Weinheimblog http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Sat, 18 Jan 2014 05:08:57 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Weinheimer Projektchor “Celtic Songs” sucht neue Mitglieder http://weinheimblog.de/18/weinheimer-projektchor-celtic-songs-sucht-neue-mitglieder/17898.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weinheimer-projektchor-celtic-songs-sucht-neue-mitglieder http://weinheimblog.de/18/weinheimer-projektchor-celtic-songs-sucht-neue-mitglieder/17898.html#respond Sat, 18 Jan 2014 05:08:57 +0000 Minh Schredle http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17898

Die Auftritte des Projektchors erfreuen sich großer Beliebtheit. Foto: Stadt Weinheim.

 

Weinheim, 17.  Januar 2014. (red/pm) Der Weinheimer Projektchor „Celtic Songs“ startet im Februar mit den Proben zu seinem neuen Projekt, dem irischen Musical „Children of Lir“. Interessierte Sängerinnen und vor allem auch Sänger, egal ob mit oder ohne Chorerfahrung, sind dazu herzlich eingeladen. Das Musical wird zusammen mit dem Komponisten Brian O’ Reilly und seiner acht Mann starken Band „Loudest Whisper“ sowie einem Streichquartett Ende Januar 2015 mehrfach in der Metropolregion Rhein-Neckar aufgeführt, unter anderem in der Weinheimer Stadthalle. 

Information der Stadt Weinheim:

„Celtic Songs“ wurde im Sommer 2011 gegründet und war zunächst nur auf die Dauer von gut 12 Monaten ausgelegt. Daraus sind in der Zwischenzeit zweieinhalb Jahre geworden – untrügliches Zeichen dafür, wie viel Spaß die aktuell rund 40 Chormitglieder unter der Leitung des Heidelberger Dirigenten und Arrangeurs Stefan Golea an keltisch-mittelalterlichen Liedern gefunden haben.

Parallel dazu probt Golea mit dem Speyerer „Chor on Air“ mit ebenfalls etwa 40 Mitgliedern genau die selben Stücke wie in Weinheim. Das gilt auch für das irische Musical. Ihre Auftritte bestreiten beide Teilchöre stets gemeinsam.

Begeisternde Konzerte

Seit ihrer Gründung gaben „Celtic Songs“ bzw. „Chor on Air“ mehr als ein halbes Dutzend Konzerte vor bis zu 500 begeisterten Zuhörern. Zwei dieser Konzerte fanden im vergangenen September im Rahmen einer viertägigen Konzertreise in der Provence statt, darunter ein Open Air in Weinheims Partnerstadt Cavaillon. Der nächste Auftritt am 25. Januar in der Alten Druckerei in Weinheim ist bereits seit Wochen ausverkauft.

Nicht nur die Menge der insgesamt rund 80 in mittelalterliche Gewänder gekleideten Sängerinnen und Sänger, sondern vor allem die von Stefan Golea vier-  bis teilweise sechsstimmig arrangierten Lieder sorgen bei den Zuhörern immer wieder für ein Gänsehauterlebnis der ganz besonderen Art.

Unverbindliche Chorproben

Zum Start von „Children of Lir“ laden „Celtic Songs“ im Februar zu mehreren offenen, ganz unverbindlichen Chorproben ein. Diese finden statt am Mittwoch 5. Februar, 12. Februar, 19. Februar und 26. Februar jeweils von 20 bis 21.45 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum Sancta Mariae in Weinheim-Sulzbach, Kleiststraße 23.

Interessierte Sänger und Sängerinnen sind zum Reinschnuppern, Reinhören und Reinsingen herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Klaus Pfenning, Telefon 0176 / 53 66 71 30, oder unter www.celticsongs.de beziehungsweise  www.chor-on-air.de. Bei Youtube finden sich unter dem Stichwort „Chor on Air“ etliche Kostproben von Auftritten in der Speyerer Gedächtniskirche und auf Europas größtem Mittelalterfestival im oberpfälzischen Selb.”

