Information des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis:
“Ab sofort jeden 4. Donnerstag im Monat Treffen für Angehörige von demenzkranken Menschen in Weinheim Auch dieses Jahr laden der Pflegestützpunkt des Rhein-Neckar-Kreises in Weinheim und das Heidelberger Selbsthilfebüro zu einem Austausch- und Informationstreffen für Angehörige von demenzkranken Menschen ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll Interessierten die Möglichkeit geboten werden, sich über aktuelle Themen zu informieren und sich mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, auszutauschen. Dies nimmt die Unsicherheit und gibt eine bessere Orientierung im Umgang mit den Betroffenen.
Die Treffen finden ab sofort jeden 4. Donnerstag im Monat von 15 Uhr bis 16:30 Uhr statt, im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen. Das erste Treffen in diesem Jahr ist am 24. Januar 2013 und steht unter dem Motto „Freizeitgestaltung und Beschäftigungsangebote für an Demenz erkrankte Menschen“. Treffpunkt ist der Besprechungsraum 306 in der Weinheim- Galerie (Eingang Bürgerbüro), Dürrestraße 2 in der 3. Etage.
Weitere Informationen gibt es bei Ralph Carque unter Tel. 06203 961 846 oder Karola Marg unter Tel. 06221 522 2620.”
]]>Ein Grundstückseigentümer im Bebauungsgebiet “Lützelsachsener Straße – Süd” will entweder seinen Hauptwohnsitz nach Weinheim komplett verlegen und bauen oder das Grundstück verkaufen. Die Verwaltung hat Sorge, dass bei einem Verkauf ein Investor hier ein Gebäude mit maximal zulässigen Wohneinheiten planen könnte. Deswegen soll mit diesem Auftstellungsbeschluss des Ausschusses für Technik und Umwelt (ATU) die prägende Bebauung durch großzügige, villenartige Einfamilienhäuser im Süden der Lützelsachsener Straße gesichert werden.
Die bestehende Bebauungsstruktur zwischen Schubertstraße, Weinbergstraße, Leimengrübweg und Telemannstraße soll erhalten bleiben, um eine Verdichtung und Mehrbelastung des Verkehrs in der Lützelsachsener Straße entgegenzuwirken. Das Stadtbild der Stadt Weinheim soll durch das Gebiet am südlichen Rand der Innenstadt positiv beeinflusst werden. Die beiden Teilbereiche des Gebiets sind in sich homogen und in klarer Struktur bebaut.
Der Hintergrund der Planung liegt darin, dass das Planungsgebiet nahe des Bereichs der Lützelsachsener Straße Nord liegt, dessen großzügigen Grundstücke mit großen, repräsentativen Gebäuden bebaut sind. Diese Struktur wurde 2005 im Bebauungsplan Nr. 121 festgelegt und soll übertragen werden. Südlich des Planungsgebietes schließt sich dagegen eine insgesamt uneinheitlichere Struktur mit mehr Wohnungen pro Gebäude an. Diese wurde insbesondere am Klingenhohlweg in den Jahren 2009/2010 heftig wegen eines großen Bauvorhabens von Anwohnern und daraufhin auch im Ausschuss für Technik und Umwelt diskutiert. Nach einer Prüfung der Bebauung wurde festgestellt, dass diese kaum beeinflusst und rechtlich nicht reguliert werden kann.
Die Planung soll das Gebiet als reines Wohngebiet mit einer spezifischen städtebaulichen Struktur erhalten, aber gleichzeitig “gebietsverträgliche Entwicklungsmöglichkeiten” zulassen. Die städtebauliche Struktur sieht grundsätzlich nur Einzelhäuser und nur in Ausnahmefällen Doppelhäuser vor. Zudem sind die Grundstücke mindestens zwischen 500 und 1.000 Quadratmeter groß und es sind maximal zwei Wohneinheiten pro Gebäude zulässig. Die Sicherung soll über eine Definition der Grundflächenzahl, der überbaubaren Grunstücksflächen und der maximalen Gebäudehöhen erreicht werden.
Der Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden, da es sich um eine Maßnahme der Innenentwicklung handelt, kein Vorhaben begründet ist und keine Beeinträchtigung von Gebieten mit gemeinschaftlicher Bedeutung oder von europäischen Vogelschutzgebieten besteht.
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Information des Regierungspräsidiums Karlsruhe:
“Im Zusammenhang mit der sicherheitstechnischen Ausrüstung des Fluchtstollens muss der Saukopftunnel zur Verlegung und Inbetriebnahme des Tunnelfunksystems in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (15./16.01.) sowie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (16./17.01.) jeweils von 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr voll gesperrt werden.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die notwendigen Vollsperrungen um Verständnis.”
