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Sonntag, 26. Januar 2014

Bürgerinformation am 3. September

Aktuelle Baumaßnahmen in Lützelsachsen

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Die Bauarbeiten im Bereich Lützelsachsen-Ebene gehen voran. Derzeit wird der östliche Bahnsteig am Haltepunkt Lützelsachsen während des laufenden Betriebs der Bahnstrecke gebaut. Dies ist die Voraussetzung, um eine 750 Meter lange Lärmschutzwand errichten zu können, die das Baugebiet Lützelsachsen-Ebene vor Lärm schützen wird.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Bauarbeiten haben bereits zu erheblichen Belastungen bei den Anwohnern geführt. Auch in den nächsten Wochen werden sich Störungen nicht vermeiden lassen.

Die Stadtverwaltung möchte alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger über die aktuellen Baumaßnahmen und die damit verbundenen Lärmbelastungen informieren. Die Bürgerinformationsveranstaltung findet am Montag, den 3. September ab 18:30 Uhr in der Aula der Grundschule Lützelsachsen, Weinheimer Str. 31 statt.

Es werden Vertreter des Tiefbauamtes, des Amtes für Stadtentwicklung, der DB Station & Service sowie der ausführenden Baufirma für Fragen zur Verfügung stehen.”

Umleitungen vom 03. bis 07. September

Bau- und Baumfällarbeiten an der Kreuzung Institutstraße/Dr.-Bender-Straße

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Vom Montag 03.09. bis Freitag 07.09.2012 finden Baumfällarbeiten (03. u. 04.09.12) sowie Tiefbauarbeiten an der Straße (Suchschlitze für Kanal / 05.-07.09.12) im Kreuzungsbereich Institutstraße / Dr.-Bender-Straße statt.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Dr.-Bender-Straße wird als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Moltkestraße eingerichtet; der Verkehr in die entgegengesetzte Fahrtrichtung wird über die Albert-Ludwig-Grimm-Straße und Rote Turmstraße umgeleitet.

Parkplatz (P C2) und Parkhaus (P C1) in der Institutstraße sind weiterhin anfahrbar, es kann aber zu kleinen Behinderungen kommen.”

Stadt- und Tourismusmarketing bietet wieder "Fackelrundgänge" an

Im Feuerschein durch die historische Altstadt

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Das Stadtmarketing bietet wieder spannende Führungen durch die Altstadt an.

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Die nächtlichen Fackelrundgänge sind neben den historischen Altstadtführungen zur meist gebuchten und beliebtesten Weinheimer Führung geworden. In der gut eineinhalbstündigen Führung wird die geschichtsträchtige Weinheimer Altstadt in einer neuen Perspektive vorgestellt – im romantischen Licht der beleuchteten Burgen und der Innenstadt.

Information des Stadtmarketing Weinheim: 

“Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im Schloss wohnten und von den Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen.

Franz Piva und Norbert Eimann werden sich bei dieser Führung vor allem dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte.

Durch die historischen Stadtviertel

Auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688 bis 1697) findet Erwähnung, als der französische General Ezéchriel Graf von Mélac im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV. mordend und brennend die Kurpfalz zerstörte und Weinheim dadurch 1698 „Kurpfälzische Residenz“ und Universitätsstadt wurde.

Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch der jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt.

Buchung und Termine

Termin für die nächste öffentliche Fackelführung ist Freitag, der 7. September, um 20:30 Uhr. Treffpunkt ist am Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus. Die Führung dauert rund 1,5 Stunden und kostet 4 Euro pro Person. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Führung kann auch individuell für Gruppen (ab 15 Personen) zu jedem gewünschten Termin am Marktplatz oder im ältesten Stadtteil, am Rodensteinbrunnen, erfolgen. Mit einem veränderten Inhalt (zum Beispiel Sagen) wird diese Führung auch sehr gerne für Kinderfeste wie Geburtstage gebucht.

Buchung und weitere Informationen beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e. V. unter Telefon 06201 / 87 44 50 oder [email protected].”

Oberflockenbacher Brandschützer informieren über ihre Arbeit

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr

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Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr: Das Haus in Oberflockenbach lädt ein zu einem erlebnisreichen Tag mit Hausmannskost. Quelle: Ralf Mittelbach / Sebastian Singer.