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Fahne führt zur Blutprobe http://weinheimblog.de/17/fahne-fuehrt-zur-blutprobe/17910.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fahne-fuehrt-zur-blutprobe http://weinheimblog.de/17/fahne-fuehrt-zur-blutprobe/17910.html#respond Fri, 17 Jan 2014 14:30:53 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17910 Weinheim, 17. Januar 2014. (red/pol) Zu tief ins Glas geschaut hatte eine 26-jährige Autofahrerin aus Weinheim am Freitagmorgen um 4.40 Uhr, teil die Polizei mit. Bei einer Verkehrskontrolle in der Alten Eppelheimer Straße war ihre Alkoholfahne aufgefallen, ein Test ergab einen Wert von über eine Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Gegen die Fahrerin wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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Ermittlungen gegen zwei Tatverdächtige noch nicht abgeschlossen http://weinheimblog.de/17/ermittlungen-gegen-zwei-tatverdaechtige-noch-nicht-abgeschlossen/17906.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ermittlungen-gegen-zwei-tatverdaechtige-noch-nicht-abgeschlossen http://weinheimblog.de/17/ermittlungen-gegen-zwei-tatverdaechtige-noch-nicht-abgeschlossen/17906.html#respond Fri, 17 Jan 2014 14:01:52 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17906 palette

Nachgestellte Szene. Am 5. Mai verunglückte ein 37-jähriger Radfahrer schwer, weil jemand eine Holzpalette auf die Straße gezogen hatte, gegen die der Radfahrer auf der abschüssigen Straße fuhr und daraufhin verunglückte. Quelle: Polizei

 

Weinheim/Mannheim, 17. Januar 2014. (red) Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Mannheim ist eine Anklage gegen zwei 18 und 19 Jahre alte Weinheimer noch offen. Die Ermittlungen dauerten an, erklärte Oberstaatsanwalt Andreas Grossmann, Sprecher der Behörde.

Von Hardy Prothmann

Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt bereits seit August 2013 gegen die beiden Männer, hat dies aber erst heute über die Polizeipressestelle mitteilen lassen. Als Grund nannte die Staatsanwaltschaft “laufende Ermittlungen”.

Der “Paletten-Anschlag” löst bis heute tiefe Empörung auch über Weinheim hinaus aus. Ein 37-jähriger Familienvater verunglückte in der Nacht vom 12. Mai in der Schlossgasse mit dem Fahrrad, weil jemand eine Holzpalette auf die abschüssige Straße gezogen hatte. Der Radfahrer kollidierte damit, stürzte und erlitt durch den Sturz lebensgefährliche Kopfverletzungen. Die Familie setzte eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise auf den Täter aus.

Zeugen, die den Vorgang direkt beobachtet haben, gibt es nach unseren Recherchen keine. Oberstaatsanwalt Grossmann wollte sich nicht weiter dazu äußern. Nach unserem Kenntnisstand gab es aus dem Umfeld der tatverdächtigen Männer Hinweise. Einer der Tatverdächtigen soll sich beim Verhör geäußert haben – welcher Art konnte Herr Grossmann nicht mitteilen, da ihm die Akte nicht vorliegt.

Zur Zeit ist diese beim Verteidiger eines der Männer. Die Staatsanwaltschaft wartet nun ab, wie sich die Beschuldigten äußern.

Ob die Ermittlungsergebnisse ausreichen, um Anklage erheben zu können, ist zur Zeit noch unklar.

Laut Polizeiangaben geht es dem verunfallten Familienvater mittlerweile besser. Nach Tagen im Koma stabilisierte sich der Mann, verbrachte Wochen im Krankenhaus und dann eine intensive Reha, die er nun von zu Hause aus fortsetzen kann.

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Zum Wochenend-Röntgen gleich in die Klinik http://weinheimblog.de/17/zum-wochenend-roentgen-gleich-in-die-klinik/17903.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zum-wochenend-roentgen-gleich-in-die-klinik http://weinheimblog.de/17/zum-wochenend-roentgen-gleich-in-die-klinik/17903.html#respond Fri, 17 Jan 2014 11:29:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=17903

Der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung wurde zum Jahresbeginn neu geregelt. Dadurch fällt die Versorgung durch bestimmte Fachärzte weg.

 

Mannheim/Weinheim/Rhein-Neckar/Stuttgart, 16. Januar 2014. (red/ld) Seit Anfang des Jahres wird der Ärztemangel auch in städtischen Ballungsgebieten spürbar. Um die ärztliche Notfallversorgung auch außerhalb der Sprechstunden gewährleisten zu können, wurden die vorher 400 Notfalldienstbezirke im Land auf nur noch 55 eingedampft. In Mannheim und Weinheim soll sich dadurch nicht viel ändern, heißt es seitens der Kassenärztlichen Vereinigung – zumindest für die Patienten. Für die Bereitschaftsärzte wächst dagegen die Belastung, sagt Dr. Bernhard Schindler. Dabei soll die Reform unter anderem den Bereitschaftsdienst attraktiver machen.

