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Freitag, 01. November 2013

Ortsmittelpunkt verschönert

Der gute Berg von Ritschweier

Ortsschaftsrat verschönert Ortsmittelpunkt. Foto: Stadt Weinheim.

Ortschaftsrat verschönert Ortsmittelpunkt. Foto: Stadt Weinheim.

Weinheim-Ritschweier, 19. Oktober 2012. (red/pm) Ortschaftsrat verschönerte mit Hilfe des örtlichen Malermeisters den Ortsmittelpunkt.

Information der Stadt Weinheim:

“So bunt kann eine Dorfgemeinschaft sein: Mit vereinten Kräften widmeten sich jetzt die vier Ortschaftsräte aus Weinheims kleinstem Ortsteil Ritschweier der Verschönerung des Buswartehäuschens und der Parkbänke rund um den Dorfteich und den Ortsmittelpunkt. Angeführt von Ortsvorsteher Alfred Paluszkiewicz rückten die Orstpolitiker Claudia Seiberling, Erika Schimitschek und Karl-Friedrich Kippenhan zunächst der Holzhütte zu Leibe. Sie war in die Jahre gekommen, die Farbe abgeblättert, nicht mehr ansehnlich. Dass die Arbeit mit Eimer und Pinsel sehr langwierig sein würde, hatte sich Ortsvorsteher Paluszkiewicz gedacht. Da besann er sich, dass Peter Berg, Malermeister und Chef des Weinheimer Handwerksbetriebes, ein Bürger Ritschweiers ist – und das gemütliche Wohnen im Odenwald schätzt. Er sprach ihn an; und Berg griff den ehrenamtlichen Anstreichern mit Rat und Tat, aber auch mit einem Kleinkompressor unter die Arme, so dass die Arbeit leicht von der Hand ging.

Nach dem Wartehäuschen hatten die Ortschaftsräte noch so viel Zeit und Spaß, dass sie gleich die Sitzgruppe am See ebenfalls renovierten.

Herbstwanderung

Zu Fuß durch Zeit- und Stadtgeschichte

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Das Weinheimer Schloss. Foto: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim.

Weinheim, 19. Oktober 2012. (red/pm) Exkursion durch Zeit- und Stadtgeschichte am Samstag, den 27. Oktober 2012. Voranmeldung erforderlich.

Information des Stadt- und Tourismusmarketings Weinheim:

“Warum hängt das Familienwappen derer „von Medici“ im Schlosshof? Wo im Weinheimer Schlosspark schrieb der französische Graf und Schriftsteller Honoré de Balzac seinen Roman „Louis Lambert“ zu Ende? Was hat es mit dem „Räuberschlappen“ und dem „Judenbuckel“ oberhalb des Exotenwaldes auf sich? Fragen wie diese beantwortet der Weinheimer Stadt- und Geopark-Führer Franz Piva wenn er mit interessierten Teilnehmern eine Wanderung unternimmt.

Die Exkursion startet im Schlosspark, der im Laufe der Jahrhunderte vom Lust- über Barock- zum Englischen Garten wurde und heute bekanntlich ein Geopunkt im Geo-Naturpark ist. Piva kennt die alten Bäume dort wie seine Westentasche und kann Spannendes und Mythisches über sie erzählen. Auch der keltische Baumkalender (Baum-Horoskop) ist ein Teil der amüsanten Führung.

Vorbei am Mausoleum der Grafen von Berckheim, einem Stück Stadtgeschichte, führt ein dendrologisch interessanter Weg durch den Exotenwald zur ehemaligen geheimnisvollen jüdischen Begräbnisstätte, dem Judenbuckel. Der Judenbuckel war einst auch Lagenname für bekannten Weinheimer Wein. Von dort reicht der Blick weit in die Ebene hinab. Der Stadtführer wird die Zeit nutzen, um die Entstehung des Rheingrabens, der Bergstraße und den Verlauf des ehemaligen Bergstraßen-Neckars zu erklären.

Selbst Weinheim-Kenner dürften bei diesem Streifzug durch die Botanik, Geologie und Geschichte Weinheims viel Neues erfahren.

Info: Termin für die nächste öffentliche Führung ist Samstag, der 27. Oktober, um 14:00 Uhr. Treffpunkt ist am Minigolfplatz im kleinen Schlosshof. Die Führung dauert ca. 3 Stunden und kostet 6,- Euro pro Person (für Schulkinder bis 12 Jahre 3,- Euro).
Eine Voranmeldung ist erforderlich beim Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e. V. unter Tel. 06201 874450 oder [email protected].

Bundesgerichtshof wird sich mit Rechtsbeschwerde der Stadt beschäftigen

Rechtsstreit wegen „Per“ am Bahnhof

Weinheim, 18. Oktober 2012. (red/pm) Ist die Stadt Weinheim Anfang der 1970er Jahre ihrer Überwachungspflicht ausreichend nachgekommen, als eine Textil-Reinigung am Bahnhof ihren Hausanschluss an den kommunalen Kanal angebunden hat – mangelhaft, wie man heute weiß? Mit dieser Frage soll sich jetzt der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigen. Darüber haben die Verwaltung und der beauftragte Rechtsanwalt Axel Schüssler am Mittwochabend den Ausschuss für Technik und Umwelt informiert.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Mitglieder des Gremiums bestärkten die Verwaltung in diesem Schritt. Schüssler ergänzte, dass ein Erkenntnisverfahren vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe zwar bereits abgeschlossen sei. Nun wurde im Prozess mit der deutschen Bahn allerdings Rechtsbeschwerde eingelegt, damit der BGH eine Revision zulässt. Gleichzeitig konnte Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner in der Sitzung Entwarnung geben, was die drohende finanzielle Belastung der Stadt angeht. Der Badische Gemeinde-Versicherungsverband BGV habe sich bereiterklärt, den im Urteil des Landgerichtes Mannheim ausgewiesenen und vom Oberlandesgericht Karlsruhe bestätigten Zahlungsbetrag (inklusive Verzinsung) in Höhe von rund 231 000
Euro zu tragen und in Vorlage zu treten bis zum endgültigen Abschluss des Verfahrens.

In der Tat, so der Tenor im Ratssaal, ist der seit Jahren schwelende Rechtsstreit zwischen der Stadt und der Bahn um die Kostenbeteiligung wegen der Bodenverunreinigungen am Bahnhof kompliziert. Rechtsanwalt Schüssler zeichnete in der Sitzung den Vorgang nach: Es beginnt 1951, in diesem Jahr verpachtete die Deutsche Bahn das Grundstück südlich des Bahnhofsgebäudes an einen Investor, derdort eine Ladenzeile errichtete – unter anderem eine Textil-Reinigung. Die Bahn ist immer Eigentümer des Grundstücks geblieben. Spätestens seit den frühen 1970er Jahren leitete die Textil-Reinigung – ohne Wissen der Stadt und gegen die rechtskräftigen Regeln der Abwassersatzung, also illegal – den giftigen Chlorkohlenwasserstoff Perchlorethylen, kurz „Per“, durch den Hausanschluss in den städtischen Kanal.

