Weinheimblog» Susanne Warmuth http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Thu, 31 Oct 2013 13:59:38 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 CDU auch in Weinheim stärkste Partei http://weinheimblog.de/23/cdu-auch-in-weinheim-staerkste-partei/16707.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cdu-auch-in-weinheim-staerkste-partei http://weinheimblog.de/23/cdu-auch-in-weinheim-staerkste-partei/16707.html#respond Mon, 23 Sep 2013 12:17:51 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16707 Weinheim, 23. September 2013. (red/sw) 75,9 Prozent der Weinheimer nahmen am Sonntag ihr Wahlrecht wahr und gingen zur Urne. Die Weinheimer sind fleißige Wähler, bundesweit lag die Wahlbeteiligung bei 71,5 Prozent. In 50 Wahlbezirken verteilt auf 23 Gebäude konnte für die Wahl zum Deutschen Bundestag abgestimmt werden. Direktkandidat Dr. Karl A. Lamers (CDU) hat klar gewonnen – FDP-Kandidat Dirk Niebel auch hier brachial verloren.

Von Susanne Warmuth

Bei den etablierten Parteien ging die CDU klar als Sieger hervor. Sie erhielt 41,6 Prozent der abgegebenen Stimmen. Das bedeutet ein Zuwachs von fast 8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2009. Der Direktkandidat der CDU, Dr. Karl A. Lamers, konnte ebenfall deultich an Erststimmen gewinnen. Sein Ergebnis stieg von 40,8 Prozent im Jahr 2009 auf 46,6 Prozent.

Auch die SPD konnte ihr Ergebnis in Weinheim leicht verbessern. Sie erhielt 23,5 Prozent der abgegebenen Stimmen (2009: 22,3 Prozent). Lothar Binding, Direktkandidat der SPD kam mit leichtem Zuwachs auf 28,4 Prozent (2009: 27,3 Prozent).

Klarer Verlierer ist auch in Weinheim die FDP. Von den 19,7 Prozent aus dem Jahr 2009 blieben lediglich 7,3 Prozent übrig. Dirk Niebel, derzeit noch Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags, erhielt nur noch 2,9 Prozent der Stimmen (2009: 12,8 Prozent).

Bündnis 90 / Die Grünen mussten ebenfalls Verluste verbuchen. Mit einem Ergebnis von 10,6 Prozent haben sie im Vergleich zu 2009 fast zwei Prozentpunkte verloren. Dr. Franziska Brantner, die Direktkandidatin, kann trotzdem sehr zufrieden sein. Sie erhielt immerhin 9,6 Prozent der Erststimmen. Im Vergleich dazu: Fritz Kuhn (Oberbürgermeister Stuttgart), der in der Region sehr bekannte Direktkandidat, erhielt bei der Wahl 2009 damals 11,2 Prozent.

Die Linke musste ebenfalls Stimmen abgeben. Das Ergebnis: 4,4 Prozent und somit gut 3 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Bundestagswahl. Sahra Mirow, Heidelberger Studentin und Direktkandidatin, erhielt 3,6 Prozent.

Die Alternative für Deutschland (AfD) war in Weinheim deutlich erfolgreicher als im Bundesdurchschnitt. Sie erhielt 7,6 Prozent der Zweitstimmen, ihr Kandidat, Professor Dr. Jens Zeller, konnte 6,1 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen.

Die NPD erhielt in Weinheim ein Prozent. Direktkandidat Jan Jaeschke erhielt 1,1 Prozent der Erststimmen.

Anmerkung der Redaktion:
Die Zahlenangaben beruhen auf dem vorläufigen amtlichen Ergebnis der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag, bekanntgegeben durch den Bundeswahlleiter am 23. September 2013 um 3:15 Uhr. Der Bundeswahlausschuss wird das endgültige amtliche Ergebnis voraussichtlich am Mittwoch, 9. Oktober in einer öffentlichen Sitzung im Deutschen Bundestag in Berlin feststellen und bekanntgeben.

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Nächster Halt: Leben http://weinheimblog.de/20/nachster-halt-leben/15731.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nachster-halt-leben http://weinheimblog.de/20/nachster-halt-leben/15731.html#respond Sat, 20 Jul 2013 17:10:00 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15731 WHM_WHG Naechster Halt Leben_130717

Die Theater-AG des Werner-Heisenberg-Gymnasiums bei ihrer ersten Vorstellung “Nächster Halt: Leben” Foto: Simon Maier

 

Weinheim, 20. Juli 2013 (red/sw) Die Theater-AG des Werner-Heisenberg-Gymnasiums meldet sich zurück. Unter Leitung von Herrn Christian Maul, Deutsch- und Englischlehrer am WHG, begeisterten die Jungschauspieler ihr Publikum.