Von Lydia Dartsch

An Wochenden zählt Dr. Bernhard Schindler aus Mannheim zwischen 100 und 130 Patienten im ärztlichen Bereitschaftsdienst in der Cheliusstraße. Um die Weihnachtsfeiertage seien sogar bis zu 500 Patienten am Tag gekommne. Sie werden behandelt von einem Allgemeinarzt, einem Augen- und einem Kinderarzt. Den Hals-Nasen-Ohrenarzt und den Bereitschaftsarzt für Orthopädie/Chirurgie gibt es seit Anfang dieses Jahres nicht mehr.

Für Bereitschaftsarzt bedeutet dies mehr Patienten in der gleichen Zeit zu behandeln. Für die Patienten bedeutet das längere Wartezeiten und teilweise sogar mehr Rennerei: Wer beispielsweise mit einem vermeintlichen Knochenbruch in die Bereitschaftspraxis kommt und geröngt werden müsste, wird zum Röntgen an die Klinik überwiesen. Die Wartezeit dafür könnte man sich sparen. Laut Dr. Schindler ist das eine Verschlechterung der Versorgung, denn alle Symptomatiken könne ein Internist nicht behandeln:

Die Medizin ist heutzutage so komplex, dass es meist besser ist, wenn Patienten gleich von einem Facharzt behandelt werden.

Doch haben die meisten Fachärzte nur bis 17:00 Uhr Sprechstunde. “Die Hexe schießt”, laut Murphys Gesetz, erst freitagabends in den Rücken, wenn der Orthopäde schon im Wochenende ist. Solche Fälle können Internisten schon behandeln, sagt Dr. Schindler, der seit 33 Jahren Bereitschaftsdienste übernimmt. Zudem könnten es sich einige Menschen auch nicht mehr leisten, während ihrer Arbeitszeit zum Arzt zu gehen und nähmen deshalb nach Feierabend den Bereitschaftsdienst in Anspruch. 67.000 Patienten kamen im Jahr 2012 in die Cheliusstraße. In der ersten Jahreshälfte von 2013 waren es 22.300.

Grund für die Veränderung ist die Bezirksreform der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Die vorher 400 Dienstbezirke wurden aktuell auf 55 reduziert. Am Ende würden es 66 sein, sagt Kai Sonntag, Pressesprecher der KVBW. Damit will der Verband den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherstellungsauftrag weiter gewährleisten. Dieser besagt, dass die Versicherten zu jeder Zeit und an jedem Ort unabhängig vom Status und von ihrer Krankenkasse einen Arzt oder Psychotherapeuten ihrer Wahl aufsuchen können, heißt es dazu auf der Homepage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Allerdings bezieht sich dieser nur auf die allgemein- nicht auf die fachärztliche Versorgung. Im Rahmen des Sicherstellungsauftrags sind alle approbierten Ärzte dazu verpflichtet, Bereitschaftsdienste zu übernehmen, oder eine Vertretung zu organisieren. Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts vom 06. Februar 2008 trifft dies auch Pathologen.

Verpflichtung zur Bereitschaft

Für Ärzte im ländlichen Raum führe die Reform zu einer Zentralisierung der Bereitschaftsdienste und zu einer Entlastung, sagt Kai Sonntag. Bei unterschiedlicher Ärztedichte in den Bezirken sei es dadurch dazu gekommen, dass Ärzte in der Stadt deutlich seltener Bereitschaftsdienste anbieten mussten als Ärzte im ländlichen Raum, sagt Herr Sonntag. Dies sei ein Grund, weswegen sich junge Ärzte lieber in der Stadt niederlassen als auf dem Land. Da der ärztliche Bereitschaftsdienst im ländlichen Raum seltener in Anspruch genommen wird und die Ärzte pro Patient bezahlt werden, sei der Bereitschaftsdienst auf dem Land bisher sehr unattraktiv, sagt Herr Sonntag.

Diese Diskrepanz habe sich durch die Gebietsreform ein wenig entspannt. Notfallpraxen würden vermehrt zentral an den Kliniken errichtet, wie es derzeit in Weinheim der Fall ist. In Schwetzingen ist dies für die Zukunft angedacht. In Mannheim laufe der Mietvertrag für die Notfallpraxis in der Cheliusstraße – gegenüber des Universitätsklinikums – noch bis zum Jahr 2017, sagt Dr. Schindler. Für die Versicherten ändere sich dadurch wenig. Es werde für sie sogar einfacher, am Wochenende eine Bereitschaftspraxis aufzusuchen, sagt Herr Sonntag:

Früher musste man nachschauen, wer gerade Bereitschaft hat. Durch die Zentralisierung wissen die Patient/innen sofort, wohin sie sich wenden können und immer einen Arzt antreffen.

