hang des Salzlachwegs werden die Duglasien langsam einer Beforstung aus Laubbäumen und niedrigen Sträuchern weichen. Ein paar Meter daneben werden hochwertige Buchen zur Schlagreife für Möbel- und Bauholz gezogen. Dafür müssen störende Bäume gefällt und als Brennholz oder für die Papierherstellung gefällt und verkauft werden. Der Eichenbestand oberhalb von Ritschweier wird in den nächsten Jahren durch Ahornbestände verjüngt.

Von Lydia Dartsch

Die Zeiträume, mit denen Förster in ihrer Wirtschaftskalkulation rechnen müssen, sind unvorstellbar: 50 Jahre und länger braucht ein Baum bis er für Bau-, Brenn- oder Möbelholz geerntet wird. Das heißt, der Baum, den ein Förster in seinen Anfangsjahren setzt, wird erst lange nach Erreichen seines Rentenalters geerntet. Ähnlich langsam gehen Veränderungen im Wald voran:

So beschweren sich seit einiger Zeit die Anwohner der Siedlung am Salzlachweg über den dunklen Duglasienwald, der vor rund 50 Jahren hier gesetzt worden ist. Dieser würde vor allem im Winter nur wenig Licht auf die Siedlung lassen. Doch reif sind die Bäume erst in weiteren 50 Jahren.

Dunkler Duglasienwald

Wir verstehen, dass ein immergrüner dunkler Nadelwald psychisch anders aufgenommen wird, als ein winterkahler Laubwald,

erklärte Forstbezirksleiter Sebastian Eick, dem Forstausschuss vor Ort. Heutzutage hätte er hier auch eher Laubbäume und niedrige Sträucher gesetzt.

Den Hang werden sie dennoch nicht roden, kündigte er an. Vielmehr würde der Duglasienwald nach und nach zurückgenommen und stufenweise mit Laubbäumen und Sträuchern verjüngt, sodass es im Laufe der Zeit heller wird.

Etwa hundert Meter weiter ziehen die Förster derzeit Buchen zur Schlagreife heran. Diese sollen dann als Bauholz verkauft werden. In diesem für Schlagmaschinen unwegbaren Gelände sollen rund ein Sechstel der Bestände gefällt werden, zum Wohle der vielversprechenden Bäume. Dies sei nötig, um den anderen Bäumen genug Platz und Sonne zum Wachsen zu geben, erklärten die Förster.

Bei der Verwendung der dafür vorzeitig geernteten Bäume gäbe es keine Probleme: So sei die SCA in Mannheim ein Abnehmer für Buchenholz und verwende es zur Zellulosegewinnung. Auch als Brenn- und Polterholz seien die Stämme geeignet.

Gefällt wird auch im Eichenwald oberhalb von Ritschweier. Hier werden die Förster Vorratspflege betreiben: Zuerst würden deshalb die absterbenden Stämme geerntet. Bei den nachfolgenden Beständen  setzen die Förster auf Naturverjüngung, also auf die Baumarten, die gerade als Bäumchen am Boden nachkommen. In dem Eichenwald sind dies vor allem Ahornbäume. Gezielt aufgeforstet werde lediglich dort, wo die Fällarbeiten Löcher hinterlassen.

Holzmarkt unterliegt “Moden”

Für den Absatz des Eichenholzes sieht Forstdirektor Eick keine Probleme:

Der Absatz ist zwar stark durch die Mode bestimmt, aber Eichenstammholz hat nach wie vor seinen Markt.

Den werde es auch für die Ahornstämme geben, beispielsweise für Möbel oder Parkett.

Doch gerade Laubbäume müssen geschützt werden, daher empfiehlt Eick eine relativ starke Bejagung in dem Gebiet. Zwar gebe es durch die große Durchmischung der Baumarten im Wald sehr wenig Schädlingsausbreitung. Jedoch seien Laubbäume gerade durch Rehwild gefährdet, das die Baumrinde frisst. Die Jagd werde laut Oberbürgermeister Heiner Bernhard immer schwerer. Vor allem durch die ansteigende Nutzung des Waldes durch Wanderer, Jogger oder Mountainbiker:

Gerade durch Jogger mit ihren Stirnlampen drängen die Rehe tiefer in den Wald hinein. Deshalb wird es immer schwieriger, auch die Abschusszahlen zu erreichen.

Auch gebe es immer weniger Jäger im Wald. Als Maßnahme, bestehende Jäger zu halten, werde die Pacht nicht weiter erhöht und auch die Vergabe von Begehungsscheinen nicht mehr limitiert. Die Bejagung sei auch Waldschutz:

Wenn der Wildbestand zu hoch ist, hat die Verjüngung keine Chance.

Vier neue Kräfte teilen sich drei Stellen

Weinheim baut Schulsozialarbeit aus

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Die vier neuen Sozialarbeiterinnen an Weinheims Schulen (v.l.): Nalini Menke, Monika Heckmann, Judith Iwanowitsch und Marie Antoinette Mayer mit Oberbürgermeister Heiner Bernhard.

 

Weinheim, 05. Oktober 2012. (red/la) OB Bernhard wirkt erleichtert, als er die vier neuen Sozialarbeiterinnen vorstellt. Der Gemeinderat hatte trotz klammer Kassen die drei Stellen bewilligt. Dass es für die neuen Kräfte dringenden Bedarf gab, hatten die Vier bereits in den ersten Tagen gemerkt. Die Annäherung an Schüler wie Lehrer verlief jedoch recht unterschiedlich. Die Lehrer empfingen sie mit offenen Armen. Bei den Schülern reichten die Reaktionen von verstohlenen Blicken bis zum “Heiratsantrag”. 

Von Reinhard Lask

Drei Stellen teilen sich die vier neuen Schulsozialarbeiterinnen Weinheims, die Oberbürgermeister Heiner Bernhard am Dienstag erleichtert vorstellt.

Ich bin froh, dass das gelungen ist.

Erleichtert, weil der Gemeinderat nach langem Ringen “Ja” gesagt hat. Die Freude in der Verwaltung und auch an den Schulen war groß, dass die “Verstärkung” bewilligt wurde. “Es war höchste Zeit, dass sich wieder war tut”, klang unterschwellig bei den Grußworten der Beteiligten durch. Bald laufe die Finanzierung von Projekten wie dem “Kommunalen Übergangsmanagement Schule Beruf” aus, erklärte Bernhard.

Mit vier frischen Kräften, die sich die drei vom Gemeinderat bewilligten Stellen teilen ist es möglich die Schulsozialarbeit weiterzuentwickeln. Monika Heckmann, Judith Iwanowitsch, Marie Antoinette Mayer und Nalini Menke heißen die Neuen, die Benjamin Schmidt bei der Schulsozialarbeit an Weinheimer Schulen unterstützen werden.