Weinheim, 31. August 2012. (red/pm) Am Sonntag den 9. September lädt die Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach zum Tag der offenen Tür in die Großsachsener Straße ein. Die Brandschützer informieren über ihre Arbeit und stellen ihr Arbeitsgerät vor.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Die Feuerwehrsanitäter präsentieren das “Helfer-vor-Ort Fahrzeug”, einen in Eigenleistung umgebauten Gebrauchtwagen, der für medizinische Notfälle zur Verfügung steht, um die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienst zu übernehmen. Auch für die kleinen Gäste ist einiges geboten, denn die Jugendfeuerwehr wird eine Spielstraße aufbauen. Los geht es um 10 Uhr mit einem bayrischen Frühstück. Als Tagesessen steht Wellfleisch mit Kraut auf der Speisekarte und die Feuerwehrfrauen eröffnen ihre Florians Cafe ab 13 Uhr.”

Baumaßnahmen in der Hammelbächerstraße

Pflanzinseln als Verkehrsberuhigung

Weinheim, 30. August 2012. (red/pm) Das Tiefbauamt möchte über die bevorstehende Baumaßnahme in der Hammelbächerstraße informieren: Zwischen der Weinheimer Straße und “Im Steiles” werden sechs Pflanzinseln zur Geschwindigkeitsreduzierung und Verkehrsberuhigung in der Hammelbächerstraße errichtet.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Standorte und Abmessungen wurden mit den Anwohnern gemeinsam vor Ort abgestimmt und vom Ortschaftsrat beschlossen. Das Tiefbauamt hat das Bauunternehmen Martin Pfenning Söhne aus Viernheim im Rahmen des Jahresauftrags mit den Arbeiten beauftragt.

Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am 03.09.2012.

Nach der derzeitigen Planung sollen die Arbeiten bis zum 21.09.2012 fertig gestellt sein. Für die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen bittet das Tiefbauamt um Ihr Verständnis.

Für Fragen zu den Arbeiten und zum Bauablauf steht Ihnen das Tiefbauamt (Tel.: 82 355) gern telefonisch und vor Ort zur Verfügung.”

Am Samstag werden die ersten Geophone ausgelegt

Rhein Petroleum startet seismische Messungen

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Ausgelegte Erdmikrofone mit Verkabelung, Fotos: Rhein Petroleum

 

Rhein-Neckar, 30. August 2012. (red/pm) Die Firma Rhein Petroleum startet Mitte nächster Woche (KW 36) mit den angekündigten seismischen Messungen in ihrem Lizenzgebiet „Weinheim“, um zu erkunden, ob möglicherweise Erdöl im Untergrund vorhanden ist. Begonnen wird in Straßenheim bei Mannheim ehe es kurz darauf weiter nach Heddesheim und dann zur Feldgemarkung Leutershausen bei Hirschberg geht. Nach etwa einer Woche werden die Arbeiten voraussichtlich Großsachsen erreichen.

Information der Rhein Petroleum:

In Vorbereitung dieser Messungen werden ab dem 1. September Erdmikrofone, so genannte Geophone, mitsamt den zugehörigen stromlosen Kabeln per Hand ausgelegt. Zuerst geschieht dies auf den Gemarkungen von Straßenheim, Heddesheim und Hirschberg, anschließend in Viernheim und Weinheim.

Die Kabel und Mikrofone werden in Ost-West-Richtung auf einer Länge von zehn Kilometern ausgelegt. Im Gelände zu sehen sind elf bis 15 dieser Kabellinien mit Abständen von jeweils 400 Metern. Je nach Messfortschritt werden die Kabel dann rund drei Wochen im Gelände ausliegen. So entsteht ein Messaufbau, der von den Vibroseis-Fahrzeugen abschnittsweise im Zick-Zack-Kurs von Süden nach Norden fortschreitend abgearbeitet wird.

Sind Dreiviertel eines Abschnitts durchmessen, werden die jeweils südlichsten Kabelauslagen abgebaut und am nördlichsten Teil wieder ausgelegt. Die Experten sprechen von einem „rollenden“ Messaufbau. Innerhalb eines Messabschnitts nehmen gleichzeitig mehr als 20.000 Erdmikrofone die von den Gesteinsschichten reflektierten Schallwellen auf.