Kostenersparnis sei kein Ziel der Reform gewesen, sagt Kai Sonntag auf Nachfrage. Vielmehr sei es ein Schritt zu mehr Transparenz im System. Da die Finanzierung der ärztlichen Bereitschaftsdienste bis Ende 2013 von lokalen Vereinen geregelt wurde, konnten über die Kosten keine Erhebungen angestellt werden. Seit Anfang des Jahres wird die Finanzierung durch die Kassenärztliche Vereinigung organisiert. Die Kosten werden gedeckt durch die Zahlungen der Krankenkassen in Höhe von zwischen 60 und 65 Millionen Euro und einer Umlage der KVBW-Mitglieder – Ärzte und Psychologen – in Höhe von 30 bis 35 Millionen Euro pro Jahr.

Ärtliche Bereitschaft und Rettungsdienst

Der ärztliche Bereitschaftsdienst in der Cheliusstraße 6, in Mannheim ist an Wochentagen zwischen 17:00 und 07:00 des Folgetags besetzt. Mittwochs schon ab 13:00 Uhr. An Wochenenden ist der ärztliche Bereitschaftsdienst von freitags 17:00 bis montags 07:00 Uhr erreichbar. In Weinheim ist der Bereitschaftsdienst in der GRN-Klinik in der Röntgenstraße 1 angesiedelt und wochentags von 19:00 bis 07.00 Uhr des Folgetags sowie mittwochs ab 13:00 Uhr und an Wochenenden von freitags 19:00 bis montags 07:00 Uhr geöffnet. Zu den gleichen Zeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst in der Markgrafenstraße 2 in Schwetzingen geöffnet. Die drei Bereitschaftspraxen sind jeweils über die Stadtvorwahl gefolgt von der 19292 zu erreichen.

Allerdings darf man den ärztlichen Bereitschaftsdienst nicht mit dem Rettungsdienst verwechseln. Dieser ist in lebensbedrohlichen Situationen zuständig. Zu den Notfällen zählen auch Brustschmerzen, die typischerweise auf einen Herzinfarkt hindeuten oder auch Schlaganfallsymptome. In diesen Fällen alarmiert man den Notruf 112.

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Idiotischer “Streich” endete mit lebensgefährlicher Verletzung http://weinheimblog.de/17/idiotischer-streich-endete-mit-lebensgefaehrlicher-verletzung/17896.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=idiotischer-streich-endete-mit-lebensgefaehrlicher-verletzung http://weinheimblog.de/17/idiotischer-streich-endete-mit-lebensgefaehrlicher-verletzung/17896.html#respond Fri, 17 Jan 2014 11:11:57 +0000 Minh Schredle http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17896 polizei_feature1

Weinheim, 17. Januar 2014. (red/pol) Ein Holzscheit auf der Fahrbahn sorgte dafür, dass sich ein Fahrradfahrer lebensgefährliche Verletzungen davontrug – dieser Unfall eignete sich im Mai des vergangenen Jahres. Jetzt gibt es zwei Verdächtige: Die Verkehrspolizei Heidelberg ermittelt gegen einen 18- und einen 19-jährigen Weinheimer.

Information des Polizeipräsidiums Mannheim:

“Die beiden jungen Männer stehen im Verdacht, am frühen Sonntagmorgen des 12. Mai 2013 eine Holzpalette in der Schlossgasse im Ortsteil Lützelsachsen auf die Fahrbahn gelegt zu haben, über die ein damals 37-jähriger Fahrradfahrer gegen 02.20 Uhr gestürzt war und sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen hatte.

Auf die Spur der Verdächtigen war die Heidelberger Verkehrspolizei bereits im August 2013 durch die Aussagen von Zeugen gekommen. Ob beide für die Tat verantwortlich sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei.

Dem verunglückten Fahrradfahrer geht es nach dem derzeitigen Kenntnisstand besser. Der Mann lag nach dem Verkehrsunfall über mehrere Tage hinweg im Koma. Anschließend befand er sich mehrere Monate in einer Rehabilitationseinrichtung. Seit wenigen Tagen wird die Rehabilitation zuhause fortgesetzt.”

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“2013 war ein Brandjahr” http://weinheimblog.de/16/2013-war-ein-brandjahr/17891.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=2013-war-ein-brandjahr http://weinheimblog.de/16/2013-war-ein-brandjahr/17891.html#respond Thu, 16 Jan 2014 20:53:32 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17891

Brand in der Breslauer Straße im Mai 2013. Der Dachstuhl brannte völlig aus.

 

Weinheim, 16. Januar 2014. (red) Es ist ein Rekordjahr – ob man sich aber darüber freuen sollte? Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht hat heute die Einsatzstatistik für das Jahr 2013 vorgestellt: 1.010 Einsätze. Gegenüber 2012 mit 706 Einsätzen gibt es eine damit fast eine Steigerung um 50 Prozent.