Für den OB soll das nicht das “Ende der Fahnenstange” sein:

Wir müssen stärker aktiv werden. Die vier Köpfen auf drei Stellen werden wir nun in höchstmöglicher Effizienz einsetzen. Dabei muss man berücksichtigen, dass Realschulen und Gymnasien keine Inseln der Seeligen sind. Daher bin dem Gemeinderat für seinen großen Akt der Solidarität sehr dankbar.

Die vier Neuen haben die ersten Arbeitstage gut hinter sich gebracht. Monika Heckmann ist gemeinsam mit Marie Antoinette Mayer an der Dietrich-Bonnhöfer-Schule. Bereits “im Alltag angekommen” ist Diplomsoziologin Heckmann:

Wir haben schon mit vielen engagierten Lehrern und SMV-Schüler gesprochen und sind mit offenen Armen empfangen worden. Auch die ersten Schüler haben bereits den Weg von sich aus zu uns gefunden.

Marie Antoinette Mayer zufolge verlaufe die “Wegfindung” noch etwas schüchtern.

Auf dem Gang in der Nähe unseres Raums gibt es Nischen mit Spiegeln. Hier tun einige Mädchen dann so, als würden sie sich schminken, aber eigentlich wollen sie schauen, was wir so tun. Es ist eine schüchterne Annäherung – aber man nähert sich.

Judith Iwanowitsch fühlt sich an der Friedrich-Grund- und Realschule ebenfalls herzlich aufgenommen:

Schulsozialarbeit ist immer auch Beziehungsarbeit.

Nalini Menke hat im Gegensatz zu ihren Kolleginnen einen Spagat zu leisten. Sie ist für die Albert-Schweitzer-Schule und die Karrillon-Schule zuständig. Doch dafür hat man die junge Sozialpädagogin im sehr wörtlichen Sinne “herzlich” aufgenommen: Von einem Grundschüler habe sie bereits einen Heiratsantrag bekommen. Die größte Schwierigkeit für sie sei es, dass Lehrer wie Schüler beider Schulen am liebsten in Vollzeit präsent haben würden.

Es sind zwei tolle Schulen und ich habe dort tolle Schüler kennengelernt. In den ersten 15 Stunden habe ich gelernt, dass es Bedarf gibt.

Die Zusammenarbeit mit den Lehrern laufte gut, sagt Monika Heckmann:

Die Lehrer kommen zu uns zu, sagen Hallo und man kommt ins Gespräch. Dabei weisen sie uns auf Auffälligkeiten bei den Schülern hin.

Kollegin Marie Antoinette Mayer hatte bereits ein Gespräch mit einem jungen Mädchen, dass sich gemobbt fühlte.

Gerade die Streitschlichtung wird viel Potenzial haben.

Doch als Allheilmittel sehen sich die Schulsozialarbeiterinnen nicht. Heckmann setzt daher auf das Netzwerk an Partnern:

Wenn wir meinen, dass da jemand besser helfen kann, vermitteln wir an weitere Experten. Es wird viel zu tun sein. Wir wollen im Lehrerzimmer genauso wie auf dem Pausenhof vor Ort sein und Präsenz zeigen.

Marie Antoinette Mayer ergänzt:

Wenn die Schüler merken, dass jemand da ist und der auch hilft, dann kommen die auch.

Bürgerinformation am 3. September

Aktuelle Baumaßnahmen in Lützelsachsen

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Die Bauarbeiten im Bereich Lützelsachsen-Ebene gehen voran. Derzeit wird der östliche Bahnsteig am Haltepunkt Lützelsachsen während des laufenden Betriebs der Bahnstrecke gebaut. Dies ist die Voraussetzung, um eine 750 Meter lange Lärmschutzwand errichten zu können, die das Baugebiet Lützelsachsen-Ebene vor Lärm schützen wird.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Bauarbeiten haben bereits zu erheblichen Belastungen bei den Anwohnern geführt. Auch in den nächsten Wochen werden sich Störungen nicht vermeiden lassen.

Die Stadtverwaltung möchte alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger über die aktuellen Baumaßnahmen und die damit verbundenen Lärmbelastungen informieren. Die Bürgerinformationsveranstaltung findet am Montag, den 3. September ab 18:30 Uhr in der Aula der Grundschule Lützelsachsen, Weinheimer Str. 31 statt.

Es werden Vertreter des Tiefbauamtes, des Amtes für Stadtentwicklung, der DB Station & Service sowie der ausführenden Baufirma für Fragen zur Verfügung stehen.”

Umleitungen vom 03. bis 07. September

Bau- und Baumfällarbeiten an der Kreuzung Institutstraße/Dr.-Bender-Straße

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Vom Montag 03.09. bis Freitag 07.09.2012 finden Baumfällarbeiten (03. u. 04.09.12) sowie Tiefbauarbeiten an der Straße (Suchschlitze für Kanal / 05.-07.09.12) im Kreuzungsbereich Institutstraße / Dr.-Bender-Straße statt.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Dr.-Bender-Straße wird als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Moltkestraße eingerichtet; der Verkehr in die entgegengesetzte Fahrtrichtung wird über die Albert-Ludwig-Grimm-Straße und Rote Turmstraße umgeleitet.

Parkplatz (P C2) und Parkhaus (P C1) in der Institutstraße sind weiterhin anfahrbar, es kann aber zu kleinen Behinderungen kommen.”

Stadt- und Tourismusmarketing bietet wieder "Fackelrundgänge" an

Im Feuerschein durch die historische Altstadt

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Das Stadtmarketing bietet wieder spannende Führungen durch die Altstadt an.

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Die nächtlichen Fackelrundgänge sind neben den historischen Altstadtführungen zur meist gebuchten und beliebtesten Weinheimer Führung geworden. In der gut eineinhalbstündigen Führung wird die geschichtsträchtige Weinheimer Altstadt in einer neuen Perspektive vorgestellt – im romantischen Licht der beleuchteten Burgen und der Innenstadt.

Information des Stadtmarketing Weinheim: 

“Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im Schloss wohnten und von den Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen.

Franz Piva und Norbert Eimann werden sich bei dieser Führung vor allem dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte.

Durch die historischen Stadtviertel

Auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688 bis 1697) findet Erwähnung, als der französische General Ezéchriel Graf von Mélac im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV. mordend und brennend die Kurpfalz zerstörte und Weinheim dadurch 1698 „Kurpfälzische Residenz“ und Universitätsstadt wurde.

Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch der jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt.

Buchung und Termine

Termin für die nächste öffentliche Fackelführung ist Freitag, der 7. September, um 20:30 Uhr. Treffpunkt ist am Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus. Die Führung dauert rund 1,5 Stunden und kostet 4 Euro pro Person. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Führung kann auch individuell für Gruppen (ab 15 Personen) zu jedem gewünschten Termin am Marktplatz oder im ältesten Stadtteil, am Rodensteinbrunnen, erfolgen. Mit einem veränderten Inhalt (zum Beispiel Sagen) wird diese Führung auch sehr gerne für Kinderfeste wie Geburtstage gebucht.

