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Dienstag, 03. September 2013

Abwassergebühren sollen “gerechter” berechnet werden

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Weinheim, 13. April 2011. (red/pm) Die Berechnung der Abwassergebühr in den Kommunen Baden-Württembergs ändert sich. Die Stadt Weinheim bereitet zur Zeit die Erhebung der “gesplitteten Abwassergebühr” vor, die mehr Kostengerechtigkeit ermöglichen sol. Der Verwaltungsgerichtshofs hatte im März 2010 entschieden, dass die frühere Berechnungsmethode unzulässig ist..

Information der Stadt Weinheim:

“Die künftige Gebühr berücksichtigt neben dem zu entsorgenden Schmutzwasser aus Haushalten und Betrieben auch das Niederschlagswasser, das von Dächern und befestigten (versiegelten) Flächen eines Grundstücks in den Kanal eingeleitet wird. Das entspricht künftig mehr dem Verursacherprinzip, wie es der VGH angemahnt hat.

Wer Wasser versickern lässt, spart Geld

Grundregel: Je mehr ein Grundstück versiegelt ist, desto höher fällt die Gebühr aus. Umgekehrt: Wer möglichst viel Regenwasser auf seinem Areal in den Boden und damit ins Grundwasser versickern lassen kann, spart künftig Geld. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Weinheimer Stadtverwaltung verschickt in den
nächsten Tagen an rund 16 000 Grundstückseigentümerin der Stadt Info-Briefe und Erhebungbögen, um das Maß der Bodenversiegelung möglichst exakt zu erheben.

Künftig wird es eine Abwassergebühr geben, die sich aus zwei Berechnungen zusammensetzt:

  • Das ist zum einen die „Schmutzwassergebühr“, die wie bislang nach dem jeweiligen Frischwasserverbrauch berechnet wird. Diese fällt pro Kubikmeter Abwasser allerdings niedriger aus als bisher.
  • Zum anderen eine „Niederschlagswassergebühr“, die sich aus den Größen aller bebauten und befestigten Flächen eines Grundstücks ergibt. Die neuen Gebühren gelten landesweit nicht nur als ökologisch sinnvoll sondern auch als verursachergerechter.

Die genaue Erhebung der versiegelten Flächen ist freilich aufwändig, deshalb bittet die Stadt ihre Bürger jetzt um Unterstützung – durchaus in deren eigenem Interesse. Zwar wurden die versiegelten Flächen bereits mit Hilfe vorhandener Katasterdaten und Luftbildaufnahmen soweit wie möglich erfasst und in das beigefügte Erfassungsblatt eingetragen, die verwendeten Luftbilder sind aber nicht aktuell. Darüber hinaus waren nicht alle Flächen zweifelsfrei erkennbar

Die neue Abwassergebühr unterscheidet zwischen Schmutzwasser und Niederschlagswasser. Quelle: Stadt Weinheim

Deshalb kann es vorkommen, dass die Angaben im Erfassungsblatt von den tatsächlichen Verhältnissen auf dem Grundstück abweichen. Die sollen die Grundstücksbesitzer selbst kontrollieren und gegebenenfalls ergänzen oder korrigieren.

Kontrolle wichtig

Auch gibt es graduelle Unterschiede bei der Gebührenerhebung, die davon abhängen, welcher Bodenbelag wie stark Wasser durchlässt. Die Stadt hat Beispiele möglicher Befestigungsarten und deren Auswirkungen auf die Niederschlagswassergebühr sind in einem Informationsblatt benannt, das den Haushalten ebenso zugeht.

Die Stadt hat ein Unternehmen, die WTE Betriebsgesellschaft mbH, mit dem Auskunftsverfahren beauftragt. Dorthin soll das korrigierte und unterschriebene Erfassungsblatt innerhalb von vier Wochen mit Hilfe des beigefügten Antwortumschlags zurückgeschickt werden. Während dieser Zeit ist eine kostenfreie Servicenummer für Fragen geschaltet.

Weitere Informationen stellt die Stadt im Internet unter www.weinheim.de zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die Stadtverwaltung auch eine persönliche Beratung im Rathaus an.

