Weinheimblog» Bildung http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Thu, 14 Nov 2013 15:10:38 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/04/diese-woche-tipps-und-termine-121/17037.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-121 http://weinheimblog.de/04/diese-woche-tipps-und-termine-121/17037.html#respond Mon, 04 Nov 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=17037 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 04. bis 10. November 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Dienstag, 05. November 2013, 20:30 Uhr, Hutter im Schloss.

“Deep Lounge” im Hutter im Schloss.

Weinheim. add IV – Deep Lounge: Ihr Musikstil, den die Band als Deep Lounge bezeichnet, lässt sich am besten als eine Mischung aus Lounge, Chillout und Souljazz mit einer Prise Discohouse und Elektronika beschreiben.

Das monatliche Konzert hat die Band zu einer musikalischen Einheit werden lassen. Ein eingespieltes Team. Die Songs sind nie gleich, werden bei jedem Konzert ein bisschen, oder manchmal auch ganz, anders gespielt.

Der Szene-Gitarrist David Heintz sieht in „Hutter im Schloss“ den idealen Ort, um sein Deep-Lounge-Konzept zu realisieren.

Generell an jedem 1. Dienstag im Monat verwandelt sich der Speise-Tempel in einen Treffpunkt für Musikgenuss. Zu einem gepflegten Glas Wein oder „Badischen Bissen“ können die Gäste entspannt den coolen Sound der Band auf sich wirken lassen. Es gehört zu der Idee von „Deep Lounge“, dass die Band mit wechselnden Sängerinnen und Solisten auftritt.

Ort: Hutter im Schloss, Obertorstraße 9, 69469 Weinheim.

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Mittwoch, 06. November 2013, 19:00 Uhr, Avant Garthe.

Die “LIVIN music family” auf der Bühne.

Speyer. Die “Livin music family” unplugged bei einem 5 Gang Menü im Restaurant Avant Garthe.

Bereits zum 3.Mal machen die Partyprofis der LIVIN music family auch mit leisen Tönen Furore. Zusammen mit der Gastronomie vor Ort gestalten wir einen Abend, mit einem Programm aus kulinarischen und musikalischen Leckerbissen.Genießen Sie einen schönen Abend in einem tollen Ambiente!

Auf ihr kommen freut sich LIVIN music family in der Front mit Deborah Lee und das Team vom Avant Garthe.

Ort: Restaurant Avant Garthe, Ludwigstrasse 2, 67346 Speyer.

Eintritt: Das 5-Gänge-Menü mit Livemusik kostet 89 Euro pro Person.

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Donnerstag, 07. November 2013, 19:30 bis 00:00 Uhr, Pfalzbau.

“No Ballet” in Ludwigshafen.

Ludwigshafen. No Ballet – 8. Internationaler Choreographiewettbewerb Ludwigshafen vom 07. bis 09. November 2013.

Aus einer Vielzahl internationaler Bewerbungen aus insgesamt über 50 Nationen wird die Jury für den Choreographie-Wettbewerb erneut 18 Choreographen einladen, die mit ungewöhnlichen und gegen den Strich gebürsteten Werken überraschen und begeistern werden. Gezeigt wird »Tanz pur« auf höchstem künstlerischem und technischem Niveau!

»Der Choreographie-Wettbewerb no ballet ist erstmals Teil der Festspiele Ludwigshafen. Was dessen Leiterin Juliane Rößler vor sieben Jahren dem Intendanten Hansgünther Heyme als ein Wagnis antrug, hat sich zum weltweit beachteten Ereignis entwickelt.

Prämiert wird choreographische Innovation. Nach dem ersten Halbfinale zeichnete sich ein Trend zu mehr Musikalität ab, nachdem in den Vorjahren mit Stille und Geräuschen gearbeitet worden war.

Ort: Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen

Eintritt: Tickets sind ab 12 Euro erhältlich.

Weitere Infos: http://www.theater-im-pfalzbau.de/tanzwettbewerbe/noballet.html.

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Freitag, 08. November 2013, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei.

Matz Scheid & Stephan Ullmann. Foto: http://www.altedruckerei.com/index.htm.

Weinheim. Musik-Comedy mit Matz Scheid & Stephan Ullmann: Dorfmugge.

Zwei Welten wachsen zusammen: Stephan Ullmann, der international erfolgreiche Künstler und Produzent und Matz Scheid, die musikalisch sehr vielfältige lokale Größe, sind mit ihrer “Dorfmugge” zu einem der begehrtesten Live-Acts der Region avanciert.

Voller Energie, Humor und dabei stets ganz nah beim Publikum zelebrieren sie ihre Lieblingssongs aus über 50 Jahren Rockgeschichte.

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 17 Euro.

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Samstag, 09. November 2013, 10:00 Uhr, Schnawwl und Junge Oper Mannheim.

“Nichts. Was im Leben wichtig ist”. Foto: http://www.schnawwl.de/de/index.php.

Mannheim. Nichts.Was im Leben wichtig ist: Im ersten Inszenierungsprojekt der Mannheimer Bürgerbühne für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren wagt sich der Schnawwl an den aufregenden Roman NICHTS. Was im Leben wichtig ist von Janne Teller.

Der Autor und Regisseur Kristo Šagor wird mit Jugendlichen aus Mannheim diesen wichtigen Roman auf die Bühne bringen.

Er hat zuletzt für die Junge Oper das Libretto zu Neumond geschrieben und 2006 für den Schnawwl das Kinderstück JA!. Er inszenierte am Schnawwl sein Stück FSK 16, mit dem das Ensemble zum deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen 2005 eingeladen war.

2008 wurde Kristo Šagor mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST für seine Regie von Törless am Jungen Schauspiel Hamburg ausgezeichnet.

Ort: Schnawwl und Junge Oper Mannheim, Brückenstraße 2, 68167 Mannheim.

Eintritt: Tickets kosten 12 Euro regulär und 6 Euro ermäßigt.

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Sonntag, 10. November 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Harry Keaton als Lehrer. Foto: Bahman Börger.

Hemsbach. Dr. Harry Keaton: der Lehrer, den Sie gerne gehabt hätten…

Einst wollte Harry Keaton tatsächlich Lehrer werden. Früher oder später wäre er wohl mutiert: zu jener Sorte Mensch, die im Urlaub ständig den Reiseführer verbessern. Selbst Liebesbriefe gibt der Lehrer ja bekanntlich korrigiert zurück.

Für den Beruf des Lehrers hat Keaton tapfer studiert. Außerdem bringt er als Lehrkraft die besten Voraussetzungen mit: Seine Handschrift ist völlig unleserlich – also perfekt, um an der Tafel zu schreiben.

Die Bühne des Paukers ist das Klassenzimmer und im Idealfall bringt die Lehrkraft auch Entertainer-Qualitäten mit. Die hat Keaton garantiert: Schon als kleiner Junge stand Harry Keaton auf der Bühne, zauberte in der Schule und veranstaltete dort Quizspiele. Kein Wunder, dass er Lehrer werden wollte.

Aber es kam alles anders: Trotz Referendariat entschied sich Keaton gegen das sichere Beamten-Salär und für das Leben eines freien Künstlers.

Die Schule verfolgt ihn allerdings bis heute. Er lernt eine Frau kennen, heiratet sie und stellt mit Schrecken fest: Sie ist Lehrerin. Selbstverständlich reicht er sofort die Scheidung ein. Sie aber will es noch ausdiskutieren…

Erleben Sie eine Show mit physikalischen Experimenten, magischen Geheimschriften und Bluff-Strategien. Keaton bietet einen Ritt quer durch alle Fachbereiche: Deutsch, Mathe, Fremdsprachen…

Erleben Sie Merkwürdiges wie den Medizinball und den Felgaufschwung. Lernen Sie Repetenten und Verweiler kennen, Durchwurstler und Schwellendidaktiker. Es geht um peinliche und geniale Lehrer sowie eigentümliche Schulleiter.

Sehen Sie, wie Harry Keaton auf magische Art Ihre schrägsten Schul-Erlebnisse aufspürt. Erleben Sie einen Abend voller Rätsel, Schulweisheiten und andere Illusionen. Hier können Sie lernen, Ihr Gedächtnis auf Höchstleistung zu trimmen. Wer weiß, vielleicht entwickeln auch Sie einen untrüglichen Riecher für Spickzettel…

Der promovierte Sprachwissenschaftler trat bereits vor Prinz Charles, Uli Hoeneß, Thomas Gottschalk, Heino, Simone Thomalla, Franziska van Almsick, Jürgen von der Lippe und vielen anderen Prominenten auf.

In der Sendung „Supertalent“ zersang er Trinkgläser und Glasscheiben. Selbst Dieter Bohlen war sprachlos. Bei seinem ersten Auftritt in „Verstehen Sie Spaß?“ verspeiste er echte Glühbirnen. Keaton ist der erste deutsche Zauberkünstler auf einer offiziellen Briefmarke.

Das wird mit Sicherheit die ungewöhnlichste Schul-Doppelstunde, die Sie je hatten. Dr. Keaton ist der Lehrer, den Sie schon immer gerne gehabt hätten.

Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24. Ticket-Hotline: heike.pressler(at)hemsbach.de oder Tel. 06201/707-68.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 16 Euro und 18 Euro an der Abendkasse.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

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Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beaten Sie gerne unverbindlich: 8-)

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Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/28/diese-woche-tipps-und-termine-120/17005.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-120 http://weinheimblog.de/28/diese-woche-tipps-und-termine-120/17005.html#respond Mon, 28 Oct 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=17005 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 28. Oktober bis 03. November 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

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Montag, 28. Oktober 2013, 10:00 bis 14:00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Geiersbergstraße.

Impressionen aus dem Geo-Naturpark.

Weinheim. Kinderwanderung: Augen auf und rein ins Abenteuer – mit dem Wilden Willi den Wald entdecken.

Eine Tanne, die nach Orange riecht, ein Pilz so groß wie der ganze Wald, ein Hochhaus für Insekten und Erdwesen die im Holunderbusch in die Unterwelt rutschen. Das alles kennt der Wilde Willi vom Stamm der Wilden Leute. Und der Willi kennt einfach keinen schöneren und spannenderen Ort als die Natur.

Weinheims Kinderwanderweg führt auf verschlungen und verborgenen Pfaden quer waldein. Überall warten Geheimnisse, die erforscht werden wollen. Wir rennen, wir klettern, wir lachen, wir vergraben unsere Hände im weichen Waldboden und lösen Rätsel mit unseren Nasen.