Wie laufen die seismischen Messungen ab? Hierzu fahren geländegängige, LKW-ähnliche Spezialfahrzeuge mit Straßenzulassung (siehe Foto rechts) die zuvor vorbereitete Messstrecke ab und messen an den markierten Punkten. Durch das hydraulische Absenken einer Bodenplatte werden für etwa zwölf bis 16 Sekunden leichte Schallwellen in den Untergrund gesendet, die von den jeweiligen Gesteinsschichten reflektiert werden und so wieder an die Erdoberfläche zurück gelangen. Die Reflexion dieser nicht hörbaren Schallwellen wird von den Erdmikrofonen aufgezeichnet und direkt an einen Messwagen geleitet.

Beim Aussenden der Schallwellen ist unmittelbar neben den Fahrzeugen ein leichtes Vibrieren zu spüren. Darüber hinaus werden die Messungen und das Einhalten behördlich vorgegebener Richtlinien permanent überwacht. Diese speziell auch für bewohnte Gegenden entwickelte, sehr schonende 3-D-Seismik ermöglicht eine Darstellung (dreidimensionale Karte) des Untergrunds bis in Tiefen von mehreren Kilometern. Experten können daraus Hinweise ableiten, ob möglicherweise Erdöl im Untergrund vorhanden ist.

Um ein möglichst aussagekräftiges Bild zu bekommen, macht der Messtrupp etwa alle 40 Meter Halt, so dass der Zug pro Tag eine Strecke von etwa drei bis vier Kilometern zurücklegt – je nach örtlicher Gegebenheit.

Dabei bewegen sich die Fahrzeuge ausschließlich auf von den jeweiligen Eigentümern oder genehmigenden Behörden sowie Städten und Gemeinden freigegebenen Straßen, Wegen und Flächen.

Um der Bevölkerung die Vorgehensweise bei den seismischen Untersuchungen bestmöglich zu erklären und zu demonstrieren, lädt Rhein Petroleum alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich im Rahmen einer Vorführung in Viernheim über die geplanten seismischen Messungen zu informieren: Am Samstag, 1. September, 14 Uhr, werden auf dem Ochsenbrunnenparkplatz am Waldstadion Viernheim Spezialisten von Rhein Petroleum die Technik der 3-D-Seismik erläutern. Auch ein Vibroseis-Fahrzeug wird vor Ort sein und das Verfahren vorführen. Außerdem werden die zum Einsatz kommenden Kabel und Erdmikrofone gezeigt.

Insgesamt wird ein rund 75 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen Hirschberg, Heddesheim, Hemsbach, Weinheim in Baden-Württemberg bis zur A67 bei Viernheim in Hessen auf diese Weise bis etwa Mitte November untersucht werden.

Weitere Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger im Projekt- und Informationsbüro (zwischen 8 und 18 Uhr) in der Alfred-Nobel-Straße 14 in Viernheim, Telefon: 0151-40002416 oder 0160-2310164.”

Gemeinderat soll die "maßvolle" Erhöhung im September diskutieren

GAL will die Gewerbesteuer erhöhen

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In den vergangenen zwei Jahren haben einige Kommunen in der Region die Gewerbesteuer erhöht. Im September soll sich der Gemeinderat mit dem GAL-Vorschlag beschäftigen.

 

Weinheim, 30. August 2012. (red/la/pm) Die GAL will die Gewerbesteuer von derzeit 350 auf 370 Prozentpunkte anheben. Diese „maßvolle“ Erhöhung soll bereits im September im Gemeinderat diskutiert werden, damit die Unternehmen sich schnellstmöglich darauf einstellen können. Die Linke ist dafür, die CDU strikt dagegen.

Die Stadt braucht höhere Steuern, um sie für Anwohner, Gewerbe und Industrie weiter möglichst attraktiv zu halten. Das sagt zumindest die Wählervereinigung Die Grünen/Alternative Liste (GAL). „Weinheim biete seinen Gewerbesteuerzahlern bereits ausgesprochen viel“, heißt es in einer Pressemitteilung. Um die Verkehrsanbindungen, Betreuungs- und Bildungsangebote, Erholungs- und Kulturangebote bereitzustellen, habe sich die Stadt in den vergangenen Jahren immer stärker verschuldet. Ende 2011 hatte Weinheim rund 44,1 Millionen Euro Schulden, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von rund 983 Euro bedeutet.