Von Hardy Prothmann

Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht kann vor allem eins sein: Stolz auf die Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude seiner 330 aktiven Feuerwehrleute. Und das ist er auch:

Wir sind eine schlagkräftige Mannschaft – aber die Belastungen waren 2013 schon sehr hoch. Die Feuerwehr zählt sieben Mitglieder im Feuerwehrseelsorgeteam, die eine erste psychsoziale Notfallversorgung anbieten.

Insbesondere die Brände Breslauer Straße und im GRN-Zentrum haben die Feuerwehr sehr gefordert. Sie sind körperlich anstrengend, aber auch psychisch. Es geht oft um Leben oder Tod. Mit insgesamt neun Todesfällen waren die ehrenamtlichen Kräfte 2013 konfrontiert.

Die positive Nachricht: 223 Menschen konnten gerettet werden. In der Sturmnacht, als die Wachenburg und ein Zug evakuiert werden mussten beispielsweise. 35 Verletzte hat es übers Jahr gegeben, denen die Feuerwehr aus misslichen Lagen geholfen hat. 13.594 Einsatzstunden wurden geleistet. Das ist sehr beachtlich.

Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim stellt auch hier besondere Zahlen vor. Gut 12 Prozent der Feuerwehrleute sind Frauen, der Bundesdurchschnitt liegt unter zehn Prozent:

Unsere Frauen sind vollwertige Kameradinnen und stehen den Männern in nichts nach. Die wollen und können “hinlangen”,

lobt der Chef das überhaupt nicht “schwache Geschlecht”. Mit 140 Mitgliedern in der Altersmannschaft und 145 in der Jugendfeuerwehr gibt es traditionell einen hohen Rückhalt und einen Nachwuchs, mit dem die Wehr auch zukünftig gut aufgestellt sein wird. Und in der Kinderfeuerwehr lernen schon 40 Kinder spielerisch den Umgang mit Gefahrensituationen.

120 Brände gab es 2013 – 25 mehr als im Vorjahr. Eine Erklärung hat der Stadtbrandmeister dafür nicht:

Ich konnte keine gehäuften Leichtsinn ausmachen oder unhaltbare Zustände. Es waren einfach mehr Brände als sonst. Es gibt immer wieder solche Jahre. 2013 war ein Brandjahr.

Die Einsätze teilen sich in 874 Feuerwehreinsätze und 136 Brandsicherheitswachen auf. Bei den Einsätzen dominieren die “Technischen Hilfeleistungen” mit 387. Besonders hervorzuheben sind die 90 Notfalleinsätze. Seit geraumer Zeit erwerben Feuerwehrleute Zusatzqualifikationen als Ersthelfer und wie sinnvoll das ist, zeigt die hohe Zahl der Einsätze.

Die Zahl der Fehlalarme, ob mutwillig ausgelöst oder durch Fehler der Brandmeldeanlagen liegt mit 107 Fällen im normalen Durchschnitt.

Und die Feuerwehr ist fix: Im Durchschnitt erreicht sie in 4,61 Minuten die Einsatzorte.

Rund die Hälfte der Einsätze geht auf das Konto der Abteilung Stadt. Wer sich mit der Feuerwehr auskennt, weiß, dass das ein sensibles Thema ist – denn die Belastung der Angehörigen dieser Abteilung ist im Vergleich sehr viel höher. Gleichzeitig ist die Leistungsbereitschaft ungebrochen und “abgeben” an andere Abteilungen wie Sulzbach oder Hohensachsen wird intern durchaus kontrovers diskutiert. In den kleineren Abteilungen gibt es aber viele Kameraden, die gerne ihre Fähigkeiten mit einbringen wollen.

 

(von links) Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht, Stellvertreter Volker Jäger, Stellvertreter Andreas Schmitt.

 

Eine durchaus sensible Konstellation – die Konkurrenz entsteht durch Leistungswillen. Trotzdem ist es eine Debatte, die geführt werden muss und wird, auch wenn sich Reinhold Albrecht zurückhaltend gibt:

Ich kann Ihnen bestätigen, dass über “Neuordnungen” nachgedacht wird – aber dazu will, muss und werde ich erstmal viele Gespräche führen, um am Ende gemeinsam optimale Lösungen zu finden.

Es geht hierbei sicher um ein kleines Dilemma, dass Herr Albrecht lösen muss. Er ist verantwortlich für seine Kameraden, verlangt ihnen viel ab, muss aber auch darauf achten, dass er sie nicht überfordert und niemand eine “Neuverteilung” als “Abwertung” versteht. Das Ziel muss immer einer optimale Einsatzfähigkeit sein. Und auch engagierte Feuerwehrleute sind nur Menschen mit Grenzen.