Wir erfahren ganz viel über den Wald, seine Bewohner und wie der Wald sich mit den Jahreszeiten verändert. Wir sind aber auch mal ganz still und hören die Stimme der Blätter und des Windes oder lassen unsere Füße sanft vom Gras kitzeln.

Eine Erlebnis-Wanderung für und mit Kindern geführt von Katja Oestreicher, Umwelt- und Erlebnispädagogin.

Für Kinder von 8-14 Jahren. Voranmeldung über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.

Ort: Treffpunkt Parkplatz unterhalb des Bruno-Fritsch-Hauses, Geiersbergstraße, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 5 Euro pro Person.

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Dienstag, 29. Oktober 2013, 19:00 Uhr, Café Prag.

“Abgang” im Café Prag.

Mannheim. Abgang: Im beliebten Café Prag finden an fast jedem letzten Dienstag im Monat Lesungen mit Texten von und über Prominente statt, die in den Wochen zuvor verstorben sind: Literaten, Künstler, Politiker, Wissenschaftler etc. kommen nochmals zu Wort, ihres Wirkens, ihrer Taten aber auch Untaten wird gedacht…

Ihr zeitlich naher Tod führt auf diese Art sehr unterschiedliche Menschen der Öffentlichkeit zusammen, jeder Abend der Reihe ist einzigartig, eine einmalige Premiere, deren Ablauf vom Zufall bestimmt wird.

 Ort: Café Prag, E4, 1768159 Mannheim.
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Donnerstag, 31. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Schlossgarten.

Das “Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg” beginnt am 31. Oktober.

Heidelberg. Eröffnung des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg: 11 Neuentdeckungen, 15 Sondervorführungen, 3 Filme der Juroren und 17 Debütfilme im „Internationalen Wettbewerb“ versprechen Unterhaltung auf höchstem Niveau.

An den Produktionen, die um den Preis „Newcomer of the Year 2013“ konkurrieren, sind 25 Länder beteiligt – darunter auch „Filmexoten“ wie Iran, Irak oder Kuba. Eine vom Filmpädagogen Rolf-Rüdiger Hamacher handverlesene Kinderfilmreihe präsentiert zudem sechs internationale Meisterwerke für junge Zuschauer.

Ort: Schlosgarten, Schlosshof 1, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Einzeltickets kosten 8,50 Euro regulär und 7,50 Euro ermäßigt.

Weitere Infos: http://www.iffmh.de/index.php?id=2.

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Freitag, 01. November 2013, 19:30 Uhr, Pfalzbau.

Der Choreograph “Emanuele Soavi”. Foto: http://www.emanuelesoavi.de/index.html.

Ludwigshafen. AriadnE*AmorE: Das auf vier Teile angelegte Mythenprojekt des Kölner Choreographen und Tänzers Emanuele Soavi ist inspiriert von den Metamorphosen Ovids. Soavi entwickelt in diesem Projekt eine multidisziplinäre Tanz-Recherche.

Über mythologische Helden und Heldinnen und deren Bedeutung fu?r die moderne Gesellschaft.

Sein vordringliches Ziel ist es aufzuzeigen, wie gegenwärtig das Erbe der Kunst und Kulturgeschichte in unserem alltäglichen Leben ist, in dem viele Elemente wie ein Spiegel der Bedürfnisse der Gesellschaften vergangener Jahrhunderte wirken – wie ein neues Kleid an einem Körper, der seit Menschengedenken existiert.

Auf der Suche nach gesellschaftlichen und künstlerischen Zusammenhängen in einem vereinten Europa entstehen alle Einzelprojekte in enger Zusammenarbeit mit europäischen Künstlern und Veranstaltungshäusern.

Nach den beiden ersten Teilen, Daedalus/Dreams (2010) und PANcomplex/ PANsolo (2011), die sich in erster Linie mit männlichen Helden befassten, folgt im Jahr 2013 AriadnE*AmorE, das die Frau und allen voran Ariadne in den Mittelpunkt stellt.

Das Stück entwirft mit sechs Tänzerinnen ein freudvolles Universum voller Weiblichkeit, Sexualität und Göttlichkeit. Wie in den ersten beiden Teilen werden die Menschen und ihre Götter in Extreme getrieben. Bewegung, Stimme, Musik entstehen aus ein und demselben Motiv: dem Kampf um Liebe.

Ort: Pfalzbau, Theatersaal, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen.

Eintritt: Tickets kosten 28 Euro regulär und 18 Euro ermäßigt.

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Samstag, 02. November 2013, 20:00 Uhr, SAP Arena.

Deep Purple live auf der Bühne.

Mannheim. Deep Purple & Special Guest: Peter Frampton. Schwere Geschütze fahren Deep Purple für ihre Deutschlandtour vom 22.10. bis 2.11.2013 auf.

Sie haben nicht nur Songs ihrer neuen, seit acht Jahren erwarteten Studio-CD im Programm, sondern auch einen namhaften ‚Special Guest’ dabei: Peter Frampton wird samt Quartett auf die Shows einstimmen, bei denen Deep Purple ihr Hardrock-Feuerwerk zünden. Dieses bescherte ihnen hierzulande zuletzt im vergangenen November einmal mehr euphorische Kritiken.

Neben Klassikern wie dem unverzichtbaren “Smoke On The Water” werden Ian Gillan (Gesang), Roger Glover (Bass), Ian Paice (Schlagzeug), Steve Morse (Gitarre) und Don Airey (Keyboards) erste konzertante Kostproben des neuen Albums zum Besten geben. “NOW what ?! Deep ?urp!e” enthält elf Kompositionen und entstand in Nashville unter der Regie des kanadischen Produzenten Bob Ezrin (Pink Floyd, Kiss, Alice Cooper).

Den Auftakt des Konzertabends liefert Grammy-Gewinner Peter Frampton. Er wurde weltberühmt durch seine Megahits „Show Me The Way“ und „Do You Feel Like We Do“ von „Frampton Comes Alive“ (1976). Auf dieses über 16 Millionen Mal verkaufte (Doppel)Album ließ jener britische Sänger/Gitarrist, der 1967/68 erst bei The Herd (Hit: „Natural Born Boogie“) und dann bis 1971 bei der Supergruppe Humble Pie („I Don’t Need No Doctor“) gespielt hat, den Bestseller „I’m In You“ folgen.

Anlässlich des Jubiläums seines Live-Klassikers erschien 2012 der Mitschnitt einiger Shows seiner Welttournee, das drei CDs umfassende Boxset „FCA! 35: An Evening With Peter Frampton“.

Ort: SAP Arena, An der Arena 1, 68163 Mannheim.

Eintritt: Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 61,60 und 81,90 Euro.

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Sonntag, 03. November 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Django Asül – “Paradigma”.

Hemsbach. Django Asül – “Paradigma”: Wie so manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es kann Beispiel oder Vorbild heißen. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Und je präziser die Sicht auf diese Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Die Parameter müssen neu eingestellt werden.

Alles muss hinter-, wenn nicht sogar vorderfragt werden. Und so muss auch Django Asül sich fragen: Wie kriege ich die Kurve? Wie erreiche ich die nötige Nachhaltigkeit auf sämtlichen Ebenen? Wie kümmere ich mich besser um mein soziales Umfeld? Reicht es, wenn ich weniger arbeite und noch weniger Auto fahre? Oder muss ich mein Interesse an Mitmenschen auch dadurch zeigen, indem ich ihnen permanent auf den Keks gehe?

Dem Individuum wie auch dem Großen und Ganzen droht der ultimative Burnout. Erstmals muss auch Django Asül sich um seine und fremde Ressourcen Gedanken machen. Der Rückzug ins Private scheint ein Ausweg zu sein. Denn Demokratie entpuppt sich endgültig als politischer Blindflug in Tateinheit mit finanziellem Größenwahn auf Pump. Und alles kumuliert in der Frage: Muss man Deutscher oder deutscher werden, um Europa auf Distanz zu halten?

Mit dem neuen Werk Paradigma unternimmt Django Asül erstmals eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beaten Sie gerne unverbindlich: 8-)

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Wenn Lehrer und Schüler moodlen http://weinheimblog.de/22/wenn-lehrer-und-schueler-moodlen/16973.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wenn-lehrer-und-schueler-moodlen http://weinheimblog.de/22/wenn-lehrer-und-schueler-moodlen/16973.html#respond Tue, 22 Oct 2013 08:01:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16973

 

Ladenburg/Weinheim/Rhein-Neckar, 22. Oktober 2013. (red/ld) Facebook an der Schule ist eigentlich tabu. Der Grund: Datenschutzfragen. Ohnehin nutzen viele Schulen bereits seit Jahren “Moodle”, noch lange bevor das baden-württembergische Kultusministerium Facebook und Co. für die Schüler-Lehrer-Kommunikation verboten und Moodle empfohlen hatte. Doch was kann das System, mit dem Schüler/innen schon fast selbstverständlich umgehen?

Von Lydia Dartsch

Internetkonzerne wie Facebook und Google haben aus deutscher Sicht ein Datenschutzproblem: Weil die Server, auf denen die Plattformen gespeichert sind, in den USA stehen, und damit nicht deutschem Recht unterliegen, können sie die persönlichen Daten, die man alltäglich dort preisgibt verwenden, wie es ihnen gefällt.

Das amerikanische Recht erlaubt ihnen auch, die freiwillig bereitgestellten Daten an Firmen zu verkaufen, die diese Daten und Informationen zu Werbezwecken einsetzen. Kurz: Sie verdienen damit eine Menge Geld. Das Recht auf Datenschutz ist derzeit nur am Sitz des Konzerns nach dem dort geltenden Recht möglich. Für Facebook in Europa ist das Irland: Ein beschwerlicher und teurer Klageweg, den die Österreichische Studentengruppe “Europe-versus-Facebook” seit einigen Jahren beschreitet und dokumentiert. Für den baden-württembergischen Landesbeauftragten für Datenschutz, Jörg Klingbeil, sind das unhaltbare Zustände:

Wie komme ich als öffentliche Einrichtung dazu, einen amerikanischen Konzern zu sponsorn?

Vielmehr sei es rechtswidrig, da die in den USA ansässigen Internetkonzerne gegen das Telemediengesetz und Datenschutzrecht verstoßen. Statt ohne Nachfrage die Daten der Nutzer an Firmen weiterzugeben oder sie weiter zu verwenden, muss der Nutzer dieser Verwendung widersprechen können und darüber informiert werden.