In den 1990er Jahren wurde die Verunreinigung bekannt, das Wasserrechtsamt des Rhein-Neckar- Kreises ordnete daraufhin eine Altlastensanierung an. So geschah es auch. Wie es sich später herausstellte, waren der Hauskanal und der Anschluss an den kommunalen Sammler mangelhaft. So war das giftige Abwasser ins Erdreich geraten. Die Sanierung ging weiter.
Es war im Jahr 2005 da flatterte beim Tiefbauamt plötzlich eine Rechnung auf den Tisch. Darin hieß es, die Stadt habe sich an den Erkundungskosten zu beteiligen. Hintergrund: Eine Klage gegen den früheren Reinigungsbetreiber war ins Leere gelaufen; die Firma gab es nicht mehr. Die Stadt war sich keiner Schuld bewusst und verweigerte die Zahlung. Daraufhin wurde sie von der Bahn verklagt – der Beginn des seit damals schwelenden Rechtsstreites.

Nun geht es darum, ob die Stadt seinerzeit, als die Reinigung ihren Anschluss vorgenommen hat, ihrer Überwachungspflicht genügend nachgekommen ist oder nicht. Weil der Rechtsstreit vor dem BGH noch anhängig ist, der Versicherungsverband hinsichtlich der Kosten nun in Vorlage getreten ist und der Stadt zunächst keine weiteren Kosten entstehen, war in der Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt noch keine Beschlussfassung erforderlich.

Vertreter des Gremiums beschwerten sich über mangelhafte inhaltliche Information im Vorfeld der Sitzung. Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner räumte in diesem Zusammenhang Versäumnisse ein und versprach Besserung.”

Unterstützerkreis bietet ehrenamtliche Hilfe für Jugendliche

Der „WUB“ sucht neue Paten

Berufspaten – “eine persönliche Bereicherung”. Foto: Weinheimer Unterstützerkreises WUB.

Weinheim, 15. Oktober 2012. (red/pm) Unterstützerkreis bietet ehrenamtliche Hilfe für Jugendliche beim Übergang in den Beruf – „Eine persönliche Bereicherung“. Der WUB sucht dringend mehr Paten, da viele Schüler auf eine Betreuung durch die ehrenamtlichen Begleiter warten.

Information des Weinheimer Unterstützerkreises WUB:

“Manch einem Jugendlichen fällt der erste Schritt in das Berufsleben nach der Schule nicht leicht. Mal fehlt die Orientierung, mal sind die Noten nicht gut genug, um Pläne verwirklichen zu können. Die Schule leistet „Berufsorientierung“, ein Lehrer kann jedoch nicht langfristig intensiv mit einem einzelnen Schüler oder einer Schülerin sprechen. Diesen wichtigen Kontakt pflegen in Kooperation mit dem Lehrer die ehrenamtlichen Paten des „Weinheimer Unterstützerkreises Berufsstart – WUB“.

Es gibt die Lern-Paten, die den Schüler (oder die Schülerin) in den einzelnen Schulfächern unterstützen, um ihm mehr Chancen für den Übergang in den Beruf mit besseren Noten zu geben, wobei das Gespräch oft auch Fragen der beruflichen Zukunft streift. Dann gibt es die Berufs-Paten. Sie versuchen Interessen, Stärken und Neigungen auszuloten. Sie vermitteln ein Praktikum, in dem Fähigkeiten entdeckt werden können, werten diese Erfahrungen aus und versuchen den richtigen Ausbildungsplatz zu finden.

Der WUB sucht dringend mehr Paten, da viele Schüler auf eine Betreuung durch die ehrenamtlichen Begleiter warten. Die Johann-Philipp-Reis-Schule, die kaufmännische berufliche Schule in Weinheim, ist in diesem Schuljahr mit in die Betreuung des WUB aufgenommen worden. Auch die Schillerschule – Werkrealschule in Hemsbach möchte eine eigene Initiative gründen, die der WUB unterstützt.

Mit neuen Paten führen die Verantwortlichen von WUB und der regionalen Jugendagentur Job Central zuerst ein ausführliches Gespräch, in dem herausgefunden werden soll, welche Interessen des Paten zu welchen Aufgaben des WUB am besten passen. Sabine Beckenbach von Job Central unterstützt den WUB mit professionellen Ratschlägen.

Ein Training hilft neuen Paten, wie man am geschicktesten einen ersten Kontakt mit Schülern aufnimmt, die bisher wenig Berührung mit der Erwachsenenwelt oder der Arbeitswelt hatten.

Paten sind sehr unterschiedlich in ihren beruflichen oder familiären Erfahrungen. Gefragt sind Menschen, die sich auf die oft andere Vorstellungswelt der Jugendlichen und jungen Erwachsenen einlassen können. „Wie ticken Jugendliche?“ ist also ein ständiges Weiterbildungsthema für Paten.

Die Motive, Pate beim WUB zu werden, sind sehr unterschiedlich,

erklärt WUB-Sprecher Prof. Dr. Hansjörg Weitbrecht. Es mag die eigene schwierige Schullaufbahn sein, die zu dem Wunsch führte, Jugendlichen heute Hilfestellung zu geben. Manche haben die eigenen Kinder gut auf den Weg gebracht und möchten nun andere unterstützen. Oder Paten wollen ihre eigenen Kenntnisse in Mathematik oder Englisch lebendig halten und sind als Lernpaten tätig. Immer wieder betonen Paten, so Weitbrecht, dass sie selbst durch ihre Patentätigkeit gewinnen und dazulernen.

Nicht zuletzt ist es Anerkennung durch anderen Paten oder von Bekannten. Positive Rückmeldung gibt es von Eltern und gelegentlich auch explizit von Schülern. Für Paten ist es eine Belohnung, wenn eine Schulnote sich verbessert, der Übergang in eine weiterführende Schule oder – das eigentliche Ziel des WUB – in ein Praktikum und eine Ausbildung positiv verlaufen.