Erweitert wird die Arbeit der Weinheimer Feuerwehr durch die Kooperationen mit anderen. Stadtbrandmeister Albrecht lobte denn auch insbesondere die Zusammenarbeit mit den Werksfeuerwehren von Freudenberg und Naturin, aber auch Nachbarn wie Viernheim und natürlich alle Wehren im Raum, die in vielerlei Hinsicht miteinander kooperieren.

Von unserer Seite aus gibt es ein Extra-Lob an die Feuerwehr Weinheim. Die Öffentlichkeitsarbeit ist vorbildlich – was wir auch bei anderen Wehren in unserem Berichtsgebiet merken. Hier orientiert man sich mehr und mehr am Vorbild Weinheim, was den Wehren in den Gemeinden, den Menschen und vor allem der öffentlichen Wertschätzung nutzt.

In diesem Jahr sind die bekannten Herausforderungen die Kerwe, der Segelflugtag, die Konzerte im Schlosspark und natürlich das Stadtjubiläum.

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Metropolregion kommt EU-Mitteln näher http://weinheimblog.de/16/metropolregion-kommt-eu-mitteln-naeher/17889.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=metropolregion-kommt-eu-mitteln-naeher http://weinheimblog.de/16/metropolregion-kommt-eu-mitteln-naeher/17889.html#respond Thu, 16 Jan 2014 17:23:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=17889

Vertreter der Metropolregion Rhein-Neckar mit Minister Alexander Bonde bei der Prämierungsveranstaltung RegioWIN. Foto: Verband Region Rhein-Neckar

Rhein-Neckar, 16. Januar 2014. (red/pm) Der Förderantrag der Metropolregion Rhein-Neckar mit dem Titel „Smart Innovation, Smart Distribution and Smart Energy“ wurde bei der Vorausscheidung des Wettbewerbs „RegioWin“ in Stuttgart prämiert und hat somit die erste große Hürde genommen.

Information des Verbandes Region Rhein-Neckar:

“Verbandsdirektor Ralph Schlusche: „Wir sind froh, die Tür zu diesem großen Fördertopf ein Stück weit aufgestoßen zu haben. Es freut uns besonders, dass wir bei der Verkündung in einem Atemzug mit den starken Regionen des Landes, Stuttgart, Karlsruhe und Bodensee, genannt wurden.“ Für die weitere Ausarbeitung des Konzepts erhält der Verband Region Rhein-Neckar nun 50.000 Euro aus der Kasse des Wettbewerbs.

Das Land Baden-Württemberg hat zur Verteilung seiner Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung den Wettbewerb „RegioWin“ ins Leben gerufen. Teilnahmeberechtigt waren die Regionen des Landes. Ziel ist es, 65 Millionen auf die am besten konzipierten Leuchtturmprojekte mit jeweils regionsweiter Ausstrahlung zu verteilen.

Gemeinsames Konzept

Die über die Grenzen von drei Bundesländern hinweg verfasste Metropolregion Rhein-Neckar hat vor diesem Hintergrund ein gemeinsames Konzept erstellt, dessen Finanzierung auch die hessischen und rheinland-pfälzischen Teilräume mitgetragen haben. Grundlage war eine Stärken-Schwächen Analyse für den Gesamtraum. Die entsprechenden Leuchtturmprojekte, mit denen die Metropolregion letztlich am Wettbewerb teilnahm, sind jedoch räumlich alle in den rechtsrheinischen Gebietskörperschaften Mannheim, Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis oder dem Neckar-Odenwald-Kreis verortet.

Die linksrheinischen und hessischen Projekte wurden ebenfalls auf Basis der regionsweiten Stärken und Schwächen Analyse parallel erarbeitet. Sie sollen über die üblichen Förderverfahren des EFRE in Wiesbaden und Mainz beantragt werden und ebenfalls die ganze Region zum Gegenstand haben. Mit dieser Vorgehensweise ist in jedem Fall ein regionaler Mehrwert sichergestellt.

Mit etwas Glück kann durch die in Aussicht stehende erhebliche finanzielle Unterstützung aus Stuttgart eine enorme Dynamik in der Region Rhein-Neckar entstehen.”