Von Susanne Warmuth

Seit Anfang des Schuljahres 2012 / 2013 gibt es sie wieder – die Theater-AG des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Weinheim. Unter fachkundiger Leitung von Herrn Christian Maul, Lehrer am WHG, treffen sich wöchentlich 20 junge Schauspieler zu den Proben. Um allen Akteuren auch eine Rolle im Stück ermöglichen zu können, war einige Vorarbeit nötig. Herr Maul entschied sich für die französische Szenenreihe “Les pas perdus” von Denise Bonals. Von dieser existierte jedoch nur eine sehr unzureichende deutsche Übersetzung. Daher nahm der Deutschlehrer einige Anpassungen vor: die Sprache wurde modernisiert, Szenen eingeschoben, die Reihenfolge der Szenen geändert.

Herausgekommen ist ein Werk mit insgesamt 20 Szenen und 33 Charakteren, die allesamt große und kleine Tragödien des Lebens in einer Bahnhofsszenerie abbilden. “Nächster Halt: Leben” erzählt Geschichten über ungelebte Träume, aufkeimende Hoffnungen, Glück, Abschied und Worte, die sich auf ewig ins Gedächtnis einbrennen.

Die Arbeit hat sich gelohnt. Nach fast einem Schuljahr mit Proben, Probenwochenenden und Sonderproben waren die Schauspieler, allesamt Schülerinnen und Schüler von Klasse 8 bis zur Kursstufe 1, perfekt vorbereitet. 160 Zuschauer kamen erwartungsvoll zur Premiere am Dienstag und wurden nicht enttäuscht.

Während der Aufführung haben sich die Schülerinnen und Schüler regelrecht freigespielt – in den Proben gezeigte Hemmungen fielen von ihnen ab.

Herr Maul ist sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Den jungen Schauspielern sei es gelungen, die positive Atmosphäre im Publikum zu ihren Gunsten zu nutzen.

Eine solche Aufführung braucht auch Unterstützung hinter den Kulissen. Diese Hilfe leistete die Technik-AG der Schule unter der Leitung von Herrn Günter Ochs. Sie baute die Bühne auf, sorgte für die richtige Beleuchtung und für die gute Tonqualität. Die Video-AG zusammen mit ihrem Betreuer Herrn Simon Maier entwickelte eine aufwändige Projektion als Szenenhintergrund: Die tickende Bahnhofsuhr.

Nach diesem erfolgreichen Debüt freuen wir uns schon auf die Aufführung des nächsten Schuljahres!

 

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Erfolgreiche Teilnahme am Plakat-Wettbewerb “Bunt statt blau” http://weinheimblog.de/10/erfolgreiche-teilnahme-am-plakat-wettbewerb-bunt-statt-blau/15537.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=erfolgreiche-teilnahme-am-plakat-wettbewerb-bunt-statt-blau http://weinheimblog.de/10/erfolgreiche-teilnahme-am-plakat-wettbewerb-bunt-statt-blau/15537.html#respond Wed, 10 Jul 2013 10:58:08 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15537 Weinheim, 10. Juli 2013. (red/sw) Bereits zum vierten Mal hat sich das Werner-Heisenberg-Gymnasium auf Initiative der Kunstlehrerin Frau Krause am deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb der DAK-Gesundheit “Bunt statt blau” beteiligt.

Die stolzen Preisträgerinnen mit Ihrer Kunstlehrerin Frau Krause, WHG-Direktor Herrn Kiefer
und dem Leiter der DAK Mannheim, Herrn Fath

Von Susanne Warmuth

WHM Heisenberg-Gym_Bunt statt Blau_20130710_WHM bunt statt blau (6)

3. Platz für die Arbeit von Julia Grohmüller

Es kommt nicht oft vor, dass Schüler in das Zimmer des Direktors, Herrn Oberstudiendirektor Gerald Kiefer, gebeten werden. Für besondere Anlässe jedoch schon. Heute ist so ein Tag. Die fünf Schülerinnen sollen belohnt werden für ihre künstlerisch hochwertig gestalteten Plakat, mit denen sie am Wettbewerb “Bunt statt blau” der DAK-Gesundheit teilgenommen haben.