Buchung und weitere Informationen beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e. V. unter Telefon 06201 / 87 44 50 oder [email protected].”

Am Samstag werden die ersten Geophone ausgelegt

Rhein Petroleum startet seismische Messungen

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Ausgelegte Erdmikrofone mit Verkabelung, Fotos: Rhein Petroleum

 

Rhein-Neckar, 30. August 2012. (red/pm) Die Firma Rhein Petroleum startet Mitte nächster Woche (KW 36) mit den angekündigten seismischen Messungen in ihrem Lizenzgebiet „Weinheim“, um zu erkunden, ob möglicherweise Erdöl im Untergrund vorhanden ist. Begonnen wird in Straßenheim bei Mannheim ehe es kurz darauf weiter nach Heddesheim und dann zur Feldgemarkung Leutershausen bei Hirschberg geht. Nach etwa einer Woche werden die Arbeiten voraussichtlich Großsachsen erreichen.

Information der Rhein Petroleum:

In Vorbereitung dieser Messungen werden ab dem 1. September Erdmikrofone, so genannte Geophone, mitsamt den zugehörigen stromlosen Kabeln per Hand ausgelegt. Zuerst geschieht dies auf den Gemarkungen von Straßenheim, Heddesheim und Hirschberg, anschließend in Viernheim und Weinheim.

Die Kabel und Mikrofone werden in Ost-West-Richtung auf einer Länge von zehn Kilometern ausgelegt. Im Gelände zu sehen sind elf bis 15 dieser Kabellinien mit Abständen von jeweils 400 Metern. Je nach Messfortschritt werden die Kabel dann rund drei Wochen im Gelände ausliegen. So entsteht ein Messaufbau, der von den Vibroseis-Fahrzeugen abschnittsweise im Zick-Zack-Kurs von Süden nach Norden fortschreitend abgearbeitet wird.

Sind Dreiviertel eines Abschnitts durchmessen, werden die jeweils südlichsten Kabelauslagen abgebaut und am nördlichsten Teil wieder ausgelegt. Die Experten sprechen von einem „rollenden“ Messaufbau. Innerhalb eines Messabschnitts nehmen gleichzeitig mehr als 20.000 Erdmikrofone die von den Gesteinsschichten reflektierten Schallwellen auf.

Wie laufen die seismischen Messungen ab? Hierzu fahren geländegängige, LKW-ähnliche Spezialfahrzeuge mit Straßenzulassung (siehe Foto rechts) die zuvor vorbereitete Messstrecke ab und messen an den markierten Punkten. Durch das hydraulische Absenken einer Bodenplatte werden für etwa zwölf bis 16 Sekunden leichte Schallwellen in den Untergrund gesendet, die von den jeweiligen Gesteinsschichten reflektiert werden und so wieder an die Erdoberfläche zurück gelangen. Die Reflexion dieser nicht hörbaren Schallwellen wird von den Erdmikrofonen aufgezeichnet und direkt an einen Messwagen geleitet.

Beim Aussenden der Schallwellen ist unmittelbar neben den Fahrzeugen ein leichtes Vibrieren zu spüren. Darüber hinaus werden die Messungen und das Einhalten behördlich vorgegebener Richtlinien permanent überwacht. Diese speziell auch für bewohnte Gegenden entwickelte, sehr schonende 3-D-Seismik ermöglicht eine Darstellung (dreidimensionale Karte) des Untergrunds bis in Tiefen von mehreren Kilometern. Experten können daraus Hinweise ableiten, ob möglicherweise Erdöl im Untergrund vorhanden ist.

Um ein möglichst aussagekräftiges Bild zu bekommen, macht der Messtrupp etwa alle 40 Meter Halt, so dass der Zug pro Tag eine Strecke von etwa drei bis vier Kilometern zurücklegt – je nach örtlicher Gegebenheit.

Dabei bewegen sich die Fahrzeuge ausschließlich auf von den jeweiligen Eigentümern oder genehmigenden Behörden sowie Städten und Gemeinden freigegebenen Straßen, Wegen und Flächen.

Um der Bevölkerung die Vorgehensweise bei den seismischen Untersuchungen bestmöglich zu erklären und zu demonstrieren, lädt Rhein Petroleum alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich im Rahmen einer Vorführung in Viernheim über die geplanten seismischen Messungen zu informieren: Am Samstag, 1. September, 14 Uhr, werden auf dem Ochsenbrunnenparkplatz am Waldstadion Viernheim Spezialisten von Rhein Petroleum die Technik der 3-D-Seismik erläutern. Auch ein Vibroseis-Fahrzeug wird vor Ort sein und das Verfahren vorführen. Außerdem werden die zum Einsatz kommenden Kabel und Erdmikrofone gezeigt.

Insgesamt wird ein rund 75 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen Hirschberg, Heddesheim, Hemsbach, Weinheim in Baden-Württemberg bis zur A67 bei Viernheim in Hessen auf diese Weise bis etwa Mitte November untersucht werden.

Weitere Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger im Projekt- und Informationsbüro (zwischen 8 und 18 Uhr) in der Alfred-Nobel-Straße 14 in Viernheim, Telefon: 0151-40002416 oder 0160-2310164.”

Gemeinderat soll die "maßvolle" Erhöhung im September diskutieren

GAL will die Gewerbesteuer erhöhen

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In den vergangenen zwei Jahren haben einige Kommunen in der Region die Gewerbesteuer erhöht. Im September soll sich der Gemeinderat mit dem GAL-Vorschlag beschäftigen.

 

Weinheim, 30. August 2012. (red/la/pm) Die GAL will die Gewerbesteuer von derzeit 350 auf 370 Prozentpunkte anheben. Diese „maßvolle“ Erhöhung soll bereits im September im Gemeinderat diskutiert werden, damit die Unternehmen sich schnellstmöglich darauf einstellen können. Die Linke ist dafür, die CDU strikt dagegen.

Die Stadt braucht höhere Steuern, um sie für Anwohner, Gewerbe und Industrie weiter möglichst attraktiv zu halten. Das sagt zumindest die Wählervereinigung Die Grünen/Alternative Liste (GAL). „Weinheim biete seinen Gewerbesteuerzahlern bereits ausgesprochen viel“, heißt es in einer Pressemitteilung. Um die Verkehrsanbindungen, Betreuungs- und Bildungsangebote, Erholungs- und Kulturangebote bereitzustellen, habe sich die Stadt in den vergangenen Jahren immer stärker verschuldet. Ende 2011 hatte Weinheim rund 44,1 Millionen Euro Schulden, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von rund 983 Euro bedeutet.

Zudem liege die Gewebesteuer „im regionalen Mittelfeld“ und sei seit 20 Jahren nicht mehr erhöht worden. Zum Vergleich: In Bruchsal, was mit rund 43.000 Einwohner fast so groß wie Weinheim ist, gilt ein Hebesatz von 360. Sinsheim (35.000 Einwohner) hat die Steuer 2011 um 20 Punkte auf 370 erhöht.

Mannheim und Walldorf trennen 150 Prozentpunkte

Viele Kommunen in der ganzen Region haben in den vergangenen zwei Jahren die Gewerbesteuer angehoben – meist um 20 Punkte. In Ladenburg stieg der Satz von 340 auf 360, Hockenheim erhöhte von 330 auf 350, in Leimen und Schwetzingen stieg der Satz sogar um 30 Prozentpunkte von 350 auf 380. Den höchsten Gewerbesteuersatz in der Region verlangt Mannheim mit 415 – die Landeshauptstadt Stuttgart verlangt derzeit 420. Mit 265 verlangt die SAP-Heimat Walldorf den geringsten Satz.

Diese „moderate Anhebung der Gewerbesteuer“ werde nach Ansicht der GAL für die Unternehmen eine geringe und verkraftbare Mehrbelastung von „weniger als einem Prozent“ bedeuten. Hierdurch sei weder eine Abwanderung von Gewerben und Unternehmen zu erwarten, noch werde die Erhöhung Neuansiedlungen beeinträchtigen. In diese Richtung  „Ängste zu schüren“ sei unredlich, heißt es in der Pressemitteilung.

Der GAL will die „Nutznießer“ an den gestiegenen Kosten für Infrastrukturleistungen der Stadt angemessenen beteiligen. Es sei nur gerecht, wenn der örtlichen Wirtschaft nach langer Zeit eine Steuererhöhung „zugemutet“ werde, die den Bürgern in den letzten Jahren sehr oft ertragen hätten.

Labudda erinnert CDU: “Auch das Geben ist wichtig”

Die Linke unterstützt die geplante Gewerbesteuererhöhung, da in der Wirtschaftskrise bisher „vornehmlich Arbeitnehmer, Erwerbslose und Rentner die Lasten aufgebürdet bekommen hätten“. Nun seien auch die Unternehmer am Zug. „Wir setzen uns seit drei Jahren dafür ein“, sagt Stadtrat Carsten Labudda. Die Weinheimer Linke hatte noch im Februar eine Erhöhung um 30 auf 380 Punkte vorgeschlagen. Die sollte rund 1,7 Millionen Euro bringen. Auch er sieht keine größeren Belastungen für die Gewerbetreibenden. Labudda interpretiert den Vorstoß als „Notwehr gegen die jahrelange Schröpfung der Kommunen durch die Regierung in Berlin.“

Mit CDU-Fraktionschef Holger Haring ging der linke Stadtrat hart ins Gericht. Labudda unterstellt ihm, dass er als Unternehmer „seit vielen Jahren in besonderem Maße von öffentlichen Aufträgen“ profitiere, die schließlich aus Steuern finanziert seien. „Die Steuergelder nimmt er gern, aber als Christ sollte er wissen, dass auch das Geben wichtig ist“, griff Labudda den CDU-Fraktionschef an. Haring lehnt eine Gewerbesteuerhöhung ab.

Mehrere Sperrungen zwischen dem 31. August und 10. September

Nachts und am Wochenende ist der Saukopftunnel zu

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Der Saukopftunnel. Foto: Wikipedia/Ak84

Weinheim/Rhein-Neckar, 28. August 2012. (red/pm/la) Ab Freitag wird der Saukopftunnel bis Montag, den 10. September jede Nacht zwischen 20 Uhr und 5 Uhr gesperrt sein. An den beiden kommenden Wochenenden ist der Tunnel zwischen Weinheim und Birkenau den ganzen Tag über nicht befahrbar.

Zwischen dem 31. August bis zum 10. September kommt es zu mehreren Sperrungen des 2.715 Meter langen Tunnels. In der Nacht von Donnerstag (30.08.) auf Freitag wird der Tunnel zwischen 0 und 2 Uhr gesperrt sein. Freitagabend beginnt um 20 Uhr eine weitere Vollsperrung, den den ganzen Samstag und Sonntag andauert und am Montagmorgen um 5 Uhr endet. Der Grund ist die betriebstechnische Einrichtung des Hauptstollens, die unter anderem zehn Durchstiche zum neuen Fluchtstollen erfordert.

Die Umleitung erfolgt über die Landesstraße 3408 (alte B38) und wird ausgeschildert sein.

In der kommenden Woche wird zu weiteren Spressungen kommen: Wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten wird der Tunnel von Montag, 03.09. bis Freitag, 07.09. jede Nacht zwischen 20 und 5 Uhr geschlossen bleiben. Am Freitagabend (07.09.) beginnt um 20 Uhr die zweite Wochenendsperrung, die wieder den ganzen Samstag und Sonntag anhält und am Montag um 5 Uhr endet.

Bis Ende November soll es acht weitere Wochenenden geben, an denen der Tunnel jeweils von Freitag um 20 Uhr bis Montag um 5 Uhr gesperrt sein wird. Welche das genau sein werden konnte uns auf Anfrage beim Rhein-Neckar-Kreis noch nicht genau bestätigt werden. Wir werden die genauen Daten jedoch zeitnah nachreichen.

Die Saukopftunnel-Sperrzeiten bis zum 10. September im Überblick:

  • 31.08., 00 Uhr bis 31.08., 02 Uhr (Donnerstag / Freitag)
  • 31.08., 20 Uhr bis 03.09., 05 Uhr (Freitagabend bis Montagmorgen)
  • 03.09., 20 Uhr bis 04.09., 05 Uhr (Montag / Dienstag)
  • 04.09., 20 Uhr bis 05.09., 05 Uhr (Dienstag / Mittwoch)
  • 05.09., 20 Uhr bis 06.09., 05 Uhr (Mittwoch / Donnerstag)
  • 06.09., 20 Uhr bis 07.09., 05 Uhr (Donnerstag / Freitag)
  • 07.09., 20 Uhr bis 10.09., 05 Uhr (Freitagabend bis Montagmorgen)
Austausch bei der "Blaulichtrunde"

Hilfsorganisationen bilden sich gemeinsam weiter

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Weinheim, 20. August. (red/pm) Die Weinheimer Feuerwehr hat die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen immer weiter ausgebaut. So treffen sich nicht nur die Führungskräfte der DLRG Weinheim, des DRK Weinheim, der Polizei sowie des THW aus Heidelberg, Ladenburg und Viernheim zur sogenannten Blaulichtrunde mit der Weinheimer Feuerwehr um sich auszutauschen, sondern versuchen auch gemeinsame Fortbildungen durchzuführen.

Information der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim:

“Da alle Hilfsorganisationen über sogenannte Sanitätshelfer verfügen, gibt es hier auch eine gemeinsame Verbindung. Dieser Tage stand der Gerätewagen SAN auf dem Ausbildungsplan im Feuerwehrzentrum Weinheim. Christoph Scherer und Tim Maiwald von der SEG Nord des DRK Kreisverband Mannheim übernahmen die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer aller Hilfsorganisationen. Fast 50 Teilnehmer waren zur Fortbildung gekommen. Erstmals konnten auch Sanitätshelfer des Technischen Hilfswerk Ladenburg in Weinheim begrüßt werden.

Die Feuerwehr Weinheim entwickelt sich immer mehr zum Zentrum der Helfer vor Ort (englisch First Responder) Einheiten. Neben dem festen Kooperationspartner der Feuerwehr Birkenau aus dem benachbarten Bundesland Hessen, kommen auch immer öfter Teilnehmer aus den Hilfsorganisationen der Umgebung um das monatliche Weiterbildungsangebot zu nutzen.

Fortbildung mit Kollegen

So kann die Feuerwehr Weinheim zu den Fortbildungen nicht nur ihre eigenen ausgebildeten Kräfte begrüßen, sondern auch immer öfter Teilnehmer der Feuerwehren aus Laudenbach und Birkenau, der DLRG Weinheim, des DRK Weinheim, der LUK Kreis Bergstraße und nun auch des THW Ladenburg. Somit ist gewährleistet, dass die Fortbildungen auch gut besucht sind und die Vorbereitung sich auch lohnt.

Bei der Fortbildung zum Gerätewagen San, wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt. So fand am Gerätewagen San die Praxis statt und im Stabsraum des Feuerwehrzentrums der Theorie Unterricht. Der Gerätewagen San ist beim Deutschen Roten Kreuz seit 2010 im Dienst. Wenn es zu einer größeren Schadenslage kommt, können die Fahrzeuge eingesetzt werden. Da es bei solchen Einsätzen gegebenenfalls durchaus Sinn machen könnte Helfer vor Ort Einheiten unterstützend einzusetzen, wurde diese Fortbildung angeboten.

Insgesamt stehen im-Rhein-Neckar-Kreis 5 Gerätewagen-San zur Verfügung, wobei einer an die Schnelleinsatzgruppe des Kreisverband Mannheim Nord ging. Die Feuerwehr Weinheim bedankt sich bei Tim Maiwald und Christoph Scherer für die sehr informative und interessante Ausbildung.”

Gemeinsame "AED-Aktion" der DLRG, DRK und Feuerwehr

Leben retten kann jeder, man muss nur wissen wie

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Im Notfall bleibt nur wenig Zeit für die Ersthilfe. Da sollte jeder Handgriff sitzen. Fotos: Ralf Mittelbach

 

Weinheim, 20. August 2012. (red/rm) Es passiert plötzlich, unerwartet und es kann jeden treffen – der plötzliche Herztod. Der plötzliche Herztod oder auch Sekundentod genannt ist ein medizinischer Fachausdruck für einen plötzlich und unerwartet eingetretenen Tod kardialer Ursache. Der Tod ist hierbei meist Folge eines anhaltenden Kammerflimmerns, dem durch Wiederbelebungsmaßnahmen und Frühdefibrillation entgegen gewirkt werden kann.

Von Ralf Mittelbach

Die Weinheimer Feuerwehr hat im letzten Jahr dem plötzlichen Herztod den Kampf angesagt und das sogenannte AED-Projekt ins Leben gerufen. AED-Geräte sind automatisch externe Defibrillatoren, die nur in Verbindung mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung durch Elektroschocks Störungen in der Herzrhytmik beheben können. Der große Vorteil an dem Gerät ist, das es von jedem Laien bedient werden kann und dem Ersthelfer Anweisungen gibt, welche Maßnahmen zu tun sind um dem Patient zu helfen.

Der Kopf der ganzen Aktion sind die Feuerwehrsanitäter Ralf Michael, Sven Hufnagel und Ralf Mittelbach, die Unterstützung und medizinische Beratung von den Ärzten Dr. Arnd Bublitz und Dr. med. Frank Höltermann von der GRN-Klinik Weinheim bekommen. Das Projekt ist inzwischen gewachsen und so konnten noch weitere Hilfsorganisationen für die Sache gewonnen werden. Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Weinheim, der Johanniter Unfallhilfe (JUH) Bergstraße und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Weinheim stehen die Hilfsorganisationen Seite an Seite, um die Zahl der 100.000 Herztoten, die jährlich in Deutschland sterben, deutlich zu verringern.

AED-Geräte bedienen ist kinderleicht

Durch die AED-Aktion in Weinheim konnte seit Beginn der Initiative zahlreiche AED-Geräte angeschafft und im Stadtgebiet verteilt werden. Allerdings ist nicht nur das Vorhanden sein der Geräte wichtig sondern auch die Information der Bürger. Daher informierten DLRG, DRK und Feuerwehr am vergangen Samstag zeitgleich zwischen 11 und 14 Uhr am Waidsee, dem Waldschwimmbad und am Alten Rathaus auf dem Weinheimer Marktplatz um viel Bürger über den Nutzen des Gerätes aufzuklären.

Die Aktion war vorher von den Hilfsorganisationen geplant und durchgesprochen, damit auch an allen Stationen das gleiche Wissen vermittelt werden konnte. So gab es an allen Stationen einen Weinheimer Stadtplan, auf dem die Geräte eingezeichnet sind. Auch ein Übungs-AED und eine Übungspuppe standen zur Verfügung, damit die Interessierten auch mal in der Praxis die Wiederbelebungsmaßnahmen in Verbindung mit einem AED-Gerät üben konnten. Die Resonanz war durch weg positiv, das war der Tenor aller Beteiligten nach Abschluss der Infoveranstaltung. An allen Standorten konnten jeweils zwischen dreißig und vierzig Personen jeden Alters begrüßt und informiert werden. Auch einige Kinder waren dabei und konnten schnell beweisen, dass die Bedienung mit den Anweisungen des Gerätes kinderleicht ist.

Person ist bewußtlos – was tun?

Simon Stauffert und Mareike Münch erklärten, was zu tun ist, wenn man einen Bewußtlosen findet.

Simon Stauffert und Mareike Münch von der DLRG Weinheim erklärten an ihrem Stand die wichtigsten Maßnahmen beim Auffinden einer bewusstlosen Person. So muss man zunächst Ruhe bewahren und überprüfen, ob der Patient wach und ansprechbar ist. Ist dieser bewusstlos, sollte man auf sich aufmerksam machen, Umherstehende bitten mit zu helfen und den Notruf über die Nummer 112 absetzen.

Als nächstes ist die Atemkontrolle wichtig. Hier muss man den Kopf des Patient nach hinten in den Nacken neigen und mit dem eigenen Ohr so dicht wie möglich über den geöffneten Mund des Patienten und sehen, hören und fühlen ob der Patient atmet.

Auch bei den Feuerwehrsanitäter Sven Hufnagel, Lukas Gärtner und Ralf Michael, die den Stand im Weinheimer Waldschwimmbad betreuten gab es diese Tipps. Auch sie informierten wie man mit einem Notfallpatient umgeht. Sollte dieser nach der Atemkontrolle normal atmen, legt man ihn in die stabile Seitenlage.

Korrekte Notfallhilfe

Peter Fath und Martina Schwindt informierten am Alten Rathaus auf dem Weinheimer Marktplatz über das Auffinden von Notfallpatienten. Sollte der Patient nicht mehr atmen, so ist sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu beginnen. Der Patient muss auf dem Rücken liegen und die Kleidung vom Brustkorb des Patienten entfernt werden. Der Handballen des Ersthelfers muss auf das untere Drittel des Brustbeins des Patienten und die zweite Hand auf die erste gelegt werden. Dann muss der Ersthelfer die Arme durchstrecken, kräftig und möglichst gleichmäßig 30 Mal den Brustkorb niederdrücken in einem Zeitabstand von ein bis zwei Sekunden.

Anschließend ohne Verzögerung Mund zu Nase beatmen. Dafür muss man den Kopf des Patienten in den Nacken neigen, dabei den zur Unterlippe neigenden Daumen gegen die Oberlippe drücken und den eigenen Mund über die Nase des Patienten legen und abdichten. Selbst tief einatmen und die eigeatmete Luft zweimal in die Nase des Patienten blasen.

Vorsicht vor dem Elektroschock

Parallel dazu sollte ein weiterer Ersthelfer versuchen ein AED-Gerät zu besorgen. Das AED-Gerät während der Wiederbelebungsmaßnahmen einschalten und den Anweisungen des Gerätes folgen. Während der Ansagen die Wiederbelebungsmaßnahme nicht unterbrechen. In dem AED-Gerät sind Klebeelektroden die nach Anweisung und Abbildung auf dem Körper des Patienten angebracht werden. Das AED-Geräte wird mitteilen, dass es am Patient eine Analyse durchführt.

Während dieser Zeit darf der Patient nicht berührt werden. Sollte das Gerät einen Elektroschock empfehlen, die blinkende Schocktaste betätigen und darauf achten, dass niemand Kontakt zum Patient hat. Diese Maßnahmen sind bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts durchzuführen.

Nach dem Herzstillstand bleiben nur drei Minuten

Solche Infoveranstaltungen wie am vergangen Wochenende sind wichtig, da der der plötzliche Herztod mit mehr als 100.000 Betroffenen eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland außerhalb von Kliniken ist. Vielen ist diese Tatsache gar nicht bewusst. Der häufig vermeidbare Tod so vieler Mitbürger ist eine gesellschaftspolitische Herausforderung unserer Zeit. Die Betroffenen haben nur eine Chance, wenn sofort mit der Herzdruckmassage und der Anwendung eines Defibrillators begonnen wird.

Zum schadensfreien Überleben bleibt nur ein Zeitfenster von drei bis fünf Minuten. Die Hilfsfrist des Notarzt- und Rettungsdienstes in Baden-Württemberg beträgt 15 Minuten. Die Hilfe innerhalb dieses Zeitfensters ist also weder von Notärzten noch von Rettungsdiensten machbar. Deshalb ist es wichtig, die Bevölkerung zu schulen und zu informieren um viele Ersthelfer zu haben. Allerdings ist diese Tatsache in der Öffentlichkeit nicht bekannt und auch von der Politik bisher nicht thematisiert worden. Laut der Statistik der Björn-Steiger-Stiftung sterben täglich 274 Menschen an einem plötzlichen Herztod. Das ist der Ansporn für die Weinheimer Hilfsorganisationen dem entgegenzuwirken.

“Weinheim rettet Leben” startet

Die Initiatoren der Weinheimer Feuerwehr werden auch weiterhin versuchen in Gesprächen weitere sinnvolle Standorte für AED-Geräte zu finden und anzubringen. Auch soll in den kommenden Wochen die Internetseite www.weinheim-rettet-leben.de an den Start gehen und ein Informationsflyer entstehen. Auch weitere öffentliche Veranstaltungen sind geplant. So wird es am Mittwoch den 14. November eine Infoveranstaltung im Feuerwehrzentrum Weinheim geben.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: Feuerwehr Weinheim, Ansprechpartner Herr Mittelbach 06201 / 25 806 73, E-Mail: [email protected]. Den Film zum Weinheimer AED Projekt finden Sie im Internet auf Youtube.

Anmerkung der Redaktion: Ralf Mittelbach ist Pressereferent der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim

Traditionskino wird am Montag abgerissen

Das Ende des alten Apollo

Weinheim, 17. August 2012. (red/pm) Ein Stück Kinogeschichte in Weinheim geht endgültig zu Ende. Das geschichtsträchtige aber marode Gebäude am Rodensteiner Brunnen wird abgerissen – dort entsteht eine moderne Wohnbebauung.

Information der Stadt Weinheim:

“Wegen der Abrissarbeiten muss die Straße in diesem Bereich ab Montag, 20. August voll gesperrt werden. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt örtlich unproblematisch über die Lindenstraße – Grundelbachstraße (von Richtung Süden (Hauptstraße) und Erbsengasse kommend) sowie über die Tannenstraße – Lindenstraße – Grundelbachstraße (von Richtung Norden (Hauptstraße) kommend).

Bereits am Freitagvormittag muss die Hauptstraße in diesem Bereich wegen vorbereitender Arbeiten schon einmal voll gesperrt werden.”

Mit mindestens sechs Projekten am 15. September, dem Freiwilligentag der Metropolregion

Auch Weinheim schafft an diesem Tag

kindergarten st laurentius 240

Beim Freiwilligentag vor zwei Jahren legten die Helfer im Kindergarten St. Laurentius einen Barfuß-Pfad an. Foto: Stadt Weinheim

 

 

Weinheim, 17. August 2012. (red/pm) Der Pausenhof braucht frische Farbe, der Kindergarten dringend eine Renovierung. Es gibt Denkmäler in der Stadt, die wuchern fast zu, so dass man sie kaum noch erkennt. Und der Sportplatz hätte eigentlich mal eine Runderneuerung dringend nötig.

Information der Stadt Weinheim:

So geht es vielen Städten in der Metropolregion Rhein-Neckar – Weinheim auch. Längst ist nicht mehr alles, was die Gesellschaft fordert, von der öffentlichen Hand alleine zu leisten. Muss es auch nicht, denn gleichzeitig gibt es viele Menschen, die ihre Freizeit gerne mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit und einer freiwilligen Hilfsleistung sinnvoll füllen. Diese Idee, dass Helfen dem Helfer und „Geholfenen“ Spaß macht, ist der Hintergrund des Freiwilligentages der Metropolregion Rhein-Neckar am 15. September.

Dieser Tag mit zahlreichen Projekten aus der Region, die helfende Hände dringend brauchen, findet nun schon zum dritten Mal statt. Weinheim ist von Anfang an dabei; diesmal sogar als einer der Aktivposten.

Bedeutendes Ehrenamt

Seit sich im letzten Jahr die Weinheimer Ehrenamtsinitiative WEI als Dach bereits engagierter Akteure gegründet hat, besitzt das Thema Ehrenamt in Weinheim eine noch höhere Bedeutung. Das merkt man beim diesjährigen Freiwilligentag unter dem Motto „Wir schaffen was“ besonders.

Auf der Landkarte der Metropolregion auf  www.wir-schaffen-was-de gibt es – symbolisch – drei verschiedene Farben und Größen von Würfeln. Ganz wenige Städte schaffen einen gelben Würfel (mehr als zehn Projekte), darunter die großen Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen.

Die meisten Kommunen bekommen einen kleinen blauen Würfel (bis fünf Projekte), Weinheim liegt mit einem grünen Würfel (über fünf Projekte) im vorderen Mittelfeld. Im Rathaus koordiniert Gabi Lohrbächer-Gérard, Referentin des Oberbürgermeisters und Beauftragte für Ehrenamt, den Weinheimer Beitrag zum Freiwilligentag.

Sechs Weinheimer Projekte

Sechs teilweise ganz unterschiedliche Projekte werden in Weinheim angeboten. Zum Beispiel sollen die Hüpfspiele auf dem Pausenhof der Albert-Schweitzer-Schule „mit frischer Farbe zu neuem Leben erweckt werden“, wie es in der Ankündigung heißt (Arbeitseinsatz 10 Uhr bis 16 Uhr).

Auch wenn die Tage der Schule gezählt sind, sollen sich die Kinder in der verbleibenden Zeit nicht wie in einer Abriss-Schule fühlen. Mindestens eine Grundschulgeneration könne sich noch an den Spielgeräten erfreuen und die zwei großen Pausen mit viel Bewegung und Teamgeist verbringen.

Zwei Kindertagesstätten haben sich als Projekt beworben und hoffen am 15. September auf viele helfenden Hände: Das Kinderhaus Postillon in der Fichtestraße, dort sollen die Zimmerwände gestrichen werden. Alle Räume müssten vorab ausgeräumt und abgeklebt werden und nach der Aktion wieder eingeräumt werden.

Außerdem sollen mit Unterstützung der Freiwilligen im Gartenbereich verschiedene Pflege- und Instandhaltungsarbeiten vorgenommen werden (10 Uhr bis 16 Uhr).  Auch der Kindergarten „Kinderland“ in der Schlossgartenstraße könnte einen neuen Anstrich sehr gut gebrauchen (9 Uhr bis 14 Uhr – acht Helfer könnten hier zu wahren Heinzelmännchen werden.

Sportgelände wird renoviert

Wirklich alle Hände voll zu tun gibt es auch auf dem Sportplatz in Sulzbach: Das Sportgelände und seine Nebenanlagen sind in die Jahre gekommen und sollen, nun nachdem ein neues Kiosk und ein neuer Garagenbau entsteht, mit der Unterstützung freiwilliger „Schaffer“ aufgehübscht werden. Geplant ist die Rasenfläche vor den Umkleidekabinen wieder für sportliche Aktivitäten bespielbar zu machen.

Weiter sollen die Schiedsrichterumkleidekabinen hergerichtet werden. Auch sonst stehen kleinere Reperaturarbeiten an (zum Beispiel am losen Betonpflaster und der Beleuchtung). Arbeitsdienst ist eingeplant von 7.30 Uhr bis  10.30 Uhr. Der TSV Sulzbach freut sich über jeden ehrenamtlichen Helfer.

Denkmal vom Unkraut befreien

Zweier zentraler, geschichtlich interessanter aber mitunter etwas in Vergessenheit geratener Denkmäler will sich die Bürgerstiftung am 15. September zuwenden. Dem Werder-Denkmal an der Ecke Alte Poststraße/Bergstraße, sowie dem Adam-Platz- Denkmal in der Werderstraße. Sie sind von Unkraut zu befreien, das Umfeld muss neu bepflanzt werden, die Steine selbst gesäubert. Mindestens sechs Helfer könnten dort zwischen 10 Uhr und 15 Uhr werkeln.

Es gibt aber auch Projekte des Herzens. Die Mitarbeiter der Sparkassenfiliale Rhein-Neckar-Nord in Weinheim verbringen gemeinsam mit den sehbehinderten, blinden und mehrfach behinderten Menschen des Paul-und-Charlotte-Kniese-Haus in Weinheim und des Franz-Mersi-Haus in Mannheim, zwei Einrichtungen der Nikolauspflege GmbH, einen Tag im Heidelberger Zoo. Weitere Begleitpersonen werden gesucht, die diese Aktion mit Spaß begleiten, und denen der partnerschaftliche Umgang mit behinderten Menschen Freude bereitet und am Herzen liegt. Der Ausflug dauert von 10 Uhr bis 16 Uhr.

Anmeldeschluss 31. August

Und so funktioniert es: Auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de können sich Personen, die sich für einen ehrenamtlichen Einsatz interessieren, einen Überblick über die Maßnahmen schaffen und sich auch gleich verbindlich als Helfer für einen Tag eintragen.

Wer sich nicht übers Internet eintragen will, der bekommt von der Stadt Weinheim, Stelle für Ehrenamt, Unterstützung unter 06201-82 397.  Bis zum 31. August können sich auch noch weitere Projektanbieter auf der selben Internetseite anmelden.

 

Erste deutsche "Ama"-Skulptur im Schlossparkweiher enthüllt

Hundert mal 5.000 Euro für einen guten Zweck

OB Bernhard, Amaryllis Bataille und die frisch enthüllte “Ama du Parc”.

 

Weinheim, 13. August 2012. (red/la) Oberbürgermeister Bernhard und die französische Bildhauerin Amaryllis Bataille enthüllten am Samstag die “Ama du Parc” im Schlossparkweiher. Die Bronzeskulptur ist eine von 100 Unikaten, die in einigen Monaten an 100 Plätzen rund um die Welt stehen sollen. Durch den Verkauf der “Amas” soll eine halbe Million Euro für gute Zwecke zusammen kommen.

Von Reinhard Lask

Seit Samstag steht die erste deutsche “Ama” im Schlossparkweiher. Am Nachmittag enthüllten Oberbürgermeister Heiner Bernhard zusammen mit der französische Bildhauerin Amaryllis Bataille die 1,98 Meter hohe und 165 Kilogramm schwere Bronzestatue im Weiher. 100 Exemplare der “Ama” sollen in den kommenden Monaten weltweit “an Orten stehen, die in der Nähe des Wassers liegen”, sagt Thomas Noor. Der Weinheimer Unternehmer hat die Aktion gemeinsam mit der Künstlerin ins Leben gerufen. Je 15.000 Euro – plus Steuern – kostet eine der lebensgroßen “Ama”-Skulpturen. 5.000 Euro sollen aus dem jeweiligen Verkaufserlös an einen guten Zweck vor Ort gespendet werden – weltweit sollen so eine halbe Million Euro zusammenkommen.

Mit “Ama Du Parc” hat die lebensgroße aus recycelten Kupferkabeln hergestellte Bronzestatue zwar einen Namen, aber noch keinen Käufer gefunden.  “Die Statuen werden erst aufgestellt und dann Käufer dafür gesucht”, erklärt Noor. So lange geht der Unternehmer bei den Herstellung der Skulpturen in Vorleistung. “Die Käufer können ebenso Unternehmen wie Privatleute sein. Auch die Stadt könnte sie erwerben”, sagt er mit einem Augenzwinkern in Richtung Oberbürgermeister Heiner Bernhard.

Freudenküsschen für den OB

Der war zur Enthüllung mit Dreispitz und Kerwetracht (siehe unseren Bericht zur Kerwe) gekommen. “Ich kann mir keinen idealeren Zeitpunkt vorstellen die Ama zu enthüllen, als an der Weinheimer Kerwe”, sagte er und dankte Noor für die “Leihgabe”. Denn wenn alles “gut läuft” wird die “Ama du Parc” schon bald wieder weg sein. Nach dem Kauf soll sie durch ein anderes Kunstwerk ersetzt werden. Sollte die Statue nicht bis zum Ablauf der Frist – je nach Exemplar kann das zwischen zwei und fünf Jahren sein – gekauft werden, wird sie im Internet versteigert.

Allerdings stand nun erstmal die Enthüllung an. Dazu zwängten sich OB Bernhard und Amaryllis Bataille in die bereitliegenden Anglerhosen und schritten dann im 80 Zentimeter tiefen Weiher zur Enthüllung. Für die Französin war es ein sichtlich aufregender Moment. Nachdem die Verpackung abgenommen war, hüpfte sie vor Freude und gab dem sichtlich angenehm überraschten OB ein Freudenküsschen nach dem anderen.

100 Unikate für einen guten Zweck

Die Idee hatte dem Weinheimer Unternehmer zufolge zwei Ursprünge. “Ich hatte mit dem Mann von Amaryllis Golf gespielt. Der hat mich vor knapp zwei Jahren in das Studio seiner Frau eingeladen. Dort sah ich die erste Ama-Statue, die noch 40 Zentimeter hoch war”, erzählt Noor. Die Meerjungfrau faszinierte ihn so sehr, dass er sie in Lebensgröße sehen wollte.

Dass er nun 100 Stück davon herstellen ließ, ist auf einen Skiurlaub im österreichischen Lech zurückzuführen. “Als ich mit dem Skilift fuhr, sah ich im Schnee das ‘Horizon Field’ – ein Projekt des britischen Künstlers Antony Gormley”, sagt Noor. Das Projekt bestand aus 100 lebensgroßen Abgüssen, die Gormley von seinem Körper gemacht hatte und an die Berghänge in den Schnee gestellt hatte. “Der hat sich hundert Mal selbst aufgestellt”, sagt Noor. Das Ama-Projekt hingegen bestehe aus 100 Unikaten und diene darüber hinaus noch einem guten Zweck.

Nummer drei und vier stehen in Deutschland

Neben Weinheim steht seit Sonntag ein weiteres Exemplar in Deutschland auf der Engelsburg in der Nähe der Loreley am Rhein bei Koblenz. “Der Besitzer der Burg ist ein alter Freund von mir. Die ‘Ama du Loreley’ steht an einer Stelle, wo täglich mehrere Busse mit Touristen halten”, erklärt Noor. Zwei weitere Exemplare stehen in Frankreich und Österreich: die “Ama du Golf” an der französischen Cote d’Azur und die “Ama Alpina” am Hospizhotel im österreichischen St. Anton.

Fahrlässiger Umgang mit Zigarette führte zu Wohnungsbrand

Brandursache geklärt

Weinheim, 07. August 2012. (red/pol) Der fahrlässige Umgang mit einer Zigarette dürfte Ursache für den Wohnungsbrand in der Leuschnerstraße sein, bei dem am frühen Samstagmorgen (04. August 2012)  ein Sachschaden von rund 180.000 Euro entstanden war.

Information der Polizeidirektion Heidelberg:

“Das Feuer war kurz vor 3 Uhr, aus zunächst unbekannten Gründen, in der Erdgeschosswohnung ausgebrochen und hatte sich auf die darüberliegende Wohnung, die ebenfalls zerstört wurde, ausgebreitet. Ein Großaufgebot der Weinheimer Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten auf das gesamte Gebäude verhindern.

Wie die Ermittlungender Brandexperten der Weinheimer Kriminalpolizei ergaben, war das Feuer im Bereich der Wohnzimmercouch ausgebrochen und hatte sich schnell auf das Mobiliar und schlussendlich auf die gesamte Wohnung
ausgebreitet. Der 38-jährige Bewohner war durch das Brandgeschehen wach geworden und hatte sich wie elf weitere Bewohner des Gebäudekomlexes auch, unverletzt ins Freie retten können.

Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung wurde gegen den 38-Jährigen eingeleitet.”

Treffen der Angehörigen von demenzkranken Menschen

Pflege-Neuausrichtungsgesetz

Weinheim, 07. August 2012. (red/pm) Das vom Pflegestützpunkt Weinheim und dem Heidelberger Selbsthilfebüro initiierte Treffen für Angehörige von demenzkranken Menschen findet am 22. August 2012, 15 Uhr in der Weinheim Galerie, 2. Ebene, Besprechungsraum 220 (Sozial- und Jugendamt) statt.

Information des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis:

“Thema soll unter anderem das Pflege-Neuausrichtungsgesetz sein, das 2013 in Kraft tritt und Verbesserungen für demenzkranke Menschen und ihre Angehörige bringen soll.

Anmeldungen zum Treffen nimmt der Pflegestützpunkt des Rhein-Neckar-Kreises in Weinheim unter Tel. 06221/522-2620 oder per E- Mail: [email protected] entgegen.”