Zudem liege die Gewebesteuer „im regionalen Mittelfeld“ und sei seit 20 Jahren nicht mehr erhöht worden. Zum Vergleich: In Bruchsal, was mit rund 43.000 Einwohner fast so groß wie Weinheim ist, gilt ein Hebesatz von 360. Sinsheim (35.000 Einwohner) hat die Steuer 2011 um 20 Punkte auf 370 erhöht.

Mannheim und Walldorf trennen 150 Prozentpunkte

Viele Kommunen in der ganzen Region haben in den vergangenen zwei Jahren die Gewerbesteuer angehoben – meist um 20 Punkte. In Ladenburg stieg der Satz von 340 auf 360, Hockenheim erhöhte von 330 auf 350, in Leimen und Schwetzingen stieg der Satz sogar um 30 Prozentpunkte von 350 auf 380. Den höchsten Gewerbesteuersatz in der Region verlangt Mannheim mit 415 – die Landeshauptstadt Stuttgart verlangt derzeit 420. Mit 265 verlangt die SAP-Heimat Walldorf den geringsten Satz.

Diese „moderate Anhebung der Gewerbesteuer“ werde nach Ansicht der GAL für die Unternehmen eine geringe und verkraftbare Mehrbelastung von „weniger als einem Prozent“ bedeuten. Hierdurch sei weder eine Abwanderung von Gewerben und Unternehmen zu erwarten, noch werde die Erhöhung Neuansiedlungen beeinträchtigen. In diese Richtung  „Ängste zu schüren“ sei unredlich, heißt es in der Pressemitteilung.

Der GAL will die „Nutznießer“ an den gestiegenen Kosten für Infrastrukturleistungen der Stadt angemessenen beteiligen. Es sei nur gerecht, wenn der örtlichen Wirtschaft nach langer Zeit eine Steuererhöhung „zugemutet“ werde, die den Bürgern in den letzten Jahren sehr oft ertragen hätten.

Labudda erinnert CDU: “Auch das Geben ist wichtig”

Die Linke unterstützt die geplante Gewerbesteuererhöhung, da in der Wirtschaftskrise bisher „vornehmlich Arbeitnehmer, Erwerbslose und Rentner die Lasten aufgebürdet bekommen hätten“. Nun seien auch die Unternehmer am Zug. „Wir setzen uns seit drei Jahren dafür ein“, sagt Stadtrat Carsten Labudda. Die Weinheimer Linke hatte noch im Februar eine Erhöhung um 30 auf 380 Punkte vorgeschlagen. Die sollte rund 1,7 Millionen Euro bringen. Auch er sieht keine größeren Belastungen für die Gewerbetreibenden. Labudda interpretiert den Vorstoß als „Notwehr gegen die jahrelange Schröpfung der Kommunen durch die Regierung in Berlin.“

Mit CDU-Fraktionschef Holger Haring ging der linke Stadtrat hart ins Gericht. Labudda unterstellt ihm, dass er als Unternehmer „seit vielen Jahren in besonderem Maße von öffentlichen Aufträgen“ profitiere, die schließlich aus Steuern finanziert seien. „Die Steuergelder nimmt er gern, aber als Christ sollte er wissen, dass auch das Geben wichtig ist“, griff Labudda den CDU-Fraktionschef an. Haring lehnt eine Gewerbesteuerhöhung ab.

Jugendfeuerwehr erkundet Europa – und das Werk von Salvatore Dali

Feuerwehr trifft Kunst

Spaß und Erholung unter spanischer Sonne: Die Jugenfeuerwehr auf Europatour. Quelle: Ralf Mittelbach / Feuerwehr Weinheim.

Weinheim, 30. August 2012. (red/rm) Schweden, Holland, Österreich, Kroatien, Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland und die Schweiz – das waren bisher die Ziele der Sommerfreizeit der Weinheimer Jugendfeuerwehr. Nach dem Motto, Europa wir kommen, standen auch in diesen Sommerferien eine Sommerfreizeit der Weinheimer Jugendfeuerwehr auf dem Ferienprogramm des Feuerwehrnachwuchses.

Von Ralf Mittelbach:

“Auch die befreundete Jugendfeuerwehr der Lutherstadt Eisleben hatte die Koffer gepackt und sich den Weinheimern angeschlossen. Diesmal ging es in das Land der Fußball Europameister nach Spanien. Dank der Unterstützung der Fahrschule Kluge, konnten mit deren Lastwagen die Feldküche und Zelte nach Feigeres gefahren werden.

Die Reiseleitung hatte Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Schäfer. Auch Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht reiste mit seiner Frau Manuela nach Spanien. Er tauschte Schlauch und Funkgerät in Löffel und Kochtopf und versorgte mit seiner Frau die 60 Teilnehmer der diesjährigen Freizeit. Auf einem Campingplatz in einem kleinen Nachbarort von Figueres, der Geburtsstadt von Salvatore Dali in Katalonien, schlugen die Jugendliche ihre Zelte auf. Der Spaß stand ganz oben auf dem Erlebnisprogramm.

Jugend wandelt auf den Spuren Dalis

Fast jeden Tag verbrachte die Jugend am Strand und lieferte sich einen Wettstreit, wer denn die schönsten Sandburgen bauen kann. Dass die Feuerwehrjugend nicht nur im Brandschutz fit ist, zeigten sie beim Basteln, fädelten Halsketten  und knüpften Armbänder. Als Projektarbeit stand in diesem Jahr der heilige Sankt Florian Modell auf dem Plan. Die Jugendlichen bildeten ihn mit Muscheln und Tapetenresten nach. Nun werden die zwei Kunstwerke jeweils einen Platz in den Feuerwehrhäusern Eisleben und Weinheim erhalten. Natürlich gab es auch einige Ausflüge und so wurde unter anderem die katalanische Großstadt Barcelona besucht und besichtigt. Anregungen für neue Bastelprojekte erhielten die Urlauber bei einer fachkundigen Museumführung von Salvatore Dali.

Dramatische Ankunft – Waldbrand gelöscht

Ein besonderes Erlebnis war auch die Fahrt mit einem Glasbodenboot, bei der man die Meerestiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten konnte. Ein Pflichtbesuch für die Jugendfeuerwehr war die ortsansässige Jugendfeuerwehr. Allerdings war zunächst nicht klar, ob dieser klappt, da bei der Abreise noch ein großer Waldbrand wütete. Glücklicherweise hatten die Brandschützer bis zum Besuch der Jugend den Brand unter Kontrolle und so konnten sich der Feuerwehrnachwuchs über den Brandschutz und die Technik der spanischen Feuerwehr informieren.

Anmerkung der Redaktion: Ralf Mittelbach ist Pressereferent der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim

Brandschutz stand auch im Urlaub an erster Stelle. Trotzdem blieb genügend Zeit für “fachfremde” Projekte wie beispielsweise das Knüpfen von Armbändern oder den Modellnachbau spanischer Kathedralen. Quelle: Ralf Mittelbach / Feuerwehr Weinheim.

Die KliBA informiert über alle Fragen zum Thema Energie

Energieberatung – Termine für Ratsuchende

Weinheim, 29. August 2012. (red/pm) Der Energieberater Oliver Decken von der KliBA informiert regelmäßig über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten in der Weinheim Galerie, Dürrestraße 2, 2. OG, Zimmer 246.

Information der Stadt Weinheim:

“Die nächste Beratung der KliBA findet am Dienstag, den 04.09.2012 zwischen 14:30 und 17:00 Uhr statt. Beratungstermine vereinbaren Interessenten telefonisch unter 06201/82 418 oder 06201/82 343. Ratsuchende können auch unter der Telefonnummer 06221/60 38 08 direkt bei der KliBA anrufen.”

Mehrere Sperrungen zwischen dem 31. August und 10. September

Nachts und am Wochenende ist der Saukopftunnel zu

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Der Saukopftunnel. Foto: Wikipedia/Ak84

Weinheim/Rhein-Neckar, 28. August 2012. (red/pm/la) Ab Freitag wird der Saukopftunnel bis Montag, den 10. September jede Nacht zwischen 20 Uhr und 5 Uhr gesperrt sein. An den beiden kommenden Wochenenden ist der Tunnel zwischen Weinheim und Birkenau den ganzen Tag über nicht befahrbar.