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Torsten Fetzner leitet Gemeindewahlausschuss http://weinheimblog.de/16/torsten-fetzner-leitet-gemeindewahlausschuss/17846.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=torsten-fetzner-leitet-gemeindewahlausschuss http://weinheimblog.de/16/torsten-fetzner-leitet-gemeindewahlausschuss/17846.html#respond Thu, 16 Jan 2014 10:50:33 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17846 Weinheim, 15. Januar 2014. (red/ld) Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner wurde einstimmig zum Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses für die Kreistags-, Gemeinderats- und Ortschaftsrätewahl am 25. Mai gewählt. Als sein Stellvertreter wurde Markus Böhm, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, gewählt.

Dem Gemeindewahlausschuss obliegen die Leitung der Gemeinderatswahlen sowie die Feststellung des Wahlergebnisses. Bei der Kreisratswahl leitet der Ausschuss die Durchführung der Wahl der Kommune und wirkt bei der Feststellung des Wahlergebnisses mit.

Jede Gemeinderatsfraktion benannte zudem je zwei Beisitzer/innen und zwei Stellvertreter/innen.

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OB Bernhard: “Hände hoch!” http://weinheimblog.de/16/ob-bernhard-haende-hoch/17830.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ob-bernhard-haende-hoch http://weinheimblog.de/16/ob-bernhard-haende-hoch/17830.html#comments Thu, 16 Jan 2014 10:49:08 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17830

Wie kommen Traktoren und Erntemaschinen künftig auf die Felder nördlich der Freudenberg? Die Langmaasbrücke soll durch eine Geh- und Radwegbrücke ersetzt werden.

 

Weinheim, 16. Januar 2013. (red/ld) Die Nordanbindung an das Freudenberg-Werksgelände wird für die Stadt mit 778.000 Euro mehr als doppelt so teuer wie bisher angenommen. Trotzdem soll die Verwaltung das Planungsvorhaben weiter vorantreiben, beschloss gestern der Gemeinderat nach langer Debatte mehrheitlich. Hauptkritikpunkte sind die Kostenbeteiligung der Stadt und der Ersatz für die Langmaasbrücke.

Von Lydia Dartsch

Der Feldweg zwischen B38 und dem Freudenberg-Werksgelände muss für die Nordanbindung bis zur Flächennutzungsplangrenze von der Stadt für Schwerlastverkehr ausgebaut werden. Die Aufstellung des Bebauungsplans dafür hatte der Ausschuss für Technik und Umwelt bereits im vergangenen Mai beschlossen. Im Zuge des Ausbaus muss die Fahrbahn der Zufahrt auf 7 Meter verbreitert werden. Außerdem seien weitere Bankette, ein landwirtschaftlicher Wendeweg sowie ein Sonderaufwand für die Entwässerung erforderlich, heißt es dazu in der Vorlage.

Die Stadtverwaltung hatte dem Gemeinderat vorgeschlagen, der Weiterführung der Planung für die Nordanbindung zuzustimmen. Man erwarte eine Entlastung des Stadtverkehrs auf der Viernheimer Straße um täglich 440 Lkw. Dadurch würde die Straße in Zukunft weniger beansprucht und der Lärmpegel in der Stadt sinken. Zudem würde über diesen Weg auch der Personalverkehr abgewickelt, so dass Mitarbeiter der Freudenberg direkt von der B38 zu ihrem Arbeitsplatz gelangen. Dadurch erhoffe man sich auch eine Entlastung der Situation vor dem Kindergarten “Nordlicht” heißt es in der Vorlage.

Die Vorplanungen des beauftragten Planungsbüros hatten ergeben, dass diese Arbeiten die Stadt 778.000 Euro kosten werden. Mehr als doppelt so viel, als bislang angenommen: 340.000 Euro. Nachdem die CDU-Fraktion, die Freien Wähler und die SPD-Fraktion in ihren Stellungnahmen sowohl der Nordanbindung sowie dem Ersatz der Langmaasbrücke durch eine Geh- und Radwegbrücke einwandlos zugestimmt hatten, schoss die GAL dagegen. Fraktionsvorsitzende Elisabeth Kramer sagte:

Es wundert mich schon, wie einfach Sie das abnicken. Allein die Firma Freudenberg profitiert von der Nordanbindung.

Diese übergroße Kostenbeteiligung seitens der Stadt sei nur dann für sinnvoll, wenn man im Zuge der Nordanbindung das Tiefgewann für die gewerbliche Nutzung erschließen würde, sagte Frau Kramer. Weil dies nicht der Fall sei, beantragte sie die Änderung des Beschlussantrags dahingehend, dass die Planung fortgesetzt werde unter dem Vorbehalt, dass sich die Stadt nur mit der Hälfte der genannten Kosten an der Tresse beteilige, bekam dafür aber keine Mehrheit.