Der Wettbewerb hat zum Ziel, die Jugendlichen über die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums zu sensibilisieren. Alkoholkonsum “Ja”, aber bitte ein vernünftiger Umgang damit,

fasst Ulrich Fath, Leiter der DAK-Gesunheit Mannheim, den Sinn der Aktion zusammen. Viele Jugendliche verharmlosen die schlimmen Wirkungen von Alkoholexzessen auf ihren Körper. Dies wird immer wieder bei vielen Festen und Feiern deutlich. Im Jahr 2011 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes immerhin deutschlandweit rund 26.000 Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Alkoholvergiftung in Krankenhäuser eingeliefert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde der Wettbewerb ins Leben gerufen – Plakate von Jugendlichen für Jugendliche zum Thema Alkohol.

Heisenberg-Schüler sind “alte Hasen” im Wettbewerb!

WHM Heisenberg-Gym_Bunt statt Blau_20130710_WHM bunt statt blau (8)

2. Platz für den Beitrag von Lisa Amend und Michelle Schimmel

Die 9. Klasse des Werner-Heisenberg-Gynasium nimmt schon zum vierten Mal auf Initiative der Kunstlehrerin Frau Krause an dem Wettbewerb teil. Heute erhielten die drei besten Beiträge der Schule ihre Auszeichnung.  Das Siegerteam durfte in die nächste Runde, den Regionalwettbewerb Rhein-Neckar. Dessen Jury wird fachkundig durch den Abtsteinacher Künstler Martin Hintenlang unterstützt – in Weinheim bekannt durch seine Skulpturen “Bas Gret und Vetter Philp” am Windeckplatz. Schirmherr war der Weinheimer Oberbürgermeister Heiner Bernhard. Den Jurymitgliedern fiel die Wahl nicht leicht bei all den gelungenen Beiträgen. Am Ende überzeugten hier wieder Rebecca Godau und Lisa Maier. Die beiden wurden bereits im Juni diesen Jahres nach Stuttgart eingeladen, um die Region Rhein-Neckar beim Landeswettbewerb zu vertreten. Ein toller 3. Platz und 100 Euro Preisgeld waren die Reise allemal wert.

Es war eine tolle Veranstaltung. Für uns gab es alkoholfreie Cocktails. Die Moderation machte die Moderation Susanka von BigFM!

strahlt Lisa Maier, eine der beiden Vertreterinnen des WHG.

Bunt statt blau Siegerbild WHG 20130710

Das Siegerbild des WHG und gleichzeitig der 3. Platz beim Landeswettbewerb -
gestaltet von Rebecca Godau und Lisa Maier. Foto: privat

Bundesweite große Resonanz

Bundesweit haben an dem diesjährigen Wettbewerb ungefähr 17.000 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren teilgenommen. Schirmherrin des Bundeswettbewerbes ist die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Mechthild Dyckmans. Den Bundeswettbewerb hat übrigens der Sieger der baden-württembergischen Teilnehmer gewonnen – die Klasse W1KB1 Jahrgang 2013 des Beruflichen Schulzentrums in Bietigheim-Bissingen.

 

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“Feierdeifelinnen” füllen Kameradschaftkasse http://weinheimblog.de/29/feierdeifelinnen-fullen-kameradschaftkasse/14599.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feierdeifelinnen-fullen-kameradschaftkasse http://weinheimblog.de/29/feierdeifelinnen-fullen-kameradschaftkasse/14599.html#respond Mon, 29 Apr 2013 16:38:39 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=14599 Weinheim-Oberflockenbach, 29. April 2013. (red/fw) Der Erlös des Verkaufs von Feuerzangenbowle beim Oberflockenbacher Weihnachtsmarkt 2012 kommt jetzt der Kameradschaftskasse der örtlichen Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr zu Gute. Die fleißigen Helferinnen wurden von den Kameraden zu “Feierdeifelinnen” (hochdeutsch “Feuerteufelinnen”) gekürt.