]]>Weinheim, 07. Januar 2013. (red/fw/rm) Ein Kleinbrand, ein Alarm wegen eines angebrannten Toasts und eine ausgesperrte Nachtbetreuung erforderten Einsätze am Wochenende der Freiwilligen Feuerwehr. Deren Abteilungen Lützelsachsen–Hohensachsen und Stadt konnten in allen drei Fällen schnell Abhilfe schaffen.
Information der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim:
“Die Feuerwehr Weinheim wurde am Samstagmittag gegen 13:30 Uhr zu einem Brandmeldealarm in das Pilgerhaus gerufen. Die Feuerwehrabteilungen Lützelsachsen – Hohensachsen und Stadt rückten mit vier Löschfahrzeugen und der Drehleiter aus. Ein Trupp ging zur Erkundung mit Kleinlöschgerät unter Atemschutz vor. Es stellte sich heraus, das ein angebrannter Toast die Rauchentwicklung ausgelöst hatte. Der Toaster wurde kontrolliert und die Räume gelüftet.
Eine Stunde später wurde die Abteilung Stadt erneut alarmiert. Besorgte Spaziergänger meldeten einen strengen Geruch am Hubberg. Ein Fahrzeug fuhr die Einsatzstelle an und wurde von den Spaziergängern zur Einsatzstelle geführt. Es stellte sich heraus, dass es auf einem stark vermüllten Grundstück zu einem Kleinbrand gekommen war. Vermutlich wurde das Gartenfeuer beim Verlassen des Grundstücks nicht richtig gelöscht und breitete sich so aus. Mit dem nachgeforderten Löschfahrzeug bekamen die Feuerwehrangehörigen den Brand unter Kontrolle und konnten die Einsatzstelle an die Beamten der Polizei Weinheim für die weiteren Ermittlungen übergeben.
In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt dann erneut alarmiert. Diesmal ging es in die Waidallee. In einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung hatte sich die Nachtbetreuung versehentlich ausgesperrt. Die Feuerwehr kam vor Ort, und öffnete die Tür, so dass die Nachtbetreuung wieder an ihren Schlüssel kam und ihre Arbeit aufnehmen konnte.”
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Von Ralf Mittelbach
Kurz nach 8:30 Uhr wurde die Feuerwehr Weinheim mit den Abteilungen Stadt und Lützelsachsen – Hohensachsen zu einem Brandmeldealarm in die Breslauer Straße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, das ein Adventkranz im Rektorrat der Grundschule in Brand geraten war. Das Feuer wurde von den Anwesenden bereits gelöscht und der Adventskranz im Mülleimer entsorgt. Ein Trupp des ersten Löschfahrzeugs ging unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät in das Gebäude zur Erkundung vor. Der Adventskranz wurde samt Mülleimer ins Freie gebracht und eine Brandnachschau durchgeführt.
Die leichte Verrauchung des Rektorat und des Foyers konnte durch eine natürliche Lüftung, mit dem Öffnen von Fenstern und Oberlichtern durch den Hausmeister beseitigt werden. Verletzt wurde durch den Kleinbrand und die leichte Verrauchung niemand. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und Feuerwehr, Rettungsdienst sowie die Polizei konnten wieder einrücken.
Da es in der Weihnachtszeit bereits der zweite Brand eines Adventskranz ist, der die Feuerwehr in Weinheim auf den Plan gerufen hat, geben die Brandschützer noch ein paar Brandschutztipps:
Und wenn es doch einmal brennt: Rufen Sie die Feuerwehr über den Notruf 112!
Anmerkung der Redaktion: Ralf Mittelbach ist Feuerwehrmann und Pressewart der Feuerwehr Weinheim.
]]>Weinheim, 21. Dezember 2012 (red/tt). Haustiere eignen sich nicht als Weihnachtsüberraschung, sagt Jutta Schweidler, Leiterin des Tierheims Weinheim. Dennoch werden jedes Jahr Tiere zu Weihnachten verschenkt. Wenn es dann Schwierigkeiten mit ihnen gibt, das Tier altert oder Tierarztkosten anfallen, wird es oft im Tierheim abgegeben oder sogar ausgesetzt.