Anerkennung kommt aber auch von der Stadt für den WUB als Teil der Bildungskette, in der Kinder und Jugendliche begleitet werden, mit Sprachunterricht, Nachhilfe und Berufsorientierung, von der Kindertagesstätte bis zum Übergang in den Beruf. Dr. Susanne Felger koordiniert die Bemühungen im Übergang Schule-Beruf (www.uebma-weinheim.de) im Auftrag des Oberbürgermeisters. Weitbrecht: „Es ist ein gutes Gefühl, mitzuwirken an einer Initiative, die als vorbildlich gilt in der Bundesrepublik.“

Der WUB sei besonders stolz, dass inzwischen fünf Stadträte als Paten mitwirken. Sie bringen ein Netzwerk an Kontakten in die Arbeit des WUB ein. Stadträtin Uschi Heil hat zusammen mit Stadtrat Jürgen Hohmann jahrelang an der Karrillon-Werkrealschule Schüler und Schülerinnen erfolgreich in Praktika und Ausbildungsstellen vermittelt. Jetzt bauen beide die Arbeit des WUB an der Johann-Philipp-Reis-Schule auf, wo ihnen wieder ihre Verbindungen in die Stadt und in die Weinheimer Wirtschaft helfen.

Stadtrat Otfried Ramdohr arbeitet im Team der Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule mit und Stadträtin Stella Kirgiane-Efremidis in der Helen-Keller-Schule, der beruflichen Schule für pflegerische und sozialpädagogische Berufe. Stadtrat Dr. Ditmar Flothmann ist Mitglied im Leitungsgremium Sprecherkreis des WUB und hat engen Kontakt zur Hans-Freudenberg-Schule, der beruflichen Schule mit technischer Ausrichtung.

Weitbrecht setzt eine hohe Marke: „Mehr Bürger in Weinheim sollen den WUB kennen und bereit sein, als Pate mitzuwirken, im Unternehmen einen Praktikumsplatz zur Verfügung stellen oder einzelne Projekte unterstützen. So kann unser Ziel, dass kein Jugendlicher verloren geht, erreicht werden.“

Veranstaltungsreihe „Die Bibliothek hat einen Freund, der ist...“

Feuerwehr war zu Besuch in der Stadtbibliothek

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Die Feuerwehr war zu Besuch. Foto: Stadtbibliothek Weinheim.

Weinheim, 15. Oktober 2012. (red/pm) Die Feuerwehr war zu Besuch in der Stadtbibliothek. Veranstaltungsreihe „Die Bibliothek hat einen Freund, der ist…“..

Information der Stadtbibliothek Weinheim:

“An einem Mittwochnachmittag besuchte die Feuerwehr die Stadtbibliothek im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Die Bibliothek hat einen Freund, der ist…“.

Der Werksfeuerwehrmann der Firma Goodyear aus Philippsburg erklärte den begeisterten Kindern das richtige Verhalten im Notfall, wenn es mal wirklich brennen sollte und die Aufgaben einer Feuerwehr.

Am Ende des Vortrages durften die Kinder selber einmal in eine Feuerwehruniform mit Helm und Jacke schlüpfen und ausprobieren, wie es sich anfühlt ein richtiger Feuerwehrmann zu sein.

Das große Highlight war natürlich das Feuerwehrauto, das genau unter die Lupe genommen wurde.
Mit viel neuem, zum Teil auch schon vorhandenem Wissen, selbstgestalteten Buttons ging es dann für die Nachwuchs-Feuerwehrmänner/ Frauen nach Hause.

Als nächstes wird die Bibliothek am 07. November, um 15:00 Uhr von einem Journalisten besucht.”

Eine Entdeckungsreise durch die globalisierte Marken- und Produktwelt

„Weinheim global“

Rundgang: „Weinheim global – Eine Entdeckungsreise durch die globalisierte Marken- und Produktwelt“. Foto: Stadt Weinheim.

Weinheim, 15. Oktober 2012. (red/pm) Der erste Rundgang „Weinheim global – Eine Entdeckungsreise durch die globalisierte Marken- und Produktwelt“ am Samstag, 06. Oktober, führte eine Gruppe von 23 Interessierten (18 Teilnehmern und fünf Mitarbeiterinnen von Attac Mannheim und dem Weltladen Mannheim) zunächst von der VHS bis zur Reiterin..

Information der Volkshochschule, WL Maluma und WL Oase:

“An der ersten Station war das Thema „Biosprit“. Eigentlich müsste er „Agrosprit“ heißen, denn biologisch-nachhaltig werden Palmöl, Raps und Mais für den Treibstoff eher nicht angebaut. Der Preis für Mais hat sich in fünf Jahren mehr als verdoppelt, die größten Anteile der Lieferung von Agrotreibstoffen kommen aus Asien und Lateinamerika. Dafür wird dort Regenwald abgeholzt und unter Umständen die Bevölkerung vertrieben, aus Indonesien sind dazu z.B. Rollkommandos bekannt.

Die zweite Station war der „Kleidung“ gewidmet. Am Beispiel einer Jeans wurde die Entstehungs- und Reisegeschichte eines Kleidungsstücks erläutert. Die Baumwolle wird in Indien, Usbekistan oder USA bei hohem Wasser- und Pestizid- Verbrauch angebaut. Dann geht sie nach China, wo sie mit schweizerischen Ringspinnmaschinen verwebt wird. In Taiwan wird der Stoff mit chemischer Indigofarbe aus Deutschland (BASF) gefärbt. Dann geht der Stoff nach Polen und wird weiterverwebt. Das Innenfutter und das washing label kommen aus Frankreich. Das Schnittmuster wird per Email auf die Philippinen geschickt, wo die Hose auch zusammengenäht wird. Die Sandstrahlung erfolgte bislang in der Türkei. Doch nachdem dieses dort aus gesundheitlichen Gründen verboten wurde, wird die Arbeit nun in Ägypten, Syrien, Jordanien, Bangladesch und China ausgeführt. Weltweit sind 160 Millionen Menschen für die Baumwolle tätig, davon 450.000 Kinder in Indien. Es werden jährlich 20 Millionen Tonnen Baumwolle produziert. 7000 Chemikalien sind im Handel zum Färben von Stoffen.

Die dritte Station war den „Pflastersteinen“ gewidmet. 80 Prozent der Pflastersteine in Deutschland kommen aus Indien und China, weil die Preise für heimische Steine (die es natürlich auch gibt) wesentlich höher sind. Bis zu 90 Millionen Menschen ab 5 Jahre arbeiten z.B. in den Steinbrüchen Indiens, ihre Lebenserwartung liegt bei 33 Jahren. Die Kinder sind zum Teil in der Falle der Schuldknechtschaft, d.h. sie müssen die Schulden ihrer Eltern abarbeiten. Die neuen Pflastersteine in Weinheim sind übrigens mit einem Zertifikat „Xertifix“ (Vorsitzender Norbert Blüm) ausgestattet, welches die Herstellung ohne Nutzung von Kinderarbeit belegt.

Die vierte Station betraf die „Ernährung“. Vor 100 Jahren kamen noch 95 Prozent der Lebensmittel in einem Ort aus der Region. Heute gibt es bei uns fast alle Lebensmittel jederzeit. Und es werden laufend neue Suppen, Süßspeisen etc. dazu erfunden, insgesamt gibt es 10.000 neue Produkte jährlich.