Information der Feuerwehr Oberflockenbach:

“[DK] Im Rahmen einer Vorstandssitzung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach, übergab Christine Brunow-Ernst im Namen der Helferinnen vom Feuerzangenbowlenstand beim Oberflockenbacher Weihnachtsmarkt im letzten Jahr den dreistelligen Reinerlös.
Dieser Reinerlös kommt der Kameradschaftskasse zur Förderung des Feuerwehrwesens zugute. Mit diesem Betrag, sollen beispielsweise Anschaffungen für die Feuerwehrsanitäter getätigt werden. Der Förderverein konnte in den letzten Jahren schon einiges für das Feuerlöschwesen in Oberflockenbach bewirken. So konnte für die Feuerwehrsanitäter ein VW Passat Syncro beschafft und instandgesetzt werden. Dieser hat sich bei zahlreichen sogenannten „Helfer vor Ort“ Einsätzen schon bewährt. Fördervereinsvorsitzender Reiner Fath nahm den Erlös gerne entgegen und dankte für die Arbeit der Damen, die allesamt Angehörige und Ehefrauen von Feuerwehrmännern aus der
Abteilung Oberflockenbach sind. Abteilungskommandant Christian Brunow bedankte sich bei den Helferinnen für den ehrenamtlichen Einsatz beim Weihnachtsmarkt und übergab jeder ein Poloshirt mit dem neuen Slogan für die kleine Truppe.  Ab sofort heißen sie in Oberflockenbach „Feierdeifelinnen“.

Möchten sie auch die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach unterstützen? Dann werden sie Mitglied im Verein zur Förderung des Feuerwehrwesens in Weinheim-Oberflockenbach e.V. .

Nähere Informationen erhalten sie unter:
www.feuerwehr-weinheim.de/oberflockenbach”

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Gasautos in der Metropolregion: (K)eine Zeitbombe? http://weinheimblog.de/13/gasautos-in-der-metropolregion-keine-zeitbombe/13778.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gasautos-in-der-metropolregion-keine-zeitbombe http://weinheimblog.de/13/gasautos-in-der-metropolregion-keine-zeitbombe/13778.html#respond Wed, 13 Mar 2013 08:57:55 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13778 Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar, 13. März 2013. (red/zef). Ein vermeintlich ungefährlicher Auffahrunfall ereignete sich am 29.08.2012 in Passau: Niemand wurde schwer verletzt. Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge war gering, betrug zwischen 30 und 40 km/h. Aber eines der Fahrzeuge war ein Gasauto und der Tank wurde beschädigt. In kürzester Zeit bildete sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch, was von der Polizei aber nicht erkannt worden ist. Gesichert wurde die Unfallstelle erst, nachdem die Feuerwehr angerückt und die gefährliche Situation erfasst hatte. Vorbereitet war man darauf allerdings auch bei der Passauer Feuerwehr nicht. Die Gefahrenstelle konnte nicht unmittelbar entschärft werden. Wie sind die Feuerwehren und Polizeistationen in der Metropolregion auf solch einen Fall vorbereitet?

Von Ziad-Emanuel Farag

Stadtbrandinspektor Andreas Dittelmann von der Feuerwehr Passau zufolge, habe die Rettunsgstelle einen gewöhnlichen Gasauto-Unfall gemeldet. Schwer verletzt wurde niemand.

Bei einer Geschwindigkeit von 30-40 km/h fuhr ein Auto auf ein anderes auf. Vor Ort hörten wir ein lautes Zischen.

Es kam aus einem Gasauto. Der Gastank war beschädigt.

Daraufhin nahm die Feuerwehr Messungen vor und stellte fest, dass ein explosives Gas-Luft-Gemisch vorlag. Auf diese Situation war sie nicht vorbereitet. Laut Dittelmann habe nicht einmal der ADAC gewusst, was genau zu tun sei:

Weder der ADAC, noch die herbeigerufenen Abschleppunternehmen wussten, was man dagegen genau tun könne. Man riet uns aber, keinesfalls an der Anlage „rumzuschrauben“ und abzuwarten, bis das Zischen aufhört. Daher sperrten wir die Straße ab und ließen das Gas kontrolliert entweichen. Wir bannten die Gefahr schließlich unter Einsatz von Wassersprühnebel.

Die Feuerwehr Passau stellt sich nun besser auf solche Ereignisse ein:

Wir haben daraus gelernt und haben seitdem unsere Schulungen über alternative Antriebsarten intensiviert und dies nicht nur für Unfälle mit „Elektroautos“, sondern auch für Gasautos.