Um seine Schüler und Lehrer vor dieser Datenweitergabe zu schützen, hatte das Land im Juli die Nutzung von Facebook für die dienstliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verboten. Bei unseren Recherchen hat sich keiner der angesprochenen Lehrer dazu bekannt, Facebook dazu genutzt zu haben. Eine neue, datensichere Plattform wird derzeit entwickelt, kündigte das Ministerium an. Ein Veröffentlichungstermin steht aber noch nicht fest. Gudrun Aisenbrey, Rektorin des Schulverbunds der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) in Weinheim, rechnet nicht so bald damit:

Bis die Plattform online geht, dauert das noch Jahre.

Als Übergangslösung empfahl das Ministerium, die Lernplattform “Moodle” zu benutzen, die auf dem Landesbildungsserver in Stuttgart liegt, den deutschen Datenschutzrichtlinien unterliegt und somit sicher ist für den Gebrauch an Schulen.

Quelle: www.moodle.org

Es unterstütze die Lehrer in ihrer Arbeit, sagen Gudrun Aisenbrey von der DBS und Rainer Schajor, der am Carl-Benz-Gymnasium Ladenburg Physik lehrt und der Netzwerkadministrator ist. Sie nutzen das System bereits seit mehreren Jahren. In Moodle stellen sie ihren Schülern Arbeitsblätter, das Unterrichtsskript oder Lösungen für frühere Klausuren bereit. Sie nutzen die Plattform aber nicht erst seit der Empfehlung des Ministeriums, sondern schon seit mehreren Jahren.

Hausaufgaben und Arbeitsblätter online

Schüler, die krank sind, kommen leicht an die Unterrichtsmaterialien oder können selbst ein paar Aufgaben mehr erledigen. Das erziehe die Schüler/innen zu mehr Selbständigkeit, sagt Frau Aisenbrey. Herr Schajor nutzt außerdem die Kalenderfunktion, in der Klassenarbeiten und wichtige Termine eingetragen werden. Online können die Schüler/innen beispielsweise über das Ziel der nächsten Klassenfahrt abstimmen – wenn nötig auch anonym. Die eingesparten Druckkosten sind da nur ein positiver Nebeneffekt für die Schule.

Im Unterricht selbst würde Herr Schajor nicht mit dem System arbeiten. Lernstoff vermitteln können Lehrer besser, findet er und verweist auf die Entstehungsgeschichte der Lernplattform. Denn entwickelt hat sie der australische Lehrer und Informatiker Martin Dougiamas. Um sich besser mit seinen weit entfernt wohnenden Schülern austauschen zu können, hatte er im Jahr 1999 die Lernplattform entwickelt und sie 2002 veröffentlicht. Die weiten Entfernungen seien in Baden-Württemberg nicht vorhanden. Man treffe sich täglich im Klassenzimmer und könne vor Ort die Themen besprechen. Deshalb diene Moodle lediglich zur Untersützung, sagt er:

Wir Lehrer liefern ja kein industrielles Produkt, das per Computer ausgewertet wird.

Auch Noten, Testbewertungen und Schülerbeurteilungen bespricht er lieber persönlich mit seinen Schülern. Der Kontakt sei ihm sehr wichtig, sagt er. Er könne beispielsweise individuell auf die Reaktionen seiner Schüler eingehen, sie ermutigen oder beruhigen, wenn eine Note schlecht ausfällt. Eine Gefahr, dass dieser Kontakt durch den Einsatz sozialer Medien vernachlässigt werden könnte, sieht er nicht: Die meisten seiner Kollegen erachten die persönlichen Beziehungen zu ihren Schülern als ebenso wichtig.

Während Moodle an der DBS vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und im Deutschunterricht eingesetzt wird, empfiehlt Rainer Schajor in Ladenburg die Nutzung für Schüler ab der Oberstufe, also ab der elften Klasse. In manchen Fällen auch schon an der zehnten. Nach seiner Erfahrung sind jüngere Schüler noch nicht bereit, den Computer als Arbeitsgerät zu nutzen. Das erkenne er immer wieder, wenn seine Schüler im ITG- oder Mathematikunterricht im Computerraum lieber im Internet surfen:

Die jüngeren kennen und nutzen den Computer zuhause vor allem als Spielzeug, wenn sie dort Videospiele spielen. Eigentlich ist er aber ein Arbeitsgerät. Und das muss man ihnen erst einmal vermitteln.

Wer Moodle für den Unterricht benutzt und wer nicht, stellen beide Schulen ihren Lehrern und Schülern frei. Flächendeckend kommt das System nicht zum Einsatz. Wenn es gewünscht wird, und sich alle in der Klasse darauf einigen, wird es eingesetzt und die Lehrer legen ihren Kurs im System an. Manchmal fordern sie auch gezielt den Einsatz der Plattform für Arbeitsmaterialien.

Solche Absprachen und deren Einhaltung seien wichtig, um die Schüler auch zu motivieren, damit zu arbeiten, sagt Gudrun Aisenbrey. Gelinge das nicht, wird der Einsatz von Moodle für den Unterricht problematisch. Für die Lehrer gibt es an der DBS eine Moodle-Beauftragte, die ihre Kollegen beraten kann. Am CBG übernimmt diese Rolle Herr Schajor. Informationen über den Umgang und eine Demo-Version mit Moodle bietet auch das Kultusministerium im Internet an.

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Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/21/diese-woche-tipps-und-termine-119/16961.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-119 http://weinheimblog.de/21/diese-woche-tipps-und-termine-119/16961.html#respond Mon, 21 Oct 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16961 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 21. bis 27. Oktober 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

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Montag, 21. Oktober 2013, 20:00 bis 21:30 Uhr, Historischer Ratssaal.

Béatrice Durand „Cousins par alliance“.

Speyer. Autorenlesung mit Béatrice Durand: Béatrice Durand hat mit „Cousins par alliance“ ein Buch verfasst, das nicht nur detailliert über Alltag und Denken in Deutschland informiert, sondern auch vieles Unbekannte, Ungesagte, Verschleierte oder Verdrängte der französischen Deutschenwahrnehmung auf den Punkt bringt.

Ihr Buch ist eine hervorragende Mentalitätsstudie, die den eigenen kulturellen „gap“ zwischen französischer Sozialisation und einer in über fünfzehn Jahren gewachsenen, intimen Kenntnis des Gegenstands nutzt, um sowohl über die „fremden“ und mystifizierten Deutschen zu berichten, als auch die Logik, Motive und Botschaften französischer Argumentationen zu analysieren.

Stilvoll und unterhaltsam werden französisch-deutsche Stereotype und Vorurteile aus dem Weg geräumt. Beatrice Durand eröffnet neue Perspektiven auf die benachbarten Kulturen vor dem Hintergrund aktueller politischer Fragen wie Bildung, Erziehung, Familie, Umwelt oder Natur. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich: zum Abbau alter Vorurteile oder zum Erkennen und Lösen hauseigener Probleme.

Ort: Historischer Ratssaal, Rathaus, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer.

Eintritt: Tickets kosten 5 Euro regulär und 3 Euro ermäßigt. Vorverkauf: Französische Bibliothek Speyer.

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Dienstag, 22. Oktober 2013, 21:00 Uhr, Kulturhaus Karlstorbahnhof.

Die französische Band “Les Barbeaux”.

Heidelberg. Französische Woche Heidelberg: Les Barbeaux. Les Barbeaux sind wieder da! Nachdem sie in den letzten zwei Jahren das Marstallcafé und den Universitäts-Platz zum Kochen gebracht haben sind sie nun im Karlstorbahnhof zu Gast.

Die Gruppe scheut nicht die Mischung von zahlreichen Musikrichtungen, wie Cumbia, Techno, Rap, aber auch klassischem französischem Chanson.

Das französische Quintett erzählt Geschichten über Liebe, Feste und Freiheit. Mit ihren Eigenkompositionen, mit ihrer beispiellosen Energie und Leidenschaft schaffen es Les Barbeaux immer wieder, einen Saal zum Tanzen und zum Toben zu bringen!

Beginn ist um 21:00 Uhr; Einlass bereits ab 20 Uhr. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Montpellier-Haus Heidelberg.

Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Tickets kosten 13 Euro an der Abendkasse und 11 Euro im Vorverkauf (zzgl. Vorverkaufsgebühr).

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Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19:30 Uhr, Pfalzbau.

Die Tänzerin “Dalisa Pigram”. Foto: http://www.ludwigshafen.de/.

Ludwigshafen. Tanztheater “Gudirr Gudirr”: Gudirr Gudirr ist ein intimes Tanztheater-Solo, verwoben mit Video-Kunst, und ganz auf die umwerfende Tänzerpersönlichkeit von Dalisa Pigram zugeschnitten.

Die Aufführung setzt sich mit dem Erbe der australischen Geschichte und dessen Auswirkungen auf die Aborigines, die heute im Nordwesten Australiens leben, auseinander und wirft die Frage auf, was erforderlich ist, um ein wirkliches Umdenken im Zusammenleben mit den Aborigines herbeizuführen, um Türen zu öffnen und sich einem kulturellen Wandel zu stellen.

Gudirr Gudirr ist angesichts einer massiven Industrialisierung in Naturgebieten, sprachlicher Nivellierung und enormer Gräben zwischen dem Wohlbefinden von Eingeborenen und Nichteingeborenen als ein warnender Appell an die Gemeinschaft zu verstehen.

Zusammen mit dem Choreographen Koen Augustijnen, der die künstlerische Linie der belgischen Les Ballets C de la B. entscheidend mit beeinflusst, hat Dalisa Pigram ihren malaiisch-philippinischen Hintergrund in ihre Tanzsprache einfließen lassen, um Momente des Umbruchs für das Volk der Aborigines, denen sie sich zugehörig fühlt, einzufangen.

Zuweilen zögernd, unruhig oder traumatisert, mitunter aggressiv und widerstandsfähig zeigt Guddir Guddir einen Weg in die Zukunft auf.

Ort: Pfalzbau, Theatersaal, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen.

Eintritt: Tickets kosten 21 Euro regulär und 11 Euro ermäßigt.

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Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei.

Kevin Erdel. Foto: http://www.altedruckerei.com/index.htm.

Weinheim. Kevin Erdel: Poesie trifft Pop.

“Halt!” – Mit diesem Titel seines aktuellen Albums stellt der 22jährige Weinheimer Musiker Kevin Erdel eine deutliche Forderung. Wer sich auf seine Songs einlässt, versteht: es ist eine Aufforderung zum Abbremsen auf der Wegstrecke des Alltagstrotts. Wir sollen anhalten, aussteigen und uns auf eine Reise anderer Art begeben.

Mit seinen poetischen Texten und seiner Musik, die vom klassischen Singer/Songwriter-Arrangement über Streichquartett bis hin zu modernem Pop reicht, nimmt Kevin Erdel sein Publikum mit auf eine Reise durch die großen Gefühle rund um das Thema Liebe, Freude, Hoffnung und Sehnsucht, aber auch Schmerz, Trotz und Wut finden ihren Ausdruck in Text und Musik.

Die unterschiedlichen Stimmungen spiegeln sich wider in einem Wechsel von euphorisch-rockigen Songs und stimmungsvollen Balladen.

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 15 Euro.

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Freitag, 25. Oktober 2013, 10:00 bis 11:00 Uhr, Grundschule Großsachsen.

Kindertheater Blinklichter spielt “Der kleine Ritter Trenk”.

Hirschberg. Kindertheater Blinklichter spielt “Der kleine Ritter Trenk”. Ein Theaterstück mit Figuren für Ritter und Burgfräuleins ab fünf Jahren.

Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang – ja, so heißt es wohl! Aber ist es nicht schrecklich ungerecht, das alle Bauern ihrem Ritter gehören und kein bisschen sich selbst? Das findet jedenfalls der Bauernjunge Trenk.

Er will es einmal besser haben als sein Vater, der schon wieder auf der Burg Schläge bekommen soll. Und so bricht Trenk mit seinem Ferkelchen am Strick auf in die Stadt, um dort sein Glück zu machen. Doch so einfach, wie Trenk sich das vorgestellt hat, ist es nicht mit dem Glück.

Gut, dass er auf seinem Weg immer wieder Freunde findet die ihm weiterhelfen. Und wer hätte gedacht, dass der kleine Ritter Trenk vom Tausendschlag schließlich sogar gegen den widerwärtigsten, habgierigsten, grausamsten Ritter unter der Sonne kämpft…

….und bald heißt es im ganzen Land: Leibeigen geboren, frei gestorben ,tapfer, mutig und lustig ein Leben lang.

Ort: Grundschule Großsachsen, Pestalozzistraße 16, 69493 Hirschberg.

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Samstag, 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei.

Die Band “Bryan 69″.

Weinheim. Bryan 69: Tribute to Bryan Adams. Mit 5 erfahrenen Musikern nehmen Bryan 69 das Publikum mit auf eine Zeitreise durch 30 Jahre Bryan Adams. Frontmann Matthias Baselmann trifft dabei die raue Stimme des Kanadiers authentisch, ohne auf individuelle Akzente zu verzichten.

Neben den bekannten Hits gibt es auch live selten dargebotene Titel und wie bei Konzerten von Bryan Adams auch Unplugged-Versionen beliebter Songs.

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 18 Euro.

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Sonntag, 27. Oktober 2013, 18:00 bis 22:30 Uhr, Gewölbekeller Kochstudio & Events .

Bio-Koch Stefan Walch präsentiert seine Kreationen bei “Essen im Dunkeln”.

Speyer. Essen im Dunkeln – Dinner in the Dark: Das Auge isst bekanntlich mit. Was aber, wenn es stockdunkel ist?

Dann lenken keine visuellen Reize vom kulinarischen Genuss ab, der Geschmacksinn kann sich voll und ganz entfalten und erlebt in Mund und Nase einen Tanz der Aromen mit vielen Überraschungen. Eben Geschmack pur, das Auge hat solange Pause.

Moderne Ernährungsgewohnheiten als Grundlage der Rezepturen – gesunde und leichte Kost, die höchsten Gourmetansprüchen genügt. Die Verarbeitung und Zubereitung erfolgt jeweils unter Berücksichtigung regionaler und saisonaler Produkte nach handwerklichen Prinzipien.

Und so funktioniert’s:
Beim Aperitif zur Begrüßung um 18:00 Uhr können die Gäste Fragen stellen und werden anschließend durch eine Lichtschleuse ins Dunkelrestaurant geführt, wo um 18.30 Uhr das Vier-Gang-Bio-Menü startet.

Jedem Gang folgen mündliche Erklärungen, was garantiert für Aha-Erlebnisse sorgen wird. Den ganzen Abend stehen Ansprechpartner zur Verfügung, die die Gäste auf Wunsch hinaus und wieder hinein begleiten.

Nach dem Dessert bleibt Raum und Zeit, um sich langsam wieder an die Helligkeit zu gewöhnen und über die verblüffenden Erlebnisse auszutauschen.

Ort: Gewölbekeller Kochstudio & Events, Große Gailergasse 1 a, 67346 Speyer.

Eintritt: Das Vier-Gang-Bio-Menü inklusive Getränke kostet 79 Euro. Vorverkauf: Hotel Alt Speyer.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

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Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beaten Sie gerne unverbindlich: 8-)

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Nele ist ein Kind wie alle anderen – nur gehörlos http://weinheimblog.de/16/nele-ist-ein-kind-wie-alle-anderen-nur-gehoerlos/16934.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nele-ist-ein-kind-wie-alle-anderen-nur-gehoerlos http://weinheimblog.de/16/nele-ist-ein-kind-wie-alle-anderen-nur-gehoerlos/16934.html#respond Wed, 16 Oct 2013 10:51:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16934

Nele und Linn Schüßler besuchen dieselbe Grundschule in Heddesheim. Ohne ihre Implantate wäre Nele (links) aber taub.

Heddesheim/Weinheim/Rhein-Neckar, 16. Oktober 2013. (red/ld) Ihre Taubheit sieht man Ihr nicht an: Sie mag Musik, egal ob laut oder leise. Sie liebt Hip-Hop und Tanzen, Voltigieren und Karate. Nele ist von Geburt an gehörlos. Trotzdem geht die Siebenjährige auf dieselbe Schule wie ihre Schwester. Seit drei Jahren haben Eltern beeinträchtigter Kinder das Recht, ihre Kinder auf eine Regel- und nicht auf die Sonderschule zu schicken. Und das wird sehr gut angenommen – trotz vieler Hürden.

Von Lydia Dartsch

Als Nele zur Welt kam, war die Freude bei Familie Schüßler aus Heddesheim groß: Ein gesundes Mädchen. Ihre zweite Tochter. Zunächst deutete nichts auf ihre Hörbehinderung hin. Das Hörscreening-Gerät war an ihrem Geburtstag defekt.

Doch den Eltern fiel auf, dass bei Nele etwas anders war, als bei der Geburt ihrer ersten Tochter Linn zwei Jahre zuvor: Nele habe nicht auf Rasseln oder Geräusche allgemein reagiert, wie es Babys sonst tun. Ivonne und Per Schüßler waren sicher, dass etwas nicht stimmte. Der Kinderarzt konnte zunächst nichts feststellen. Erst das nachgeholte Hörscreening bei Nele schaffte Klarheit: Die Reizleitung zwischen Trommelfell und Hörnerv ist unterbrochen. Nele ist taub. Für die Eltern ein Schock. Ratlosigkeit. Und dann der Entschluss:

Nele soll so “normal” aufwachsen wie möglich.

Im zarten Alter von einem Jahr wurde das Mädchen operiert. Ein Spezialist in Hannover öffnete ihr den Kopf und setzte ihr auf beiden Seiten des Schädels ein Cochlear Implantat ein. An ihren Ohren trägt Nele Hörgeräte mit Prozessoren, die ankommende Geräusche in elektrische Impulse umwandeln. Per Kabel werden diese an ein Plättchen weitergeleitet, das auf Neles Kopf liegt und dort magnetisch am Gegenstück an der Schädeldecke haftet und die Reize ins Innenohr an den Hörnerv überträgt.

Es sei beängstigend für Nele gewesen, als sie die ersten Geräusche gehört habe, erinnern sich ihre Eltern. Davor hatte sie in völliger Stille gelebt: Keine Herztöne im Bauch ihrer Mutter. Keine Sprache. Keine Alltagsgeräusche. Erst nach und nach wurde die Lautstärke erhöht und Nele an ihren neu-erworbenen Sinn gewöhnt. Sie lernte sprechen und liebt heute Musik und tanzen.

Im Alter von einem Jahr wurde Nele ein Cochlear-Implantat eingesetzt. Seitdem kann sie hören.

Nur zum Schwimmen und Schlafen nimmt Nele die Geräte ab – wie andere eine Brille abnehmen – und kehrt zurück in die “Welt der Stille”, wie ihre Eltern es nennen. Dann versteht sie nur noch die Gebärdensprache, die sie bei einer Privatlehrerin lernt. Sie soll sich später selbst entscheiden können, ob sie hören möchte oder lieber im Stillen lebt – wie beispielsweise morgens:

Beim Frühstück mag ich lieber meine Ruhe haben.

Ihre große Schwester ist davon regelmäßig genervt, wenn sie ihre Hörgeräte absetzt. Sie will sich schon früh mit Nele unterhalten. Ihr etwas sagen. Ein bisschen Gebärdensprache hat Linn auch gelernt. Aber auf Dauer sei ihr das zu anstrengend. Dann besteht sie darauf, dass Nele ihre Geräte aufsetzt.

Statt in den Kindergarten ging Nele in die Vorbereitungsklasse der Hörbehindertenschule. Bei der Frage um die Grundschule hatte Nele einen Wunsch: Sie wollte die gleiche Schule besuchen, wie ihre Schwester – die Johannes-Kepler-Schule in Heddesheim. Das wollten auch ihre Eltern. Ihnen war es wichtig, dass Nele in der Nähe zur Schule geht:

Wenn sie in der Nähe zur Schule geht, wohnen auch ihre Freunde in der Nähe.

Rund 90 Prozent der Eltern behinderter Kinder wollen das auch. So hoch ist der Anteil derer, die seit 2010 einen Antrag auf inklusive Beschulung in Wohnortnähe beim staatlichen Schulamt in Mannheim gestellt haben. Seit dem Jahr 2010 läuft der Schulversuch, den die Landesregierung von CDU und FDP gestartet hatte.

Dieser sieht vor, dass Kinder mit körperlichen oder geistigen Behinderungen gemeinsam mit anderen, nicht-behinderten Kindern unterrichtet werden müssen, wenn die Eltern das wünschen. Für Arnulf Amberg, Rektor der Maria-Montessori-Schule in Weinheim ist das ein großer Schritt in der Schulpolitik, denn Bildunng für behinderte Menschen gibt es erst seit den Sechziger Jahren:

Diese Kinder sind früher gar nicht zur Schule gegangen. Sie wurden von Bildung ausgeschlossen.