Zwischen dem 31. August bis zum 10. September kommt es zu mehreren Sperrungen des 2.715 Meter langen Tunnels. In der Nacht von Donnerstag (30.08.) auf Freitag wird der Tunnel zwischen 0 und 2 Uhr gesperrt sein. Freitagabend beginnt um 20 Uhr eine weitere Vollsperrung, den den ganzen Samstag und Sonntag andauert und am Montagmorgen um 5 Uhr endet. Der Grund ist die betriebstechnische Einrichtung des Hauptstollens, die unter anderem zehn Durchstiche zum neuen Fluchtstollen erfordert.

Die Umleitung erfolgt über die Landesstraße 3408 (alte B38) und wird ausgeschildert sein.

In der kommenden Woche wird zu weiteren Spressungen kommen: Wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten wird der Tunnel von Montag, 03.09. bis Freitag, 07.09. jede Nacht zwischen 20 und 5 Uhr geschlossen bleiben. Am Freitagabend (07.09.) beginnt um 20 Uhr die zweite Wochenendsperrung, die wieder den ganzen Samstag und Sonntag anhält und am Montag um 5 Uhr endet.

Bis Ende November soll es acht weitere Wochenenden geben, an denen der Tunnel jeweils von Freitag um 20 Uhr bis Montag um 5 Uhr gesperrt sein wird. Welche das genau sein werden konnte uns auf Anfrage beim Rhein-Neckar-Kreis noch nicht genau bestätigt werden. Wir werden die genauen Daten jedoch zeitnah nachreichen.

Die Saukopftunnel-Sperrzeiten bis zum 10. September im Überblick:

  • 31.08., 00 Uhr bis 31.08., 02 Uhr (Donnerstag / Freitag)
  • 31.08., 20 Uhr bis 03.09., 05 Uhr (Freitagabend bis Montagmorgen)
  • 03.09., 20 Uhr bis 04.09., 05 Uhr (Montag / Dienstag)
  • 04.09., 20 Uhr bis 05.09., 05 Uhr (Dienstag / Mittwoch)
  • 05.09., 20 Uhr bis 06.09., 05 Uhr (Mittwoch / Donnerstag)
  • 06.09., 20 Uhr bis 07.09., 05 Uhr (Donnerstag / Freitag)
  • 07.09., 20 Uhr bis 10.09., 05 Uhr (Freitagabend bis Montagmorgen)
Zeugen werden gesucht

Unfallflucht in Werderstraße

Weinheim, 25. August 2012. (red/pm) Das Polizeirevier Weinheim sucht einen Zeugen zu einer Unfallflucht in der Werderstraße.

Information der Polizeidirektion Heidelberg:

“In der Zeit von Sonntag, 12.08.2012, 11:00 Uhr bis Freitag, 17.08.2012, wurde ein blauer Honda Prelude beschädigt und ein Sachschaden von rund 1.000,00 Euro verursacht. Der Verursacher ging anschließend flüchtig. Ein Zeuge hatte den Unfall beobachtet, das Kennzeichen notiert und am beschädigten Fahrzeug angebracht. Allerdings hat der Zeuge nicht seine Personalien bzw. Erreichbarkeit hinterlassen.

Der Zeuge wird gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.”

Von ehrbaren Müllern, einer Quelle, Räubern und einer Galgenmühle

Das Wandern ist der Kinder Lust

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Die Hildebrandsche Mühle ist nur einer der spannenden Ausflugsziele der Wanderung durch das romantische Weschnitztal. Quelle: Stadt Weinheim.

Weinheim, 24. August 2012. (red/pm) Stadt- und Geoparkführer Franz Piva führt durch die spannende Geschichte der Franken, der Entstehung des Dörfchens Winnenheim (Weinheim), der Peterskirche und der geheimnisvollen Neumaurerspforte, die einst das Tor ins Weschnitztal und in den Odenwald war.

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Mittelstreifen brennt erneut auf der A5

Zigarettenkippe auf der Autobahn

Brandursache ungeklärt. Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen können primär als Auslöser in Frage kommen. Quelle: Ralf Mittelbach / Feuerwehr Weinheim.

Weinheim, 24. August 2012. (red/pm) Bereits zum zweiten Mal musste die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt in dieser Woche zu einem Mittelstreifenbrand auf die Autobahn 5 ausrücken. Kurz vor der Anschlussstelle Hemsbach war es aus bisher ungeklärter Ursache am Donnerstagnachmittag gegen 15:30 Uhr zu dem Brand gekommen.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Die Weinheimer Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen zur Stelle und hatte den Kleinbrand schnell unter Kontrolle. Trotzdem kam es während der Löscharbeiten zu leichten Verkehrsbehinderungen und stockendem Verkehr. Warum es zu dem Brand kam, kann nicht sicher gesagt werden.