Die Polizei erkennt die Gefahr nicht

Nicht nur die Feuerwehr ist gefordert. Bei normalen Auffahrunfällen ist die Polizei die erste Anlaufstelle. Am heikelsten war die Lage vor dem Eintreffen der Feuerwehr: Es bestand Explosionsgefahr, ein Funke an der Stelle hätte genügt. Da wäre es wichtig gewesen, dass die Polizei die Unfallstelle entsprechend sichert. Das geschah laut Dittelmann nicht:

Von der brenzligen Situation wusste bis zu unserem Eintreffen aber niemand: Das Gas war weder zu sehen noch im Freien zu riechen, daher war auch die Unfallstelle nicht großräumig abgesperrt.

Eine solide Vorbereitung ist daher umso wichtiger. Auf den Vorfall angesprochen äußert sich Klaus Robl, Polizeihauptkommissar von der Polizei Passau:

Die Beamten konnten nicht auf den ersten Blick erkennen, dass es sich bei einem der beschädigten Fahrzeuge um ein gasbetriebenes Auto gehandelt hat. Erst nachdem zusätzlich Gasaustritt festgestellt worden war, wurden weitere Feuerwehrkräfte alarmiert und die Unfallstelle weiträumiger abgesperrt.

Die Gefahrenerkennung ist entscheidend

Laut Dittelmann ist die Gefahrenerkennung das Wichtigste:

Auslaufende Betriebsstoffe gibt es oft bei Verkehrsunfällen. Bei Fahrzeugen mit Kraftstoff wie Benzin oder Diesel sehen Passanten oder Einsatzkräfte vor Ort jedoch direkt den Austritt des Benzins und sperren alles um das Auto herum ab.

Für Robl besteht dennoch kein Grund, die Polizisten in praktischen Übungen dafür zu schulen:

Die Verhaltensweisen, die sich nicht wesentlich von denen bei Unfällen mit herkömmlichen Fahrzeugen unterscheiden, waren den eingesetzten Beamten bekannt. Entsprechende Merkblätter der Feuerwehr stehen auch Polizeikräften zur Verfügung.

Der ADAC Nordbaden gibt vermeintlich Entwarnung

Besteht bei Gasautos bei jedem – eigentlich glimpflichen – Unfall schneller Explosionsgefahr? Thomas Hätty vom ADAC Nordbaden gibt Entwarnung:

Bei unseren durchgeführten Tests zu Auffahrunfällen und Fahrzeugbränden wurden keinerlei Unterschiede zwischen gas- und benzinbetriebenen Fahrzeugen festgestellt.

Nach Informationen des ADAC sind die Gasbehälter durch Ventile so abgesichert, dass selbst bei heftigen Crashs oder Bränden keine Explosionsgefahr besteht. In Passau sei just dieses Ventil unglücklicherweise beschädigt worden, so der Passauer Polizeihauptkommissar Robl.

Nach aktuellem Stand handelte es sich bei dem Unfall in Passau also um einen Ausnahmefall. Dennoch sollten sich die Feuerwehren auf solche Fälle vorbereiten. Doch was, wenn beispielsweise ein Schulbus im Hochsommer eine solche Unfallstelle passiert und ein Funken eine Explosion auslöst? Den gegebenenfalls schwer Verletzten oder gar Toten ist mit der Einsicht, dass es sich hierbei um eine Ausnahme handelt, nicht geholfen.

Die Gefahr in der Metropolregion

Für die Metropolregion Rhein-Neckar ergibt sich daher zunächst folgende Frage: Wie viele Gasautos gibt es hier? Denn je mehr Gasautos es gibt, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein solch seltenes Szenario eintritt.

An gasbetriebenen Kraftfahrzeugen fehlt es in der Metropolregion Rhein-Neckar nicht: Allein in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen sowie dem Rhein-Neckar-Kreis, dem Neckar-Odenwaldkreis und dem Landkreis Bergstraße in Hessen gibt es laut dem Kraffahrt-Bundesamt 6.646 gasbetriebene Fahrzeuge. Wie gut sind nun die Feuerwehren und Polizeistationen darauf vorbereitet?

Bei der Polizei Heidelberg und Mannheim finden keine praktischen Übungen statt. Beide beschränken sich auf ein elektronisches Lernprogramm, um ihre Polizisten zu schulen.

Die Feuerwehr in Mannheim geht mit dem Thema schon anders um. Thomas Jaqui, Ausbilder bei der Feuerwehr Mannheim, erklärt:

Praktische Übungen, um Gefahrenstellen verschiedenster Art mit verströmenden Gas zu sichern, gehören zu unserem festen Programm in der Aus- und Fortbildung. In Tiefgaragen ist es zum Beispiel schon häufiger vorgekommen, dass aus Autos Gas entwichen ist.