Doch der Besuch der Sonderschulen, die die Kinder besonders fördern und auf deren individuellen Behinderungen eingehen sollte, bedeutete für die Eltern meist lange Fahrten zur Schule und die soziale Trennung von gleichaltrigen Kindern ohne Behinderung.

Erste Proteste gegen diese Politik äußerten Eltern in den 80-er Jahren. Aber erst ein Jahrzehnt später wurden sogenannte “Außenklassen” eingerichtet, bei denen Kinder mit Behinderungen wieder stärker in Kontakt mit anderen kamen. Das Ziel, den Unterricht in der Nähe des Wohnorts anzubieten, habe man damit aber nicht erreichen können, sagt Herr Amberg.

Prinzip Gemeinschaftsschule für Inklusion

Das war erst mit dem laufenden Schulversuch möglich geworden: Kleine Gruppen von behinderten Schülern werden in einer Inklusionsklasse gemeinsam mit anderen Kindern an einer Grundschule in der Nähe unterrichtet. Da sie spezielle Förderungen brauchen, stellt das Schulamt 22 zusätzliche Wochenstunden bereit und die Klasse bekommt einen zweiten Lehrer, der für alle Schüler da ist.

Auch geistig behinderte oder lerneingeschränkte Kinder können so gemeinsam mit den anderen Kindern unterrichtet werden. Ermöglicht wird das durch sogenannte zieldifferente Unterrichtsmethoden, die auch an Gemeinschaftsschulen angewandt werden. Statt eines Lehrplans für alle Kinder, gibt es für jeden einen individuellen Wochenplan mit Zielen und Arbeitsmaterialien, an denen die Kinder arbeiten.

Das ähnelt dem Konzept der Lernbüros. Die Kinder haben dann nicht den gleichen Unterricht. Sie schreiben vielleicht nicht einmal Tests oder müssen versetzt werden.

Auch Nele hätte eine solche Inklusionsklasse besuchen können. Aber sie und ihre Eltern bestanden auf die Johannes-Kepler-Schule. Sie ist die einzige in ihrer Klasse mit einer Behinderung. Ihre Hörgeräte trägt sie für alle sichtbar und hat ihrer Klasse auch schon ein paar Mal erklärt, dass sie ohne die Geräte nichts hören kann. Seltsam angesprochen wurde sie von ihren Mitschülern bisher nicht. Nur manchmal bemerken die Eltern neugierige Blicke von Mitmenschen. Nele gehe aber offen damit um.

Doch Inklusion bedeutet auch einen höheren Aufwand. Und zwar für alle Beteiligten. Nachdem die Schüßlers ihre Tochter an der Grundschule angemeldet hatten, wurde ein Kommittee aus Schulamt, Verkehrsbehörde, einem Vertreter der Gemeinde und den Eltern gebildet. Im Zentrum stand die Frage: Wie kann man die Schule auf Nele vorbereiten?

Die siebenjährige Nele geht gerne in die Schule. Und sie weiß schon, was sie nach der Schule werden will: Tierärztin.

Die alten, knarzenden Holzstühle im Klassenzimmer wurden durch neue, leisere Plastikstühle ersetzt. Die Eltern kauften eine FM-Anlage mit Mikrofon, in das ihre Lehrer beim Unterricht sprechen, damit Nele sie neben dem sonstigen Unterrichtslärm deutlich hören kann. Die Lehrer wurden geschult, mit dem Gerät umzugehen und einen spielerischen Weg zu finden, es in ihren Unterricht einzubauen. Denn auch die Mitschüler benutzen das Mikrofon, wenn sie etwas sagen möchten. Auch ein Schall schluckender Vorhang war für die Fenster geplant gewesen. Doch dieser wurde noch nicht umgesetzt.

Sorge um die weiterführende Schule

Für drei Stunden in der Woche kommt auch ein Sonderschullehrer in den Unterricht. Zweimal im Jahr treffen sich außerdem ihre Eltern, ihr Therapeut, ihr Logopäde und ihr Klassenlehrer zu einem Runden Tisch und besprechen Neles Entwicklung. Alle sechs Monate muss Nele außerdem in die Reha zur Feinabstimmung ihrer Geräte.

So kann Nele wie alle anderen Kinder am Unterricht teilnehmen. Noch. In knapp drei Jahren wird Nele eine weiterführende Schule besorgen. Wie wird es dann sein? Sie wird mehr Lehrer haben, denen man das Mikrofon erklären muss. Mehr Menschen werden sich auf sie einstellen müssen und dann kommen die Kinder in die Pubertät und werden “speziell”. Bei dem Gedanken daran und an die vielen Fragen kämpft ihre Mutter mit den Tränen. Daran will sie noch gar nicht denken:

Das wird unser nächstes großes Projekt.

Antworten auf diese Fragen kann auch Arnulf Amberg nicht liefern. Viele Gespräche zwischen Eltern, Lehrern und den Schulträgern seien dafür erforderlich und die Umsetzung des Schulversuchs im Schulgesetz. Dass Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden und in Gemeinschaft leben, sollte Normalität werden, sagt er. Das sei noch längst nicht der Fall.

Trotzdem sind sich Neles Eltern sicher, dass ihr alle beruflichen Wege offen stehen. Das sei ihnen spätestens dann bewusst geworden, als sie sahen, dass Neles Arzt die gleichen Implantate trug. Sogar Pilotin könnte sie werden, sagt ihr Vater. Da hat Nele aber ganz andere Pläne:

Ich will mal Tierärztin werden.

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Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/14/diese-woche-tipps-und-termine-118/16896.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-118 http://weinheimblog.de/14/diese-woche-tipps-und-termine-118/16896.html#respond Mon, 14 Oct 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16896 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 14. bis 20. Oktober 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Montag, 14. Oktober 2013, 15:00 Uhr, Stadtbibliothek.

“Das tapfere Schneiderlein”.

Ladenburg. Blinklichter Theater: Das tapfere Schneiderlein.

„Sieben auf einen Streich!” Wer kennt ihn nicht, den Spruch vom tapferen Schneiderlein, das loszieht in die weite Welt, weil ihm seine Schneiderstube zu eng geworden ist.

Wilde Abenteuer warten: der Kampf gegen zwei Riesen, gegen Einhorn und Eber. Ein Märchen, bei dem sich alle kleinen Zuschauer mit dem Helden identifizieren können, weil er trotz scheinbarer Unterlegenheit mit List, Verstand und Kühnheit die gefährlichsten Situationen meistert.

Ein Kinderstück zum Thema Mut und Selbstvertrauen – inszeniert mit Puppen, Masken und Großfiguren nach dem Märchen der Gebrüder Grimm für Menschen ab 5 Jahren.

Ort: Stadtbibliothek Ladenburg, Hauptstraße 8, 68526 Ladenburg.

Eintritt: Tickets kosten 5 Euro für Erwachsene. Kinder zahlen nur 3,50 Euro.

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Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Buchhandlung Beltz.

Pascale Hugues: Ruhige Straße in guter Wohnlage.

Weinheim. Pascale Hugues: Ruhige Straße in guter Wohnlage. Eine Lesung von Pascale Hugues mit anschließender Signierung.

Pascale Hugues, die Autorin von Mathe und Mathilde, erzählt in ihrem neuen Buch die Geschichte ihrer Straße und deren Bewohner in Berlin, ein Stück Alltag und doch Zeitgeschichte!

Ort: Buchhandlung Beltz, Bahnhofstraße 3-9, 69469 Weinheim.

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Freitag, 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Stadthalle.

Herbst Charity in Weinheim.

Weinheim. Herbst Charity mit Tino Oac (Sänger der Söhne Mannheims) und Franz Kain (Kurpfälzer Kabarettist). “Special Talent”: Patricia Kain (Gesang).

Die Sparkasse Rhein-Neckar Nord macht’s möglich: Die „Charity-Reihe“ an der Bergstraße mit dem „Söhne-Mannheims“-Sänger und Songwriter Tino Oac sowie dem Weinheimer Kabarettisten Franz Kain biegt nach zwei erfolgreichen Sommer-Konzerten in Laudenbach und Heddesheim nun am Freitag, 18. Oktober als „Herbst-Charity“ in Weinheim auf die Zielgerade ein.

Beim Finale der Wohltätigkeits-Tour steht das Weinheimer Gesangstalent Patrica Kain als „Special Guest“ auf der Bühne. Die 18-jährige Nachwuchssängerin kommt dann frisch als Schülerin der „Stage and Musical School“ in Frankfurt, wo sie seit kurzem eine Ausbildung zur Diplom-Musical-Darstellerin absolviert.

Aber auch bis dahin war Patricia Kain künstlerisch kein unbeschriebenes Blatt. Seit ihrem zehnten Lebensjahr nimmt sie bei renommierten Lehrern Gesangsunterricht, 2010 wurde sie im Bundesfinale von „Jugend musiziert“ in der Kategorie „Gesang Pop“ Zweite. Sie steht am Anfang einer professionellen Karriere, die sie wahrscheinlich auf die bedeutenden Musical-Bühnen der Welt führt.

Die anderen beiden Bühnenakteure sind im Showgeschäft dagegen „alte Hasen“: Franz Kain ist an der Bergstraße eine kabarettistische Instanz. Seit 22 Jahren ist er Mitglied im Ensemble „Die Spitzklicker“ und im Oktober feiert er mit seinem dritten Soloprogramm in Weinheim Premiere.

Und Tino Oac gilt als einer der „Köpfe“ der „Söhne Mannheims“. Er steht bei den Konzerten in der ersten Reihe, arbeitet als Songwriter und Producer – für die Mannheimer Kulttruppe ebenso wie für „TicTacToe“ und die „No Angels“. Oac und Kain haben sich schon auf den ersten „Charitys“ der Sparkasse Rhein-Neckar Nord in Laudenbach und Heddesheim glänzend verstanden – und ergänzt.

Wie bei den ersten beiden Konzerten, so kommt der Erlös des Konzertabend auch in Weinheim einem guten Zweck zu: Der Stadtjugendring, der als Mitveranstalter des Abends auftritt, nimmt die Spende entgegen, um damit die Arbeiten an der neuen Skateranlage an der Barbara-Brücke entscheidend voranzubringen.

Ort: Stadthalle, Birkenauer Talstraße 1, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 24 Euro regulär und 15 Euro ermäßigt.

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Samstag, 19. Oktober 2013, 19:00 bis 21:30 Uhr, Historisches Museum der Pfalz.