Zum Schluss traf man sich im Gemeindehaus der Stadtkirche, wo die Johannis-gemeinde fairen Kaffee und Tee bereitet und uns sogar – fairerweise – gespendet hatte! Die Weltläden hatten dazu einige ihrer Verkaufsprodukte für einen Imbiss mitgebracht, und schließlich konnte man dann die wohltuenden Alternative „Fairer Handel“ kosten, die eine passende Antwort auf einige der großen Gefahren und Herausforderungen dieser Welt ist.

Übrigens: beide Weltläden sind auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich für die Belange des „Fairen Handels“ und / oder die Hilfsprojekte interessieren.

Außerdem suchen sie auch einen Laden zu günstigen Konditionen in der Innenstadt, in dem sie ihre Produkte (Lebensmittel und Kunsthandwerk) noch besser der Kundschaft anbieten können. Doch dies ist nur möglich, wenn noch mehr jüngere Mitarbeiter da sind.”

15. bis 21. Oktober 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

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Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 15. bis 21. Oktober 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Dienstag, 16. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Buchhandlung Schmitt & Hahn.

Der Bestsellerautor David Foenkinos

Heidelberg. Lesung im Rahmen der 7. Französischen Woche Heidelberg. Fast 80 Veranstaltungen vom 18. bis 28. Oktober 2012, vor allem in Heidelberg, aber auch in Mannheim belegen das stetig wachsende Interesse an französischer Kultur, Wissenschaft und Lebensart.

Lesung und Gespräch in deutscher und französischer Sprache mit dem Bestsellerautor David Foenkinos. Moderation: Anne-Marie Schirmer, deutsche Texte gelesen von Dr. Thomas Städtler.

David Foenkinos’ neuer Roman ist ein anrührendes, packendes und komisches Buch über das Altern und die alles überdauernde Kraft der Liebe und des Lebens.

Zu seinen mit Literaturpreisen vielfach ausgezeichneten Werken gehören die Romane “Das erotische Potential meiner Frau”, “Unsere schönste Trennung” (Heidelberger Literaturtage 2010) und die bittersüße Romanze “Nathalie küsst” (Original:”La délicatesse”), mit Audrey Tautou als Nathalie 2011 verfilmt.

Ort: Buchhandlung, Schmitt & Hahn, Hauptstrasse 8, 69117 Heidelberg.

Eintritt: 5 Euro.

Infos und Programm: http://www.franzoesische-woche-heidelberg.de/.

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Mittwoch, 17. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei.

Der Kabarettist Franz Kain auf der Bühne

Weinheim. Mundart-Kabarett-Show mit Franz Kain: Kain Allein Daheim: Lachen bis die Tränen kommen und die Schminke verläuft ist garantiert, wenn Franz Kain durchs Haus marschiert.

Der Kurpfälzer Kabarettist geht auf Entdeckungsreise in den eigenen vier Wänden und führt sein Publikum in die entlegensten Ecken der deutschen Wohnlandschaft bis hinauf ins unwegsame Gelände des Dachbodens.

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: 18 Euro.

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Donnerstag, 18. Oktober 2012, 20:00 bis 23:00 Uhr, Stadthalle.

Hagen Rether. Foto: http://www.hagenrether.de/home.html.

Speyer. Hagen Rether präsentiert “LIEBE”: Die Welt wird immer komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend undurchsichtig: Vor diesem Hintergrund lässt Rether Strippenzieher und Marionetten, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen, versucht den oft absichtsvoll verborgenen Nutzen von Klischees und Drohkulissen aufzudecken und so genannte Sensationen als mediale Ablenkungsmanöver zu enttarnen.

Während er die Fäden entwirrt und sich wieder darin verstrickt, unermüdlich ordnet und vermeintlich Wohlsortiertes umwirft, erscheint dahinter die Eitelkeit der (Ohn-)Mächtigen und hinter eitlen Politikergefechten der Lobbyismus – Verkäufer und Verkaufte erkennen sich für einen kurzen Moment im Spiegel.

Es wäre zum Verzweifeln, wenn die Protagonisten nicht so lächerlich wären… und Hagen Rether weint und lacht. Und singt.

Sein bis zu dreistündiges, ständig mutierendes Programm infiziert das Publikum mit gleich zwei gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass nicht nur „die da oben“, sondern wir alle die Protagonisten dieses Spiels sind.

LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des Programms, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen, die zueinander finden – und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Sichtbar wird jedoch die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt.

Beginn 20 Uhr. Einlass ab 19 Uhr.

Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Oelbermann – Wormserstraße, Tourist-Information Speyer.

Ort: Stadthalle Speyer, Obere Langgasse 33, 67346 Speyer.

Eintritt: 24 Euro, ermäßigt 20 inklusive VVK-Gebühr. Abendkasse 26 Euro, ermäßigt 22 Euro.

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Freitag, 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Halle 02.

3. Heidelberger Ausbildungstage

Heidelberg. „Probier dich aus – Berufe zum Anfassen!“- unter diesem Motto stehen die Heidelberger Ausbildungstage am Donnerstag, 18. Oktober 2012, 9 bis 17 Uhr und am Freitag, 19. Oktober 2012, 9 bis 15 Uhr.

Organisiert werden die Ausbildungstage vom Regionalen Bildungsbüro sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit sowie den lokal relevanten Akteuren.

Jugendliche haben dabei die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Berufsbilder praxisnah zu erleben und selbst auszutesten – und bestenfalls noch direkt vor Ort einen Praktikums- oder gar einen Ausbildungsplatz ergattern.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen (auch Auszubildende!) stehen an beiden Tagen in allen Fragen rund um das Thema Berufsleben Rede und Antwort. Daneben werden Workshops, Beratungsangebote, Fachvorträge und auch ein individuelles Bewerbungstraining geboten.

Ort: Halle 02, Max-Jarecki-Straße 2 (ehemals Güteramtsstraße), 69115 Heidelberg.

Eintritt frei!

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Samstag, 20. Oktober 2012, 20:00 Uhr, HebelHalle.

Arnulf Rating

Heidelberg. Arnulf Rating, einer der Altmeister des Kabaretts, Mitbegründer der legendären „3 Tornados“ und seit Jahren in allen Kabarett-TV-Formaten präsent, macht den „Stresstest Deutschland“.

Bei den Menschen, die in Europa am besten aus der Krise gekommen sind. Viele hier sind intelligent und fleißig. Es ist das Land, wo Arbeit alles ist. Sie bestimmt den Wert des Menschen. Die Arbeit wird nicht weniger. Aber sie wird weniger wert. Also auch der Mensch?