In Heidelberg hingegen hält man sich bedeckt. Harald Olbert von der Feuerwehr Heidelberg möchte keine schrifliche Stellungnahme abgeben. Dies sei von der Amtsleitung nicht erwünscht.

Es bleibt zu hoffen, dass sich eine solche Haltung, wie die der Polizeien in Mannheim oder Heidelberg sich nicht eines Tages rächt. Denn mit jedem weiteren Gasauto auf unseren Straßen wächst die potenzielle Gefahr.

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Vorerst keine Besetzung der Stelle für Chancengleichheit http://weinheimblog.de/04/vorerst-keine-besetzung-der-stelle-fur-chancengleichheit/13448.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vorerst-keine-besetzung-der-stelle-fur-chancengleichheit http://weinheimblog.de/04/vorerst-keine-besetzung-der-stelle-fur-chancengleichheit/13448.html#respond Mon, 04 Mar 2013 18:02:17 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13448 Weinheim, 04. März 2013. (red/aw) Der Gemeinderat hat den Antrag von GAL und SPD über die Wiederbesetzung der Stelle für Chancengleichheit zurückgestellt. Nachdem in der Sitzung am 27. Februar die Stellungnahmen dazu eher verhalten ausfielen, die CDU und FDP gar die Streichung der Stelle beantragten, einigte man sich auf den Verbleib der Mittel im Haushalt, jedoch ohne eine derzeitige Ausschreibung der Stelle. 

Nach dem Ausscheiden von Alexandra Raquet ist die Teilzeitstelle für Chancengleichheit seit fast einem Jahr unbesetzt ist. Die GAL und SPD stellten daher einen Antrag auf Wiederbesetzung. Unterstützt wurden sie durch Unterschriften-Sammlungen aus der Bevölkerung sowie der Arbeitsgemeinschaft Soziale Vielfalt Weinheim. Die Beauftragte für Chancengleichheit hat bisher, auch auf Wunsch von Verwaltung und Gemeinderat, vorallem erfolgreich öffentlich in den Bereichen Chancengleichheit für Mann und Frau, Migration, Jung Und Alt, Intergration von Behinderten gewirkt. Die gesetzlichen Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten, d. h. die Wahrung der Gleichstellung innerhalb der Stadtverwaltung, wurden seit 2009 von Personalverwaltung und Personalrat übernommen.

Einem Gutachten der arf (Gesellschaft für Organisationsentwicklung) zufolge beinhaltet der Auftrag der Gleichstellungsbeauftragten allein die Wahrung der Chancengleichheit innerhalb der Stadtverwaltung. Aufgrund des inzwischen guten Netzwerkes in Weinheim wird zu einem Verzicht auf ein erweitertes Tätigkeitsfeld der Gleichstellungsbeauftragten geraten. Dies rechtfertigt dem Gutachten zufolge nur noch einen Stellenanteil von rund 0,25 Vollzeitäquivalenten. Da diese internen Aufgaben bereits, wie erwähnt, von Personalverwaltung und Personalrat erledigt werden, hält die Verwaltung die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten nicht mehr für erforderlich.

Aufgabengebiet gut durch Ehrenamt kompensiert

Die CDU und die FDP stellten gar den Antrag die Stelle komplett aus dem Haushaltsplan zu streichen. Eine Entscheidung, die dann aber auch dem Oberbürgermeister Heiner Bernhard zu schnell gegangen wäre:

Wir sind besser beraten, wenn wir das Arbeitsfeld noch einmal genauer durchleuchten und herausfinden, wie die einzelnen Bereiche durch das Ehrenamt besetzt sind. Dann können wir eine endgültige Lösung finden, ohne dass wir es jetzt schon “grundsätzlich” entscheiden.

Dr. Elke König (CDU) führte aus, dass diese Stelle “wie viele andere auch” wünschenswert für die Stadt wäre, die “finanziellen Ressourcen aber begrenzt” seien. Dr. Wolfgang Wetzel von der FDP stimmte ihr zu:

Die Stelle wäre “nice to have”. Die Mittel könnten aber an anderer Stelle fehlen.

Die Befürchtungen von Elisabeth Kramer (GAL), das Eherenamt könne mit den zahlreichen Aufgaben überlastet sein, teilten sie nicht. Auch die Ausführungen von Stella Kirgiane-Efremidis brachten nicht den gewünschten Beschluss:

Frauen sind vor dem Gesetz zwar gleichberechtigt, aber in Wirklichkeit immer noch nicht gleichgestellt. Es gab und gibt noch vielen zu tun.

SPD und GAL erkannten den Gegenwind und waren bereit ihren Antrag vorerst zurückzustellen. Im Laufe des Jahres soll das Thema erneut im Gemeinderat behandelt werden.

 

 

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Schriesheim lädt ein zum 434. Mathaisemarkt http://weinheimblog.de/28/schriesheim-ladt-ein-zum-434-mathaisemarkt/13511.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schriesheim-ladt-ein-zum-434-mathaisemarkt http://weinheimblog.de/28/schriesheim-ladt-ein-zum-434-mathaisemarkt/13511.html#respond Thu, 28 Feb 2013 16:59:00 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13511 Weinheim / Schriesheim, 28. Februar 2013. (red/sw) Morgen ist es soweit: In Schriesheim startet der 434. Mathaisemarkt. Vom 01. bis 05. März sowie vom 08. bis 10. März lockt ein vollgepackter Programmplan. Alle Informationen  sowie weitere aktuelle Berichte zum Markt finden Sie bei uns auf dem Schriesheimblog.

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Weinheim tritt Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar bei http://weinheimblog.de/27/weinheim-tritt-dem-landschaftserhaltungsverband-rhein-neckar-e-v-bei/13452.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weinheim-tritt-dem-landschaftserhaltungsverband-rhein-neckar-e-v-bei http://weinheimblog.de/27/weinheim-tritt-dem-landschaftserhaltungsverband-rhein-neckar-e-v-bei/13452.html#respond Wed, 27 Feb 2013 19:45:24 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13452 Weinheim, 27. Februar 2013. (red/sw/pro) Der Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises hat in seiner Sitzung vom 11. Dezember 2012 beschlossen zusammen mit den Kreisgemeinden, dem Kreisbauernverband und dem Landesnaturschutzbund den Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar e. V. zu gründen. Aufgabe dieses Verbandes wird die Erhaltung und Pflege unserer Kulturlandschaft, der landschaftlichen Vielfalt, der Biotope und ökologisch wertvollen Flächen sein. Der Gemeinderat hat in der heutigen Sitzung einem Beitritt zu diesen Verband zugestimmt.

Insgesamt hat der Rhein-Neckar-Kreis etwa 86.000 Hektar Freiflächen mit Schutzgebieten, die Pflege zur Erhaltung benötigen. Darunter u.a. 47 Naturschutzgebiete, 64 Naturdenkmale und 18 Flora-Fauna-Habitate. Zur Erhaltung der Kulturlandschaft, der landschaftlichen Vielfalt und Biotope sowie ökologisch wertvollen Flächen wird nun ein Verein im Rhein-Neckar-Kreis gemeinsame Sache machen.

Neben der Akquise von Fördermitteln, steht ebenso die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Veranstaltungen mit Institutionen wie Landwirten, Verbänden und Vereinen im Vordergrund. Aktionstage und Fortbildungsmaßnahmen sollen ebenso ausgeführt werden. Den Vorsitz, des jetzt in die Gründung gehenden Vereins, übernimmt Landrat Stefan Dallinger.

Der Gemeinderat stimmte dem Beitritt zum LEV Rhein-Neckar bei dessen Gründungsveranstaltung am 28.Februar 2013 mit großer Mehrheit zu und stellt ab dem Jahr 2014 hierfür 1.000 Euro an Haushaltsmitteln zur Verfügung. Eine Gegenstimme kam von FDP-Stadtrat Günter Breiling.

 

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Blick in den Tunnel http://weinheimblog.de/25/tunnelblick/13356.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tunnelblick http://weinheimblog.de/25/tunnelblick/13356.html#respond Mon, 25 Feb 2013 15:55:38 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13356

Großes Interesse – rund 2.000 Bürger/innen kamen zum Tag des offenen Tunnels.

 

Weinheim/Rhein-Neckar, 25. Februar 2013. (red/sw/sp) Am Sonntag hat das Regierungspräsidium Karlsruhe interessierten Bürgern den Blick hinter die Kulissen des Saukopftunnels geöffnet – seit 2008 war der Tunnel nachgerüstet worden, um die Sicherheit des längsten Tunnels außerhalb der Alpen zu erhöhen. Größtes Projekt war der Bau eines parallel verlaufenden Fluchttunnels..

Schätzungsweise 2000 Bürger kamen am Sonntag zum “Tag des offenen Tunnels” im Saukopftunnel zwischen Weinheim und Birkenau. Alle wollten die einmalige Gelegenheit nutzen, einen Blick hinter die Kulissen des neuen Fluchttunnels werfen.

Die Besucher erfuhren die Details über den Tunnel und seinen Bau. Außerdem informierten die Mitarbeiter der Tunnelüberwachung ausführlich über die technische Ausstattung des Tunnels – im persönlichen Gespräch und mit einigen Videopräsentationen. Sehr interessant der Blick auf den Überwachungscomputer, auf dem Informationen der Brand- und Notfallmelder als auch der Überwachungskameras zusammenlaufen. Detailliert dargestellt wurde die Vorgehensweise im Alarmfall und wie sich Verkehrsteilnehmer in dieser Situation verhalten sollten.

Die Weinheimer Jugendfeuerwehr kümmerte sich um die Versorgung der Gäste. Die Kollegen der Feuerwehr Birkenau präsentierten Einsatzfahrzeuge.

Nach dem Besuch dieser Veranstaltung fährt man mit einem guten Gefühl durch diesen Tunnel – jetzt kennt man die örtlichen Begebenheiten, weiß, wohin der 2012 neu gebaute Fluchtstollen führt und weiß, wie genau über die Sicherheit der Tunnelnutzer gewacht wird.

Wer den Blick in den Tunnel verpasst hat, kann sich den über unsere Fotostrecke verschaffen.

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Neues Hospiz ermöglich Sterben in Würde http://weinheimblog.de/21/neues-hospiz-ermoglich-sterben-in-wurde/13322.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=neues-hospiz-ermoglich-sterben-in-wurde http://weinheimblog.de/21/neues-hospiz-ermoglich-sterben-in-wurde/13322.html#respond Thu, 21 Feb 2013 08:58:15 +0000 Susanne Warmuth http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13322 Weinheim, 20. Februar 2013. (red/zef) Auch in Weinheim werden die Menschen immer älter. Die Pflege älterer Menschen überfordert heutzutage die Angehörigen. Oder aber es gibt gar keine Angehörigen, die sich um sie kümmern. Dies ist umso schlimmer, wenn diese Menschen sterben. Die Bodelschwing-Heim gGmbH möchte daher ein Hospiz errichten. Das bisherige Gebäude wird einem Neubau weichen. Damit der Ausschuss Umwelt und Technik zustimmt, muss der Artenschutz gewährleistet werden: Zwergfledermäuse nutzen die Holzverschalungen des alten Gebäudes als Tagesquartiere. Auch Abendsegler sind betroffen.

Die Bodelschwing-Heim gGmbH hat vor mehreren Jahren das Gebäude des damaligen Forstamtes an der Ecke Bodelschwinghstraße/Geiersbergstraße erworben. Das Gebäude steht seit dem 01.08.2011 leer. Nun wurde gestern der Bauplan vom ATU bewilligt. Sie kann nun das Forstamt abreißen und die Hospiz bauen.

Während des Sommers nutzen die Zwergfledermäuse das alte Gebäude als Tagesquartier. Damit der Abriss sie nicht gefährdet, wird das Gebäude zwischen dem 1. Dezember 2013 und 28. Februar 2014 abgerissen. In dieser Zeit pflanzen sich die  Zwergfledermäuse nicht mehr fort. Sie halten sich auch jahreszeitbedingt nicht darin auf, sondern in ihrem Winterquartier.

Bis zum 1. März müssen neue Tagesquartiere für die Fledermäuse geschaffen werden. Ein Vorschlag hierfür sind neue Holzverschalungen wie am alten Gebäude. Ebenfalls auf der Roten Liste steht der Abendsegler. Die Rodung der Bäume im selben Zeitraum verhindert Verletzungen an Jungvögeln und Eiern.

Das Gebäude wird an der Ecke Bodelschwinghstraße/Geiersbergstraßen in direkter Nachbarschaft zum Seniorenheim angesiedelt. Die Bodelschwing-Heim gGmbh errichtet ein eingeschossiges Hospiz mit acht Zimmern. Das neue Gebäude umfasst ebenfalls einen Gemeinschaftsbereich mit Küche. Essplatz, einem Raum der Stille, einem Besprechungsraum, Büroräumen, den nötigen Versorgungsräumen und einer Tiefgarage.

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