“Häämwerts nach Amerika”. Foto: http://www.speyer.de

Speyer. Chawwerusch-Theater “Häämwerts nach Amerika”. Als Begleitveranstaltung zur aktuellen Ausstellung “Königreich Pfalz verwandelt das Chawwerusch Theater das Forum des Historischen Museums der Pfalz in den Wilden Westen und entführt das Publikum in eine Geschichte voller Slapstickspaß und Tiefgang.

Amerika, Wilder Westen, Ende des 19. Jahrhunderts: Zwei pfälzische Brüder verirren sich hoffnungslos in der Wüste. Dem Verdursten nahe, ist guter Rat teuer. Was tun, wenn sich kein Wasserloch auftut? Da erscheint eine gefürchtete Revolverheldin.

Es spielen: Miriam Grimm, Ben Hergl und Thomas Kölsch. Regie: Walter Menzlaw.

Ort: Historisches Museum der Pfalz, Domplatz 4, 67346 Speyer.

Eintritt: Tickets kosten 17 Euro regulär und 15 Euro ermäßigt.

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Sonntag, 20. Oktober 2013, 11:00 Uhr, Kino “Modernes Theater”.

Dirceu Braz: Trompete & Flügelhorn.

Weinheim. Braz in Concert: Total Relaxing Music. Dirceu Braz: Trompete & Flügelhorn – Hannes Kalbrecht: E-Piano & Orgel.

Unser modernes Leben bringt sehr viel Stress mit sich. Schon seit Jahrmillionen hat der Tag nur 24 Stunden. Aber die Menschen sind immer mehr bestrebt, Zeit zu gewinnen, indem sie versuchen, alles schneller und schneller zu machen. Wer würde da nicht gern ein paar Minuten entspannen, sich ein paar Minuten gönnen, um schöne Entspannungsmusik zu hören?

Dirceu Braz ist wieder auf Tour, und spielt Werke aus seinem neuen Album “Relaxing Trumpet Music”. Diesmal greift er mehr auf die weichen Klangnuancen des Flügelhorns zurück und weniger auf seine Bachtrompete, mit der er schon Tausende von konzerten bestritten hat. Und so verzaubert er das Publikum mit einer neuen Musik, mit Melodien, die aus der Seele kommen!

Das Programm enthält unter anderem Werke seines Sohnes Dominik Braz, eigene Kompositionen, Johann Sebastian Bach, und freie Improvisationen.

Hannes Kalbrecht, ein erfahrener Pianist, wird den Pianopart übernehmen. Er hat in Augsburg und Weimar studiert, war viele Jahre im Ulmer Theater als Pianist tätig und jetzt gehen die beiden Musiker nach zweijjähriger Planung auf Konzerttournee.

Der Reinerlös aus diesem Konzert geht zugunsten von Kindern in Brasilien und Deckung der Unkosten.

Ort: Kino “Modernes Theater”, Hauptstraße 61, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 12 Euro an der Abendkasse und 8 Euro ermäßigt.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

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Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/07/diese-woche-tipps-und-termine-117/16815.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-117 http://weinheimblog.de/07/diese-woche-tipps-und-termine-117/16815.html#respond Mon, 07 Oct 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16815 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 07. bis 13. Oktober 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

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Montag, 07. Oktober 2013, 20:45 Uhr, Muddys Club.

Der Musiker Al Jones. Foto: Jan Scheffner.

Weinheim. “Al Jones Band” im Muddys Club: Seit über drei Jahrzehnten zählt der Gitarrist und Sänger Al Jones in Deutschland und in Europa zu den wichtigsten Vertretern des Rhythm’n Blues. Nun kommt er in unseren blauen Keller, wo er neben seinen “Klassikern” auch etliche neue soul-funkige Eigenkompositionen auspacken wird.

Mit vielen Großen hat Al Jones auf zahllosen Konzerten, Tourneen und Festivals schon zusammen gespielt, wie etwa B.B. King, Johnny Winter, Champion Jack Dupree, Willie Mabon, Tommy Tucker, Louisiana Red. Die amerikanische Fachzeitung Livin’ Blues hat Al Jones und seiner Band schon vor Jahren bestätigt, dass es außerhalb der Vereinigten Staaten nichts Vergleichbares gibt.

Al Jones verbeugt sich nicht nur vor den großen Vorbildern, sondern erweitert seinen musikalischen Ausdruck mit individuellen und überraschenden Ideen, in denen sich neue Einflüsse mit alten Erfahrungen mischen.

Bei Al Jones ist “R&B” kein modisches Etikett, sondern verspricht Authentizität und bestes musikalisches Handwerk, gepaart mit Groove und Feeling vom Feinsten – nervös, druckvoll, wuchtig, funky.

Ort: Muddys Club, Schulstraße 3, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten regulär 16 Euro.

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Dienstag, 08. Oktober 2013, 14:30 Uhr, Programmkino Brennessel.

Gute Unterhaltung verspricht die Komödie „Best Exotic Marigold Hotel”.

Hemsbach. „Best Exotic Marigold Hotel“: Wohlfühlkomödie mit Herz und Charme. Mit „Best Exotic Marigold Hotel”, einer Wohlfühlkomödie mit Herz und Charme über eine Gruppe britischer Pensionäre, die sich in Indien zur Ruhe setzen wollen, startet am Dienstag, 8. Oktober, das „Lichtspiele – Kino (nicht nur) für Senioren“ im Hemsbacher Programmkino „Brennessel“.

Das Konzept der „Lichtspiele“ baut auf dem ehemaligen Nachmittagskino auf: An jedem zweiten Dienstag in den Monaten Oktober bis April – mit Ausnahme im Dezember – werden interessierten Kinogängern, die abends nicht mehr so lange unterwegs sein möchten oder können, qualitativ wertvolle und empfehlenswerte Filme präsentiert. Die Aktion ins Leben gerufen hat Kino-Inhaber Jürgen Bieler mit Unterstützung des Stadtseniorenrats und der Stadt Hemsbach.

Vorstellungsbeginn ist jeweils um 14.30 Uhr, der Eintrittspreis mit 5 Euro moderat gehalten. Dabei sind vorrangig ältere Menschen die Zielgruppe, aber – wie der Name schon sagt – nicht nur: „Selbstverständlich sind alle Generationen willkommen“, freut sich Christina Elsässer vom Stadtseniorenrat schon jetzt darauf, dass dieses Angebot regen Anklang finden wird.

Im Anschluss an die Filmvorführung wird Gelegenheit geboten, bei einem geselligen Beisammensein in wechselnden Lokalitäten bzw. Cafés zu diskutieren und miteinander zu reden. Für diese gemütliche Plauderstunde bei Kaffee, Kuchen oder anderen Kulinaria wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten im Seniorenbüro unter Telefon 06201/3899854, E-Mail: seniorenrat(at)hemsbach.de, oder im Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hemsbach unter Telefon 06201/70768, E-Mail: heike.pressler(at)hemsbach.de.

Ort: Brennessel Kino, Landstraße 35, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten 5 Euro.

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Mittwoch, 09. Oktober 2013, 19:00 Uhr, Alte Seilerei.

Hagen Stoll liest in Mannheim.

Mannheim. Hagen Stoll liest auf berlinerisch
“So fühlt sich Leben an“: Er hatte schon viele Leben, nannte sich Razia oder auch Joe Rilla, war Tischtennismeister der DDR, Sprayer, Rapper, Türsteher und auch Kleinganove.

Offen und schonungslos erzählt Hagen Stoll, Sänger der Band Haudegen, in seinem Hörbuch sein bewegtes Leben und skizziert die Wendezeit aus seiner ganz eigenen Perspektive und portraitiert damit eine ganze Generation.

Der Erfolg seines ersten Buches spricht für sich und natürlich für ihn. Ausverkaufte Lesungen bei der Leipziger Buchmesse und der Einstieg auf Platz 10 der Spiegel Bestseller Liste machen ihn zu einem begehrten Talk Gast im Fernsehen u.a. Kölner Treff mit Gästen wie Markus Lanz und Sophia Thomalla und dem Sat.1 Frühstücksfernsehen.

Es folgten Radio Interviews bei BR, Radio Fritz, RBB und Radio1. Die Berliner Tageszeitungen widmeten ihm die Titelseiten und druckten das “Wende-Szenario”. Hagen Stoll ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten und des Tons.

Am 11.Oktober folgt nun zur Frankfurter Buchmesse das lang ersehnte Hörbuch. „Mit dem Buch habe ich in Schriftform für mich ein sehr wichtiges Erbe hinterlassen, es wird Zeit das dieses nun auch hörbar ist“, so Hagen Stoll.

Hagenbegegnet seinem eigenen Buch natürlich auf seiner eigenen Sprache und ost-berlinert
es, begleitet mit kleinen Country-Musikeinlagen. Dazu hat er ein paar Freunde eingeladen die sich in den diversen Sprachrollen als Gäste wiederfinden.

Mit dabei sind unter anderem: Max Mutzke, Münchener Freiheit, Reinhard Mey, Michael Mind Project, Ilka Bessin, Sven Martinek, Thomas D, Saint Lu, Buddy Ogün, Elsterglanz, Haudegen, Erik Lautenschläger (Prag), Thorsten „Zacke“ Zahn, Tattoo Krause, Alex Diehl, Knorkator, und Sven Bünger.

Nicht genug: Anfang 2014 begibt sich Hagen auf eine bundesweite Lese-Tour. Hagen arbeitet außerdem an seinem Solo-Album, welches im Frühling 2014 über Warner erscheinen wird. Nun fehlt nur noch seine eigene TV-show.

Ort: Alte Seilerei Mannheim, Angelstraße 33, 68199 Mannheim.

Eintritt: Tickets kosten 24 Euro.

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Freitag, 11. Oktober 2013, 18:00, Marktplatzbrunnen.

Der Geo-Naturpark-Führer Franz Piva.

Weinheim. Historische Gaststättenführung mit Umtrunk: Auf Spurensuche in und um historische Gastwirtschaften entführt Stadtführer Franz Piva in die spannende gastronomische Vergangenheit Weinheims, in der längst Vergessenes wieder lebendig wird.

In der Zeit, als die Wirtschaften die einzigen Unterhaltungsstätten waren, fanden hier Familienfeiern, Versammlungen der Zünfte sowie Versteigerungen statt und Verkaufsgeschäfte wurden abgeschlossen. Auch der trinkfeste Kurfürst Friedrich IV mit Gefolge kehrte in Weinheim öfter ein, was eine Zeche von 8 Gulden und 4 Batzen aus dem Jahr 1599, belegt.

Ob er „Heute wieder voll gewest“, was die Heidelberger Studenten sangen und heute noch singen, ist nicht vermerkt. Passend zum Thema ist diese Führung mit einem Umtrunk auf halber Strecke im historischen „Goldener Adler“ – heute Dümonts Wein-Heim – verbunden.

Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter: Franz Piva. Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden. Voranmeldung erforderlich.

Ort: Treffpunkt: Marktplatzbrunnen, Marktplatz, 69469 Weinheim.

Eintritt: Die Führung kostet 8 Euro pro Person (inklusive Umtrunk).

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Sonntag, 13. Oktober 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Andrea Kulka – “Ein bunter Strauß Neurosen”. Foto: Marlies Kross.

Hemsbach. Urkomische Argumentationsketten: „Ein bunter Strauß Neurosen“. Satirisch-ironisch zerpflückt Andrea Kulka jede einzelne Blüte ihres gebundenen Straußes Neurosen. Die Stacheln stechen in die trinkfeste Dominanz des „starken“ Geschlechts wie auch in die geballte Hysterie kompromissloser Weiblichkeit.

Durch ihren Humor zur schwarzen Rose mutierend, brilliert die Powerfrau mit reinem Wortkabarett, wie auch kräftiger und zugleich engelhafter Gesangsstimme.

In verschiedenen Rollenfiguren beweist die Kabarettistin eine große Wandlungsfähigkeit und liegt im ständigen Kontakt mit den Zuschauern oder ihrer Musikerin. Jeder Ein- oder Widerspruch wird durch ihre Schlagfertigkeit wie auch große Improvisationsgabe im Keim erstickt. Lachen garantiert!

Die urkomischen Argumentationsketten im scheinbaren Dialog mit ihrer schüchternen musikalischen Begleitung bilden den Rahmen durch das rasante Programm der zwei Frauen. Als Voyeur im kollegialen Zickenkampf bekommt der Zuschauer erfrischend frech-frivole, bitterböse, absurde, alberne und überflüssige weibliche Erkenntnisse serviert.

Mit spitzer Zunge, mutiger und uneitler Mimik und Gestik geht es in den dunkelsten Ecken ihrer weiblichen Betrachtungsweise durchaus makaber zu. Zu erwarten ist ein energiegeladener Abend, der die Lachmuskeln beiderlei Geschlechts strapaziert, aber trotzdem eine Frage offen lässt: Ist der Eisprung eine sportliche Disziplin?
Andrea Kulka, die geborene Rampensau, präsentiert sich mit einer virtuos spielenden, ebenso schüchternen, aber nicht minder begabten Musikerin.

Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24. Ticket-Hotline: Tel. 06201/707-68 oder E-Mail: heike.pressler(at)hemsbach.de.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten 14 Euro im Vorverkauf und 16 Euro an der Abendkasse.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 8-)

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Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/30/diese-woche-tipps-und-termine-116/16781.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-116 http://weinheimblog.de/30/diese-woche-tipps-und-termine-116/16781.html#respond Mon, 30 Sep 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16781 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 30. September bis 06. Oktober 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Montag, 30. September 2013, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei.

Peter Gärtner. Quelle: Kulturbühne Alte Druckerei.

Weinheim. Peter Gärtner: Braunes Gold – Der Zauber von Schokolade. Wo wächst Kakao? Ist dunkle Schokolade wirklich gesund? Und warum bin ich glücklich, wenn ich Schokolade gegessen habe?

Neun von zehn Leuten mögen Schokolade – der zehnte lügt. Peter Gärtner, der seit acht Jahren die Weinheimer Chocolaterie CACAO führt, präsentiert Ihnen die ganze Welt der Schokolade. Also lassen Sie noch ein wenig Platz in Ihrem Magen!

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets kosten 15 Euro.

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Mittwoch, 02. Oktober 2013, 19:30 bis 21:00 Uhr, Adenauerpark und Gotische Kapelle.

GRIMMige Geschichten im Adenauerpark.

Speyer. GRIMMige Geschichten im Adenauerpark: 2012 und 2013 werden verschiedene “Grimm-Jubiläen” gefeiert.Wir bieten eine Veranstaltung für Erwachsene an. Denn diese Märchen entstanden in Zeiten, in denen sich die Menschen in ihren Stuben versammelten und die Heimarbeit mit Singen, Spielen und dem Erzählen gruseliger Geschichten verbanden.

Schaurig und zum Teil blutrünstig wird es auch heute Abend mit Matthias Folz, Joachim Rosshirt u.a. zugehen.

In Kooperation mit unserem Förderverein “Freunde der Stadtbibliothek e.V.”

Ort: Adenauerpark und Gotische Kapelle, Bahnhofstraße 60, 67346 Speyer.

Eintritt: Tickets kosten 3 Euro und sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Speyer erhältlich.

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Freitag, 04. Oktober 2013, 19:30 Uhr, Lützelsachsen.

Weinheim. Bergsträßer Winzerfest: Dreitägiges Fest (vom 04. bis 06. Oktober) in Lützelsachsen mit Showprogramm und einem bunten Umzug durch den Ort.

An zwei Abenden wird in der Winzerhalle ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik, Spiel,Spaß und der höhe Punkt, die Krönung der Winzerkönigin und ihren Prinzessinen geboten.

Der Lützelsachsener Wein, Spezialität Spätburgunder Rotwein, steht dabei im Mittelpunkt.

Programminfos: http://www.verkehrsverein-luetzelsachsen.de/3.html.

Ort: Weinheim, Stadtteil Lützelsachsen.

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Samstag, 05. Oktober 2013, 19:30 bis 21:30 Uhr, Treff im Bahnhof.

Biber Herrmann. Foto: Volker Lesch.

Viernheim. 1. Viernheimer Gitarrentage: Biber Herrmann mit Vorgruppe Neumann & Krauß. Biber Herrmann, “Leib-Gitarrist” von Fritz Rau, der seit 2009 alle Vorträge des großen Konzert-Impresarios zum Thema Blues kongenial begleitet, wird mit einem Programm aus traditionellen, sowie eigenen Folk & Blues – Songs den Abend füllen.

Dieser wird gespickt sein mit Geschichten über Fritz Rau, einer von Fritz Rau erstellten Dia-Show sowie mit Einspielungen von Zitaten des Konzertveranstalters aus der aktuellen CD.

Wie es klingt, wenn Mick Jagger oder B.B. King einem Fritz Rau zum Geburtstag gratulieren, kann der Besucher hören. Biber Herrmann ist mit über 100 Konzerten pro Jahr im In- und Ausland “……einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Land und darüber hinaus.

Ort: Treff im Bahnhof, Friedrich-Ebert-Str. 8a, 68519 Viernheim.

Eintritt: Tickets kosten 17 Euro im Vorverkauf und 19 Euro an der Abendkase.

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Sonntag, 06. Oktober 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Peter Horton. Foto: http://www.peter-horton.de/.

Hemsbach. Leidenschaft und Poesie, Leichtigkeit und Eleganz – eben „Personalissimo“. Der Guitarero und Chansonnier mit bewegender Vita hat nicht nur durch „Guitarissimo“ mit Sigi Schwab und die „Symphonic Fingers“ mit Slava Kantcheff längst Kultstatus erreicht.

Als Gastgeber seiner legendären TV-Shows „Cafe in Takt“ (ARD) und „Hortons Kleine Nachtmusik“ (ZDF) präsentierte er Weltstars und virtuose Nachwuchskünstler und schrieb damit ein Stück deutscher Kultur-Fernsehgeschichte, an die sich ein Millionen-Publikum erinnert: Peter Horton.

Die Begegnung mit Peter Horton berührt Leidenschaft und Poesie und bringt die Seele zum Tanzen. Leichtigkeit und Eleganz zeichnen das faszinierende Saitenspiel des Guitareros aus. Musikgenuss pur. Als Wanderer zwischen den Welten spannt Peter Horton einen Bogen zwischen Chansons, Gitarristik und poetischer Sinnlichkeit.

Als witziger Geschichtenerzähler liest er im Konzert auch aus seinen Büchern. Seine Aphorismen-Sammlung „Die zweite Saite“ ist seine zweite Seite, die des Buchautors Peter Horton. Er schrieb elf Bücher über Musik, Natur und Lebensweisheiten und veröffentlichte über 65 Alben als Komponist, Texter und Interpret.

Leidenschaften hat Peter Horton viele. Seine größte: die Musik, und die Menschen, die ihm zuhören… 2011 feierte er sein 50-jähriges Bühnenjubiläum mit seinem Publikum – seinen schönsten Liedern, Geschichten und seinen Gitarren. Individuell und sehr persönlich, eben: „Personalissimo“…

Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24. Ticket-Hotline: Tel. 06201/707-68 oder E-Mail: heike.pressler(at)hemsbach.de. Veranstalter ist die Stadt Hemsbach.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten 20 Euro im Vorverkauf und 22 Euro an der Abendkasse.

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Sonntag, 06. Oktober 2013, 13:00 bis 18:00 Uhr, Innenstadt Speyer.

Einkaufen in Speyer.

Speyer. Verkaufsoffener Sonntag in Speyer: Egal, ob man gemütlich einkaufen oder einfach nur schauen möchte: Am verkaufsoffenen Sonntag kommt jeder auf seine Kosten. Von 13 bis 18 Uhr haben die Geschäfte an diesem Tag geöffnet.

Der Einkaufsbummel durch die Stadt mit ihren vielen, kleinen und großen Geschäften bekommt durch die zeitgleich auf der Maximilianstraße stattfindende Weinprobe eine ganz besondere Atmosphäre.

Ort: Innenstadt Speyer.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

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Diese Woche: Tipps und Termine http://weinheimblog.de/23/diese-woche-tipps-und-termine-115/16684.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-woche-tipps-und-termine-115 http://weinheimblog.de/23/diese-woche-tipps-und-termine-115/16684.html#respond Mon, 23 Sep 2013 02:00:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16684 Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 23. bis 29. September 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Dienstag, 24. September 2013, ganztägig, Historisches Rathaus.

Interkulturelle Woche in Speyer.

Speyer. Interkulturelle Woche in Speyer vom 24. bis 28. September 2013: »Rassismus entsteht im Kopf. Offenheit auch.« Dies ist die zentrale Aussage auf dem Plakat zur bundesweiten Interkulturellen Woche 2013.