Der Stresstest liefert Bemerkenswertes aus einem Land, wo die Aufzucht von Schweinen mehr abwirft als die Aufzucht von Kindern. Einheit, Finanzmarktkrise, Eurokrise…

Die Deutschen haben in der jüngsten Geschichte viel geschafft. Schaffen sie sich jetzt ab? Rating liefert, was Politiker und Experten bei uns schon lange fordern: eine andere Einschätzung als die drei großen Rating-Agenturen.

Ort: HebelHalle, Hebelstraße 9, 69115 Heidelberg.

Eintritt: Vorverkauf 15 Euro zzgl. Systemgebühr. Abendkasse 18 Euro.

Tickets und Infos: www.kulturfenster.de.

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 17:00 Uhr, Kulturscheune.

Jeanette Pitkevica

Viernheim. Kammermusik vom Feinsten: Werke von Chatschaturjan, Milhaud, Brahms und Schubert. Sie sind ein gutes Team, ein perfektes Künstlerduo: die Violinistin Jeanette Pitkevica und die Pianistin Gulnora Alimova.

Dies haben die sympathischen Musikerinnen bei vergangenen Konzerten mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die souverän agierende Pianistin besticht durch einfühlsame Begleitung am Konzertflügel, technisch hoch versiert und stets darauf bedacht, ihrer Aufgabe als „Begleiterin“ der Solistin gerecht zu werden, nicht zu dominieren.

Sie ordnet sich musikalisch der Violinsolistin unter, reagiert sofort auf kleinste Nuancen bei der künstlerischen Interpretation. Die dynamische Feinabstimmung klappt perfekt, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle.

Bereichert wird der Kammermusik Nachmittag durch die Mitwirkung des Mannheimer Klarinettisten Karl Benz, der bereits mit 6 Jahren als einer der ersten Schüler der Musikschule Mannheim das Klarinettenspiel erlernte.

Er spielte mehrere CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen mit unterschiedlichen Werken der Kammermusikliteratur ein und ist Solo-Klarinettist des Heidelberger Kantatenorchesters sowie des Orchesters der Opernfestspiele Zwingenberg. Auch als Solist mit Mozarts und Webers Klarinettenkonzerten hat sich Karl Benz einen Namen gemacht.

Seine musikalische Tätigkeit weitete Benz im Selbststudium auch auf das Dirigierfach aus. Vornehmlich das Erarbeiten sinfonischer Blasmusikliteratur mit diversen Orchestern. Aber auch als Leiter von Big-Bands hat sich Karl Benz Aufgabengebiete in der Interpretation unterschiedlicher Werke erschlossen.

Klassische Leckerbissen stehen auf dem Programm, unter anderem die ” Suite für Violine, Klarinette und Klavier” von Darius Milhaud, das “Trio für Klarinette, Violine und Klavier” von Aram Chatschaturjan, die “Sonate für Klarinette und Klavier Nr. 2″ von Johannes Brahms sowie die “Sonatine für Violine und Klavier, Nr. 2 a-Moll” von Franz Schubert. Das Konzert verspricht Kunstgenuss pur.

Alle Liebhaber klassischer Musik – auch solche, die es noch werden wollen – sind zum Konzertbesuch herzlich eingeladen.

Vorverkaufsstellen: Amt für Kultur, Bildung und Soziales (Volkshochschule, Bürgerhaus), Blumenshop Michelhans (am Rathaus und am Friedhof), Buchhandlung „Schwarz auf Weiß“.

Ort: Kulturscheune, Am-Satonevri-Platz 1, 68519 Viernheim.

Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 13 Euro; ermäßigt 9 Euro. Abendkasse 15 Euro; ermäßigt 11 Euro.

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Beppe Gambetta

Hemsbach. Ganz bestimmt wird ein bisschen Sommer zurückkommen: Am Sonntag, den 21. Oktober, gibt es in der Kulturbühne Max ein Stelldichein der drei italienischen Saitenvirtuosen Beppe Gambetta, Gionni Di Clemente und Giovanni Palombo.

Der Gitarrist und Sänger Beppe Gambetta wurde in Genua (Italien) geboren und begann seine musikalische Ausbildung in einem Orchester für klassische Plektrumgitarre. In Auseinandersetzung mit verschiedenen europäischen und amerikanischen Spieltechniken entwickelte er anschließend seinen eigenen unverwechselbaren Stil.

Als Solist absolvierte Beppe Gambetta ausgedehnte Tourneen in Europa, Kanada, USA, Argentinien und Australien und entdeckte bzw. propagierte dabei das „Flatpicking“ und andere traditionelle Techniken auf der Gitarre.

Gionni Di Clemente gehört zu den vielseitigsten italienischen Gitarristen und ist gern gesehener Gast in Hemsbach. Er hat als musikalischer Kopf eines Quintetts mit „Danza degli spiriti“ eine viel beachtete und hoch gelobte CD auf den Markt gebracht. Viele verschiedene Musikrichtungen nehmen Einfluss auf seine Kompositionen und nicht zuletzt auch auf die Vielzahl an verschiedenen Saiteninstrumenten, die Di Clemente mit traumwandlerischer Sicherheit beherrscht, wie beispielsweise die Sitar, die Bouzouki und den Oud, eine Kurzhalslaute aus dem Mittelmeerraum.

Giovanni Palombo ist nicht nur ein fulminanter Solo-Gitarrist, sondern nutzt auch gern die Möglichkeiten intimer kammermusikalischer Besetzungen, Duos und Trios mit Saxofon, Akkordeon, Perkussion, Fretless-Bass, Vibrafon und Klavier.

Mediterrane Melodien verknüpfen sich in Palombos Musik mit impressionistischen Akkorden zu einem dichten Klang-Gewebe, auf dem sich die Improvisationen seiner musikalischen Partner gelassen ausbreiten können. Die Kompositionen des Italieners sind anrührend und verspielt, seine besondere Stärke ist das versierte und einfühlsame Begleiten.

Beginn 19:30 Uhr. Einlass ab 18:30 Uhr.

Vorverkaufsstellen: Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastraße 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 16 Euro, Abendkasse 18 Euro.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 8-)

Nightgroove am 10. November - Vorverkauf gestartet

Eine lange Nacht der Live-Musik

Soundition spielt Raggae und Ska im Cafe Central. Foto: Stadt Weinheim.

 

Weinheim, 13. Oktober 2012. (red/pm) 9. Weinheimer Nightgroove-Festival am Samstag, 10. November 2012. Partymeile vom Marktplatz bis zur Woinemer Hausbrauerei. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Information der Stadt Weinheim:

“Stimmungsvoll gedimmtes Licht, bunt funkelnde Spots, fröhliche Menschen. Es sind kleine, feine Kneipenkonzerte oder ausgelassene Spontan-Partys zu treibenden Beats am Weinheimer Nightgroove, dem jetzt neunten am Samstag, 10. September. Der Vorverkauf hat am Freitag begonnen.