Durch die getrennte Berechnung erhalte die Stadt im Übrigen keine zusätzlichen Einnahmen. Es finde lediglich eine Umverteilung des Gebührenaufkommens entsprechend der tatsächlichen Inanspruchnahme der Abwasseranlagen statt.

Landtagskandidat Georg Wacker (CDU): Was mir sonst wichtig ist…


Guten Tag!

Rhein-Neckar, 04. Februar 2011. Georg Wacker ist Landtagskandidat der CDU, Staatssekretär für Kultus, Jugend und Sport und seit 1996 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. In seinem Beitrag für das rheinneckarblog schreibt er über das, “Was mir sonst wichtig ist…”.

Von Georg Wacker

Zugegeben: Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag für das Rheinneckarblog schreiben soll. Die lokaljournalistische und die kommunalpolitische Arbeit von Hardy Prothmann polarisieren.

Nicht immer habe ich das Gefühl, dass es auf seinen Plattformen fair zugeht, einige juristische Auseinandersetzungen zu diversen Beiträgen sprechen ja eine deutliche Sprache. Doch eine pluralistische Gesellschaft muss Provokationen aushalten, und natürlich sind diese Blogs auch der Ausdruck einer neuen Art des Kommunizierens: Sie sind viel subjektiver, viel direkter und ungefilterter als die klassischen Medien, welche ja ein breiteres Publikum informieren und ansprechen.

An diese neue Form der Berichterstattung müssen wir Politiker uns generell gewöhnen. Ich arbeite daran, deshalb komme ich dem Angebot gerne nach und stelle mich an dieser Stelle in ein paar Sätzen vor.

CDU-Landtagskandidat Georg Wacker. Bild: CDU

Ich mache mich seit 1996 im Landtag von Baden-Württemberg für den Wahlkreis Weinheim stark, seit 2003 bin ich zudem Staatssekretär für Kultus, Jugend und Sport.

In meiner Arbeit setze ich mich vor allem dafür ein, unsere Region als Lebens- und Arbeitsort zu stärken. Natürlich ist das nicht etwas, was ein Einzelner allein erreichen kann. Das geht nur gemeinsam: Mit den Amtsträgern, den Gemeindeverwaltungen und den Bürgern vor Ort. Und so haben wir in den letzten Jahren einiges erreicht – nur ein paar Beispiele:

In der neuen Martinsschule in Ladenburg werden Schwerstbehinderte nun optimal gefördert. Das Projekt findet bundesweit Beachtung und wurde finanziell vom Land erheblich unterstützt.

Das Jahrhundertprojekt Branichtunnel ist im Bau. Der Verkehr in Schriesheim wird entlastet und die Gemeinden im Odenwald an die Rheinebene angebunden.

Es gibt mehrere neue Berufsschulen und Gymnasien in Weinheim, ebenso wie Bildungshäuser in der Region, in denen Kinder frühzeitig an die Schule herangeführt werden.

Die Liste ließe sich weiter fortsetzen. Natürlich stoßen nicht alle neuen Ideen oder infrastrukturellen Maßnahmen auf ungeteilten Zuspruch. Dabei ist es immer leichter, gegen etwas als für etwas zu sein. Was die politische Kultur unserer Region jedoch auszeichnet ist, dass wir im Vorfeld intensiv miteinander diskutieren, zusammen um die beste Lösung ringen und nach den Entscheidungen gemeinsam an einem Strang ziehen. Nur so lässt sich ein Gemeinwesen nachhaltig gestalten.

Meine wichtigsten politischen Themen:

Beste Bildung für alle: Ich bin überzeugt vom gegliederten Schulwesen, in dem sich Kinder und Jugendliche zu jedem Zeitpunkt individuell weiterentwickeln können. Dabei müssen wir schwache und leistungsstarke Schüler gleichermaßen fördern. Kein Kind darf verloren gehen.

Mittelstand stärken: Wir brauchen sichere Arbeitsplätze verbunden mit einem angemessenen hohen Lebensstandard. Ich setze mich dafür ein, dass Unternehmen, Handwerker, Landwirte und Freiberufler in unserer starken Region weiterhin ideale Rahmenbedingungen vorfinden – durch Unterstützung bei der Existenzgründung, hervorragende Bildungseinrichtungen und eine moderne Verkehrsinfrastruktur.