Ein weiterer Baustein der Nordanbindung ist der Abriss der Langmaasbrücke, die durch eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke unter Beteiligung der Deutschen Bahn ersetzt werden soll, gleichzeitig soll geprüft werden, was der Bau einer einspurigen Brücke kostet. Wegen der langen Vorlaufzeiten bei Anträgen bei der Bahn würde die Ersatzbrücke erst 2018 fertiggestellt, heißt es in der Vorlage.

Traktoren über Sulzbach oder B38?

Mit einer Geh- und Radwegbrücke würde die Zufahrtsmöglichkeit für den landwirtschaftlichen Verkehr über die Langmaasbrücke abgeschnitten. Um dies zu lösen hatte die Verwaltung gemeinsam mit der Polizeidirektion Heidelberg vorgeschlagen, dass Traktoren und Erntemaschinen den 150 Meter langen Abschnitt der B38 bis zur Zufahrt auf die Felder nutzen könnten. Eine Erhebung im August ergab, dass “in der Saison” durchschnittlich acht Fahrzeuge am Tag diese Zufahrt benötigten.

Die angestrebte Lösung der Stadt sorgte für weitere Diskussion: Zum einen gibt es derzeit noch keine positive Rückmeldung vom Regierungspräsidium Karlsruhe zur Umleitung des landwirtschaftlichen Verkehrs über die B38. Eine Umleitung über Sulzbach sei außerdem zu weit, bemängelten die Fraktionen. Zum Anderen führe eine Geh- und Radwegbrücke nicht zur gewünschten Entlastung der Parksituation in der Nordstadt, sagte Carsten Labudda.

Die Bedenken richten sich auf die Besucher der Moschee, die für ihre Besuche den Freudenberg-Parkplatz nutzen können. Die CDU-Fraktion geht davon aus, dass bei den Autofahrern eine Art “Lerneffekt” eintreten werde und sie vorsichtshalber gleich den Freudenberg-Parkplatz anfahren und über die Brücke laufen, weil es zu Stoßzeiten kaum möglich sei, direkt vor der Moschee zu parken.

Dem widersprach Carsten Labudda (Die Linke) und sagte, das entspreche nicht der Denkweise eines Autofahrers:

Man fährt zuerst zur Moschee und schaut, ob man dort einen Parkplatz findet und parkt dann irgendwo in der Nähe.

Es mache auch keinen Sinn, die Planung einer Geh- und Radwegbrücke zu beschließen und gleichzeitig zu schauen, was eine einspurige Brücke koste, sagte Stadtrat Labudda weiter. Eine Entscheidung müsse aber jetzt getroffen werden, sagte Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner. Die Brücke bröckele. Er könne einen Aufschub des Abrisses nicht länger verantworten. Tiefbauamtsleiter Karl-Heinz Bernhardt merkte an, dass er eine Planungsgrundlage benötige, die er bei der Deutschen Bahn einreichen könne. Jede Verzögerung eines Beschlusses bedeute, dass der Neubau der Brücke um ein halbes Jahr nach hinten verschoben werde.

Daraufhin wurde die Sitzung für einige Minuten unterbrochen. Die Fraktionen brachten Änderungsanträge vor. Dann rief Oberbürgermeister Heiner Bernhard zur Abstimmung der einzelnen Punkte und auf: “Hände hoch!” Mehrheitlich einigen konnten sich die Fraktionen zum Schluss dennoch nur auf den Beschlussantrag der Stadtverwaltung: Bei zwei Enthaltungen wurde beschlossen, die Planung der Nordanbindung weiterzuführen. Einstimmig erging der Beschluss zum Abriss der Langmaasbrücke und der Ersatz durch eine Geh- und Radwegbrücke erging mehrheitlich.

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Heide Maser Vertreterin Zweckverband Gruppenwasserversorgung Eichelberg http://weinheimblog.de/16/heide-maser-vertreterin-zweckverband-gruppenwasserversorgung-eichelberg/17859.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=heide-maser-vertreterin-zweckverband-gruppenwasserversorgung-eichelberg http://weinheimblog.de/16/heide-maser-vertreterin-zweckverband-gruppenwasserversorgung-eichelberg/17859.html#respond Thu, 16 Jan 2014 10:44:16 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17859 Weinheim, 16. Januar 2014. (red) Nach dem Tod des Oberflockenbacher Ortsvorstehers Hans Salbinger im vergangenen Jahr wurde nun Heide Maser als dessen Ortsvorsteher-Nachfolgerin zur Vertreterin der Stadt beim Zweckverband Gruppenwasserversorgung Eichelberg in der Gemeinderatssitzung vorgestellt. Der Ortschaftsrat hatte sie in der Sitzung am 10. Januar gewählt.

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