Eine Stadt, eine Nacht und überall Livemusik – ein unschlagbares Rezept, das die Liebhaber handgemachter Livemusik auf die Beine bringt. Bei einem vielseitigen Programm von lateinamerikanischen Rhythmen, internationalem Pop, fröhlichem Reggae, krachendem Beat, groovendem Soul und treibendem Rock ’n’ Roll bis hin zu den besten Partykrachern der letzten 30 Jahre ist für fast jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Der Marktplatz ist wieder der heiße Mittelpunkt des 9. Weinheimer Nightgroove-Festivals. Dort beginnt um 19:00 Uhr die diesjährige Weinheimer Musiknacht mit einer Percussion-Aufführung; die Piazza ist illuminiert und mit Feuertonnen und Vorfreude angeheizt. Mit dabei sind aber auch der Schlosskeller mit einer SWR3-Party, der renommierte Muddy’s Club, die Alte Druckerei und das Café Central.

Die Partymeile zieht sich bis hinunter zur Woinemer Hausbrauerei: „Quer durch die Stadt, quer durch die Jahrzehnte und quer durch viele Musikstile reicht das Angebot der langen Nacht der Livemusik“, verspricht Veranstalter Michael Barkhausen, der wieder ein spannendes und regional geprägtes Programm zusammengestellt hat. Es sind rund 30 Bands und Gruppen, in der ganzen Stadt verteilt.

Das Programm im Einzelnen:

Alte Druckerei: The Beat Gs (Partycover); Bellini: Boyz’n'Toyz (Rock, Pop und Soul); Billard Sport Center Royal: Dirty Balls (AC/DC-Cover-Show); Brasserie Montmartre: Gentle Groove Agency (Unplugged arrangierter Rock, Pop und Soul der letzten vier Jahrzehnte) und DJ Benny Punk (Partysounds); Cafe am Markt: Indeed (Party-Covers von Elvis über U2 bis hin zur NDW); Cafe Central: Soundition (Raggae und Ska) und Generations Club DJ Team (Indie, Elektro, Soul, Rock ‘n’ Roll und Beat); Cafe Florian: Diegos Canela (Flamenco-Pop); Diebsloch: Crime & Passion (Kraftvoller, handgemachter Gitarrensound mit zweistimmigen Gesang); Dümonts WeinHeim: Die Nachtigallen (Perlen der Popmusik mit Pappkartonschlagzeug und betörenden Chören); Marktplatz: Captain Bongo (Knackige Rhythmen – Percussion pur); Grimminger am Karlsberg: Six ‘n’ Co: (Rock- und Pop-Klassiker); La Gelateria: Anplagd (Rock, Pop und Blues der letzten 50 Jahre); Mesé Haus im Ratskeller: Born Wild (Hard & Heavy-Klassiker und aktuelle Rockhits); Modernes Theater: Udo P. & friends (Aktuelle Cover- und Partysongs); Muddy´s Club: Eightteam (Welthits-Covers); Panaderia: Plug’n'Play Live (Fetzige Rock- und Popsongs von den frühen Siebzigern bis heute); Piano Lounge: Acoustic Pieces (Akkustik-Indie-Rock-Soul) und SheeRocks (Girls-Rock-Covers); PlatzHirsch: Krisz & Richi (Deep House, Minimal & Tech House); Saxofon: Ballroom Stompers (Rockabilly, Rock ‘n’ Roll, Teddy Boy und Country); Schlosskeller: SWR3 Party (House- und Clubsounds sowie feinste Partyscheiben); Stadtmauer: Double Cup (Das Beste aus über vier Jahrzehnten Rock- und Popgeschichte); Woinemer Hausbrauerei: Croco (Party-Rock); Zur Finkenburg: Greengrass (Traditioneller, schneller Irish Folk und wunderschöne Balladen)

Und so funktioniert’s auch wieder im neunten Jahr:

Einmal gezahlt – überall live dabei, so lautet das Motto. Der Eintritt beträgt einmalig und unverändert 14 Euro an der Abendkasse (11 Euro im Vorverkauf bei allen Geschäftsstellen von Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, allen Filialen der Volksbank Weinheim, dem Büro für Stadt- und Tourismusmarketing, dem „Woinemer Kiosk“ und dem Miramar).

Mit einem Ticket hat der Besucher dann freien Eintritt in alle beteiligten Kneipen, Restaurants, Bars und Cafés. Jeder Gast kann sich so sein eigenes Programm zusammenstellen, zwischen den Lokalen pendeln und von einem Konzert zum anderen „grooven“. Die meisten Konzerte beginnen um 20 Uhr. Programmende ist mancherorts erst nachts um 3 Uhr – eine echte lange Nacht der Live-Musik eben.”

Info: Einen ersten Ausblick auf die lange Kneipenwandernacht bietet die Festivalhomepage. Hier gibt es nicht nur ausführliche Informationen zu den auftretenden Bands mit Verlinkungen zu deren Homepages, sondern auch viele Audio- und Videoeindrücke als Appetitanreger. Infos und Kartenbestellungen auch auf www. nightgroove.de

Weinheimer Wein geerntet

Stephansberg brachte 107 Grad Öchsle

Winzermeisterin Judith Schmidt im Weinberg “Oberes Langgewann/Stephansberg”.  Foto: Stadt Weinheim.

 

Weinheim, 13. Oktober 2012. (red/pm) Weinheimer Wein wurde geerntet. „Einer der besten Jahrgänge seit langem“, schwärmte Winzermeisterin Judith Schmidt.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Trauben waren saftig, vollreif und dennoch sehr gesund. „Einer der besten Jahrgänge seit langem“, schwärmte Winzermeisterin Judith Schmidt, als sie mit ihrem Team jetzt einen besonderen Weinberg erntete.

Das „Obere Langgewann“ in Lützelsachsen, dort der Einzellage Lützelsachsener Stephansberg zugeordnet, ist inmitten der Weinbaugemeinde als Wingert erhalten geblieben. Dort wächst Lützelsachsens Traditionstraube, der Spätburgunder.

Seit Jahren verwendet die Stadt Weinheim diesen Vorzeige-Wein für offizielle Anlässe. Der 2011er Rotwein wird ein besonders guter werden, schätzt die Winzermeisterin, die mit ihrer Familie in Muckensturm bei Heddesheim ihr Weingut betreibt. 107 Grad Öchsle Mostgewicht brachten die Trauben auf die Waage – damit ist eine Spätlese gesichert.”

Weinheimer Naturdiplome wurden verliehen

Naturkinder eroberten den Eichelberg

Weinheimer Naturdiplome wurden mitten im Wald verliehen. Foto: Stadt Weinheim.