Verkehrswege ausbauen: Damit die Menschen ihre Arbeitsplätze und Naherholungsangebote erreichen, brauchen wir erstklassig ausgebaute Verkehrswege. Ohne Schlaglöcher und mit möglichst geringen Lärm- und Umweltbelastungen. Der innerörtliche Straßenverkehr muss wo immer möglich entlastet werden. Wir brauchen außerdem den S-Bahn-Anschluss an der Bergstraße und die Anbindung an das europäische Schnellbahnnetz über den Hauptbahnhof Mannheim.

Lebensqualität für Ältere: Der älteren Generation haben wir unseren Wohlstand zu verdanken. Deswegen fühle ich mich den Seniorinnen und Senioren besonders verbunden. Sie müssen in unserer Region optimale Lebensbedingungen vorfinden – dazu gehören auch hochwertige Betreuungseinrichtungen für diejenigen, die es alleine nicht mehr schaffen. Dabei freue ich mich immer wieder über das viele ehrenamtliche Engagement, das zum einen von Senioren geleistet wird und zum anderen Senioren zugute kommt. Hier findet ein Miteinander der Generationen statt, von dem alle Beteiligten und damit die gesamte Gesellschaft profitieren.

Als direkt gewählter Landtagsabgeordneter fühle ich mich meiner Heimat verpflichtet – und setze mich in Stuttgart gemeinsam mit den vielen Akteuren vor Ort für unsere Region ein. Diese Arbeit macht mir große Freude, und deshalb kandidiere ich 2011 erneut für den Landtag.

Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage www.georg-wacker.de, die auch während des Wahlkampfs ständig aktualisiert wird.

Und im Übrigen bin ich gespannt auf Ihre Kommentare zu diesem Beitrag – und das persönliche Gespräch mit Ihnen.

Wikipedia über Georg Wacker

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Text ist in der Reihe “Was mir sonst wichtig ist…” erschienen. Wir haben die Landtagskandidaten von CDU, Bündnis90/Die Grünen, SPD, FDP, Die Linke und die Piratenpartei ums Mitmachen gebeten. Die vier etablierten Parteien haben wir selbstverständlich eingeladen, die Parteien Die Linke und Piratenpartei wegen ihrer zumindest wahrnehmbaren “Popularität”.
Das ist eine subjektive Auswahl.
Die Kandidaten haben die Möglichkeit sich und ihre Politik abseits der “großen” Wahlkampfthemen zu präsentieren – kostenfrei und ohne redaktionelle Bearbeitung, also ebenfalls ganz subjektiv.

Kliba-Tipp: Dämmung von geneigten Dächern


Guten Tag!

Heidelberg/Rhein-Neckar, 25. Januar 2011. Ab heute starten wir unsere Energietipps. Regelmäßig werden wir die Informationen der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg, kurz Kliba, hier veröffentlichen. Dazu wird es weitere Artikel rund um Energieeinsparung geben.

Information der Kliba:

Schlecht gedämmte Dachwohnungen überhitzen im Sommer und sind im Winter ungemütlich kalt. Das macht sich vor allem bei kleinen Gebäuden bemerkbar. Bei ihnen ist die Dachfläche im Vergleich zum Rest des an die Außenluft grenzenden Hauses relativ groß. Schnee zeigt, wo Dämmung fehlt: Er schmilzt an unzureichend gedämmten Stellen schneller, als auf gut gedämmten Flächen.

Wirkliche Wohnqualität stellt sich im Dachgeschoss nur durch einen unbelüfteten Aufbau (Warmdach) ein. Gegenüber dem belüfteten Aufbau (Kaltdach) dämmt er bei gleicher Sparrenhöhe besser und braucht keinen chemischen Holzschutz.

Entscheidend ist auch die Platzierung der Dämmung. Bei nicht ausgebauten Dachräumen sollten Bodenflächen gedämmt werden. So wirken sich Temperaturschwankungen im Dach nicht auf darunter liegende Stockwerke aus. In Dachräumen ist eine Kombination mit einer Untersparrendämmung besser als eine reine Zwischensparrendämmung, da Letztere nicht ausreichend dämmt. Bei ausgebauten Dachgeschossen lässt sich die Aufsparrendämmung einfach von außen anbringen.