Die Interkulturelle Woche hat sich zuletzt vor allem mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Vielfalt in Deutschland die Gesellschaft prägt und bereichert.

Eintritt frei!

Programminfos: http://www.speyer.de/sv_speyer/de/Tourismus/Veranstaltungen/.

Ort: Historisches Rathaus, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer.

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Mittwoch, 25. September 2013, 20:00 bis 23:00 Uhr, Pfalzbau.

Max Raabe.

Ludwigshafen. Max Raabe & Palast Orchester – Für Frauen ist das kein Problem!

Nach der ersten, überaus von Erfolg verwöhnten Zusammenarbeit von Max Raabe und Annette Humpe folgt nun das Live-Konzert zur zweiten CD-Veröffentlichung.

Max Raabe hatte sich auf der musikalischen Basis von Schlagern der 20er und 30er Jahre einen völlig eigenen, unverwechselbaren Stil geschaffen. Klangkörper der Arrangements ist das Palast Orchester.

Karten sind erhältlich bei der Tourist-Information Ludwigshafen und bei anderen eventim Vorverkaufsstellen.

Ort: Theater im Pfalzbau, Theatersaal, Berliner Str. 30, 67059 Ludwigshafen.

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Donnerstag, 26. September 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Richard Rogler.

Hemsbach. „Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!“ Er ist schon so etwas wie ein „Stammgast“ in Hemsbach und gehört zu den „Urgesteinen“ des deutschen Kabaretts.

Die Rede ist von Richard Rogler, und am Donnerstag, 26. September, um 19.30 Uhr wird der dann gerade 64 Jahre alt gewordene Künstler sich ein weiteres Mal in der Kulturbühne Max die Ehre geben. Im Gepäck hat Rogler sein brandneues Programm – Titel: „Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!“ Und was sagt er selbst darüber?

„Ich habe einen schönen Beruf. Ständig machen sich Gegner und Fans Gedanken über meine Auftritte. Sie schreiben, sie sprechen mich auf der Straße an: „Herr Rogler, ich erzähle Ihnen jetzt was. Das müssten Sie mal sagen!“ Einverstanden.

Man soll dem Volk ja aufs Maul schauen, selbst wenn bei vielen Anregungen eine Verbindung vom Maul zum Gehirn nur schwach feststellbar ist. Der Rogler wird es dann schon richten. Auf jeden Fall sorge ich dafür, dass die Bühnenshow saukomisch ist und immer frisch serviert wird.“

Beginn ist um 19:30 Uhr. Einlass bereits ab 18:30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24. Ticket-Hotline: Tel. 06201/707-68 oder E-Mail: heike.pressler(at)hemsbach.de.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten 30 Euro im Vorverkauf und 32 Euro an der Abendkasse.

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Freitag, 27. September 2013, 19:30 bis 21:30 Uhr, Stadtbibliothek Ludwigshafen.

Lesung mit Hildegard Monheim.

Ludwigshafen. “Manchmal schauen Sie so aggro” – Eine Lesung mit Hildegard Monheim. Geschichten aus dem Schulalltag einer unbeugsamen Hauptschullehrerin.

Mit viel Situationskomik gewährt Hildegard Monheim einen Einblick in das, was sich in deutschen Klassenzimmern Tag für Tag abspielt. Vor 38 Jahren beschloss sie, trotz eines ziemlich guten Abiturs und gegen ziemlich viele gute Ratschläge “nur” Hauptschullehrerin zu werden.

Nun hat sie aufgeschrieben, wie ihr Leben als Lehrerin sich anfühlt und was es oft so schwierig macht, den Alltag im Klassenzimmer gut gelaunt zu bestehen. Ihre Geschichten erzählen von todmüden Schülern und von Projekten mit hohem Erschöpfungsfaktor, vom Normalzustand “Störung” und vom schlechten Lehrergewissen.

Wenn Hildegard Monheim nachmittags im Altpapier nach Material für die Collage am nächsten Unterrichtsvormittag wühlt oder nachts im Bett überlegt, ob sie heute in Würde oder nur einfach so gescheitert ist, dann spürt der Leser: Hier geht es authentisch zu.

Ort: Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, 67059 Ludwigshafen.

Eintritt: Tickets kosten 5 Euro regulär und 3 Euro ermäßigt.

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Samstag, 28. September 2013, 08:00 Uhr, Untere Hauptstraße.

Der “Rodensteiner Brunnen” in Weinheim.

Weinheim. Flohmarkt mit Hoffest rund um den Rodensteiner Brunnen: Rund um den Rodensteiner Brunnen erstreckt sich ein bunter Flohmarkt und die Höfe öffnen ihre Pforten.

Flohmarkt 08:00-16:00 Uhr
Kulturelles und kulinarisches Rahmenprogramm bis 20:00 Uhr
Fackelführung um 20:00 Uhr (Treffpunkt: Rodensteiner Brunnen)

Veranstalter:
Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. (Flohmarkt)
Aktive Anlieger (Hoffest)

Ort: Bereich “untere” Hauptstraße, 69469 Weinheim.

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Sonntag, 29. September 2013, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Nessi Tausendschön. Foto: Dilip Saha.

Hemsbach. „Das Beste vom Besten der Besten“. Pünktlich zum 20-jährigen Bühnenjubiläum fährt die preisgekrönte Kabarettistin und Sängerin Nessi Tausendschön die neuesten Songs und einige der besten Nummern der letzten Programme auf.

Und das in vollkommen neuem Gewand. Ein Königreich für eine Gitarre! Flupp, da ist sie: Mit dem kanadischen Gitarristen und Komiker William Mackenzie hat sie einen ebenbürtigen Bühnenpartner gefunden.

Sicherlich eine der interessantesten Konstellationen auf deutschen Kabarettbühnen, denn das Duo ist wie eine kleine Band, sehr viele Instrumente werden zum Einsatz kommen: verschiedenste Gitarren, Banjo, Theremin, Harmonika, Glockenspiel, Schlagzeug und natürlich Nessis singende Säge.

Die beiden Künstler haben u.a. schon in den USA, Kanada, Brasilien und auch in Indien miteinander musiziert, und nachdem die gemeinsame CD „hide and speak“ so gut ankam, dass der Bayerische Rundfunk sie zum Musikfavoriten der Wochen kürte, entschlossen sie sich, nun auch gemeinsam in Deutschland zu touren und machen dabei am Sonntag, 29. September, um 19.30 Uhr auch wieder einmal Station in der Kulturbühne Max.

Außergewöhnlich gut gelingt die Verknüpfung von Kabarett und Musik. Die „Welt am Sonntag“ attestiert den beiden, sie hätten genau die CD produziert, die Norah Jones herausgebracht hätte, wäre ihr Instrument die Gitarre und nicht das Klavier.

Und dass Nessi Tausendschön, gleich nach Anke Engelke, die witzigste Frau auf deutschen Bühnen ist, sollte final vielleicht doch auch noch erwähnt werden – und dass die Künstlerin beim großen Kleinkunstfestival im Berliner Kabarett-Theater „Die Wühlmäuse“ auch schon mit dem Jury-Preis ausgezeichnet wurde.

Beginn ist um 19:30 Uhr. Einlass bereits ab 18:30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24. Ticket-Hotline: Tel. 06201/707-68 oder E-Mail: heike.pressler(at)hemsbach.de.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro an der Abendkasse.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 8-)

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Gymnasiale Standards an Gemeinschaftsschulen vorhanden http://weinheimblog.de/10/gymnasiale-standards-an-gemeinschaftsschulen-vorhanden/16535.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gymnasiale-standards-an-gemeinschaftsschulen-vorhanden http://weinheimblog.de/10/gymnasiale-standards-an-gemeinschaftsschulen-vorhanden/16535.html#respond Tue, 10 Sep 2013 15:55:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16535 Hirschberg/Heddesheim/Rhein-Neckar, 10. September 2013. (red/pm) Die beiden Landtagsabgeordneten Uli Sckerl (Grüne) und Gerhard Kleinböck (SPD) kritisieren Georg Wacker (CDU). Dieser behauptet, dass an den Gemeinschaftsschulen die gymnasialen Standards fehlen.

Gemeinsame Pressemitteilung:

“Die Landtagsabgeordneten der Stuttgarter Regierungskoalition Gerhard Kleinböck (SPD) und Uli Sckerl (Grüne) weisen die Behauptungen von Georg Wacker über angeblich nicht vorhandene gymnasiale Standards an den Gemeinschaftsschulen entschieden zurück: „Herr Wacker ist sich mal wieder nicht zu schade, Falschbehauptungen über die Gemeinschaftsschule zu verbreiten. Diese Verunsicherung der Bürgerschaft vor dem Bürgerentscheid in Hirschberg ist unverantwortlich“ sagte Gerhard Kleinböck.

Entgegen Wackers falschen Behauptungen schaffe die Landesregierung die gymnasialen Standards selbstverständlich auch an den Gemeinschaftsschulen. „Der Organisationserlass des Kultusministeriums ermöglicht die Einführung der der zweiten Fremdsprache in Klasse sechs. In den meisten Gemeinschaftsschulen wird Französisch bereits ab diesem Schuljahr als zweite Fremdsprache in der sechsten Klasse angeboten“ erklärte Uli Sckerl.

Auch die Behauptung von Herrn Wacker, „dass der direkte Weg zum Abitur für die meisten Gemeinschaftsschüler bereits nach Klasse 5 beendet ist“ weisen die beiden Abgeordneten von Grünen und SPD mit Nachdruck zurück. „Die Gemeinschaftsschule eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Option auf ein Abitur in neun Jahren. Um die für das Abitur erforderlichen Kenntnisse in der zweiten Fremdsprache zu erwerben ist zwischen den Bundesländern vereinbart, dass bis zur 10. Klasse die zweite Fremdsprache insgesamt 18 Wochenstunden unterrichtet worden sein muss“ führte Gerhard Kleinböck aus.

Auch in den seltenen Fällen, in denen an Gemeinschaftsschulen die zweite Fremdsprache erst aber der 7. Klasse angeboten werden können, sei es dennoch möglich die erforderliche Stundenzahl bis zum Abschluss der Klasse 10 zu integrieren. Sckerl und Kleinböck stellten abschließend fest: „Die von Wacker behauptete Selektion ist ausschließlich Stimmungsmache des CDU-Kollegen. Es ist sehr bedauerlich, dass er die Debatte auf der Basis gezielter Verunsicherungen der Bürger führt. Wir können nur dazu raten, sich hiervon nicht beirren zu lassen,“ sagten die Abgeordneten abschließend.”

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