Auffällig war allerdings das in dem Mittelstreifen einige Zigarettenkippen lagen, wodurch die Vermutung nahe liegt, das arglos weggeworfen Zigarettenkippen brandursächlich sein könnten. Zurzeit gibt der Deutsche Wetterdienst die Flächenbrandgefahr in Weinheim und Umgebung mit 4 von 5 und die Waldbrandgefahr mit 3 von 5 an, was eine hohe Brandgefahr darstellt. Daher bittet die Feuerwehr Weinheim erneut die Warnhinweise ernst zu nehmen.

Wichtige Warnhinweise der Feuerwehr

  • Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
  • Halten Sie Zufahrten frei – sie sind wichtige Rettungswege.
  • In den Wäldern ist das Rauchen, Grillen und Feuermachen streng verboten.
  • Werfen Sie keine Zigarettenkippen arglos weg.
  • Grillen Sie in der Natur auf dafür ausgewiesenen Plätzen – und nie im Wald!
  • Wenn Sie an einem ausgewiesenen Lagerfeuerplatz grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen rund um den Grillplatz – am einfachsten, indem Sie Grassoden ausheben, bis die Erde frei liegt.
  • Melden Sie Brände oder größere Rauchentwicklungen sofort über Notruf 112.
  • Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.”
„Feuer schwarz“ im Schützenhaus

Jugendfeuerwehr probt Einsatzgeschehen

Jahreshauptübung in Rippenweier. Foto: Manuel Pflästerer / Feuerwehr Weinheim.

Weinheim, 24. August 2012. (red/pm) Bereits zum dritten Mal fand die gemeinsame Übung aller Weinheimer Jugendfeuerwehrabteilungen statt. Neben Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Schäfer und Feuerwehrdezernent Torsten Fetzner waren zahlreiche Feuerwehrangehörige und Abteilungskommandanten nach Rippenweier gekommen um dem Feuerwehrnachwuchs über die Schulter zu schauen.

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Provence-Markt lädt Besucher zum Weinheimer Herbst ein

Bienvenue, Freunde aus Cavaillon!

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Flanieren wie der Kaiser: In Weinheim fängt “Italien” an, soll bereits Kaiser Josef der II. ausgesprochen haben. Quelle: Stadt Weinheim

Weinheim, 24. August 2012. (red/pm) “In Weinheim fängt Italien an“, hat einst Kaiser Josef II. geschwärmt, als er auf der Rückreise von Frankfurt nach Wien an der Bergstraße entlangfuhr. Dass man dort im hübschen Städtchen unter den zwei Burgen auch die südfranzösische Provence aufleben lässt, konnte der Herrscher damals noch nicht wissen.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

„Die Partnerschaft zur berühmten Melonenstadt Cavaillon macht es möglich, dass die Franzosen am 15. und 16. September wieder einen Teil der Weinheimer Innenstadt bevölkern.

Mit Melonen, Salami, Schinken, Wein und Kräutern und Gewürzen, mit Stoffen und Olivenöl: Der Provence-Markt in der Mittleren Hauptstraße ist wieder eingebettet in den Weinheimer Herbst mit einem verkaufsoffenen Erlebnis-Sonntag am 16. September.

So hat sich der Kaiser bestimmt das Leben im Süden vorgestellt. Am Sonntag hat der Provence-Markt in der Mittleren Hauptstraße von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, am Samstag, 17. September, bereits von 10 Uhr bis 16 Uhr.

Übrigens: Der Provence-Markt in diesem Jahr Anlass, die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen Weinheim und Cavaillon wieder etwas aufzufrischen. Seit über 50 Jahren existiert die Partnerschaft zwischen den beiden Städten – damit pflegen sie eine der längsten Jumelage-Beziehungen überhaupt.

DieVerschwisterung fand noch vor dem offiziellenFreundschaftsvertrag zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle statt. Info: Provence-Markt am Weinheimer Herbst in der Mittleren Hauptstraße, Samstag, 15. September von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 16. September, 11 bis 18 Uhr.”