Dächer brauchen mindestens 20 cm Dämmung. So lässt sich bei geringen Mehrkosten viel Energie einsparen. Das zahlt sich aus, denn Dächer sind langlebig.

Seit 2009 legt die Energieeinsparverordnung darüber hinaus verbindlich fest, dass die obersten Geschossdecken (das sind Decken zwischen oberen Wohnetagen und nicht ausgebauten Dachgeschossen) gedämmt sein müssen. Ausgenommen sind selbst genutzte 1- und 2-Familienhäuser. Doch auch in diesen ist dämmen sinnvoll, da sich das Dämmen des Daches energetisch rechnet.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten geben die KliBA-Energieberater vor Ort – natürlich kostenlos und unverbindlich.

Wenden Sie sich einfach an Ihre Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg – Nachbargemeinden (KliBA) gGmbH, Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg, Tel. 06221/603808. E-Mail: [email protected].
Internet: Kliba

Hintergrund:
Die KliBA ist eine gemeinnützige GmbH. Gesellschafter sind die Sparkasse Heidelberg sowie 16 Städte und Gemeinden aus dem Rhein-Neckar-Raum. Darüber hinaus bestehen Kooperationsverträge mit fünf weiteren Kommunen. Durch einen nach Einwohnerzahl gestaffelten Jahresbeitrag finanzieren sie die Leistungen der KliBA für ihre Bürgerinnen und Bürger.

Zuletzt wurde der Gesellschafterkreis im April 2008 erweitert. Die notariell aufgenommenen Kommunen arbeiteten zuvor bereits anderthalb bis zwei Jahre als Kooperationspartner mit der KliBA zusammen. Durch die Neufassung des Gesellschaftervertrages gehören nun insgesamt 16 stimmberechtigte Mitglieder dem Kreis der Gesellschafter an. Mindestens einmal im Jahr kommen die Vertreterinnen und Vertreter zusammen, um unter dem Vorsitz von Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, über die Belange der KliBA zu beraten und die Weichen für die künftige Arbeit zu stellen.

In eigener Sache: Nutzen Sie Gravatare für die Kommentare


Guten Tag!

Rhein-Neckar, 21. Januar 2011. Haben Sie schon die “Bildchen” in den Kommentaren bemerkt? Wenn Sie hier oder auf anderen Websites einen Kommentar schreiben, erscheinen automatisch generierte Zufallsbilder, so genannte Gravatare. Sie können aber auch Ihr eigenes Bild oder eine eigene Grafik anzeigen lassen. Das ist ganz einfach einzustellen und natürlich kostenlos.

Das Wort Gravatar ist ein Kunstwort für “Globally Recognized Avatar”, also einem weltweit wiedererkenbaren “Avatar”. Und ein “Avatar” ist ein “virtuelle Darstellung” einer echten Person (siehe auch wikipedia).

Unter der Webadresse http://de.gravatar.com/ können Sie einen solchen “Gravatar” für sich erstellen. Dazu melden Sie sich mit einer email-Adresse an. Sie erhalten daraufhin eine “Verifizierungsemail”, die Sie bestätigen müssen.

Wir nutzen als Gravatar unser Logo, dass Sie rechts sehen können.

Danach können Sie sich einloggen und zu der email-Adresse ein Foto, Ihr Firmenlog oder Vereinsbild oder eine Grafik hochladen. Außerdem können Sie weitere email eingeben und diese mit demselben Symbol verbinden oder auch mit anderen. Sie haben freie Hand und können die Bilddateien auch jederzeit wieder ändern.

Schreiben Sie nun einen Kommentar, schaut unsere Blogsoftware bei gravatar.com nach, ob zu der angegebenen email eine Grafik hinterlegt ist. Ist das der Fall, wird diese automatisch übertragen.

Das ist ein schöner Service, um eigene Kommentare zu “individualisieren”. Außerdem können Leser Ihre Kommentare anhand des Bildes schneller identifizieren.

Also, los gehts – erstellen Sie sich Ihren persönlichen Gravatar, der fortan überall erscheint, wo Sie einen Kommentar hinterlassen. Natürlich nur, wenn die Website das zulässt.

Einen schönen Tag wünscht
Das rheinneckarblog


Sie haben Termine? Wir auch – im Terminkalender!

terminkalender


Guten Tag!