Von Timo TammIhr Kind wünscht sich ein Tier zu Weihnachten? Sie wünschen sich ein Tier zu Weihnachten? Bevor es unter dem Weihnachtsbaum bellt, miaut, schnüffelt oder raschelt, sollte einiges geklärt sein: Wer geht morgens mit dem Hund raus? Wer füttert die Katze, wenn die Familie in den Urlaub fährt? Was, wenn der Schmusekater an Omas Gardinen klettern übt? Der Tierschutzbund bietet Informationsbroschüren zu den gängigen Haustierarten. Vor Ort berät das Tierheim.
Wenn Sie ein Tier in der Tierhandlung kaufen, können Sie es nicht zurückgeben. Deswegen eignen sich Tierheime bei der Tiervermittlung deutlich besser.
sagt Jutta Schweidler. Dort könnten sich Tier und Halter vorher kennenlernen. Wie in den meisten Tierheimen kontrollieren die Mitarbeiter vor der Vermittlung, ob sich die Wohnung des Interessenten für eine Haltung des Tieres eignet. Bei abgegebenen Tieren weiß das Tierheim meist über dessen Vorgeschichte Bescheid und informiert den Interessenten. Bei ausgesetzten Tieren gibt es nur einen Bericht über das Verhalten während der Zeit im Tierheim. Überhaupt nicht geeignet, um sich ein Tier zuzulegen, sind laut Jutta Schweidler “Tiervermehrer”, bei denen man Tiere übers Internet meist ohne Impfschutz, Informationen und mit vielen Problemen kauft.
Jungtiere finden alle süß. Wie viele von ihnen nach Weihnachten abgegeben werden, kann Schweidler nicht beziffern. Bei Kleintieren und Katzen balle es sich am Jahresanfang, bei Hunden eher nicht. Meist werden Tiere über das ganze Jahr verteilt abgegeben, in Weinheim etwa 200 Hunde und noch deutlich mehr Katzen. Meist werden Tiere abgegeben, wenn sie älter werden, schwieriger oder sich die Lebensumstände des Halters ändern – sei es ein neuer Job, Jobverlust, ein Umzug, neugeborene Kinder, Allergien beim neuen Partner. Im Tierheim Weinheim sind momentan etwa 25 Katzen, 20 Hunde und etliche Kleintiere untergebracht.
Beim Tierschutzbund gibt es Broschüren über Aquarienfische, Hunde, Katzen, Nagetiere und Vögel. Exotische Tiere eignen sich überhaupt nicht für die Haltung in einer normalen Wohnung, so Schweidler:
Dazu muss man Spezialist sein und man braucht eine spezielle Umgebung.
Vor der Anschaffung sollte man sich folgende Fragen stellen, rät der Tierschutzbund:
Tiere kosten Geld und das nicht nur beim Kauf: Eine Kastration und die Impfungen können rund 100 Euro kosten. Je nach Größe und Alter des Tieres steigen die Tierarztkosten für Versorgung und Behandlung. Beim Tierheim Weinheim kostet die Vermittlung einer Katze 100 Euro. Ein Hund kostet 250 Euro. Diese Beträge decken die Kosten für die Kastration und Impfung, ohne die Tierheimtiere nicht abgegeben werden. Dazu kommen Futterkosten sowie Steuern und eine erhöhte Haftpflichtversicherung.
Weitere Informationen: Tierschutzverein Weinheim Zu den Fundtiergemeinden des Tierheims gehören Weinheim, Heddesheim, Hemsbach, Ladenburg, Schriesheim und Hirschberg. Mittwochs gibt es von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr die Möglichkeit mit Tieren Gassi zu gehen, Interessenten dazu können von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr kommen.
]]>Information der Feuerwehr Weinheim:
“Bundesweit zweiter Platz für das Weinheimer „AED-Projekt“ in der Kategorie „Zivile Einsätze“
Weinheim. Zum Sieg und damit zum Titel „Feuerwehr des Jahres“ hat es nicht ganz gereicht, aber zum zweiten Platz in der Kategorie „Zivile Einsätze“ und zum inoffiziellen Titel „Siegerin der Herzen“ – was im Zusammenhang mit dem „AED-Projekt“ sogar eine doppelte Bedeutung hat. Mit der Aktion, bei der die Weinheimer Feuerwehr dem plötzlichen Herztod den Kampf angesagt hat und sich im Stadtgebiet um die Verbreitung von automatisch externen Defibrillatoren (AED-Geräten) einsetzt, war die Wehr, inbesondere die Feuerwehrsanitäter, jetzt beim bundesweit ausgeschriebenen Wettkampf in Ulm in der Kategorie „Zivile Einsätze nominiert“. Es handelte sich um die erstmalige Vergabe des „Conrad Dietrich Magirus-Preis“.”
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