 

Weinheim, 12. Oktober 2012. (red/pm) Weinheimer Naturdiplome wurden diesmal musikalisch und mitten im Wald verliehen. Rund 30 Kinder haben sich das “Weinheimer Naturdiplom” verdient.

Information der Stadt Weinheim:

“Sie waren im Hermannshof, im Schlosspark, bei den Burgen, im Wasserwerk, an der Kläranlage und am Waidsee, sie haben gelernt, wo das Trinkwasser herkommt, wie man Fahrräder für umweltfreundliche Mobilität repariert und wie sich Pflanzen vermehren. Wieder deutlich mehr als 80 Kinder haben sich über Sommer am „Weinheimer Naturdiplom“ beteiligt. Rund 30 von ihnen waren so fleißig und haben an sechs oder mehr Veranstaltungen teilgenommen: Sie haben sich damit der „Weinheimer Naturdiplom“ verdient. Die Urkunden wurden jetzt von Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner höchstpersönlich verliehen, und zwar – wie es sich gehört – mitten in der Natur.

Weinheims Umweltberater Roland Robra hatte sich ein besonderes Programm überlegt. Im Wald bei Oberflockenbach gibt es den Geopark-Pfad „Steine, Sagen, Schluchten“, der spannende Einblicke in die Erdgeschichte des Odenwalds und in die Mythen früherer Zeiten bietet. Zum Beispiel den „Wilde-Leut’-Stein“, der in Vorzeiten einmal den Außgestoßenen des Dorfes Unterschlupf geboten haben soll. In Sichtweite liegt der Eichelberg, Weinheims höchster Berg.

Die Naturdiplomanden zogen gemeinsam mit Roland Robra, Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner und Kinder-Musikus Hartmut Höfele von der Ursenbacher Höhe auf dem Kinder-Erlebniswanderweg zum „Wilde-Leut-Stein“, wo sie schaurige Geschichten hörten; dann verlieh Bürgermeister Dr. Fetzner die Naturdiplome. Auf dem Hin- und Rückweg sangen er und Musikprofi Höfele gemeinsam mit den Kindern passende Lieder. Es war ein erlebnisreicher Tag im Wald. Und die Naturdiplomanden waren glücklich.”

Nächste Führung am 19. Oktober

Mit Fackeln durch die historische Altstadt

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Fackelführung durch die historische Altstadt. Foto: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim.

 

Weinheim, 12. Oktober 2012. (red/pm) Die nächste Fackelführung durch die historische Altstadt mit Franz Piva findet am Freitag, 19. Oktober 2012, statt. Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Information des Stadt- und Tourismusmarketings Weinheim:

“Die nächtlichen Fackel-Rundgänge sind neben den historischen Altstadtführungen zur meist gebuchten und beliebtesten Weinheimer Führung geworden.Franz Piva wird in der gut eineinhalbstündigen Führung die geschichtsträchtige Weinheimer Altstadt in einer neuen Perspektive vorstellen – im romantischen Licht der beleuchteten Burgen und der Innenstadt.

Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im Schloss wohnten und von den Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen. Der Stadtführer wird sich bei dieser Führung vor allem dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte.

Auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688-1697), als der französische General Ezéchriel Graf von Mélac im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV. mordend und brennend die Kurpfalz zerstörte und Weinheim dadurch 1698 „Kurpfälzische Residenz“ und Universitätsstadt wurde. Über eine weitere Station ist der Hutplatz mit der letzten vom Gebäude her noch erhaltenen Synagoge ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt.”

Info: Die nächste öffentliche Fackelführung findet am Freitag, den 19. Oktober, um 19:00 Uhr statt. Treffpunkt ist am Marktplatzbrunnen. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und kostet 4 Euro pro Person. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Führung kann auch individuell für Gruppen (ab 15 Personen) zu jedem gewünschten Termin am Marktplatz oder rund um den Rodensteinbrunnen gebucht werden.
Mit einem veränderten Inhalt (z. B. Sagen) wird diese Führung sehr gerne für Kinderfeste wie z. B. Geburtstage gebucht.
Weitere Informationen beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e. V. unter Tel. 06201 874450 oder [email protected].

Herbstkrempelmarkt am Wochenende

Hausrat gegen Spende für ein Mikrofon

Weinheim, 09. Oktober 2012. (red/pm) Herbstkrempelmarkt am kommenden Wochenende im Rolf-Engelbrecht-Haus. Abgegeben und abgeholt werden kann diesmal Gebrauchtes für den Haushalt. Spenden sind willkommen.

Information der Veranstalter:

“Schon länger hatten die Hausmeister im Rolf-Engelbrecht-Haus den Wunsch nach einem zusätzlichen Mikrofon angemeldet. Dem konnte sich das Krempelteam nicht verschließen und so ist es bereits angeschafft und in Betrieb – sozusagen auf Kredit. Für Musik und Sprache gibt es nun verbesserte Hörerlebnisse, und die beim Krempelmarkt gesammelten Spenden dienen also auch diesmal einem guten Zweck.

Aber eigentlich geht es ja um den „Krempel“: Allerdings um nützlichen Krempel, der von Spendern gebracht und von Interessenten abgeholt werden kann. Im Prinzip „fer umme“, aber um Spenden wird gebeten.

Wie immer im Herbst geht es um Gebrauchtes für den Haushalt: Geschirr, Haushaltsgeräte, Gläser, Töpfe und Co., die noch gut zu verwenden sind. Allerdings achten die HelferInnen am Eingang zum Rolf-Engelbrecht-Haus wieder auf eine Mindestqualität, besonders bei den Geräten. Um nicht zur Entsorgungsstelle zu werden, passieren allzu verkommene Gegenstände erst gar nicht die Kontrolle an der Tür. Abgewiesen werden außerdem Computer oder Zubehör. Neben allerlei Hausrat gibt es auch diesmal wieder Spielzeug. Wie bei jedem Krempelmarkt finden sich dafür immer reichlich Abnehmer. Und erst im kommenden Frühjahr sind wieder Kleidung, Schuhe und Bücher gefragt.

Nach bewährtem Ablauf werden die gespendeten Waren im Rolf-Engelbrecht-Haus angenommen am Freitag, den 12. Oktober von 16:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag, den 13. Oktober von 9:00 bis 11:00 Uhr.

Abgeholt werden können die Waren nur am Samstag, den 13. Oktober von 9:00 bis 12:00 Uhr. Natürlich auch, wenn gar nichts gebracht wurde. Am Ausgang wird dann um Spenden gebeten. Der Tauschring serviert einen Imbiss, so dass nach und zwischen dem Suchen und Finden auch eine erholsame Pause eingelegt werden kann. Auch der Erlös aus dem Imbiss kommt dem Mikrofon zugute.

Getragen wird der Markt auch diesmal von den Weinheimer Grünen und der GAL, dem BUND (Ortsgruppe Weinheim), dem Tauschring und den Naturfreunden. Wie immer sind diese Veranstalter der AVR dankbar: Kostenlos stellt sie die Müllcontainer für die unvermeidlichen Reste, die trotz des hervorragend guten Recyclings anfallen. Weitere Helfer sind wie immer willkommen. Info-Telefone: 06201-181229 und 06201-12513

Netzwerkfrauen Weinheim im Modernen Theater

20 auf einen Streich

Weinheim, 09. Oktober 2012. (red/pm) Am 20. Oktober präsentieren die 50 Mitgliedsfrauen ihre Unternehmen im Modernen Theater Weinheim von 10:00 bis 13:00 Uhr. In lockerer Atmosphäre ist Zeit für Gespräche oder eine Make-up-Beratung, auch ein Yoga-Workout wird angeboten.

Information der Netzwerkfrauen Weinheim e.V.:

Wie man Räume authentisch gestaltet ist Thema des Vortrags „INNENarchitektur“. Bei der Verlosung zugunsten des Pilgerhauses Weinheim gibt es Gutscheine fürs Kino, für Akupunktur und Qi-Gong zu gewinnen. Bei Fingerfood und Sekt können sich die Besucherinnen und Besucher stärken.

Programm

Foyer: Infostände der Unternehmerinnen, u.a. Make-up-Beratung, Produktverkostung, Vorführung Pilates Trainingsgerät und vieles mehr.

Kino 1: 10:15 Uhr Begrüßung, 10:30 Uhr Vortrag “INNENarchitektur – Räume authentisch gestalten”, 11:15 Uhr Präsentation “Netzwerkfrauen Weinheim – wer wir sind”, 12:00 Uhr Yoga-Workout, 12:45 Uhr Verlosung zugunsten des Pilgerhauses Weinheim: u.a. Gutscheine für Kinobesuche, Akupunktur und Qi-Gong.

Kino 2: Trailer und Clips (für Kinder geeignet)

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Termine und Aktivitäten sind auf der Website der Netzwerkfrauen Weinheim nachzulesen: www.netzwerkfrauen-weinheim.de

Auftritt im a-zwei-Keller in Weinheim

The Celtic Night feiert Heimpremiere

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Nahezu 100 Sängerinnen und Sänger sorgen für Gänsehautatmosphäre. Foto: Celtic Night.

 

Weinheim, 09. Oktober 2012. (red/pm) The Celtic Night feiert am 13. Oktober Heimpremiere im a-zwei-Keller in Weinheim. Nahezu 100 Sängerinnen und Sänger sorgen für Gänsehautatmosphäre.

Information von „Chor on Air e.V.“:

„Ein Chor, der eigentlich aus zwei Chören besteht. Stimmgewaltige 90 Sängerinnen und Sänger, mittelalterlich gewandet. Ein Programm völlig abseits des Mainstreams, das die Zuhörer in die Welt keltischer Sagen und Mythen entführt. Lieder von Nightwish, Epica, Subway to Sally, Heather Dale, Runrig und anderen mehr. Dazu ein musikalischer Direktor, der sämtliche Arrangements für das abendfüllende Programm selbst geschrieben hat – das ist der Weinheim-Speyrer „Chor on Air“.

Am kommenden Samstag, 13. Oktober, feiert er um 20:00 Uhr im Weinheimer a-zwei-Keller die Heimpremiere seines neuen Programms „The Celtic Night“.

Die musikalische Leitung hat der Heidelberger Stefan Golea, der den Chor bereits vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat und der 2011 mit dem Chor bereits ein vielbeachtetes Konzert gemeinsam mit dem belgischen Mädchen- und Frauenchor ‘Scala’ in Speyer veranstaltet hat. Der Chor probt parallel in Weinheim und in Speyer und hat erst vor wenigen Wochen beim größten europäischen Mittelalterfestival in Selb den Zuschauern eine wahre Gänsehautatmosphäre beschert.

Für das Konzert im a-zwei-Keller am kommenden Samstag sind noch Karten bei der Buchhandlung Beltz und über den a-zwei-Keller erhältlich sowie an der Abendkasse.

Nähere Informationen auch über www.celticsongs.de und www.chor-on-air.de.

Niels Kaiser tritt in Weinheim auf

Pointen am Piano

Niels Kaiser kommt nach Weinheim. Foto: Stadt Weinheim.

Weinheim, 09. Oktober 2012. (red/pm) VHS holt am 11. Oktober 2012 den Klavier-Kabarettisten Niels Kaiser nach Weinheim.

Information der Stadt Weinheim:

„Auf die Tasten, fertig…” – so heißt das aktuelle Programm des vor allem aus dem hessischen Rundfunk bekannten Musikkabarettisten Niels Kaiser.

Die Volkshochschule Badische Bergstraße holt den komischen Klavierspieler in dieser Woche zu einem kabarettistischen Klavierabend nach Weinheim. Kaiser tritt am Donnerstag, 11. Oktober, 19:30 Uhr im Raum der Volkshochschule in der Luisenstraße/Ecke Bahnhofstraße auf. Der Eintritt beträgt 10 Euro, es gibt noch Karten an der Abendkasse.

Mit Songs, Szenen und pianistischen Hörstücken zwingt Niels Kaiser die moderne Welt in Klaviertöne. Ob SAT1, O2, mp3 oder Hartz 4 – Niels Kaiser behält den Überblick, und das auf allen 88 Klaviertasten. An, in und auf dem Piano feuert er Pointen ab, macht sich Gedanken über Deutschlands neue Rolle als Billigurlaubsland und über eine Abwrackprämie auch für AKW.

Niels Kaiser weiß, wie man scharfe Töne zum Klingen bringt, denn er kommt aus Frankfurt, und dort hält man sogar Zwiebeln für Musik. Als Multi-Tasting-Spezialist spielt, spricht, trällert und präludiert er – natürlich alles auf einmal und in mehreren Rollen gleichzeitig. Mit scharfkantigen Texten, fantastischen Versen und pianistischer Raffinesse plündert er den Fundus der Musikge-schichte. Und wenn Zeit bleibt, gibt’s auch noch ein neu vertontes Chanson von Tucholsky oder Kästner. Niels Kaiser ist ein vielseitiger Bühnenkünstler.

Er macht übrigens auch Erzähltheater für Kinder und arbeitet als Rundfunkmoderator bei hr 2. Dort talkt er zum Beispiel mit Nina Hagen oder Götz Alsmann und präsentiert die Kinderkonzertreihe mit dem hr‑Sinfonieorchester und der hr‑Big Band.”