Weinheim, 13. Januar 2011. Was, wann, wo? Unser Terminkalender hilft Ihnen bei der Planung. Und er hilft Ihnen, Ihre Termine bekannt zu machen.

Von Hardy Prothmann

Wo war nochmal die Terminseite im Wochenblatt oder den WN? Schon in der grünen Tonne oder irgendwie verlegt? Wann war nochmal…?

Das kann Ihnen bei uns nicht passieren. Unser Terminkalender ist 24 Stunden am Tag im Internet erreichbar – zum Nachschlagen oder um neue Termine einzutragen oder noch schnell eine Änderung oder Ergänzung vorzunehmen.

Termine ohne Redaktionsschluss.

Ohne Redaktionsschluss. Sie müssen niemanden anrufen, anmailen oder sonstwas. Sie verwalten Ihre Termine selbst.

Unser Terminkalender: Kostenfrei und übersichtlich.

Unsere LeserInnen nutzen unseren Terminkalender schon prächtig. Jeden Tag haben wir viele Zugriffe. Der Grund ist einfach: Man klickt auf Termine und hat einen wunderbaren Überblick: Als Monats- oder Wochendarstellung oder in der Terminübersicht für das gesamte Jahr.

Veranstaltungen, Feste, Informationstermine, Vereinstermine, Kultur, Sport, Politik – unser Terminkalender vereint diese Termine in einer aktuellen und übersichtlichen Darstellung.

Die LeserInnen planen danach ihren privaten Terminkalender – als Veranstalter sehen Sie, mit wem Sie in Terminkonkurrenz stehen oder wo noch ein Termin frei ist.

Abonnieren Sie kostenlos die Termine per email.

Man muss kein Mitteilungsblatt suchen, keinen MM archivieren – man geht einfach online, klickt und hat den Überblick. Noch einfacher geht es mit dem Termin-Abo: Kostenlos werden Sie per email über die kommenden Termine informiert.

Als Verein oder privater Veranstalter haben Sie Möglichkeit, Ihre Termine kostenlos bei uns anzeigen zu lassen. Wenn Sie nur wenige Termine im Jahr anbieten wollen, schreiben Sie uns eine email mit den notwendigen Informationen: Name der Veranstaltung, Datum und Zeit, Straße und Ort und eine inhaltliche Beschreibung. Wir tragen diese Termine dann für Sie ein: termine(at)weinheimblog.de

Viele Vorteile.

Wenn Sie viele und/oder regelmäßige Termine anbieten, macht es Sinn, dass Sie diese selbst einpflegen und verwalten. Dafür benötigen Sie ein kostenloses Google-Kalender-Konto. Die Einrichtung ist nicht schwer, die Verwaltung auch nicht. Ihr Terminkalender ist schnell eingerichtet.

Ihr Vorteil: Sie sind “Herr” über die Termine. Sie können Korrekturen, Änderungen und Ergänzungen unabhängig von Geschäftszeiten eintragen. Jede Veränderung wird sofort angezeigt.

Ein weiterer Vorteil: Sie können Ihren “offiziellen” Terminkalender auch mit anderen teilen und so im Netzwerk Termine abstimmen, über Termine informieren und diesen mit ihren eigenen Terminen kombinieren – Sie sparen Zeit und Organisationsaufwand.

Schnelle Einrichtung.

Wie Sie einen Google-Kalender einrichten, haben wir Ihnen in einer Anleitung aufgeschrieben. Sie brauchen dafür höchstens eine halbe Stunde – die Ihnen viele, viele künftige Stunden Terminarbeit abnimmt.

Wenn Sie Fragen haben sollten oder Verbesserungsvorschläge haben, schreiben Sie uns: termine(at)weinheimblog.de

Für Vereine ist der Terminkalender kostenlos. Kommerzielle Veranstalter können ihre Termine aber auch gegen eine geringe Gebühr einstellen. Die Konditionen können Sie gerne erfragen: [email protected]

Als Verein, Initiative, Interessengruppe, Arbeitsgruppe… empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Dienstleistung.

Selbstverständlich haben wir auch einen Vorteil davon: Umso mehr Teilnehmer ihre Termine bei uns einstellen, umso interessanter wird der Terminkalender. Das ist er schon heute: Nutzen Sie das Interesse!

Ihr Vorteil: Sie profitieren von diesem Interesse – ebenso wie wir.

Wir garantieren durch ein redaktionell-gepflegtes Umfeld eine hohe Seriosität.

Sie haben Termine? Teilen Sie diese den Menschen mit. Laden Sie diese ein, Ihre Veranstaltung zu besuchen.

Link: So richten Sie schnell und problemlos einen kostenlosen Kalender ein.

Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns:
Telefon 06203/ 49 23 16
email: termine(at)weinheimblog.de

Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – Was das ist und was er bedeutet

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Ob eine Kennzeichnung im Internet so aussehen wird, wie dieses FSK-Logo, ist noch unklar. Quelle: Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft

Ob eine Kennzeichnung im Internet so aussehen wird, wie dieses FSK-Logo, ist noch unklar. Quelle: Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft

Guten Tag!

Weinheim, 04. Dezember 2010 (cm). Ab dem 01. Januar 2011 tritt eine aktualisierte Version des “Jugendmedienschutz-Staatsvertrags” (JMStV) in Kraft. Wir sind der Frage nachgegangen, was es mit dem JMStV überhaupt auf sich hat. Was bedeutet er für Anbieter von Telemedien? Welche Bedeutung hat er für Eltern und insbesondere Jugendliche?

Wie der Name des Staatsvertrags bereits verdeutlicht, geht es um den Schutz Jugendlicher vor den Medien. Ein wichtiges Anliegen. Die Novellierung wird jedoch seit einigen Wochen scharf kritisiert. Ihren Höhepunkt erreichte die Kritik vor wenigen Tagen. Doch für wen hat der JMStV überhaupt eine Bedeutung?
Kurz gesagt: Er betrifft jeden.

Der JMStV aus Sicht von Telemedienanbietern

Den größten Einfluss nimmt der JMStV auf Rundfunkanbieter und sonstige “Telemediendienste”. Dies umfasst also Fernsehen, Radio aber auch Internetseiten oder Blogs.

Der JMStV soll sicherstellen, dass Jugendliche keinen “entwicklungsbeeinträchtigenden” Inhalten ausgesetzt werden. Als Beispiel wäre hier Pornografie zu nennen.

Mit dem neuen JMStV werden diese Bedingungen verschärft. So kann es beispielsweise notwendig werden, die Inhalte der eigenen Homepage einer bestimmten Altersgrenze zuzuordnen. Eine grundsätzliche Pflicht zur Kennzeichnung besteht für die Anbieter nicht. Diese Regelung kennt jedoch Ausnahmen.

Der JMStV aus Sicht der Eltern

Für Erziehungsberechtigte wird sich durch den novellierten JMStV erst einmal wenig ändern. Interessant wird es erst, wenn auf den PCs der Kinder Filtersoftware installiert ist, die diese vor “problematischen” Seiten fernhalten soll. Diese Software erfasst nicht alle Seiten. Durch die Kennzeichnungspflicht soll sich diese Situation aber ändern.

Zukünftig sollen die verschiedenen Programme anhand der Kennzeichnung erkennen, ob eine Seite freigegeben werden darf – oder nicht. Ein absoluter Schutz wird nach einhelliger Meinung von Experten dennoch nicht möglich sein. Zudem gibt es viele “Tricks”, wie der Schutz umgangen werden kann.

Der JMStV aus Sicht der Jugendlichen

Für die meisten Jugendlichen dürfte der neue JMStV keine Rolle spielen. Seiten, die zuvor nicht erreichbar waren, werden es auch jetzt nicht sein. Die Lieblings-Websites werden sich entweder gar nicht oder nur geringfügig verändern. So kann beispielsweise eine Alterskennzeichnung auf manchen Websites erscheinen. Gemeint ist damit ein kleines Symbol, das zeigt, ab welchem Alter die Inhalte geeignet sind. Ob eine optische Kennzeichnung tatsächlich in Kraft tritt, ist noch nicht abschließend geklärt.

Weiterführende Informationen sowie eine ausführliche “Frage-Antwort-Liste” (FAQ) bietet die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter(FSM).

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog