Weinheimblog» Brand http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Thu, 14 Nov 2013 15:10:38 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Aufgerissener Tank und Feueralarm beschäftigten Feuerwehr http://weinheimblog.de/11/aufgerissener-tank-und-feueralarm-beschaeftigten-feuerwehr/17106.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aufgerissener-tank-und-feueralarm-beschaeftigten-feuerwehr http://weinheimblog.de/11/aufgerissener-tank-und-feueralarm-beschaeftigten-feuerwehr/17106.html#respond Mon, 11 Nov 2013 13:20:19 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17106

Foto: Feuerwehr Weinheim

 

Weinheim, 11. November 2013. (red/fw) Die Weinheimer Feuerwehr hatte vergangene Woche wieder alle Hände voll zu tun: Unter anderem musste sie den Brand eines Holzschuppens bekämpfen und ein Leck in dem Tank einer Zugmaschine abdecken.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Meterhohe Flammen aus einem Holzschuppen meldeten am Freitagmorgen kurz nach 06:00 Uhr Nachbarn in der Bachgasse Sulzbach. Zunächst war unklar ob die Flammen auf das Gebäude übergreifen und ob die Bewohner des Hauses mitbekommen hatten das es bei ihnen brennt. Daher wurde neben der Abteilung Sulzbach auch die Abteilung Stadt der Weinheimer Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ehrenamtlichen Kräfte, war das Feuer bereits eingedämmt.

Der Nachbar, der den Brand in einem kleinen Abstellschuppen gemeldet hatte, konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher bereits eindämmen. Die Einsatzkräfte übernahmen die Brandbekämpfung unter Atemschutz mit einem Rohr und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Eine Bewohnerin musste mit Verdacht einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Weitere Kräfte von der Abteilung Stadt wurden nicht mehr benötigt. Lediglich die Wärmebildkamera wurde an die Einsatzstelle gebracht, um eine abschließende Brandnachschau durchzuführen. Nachdem keine Glutnester mehr festgestellt wurden, konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden.

Mehrere Einsätze am Donnerstag

Bereits am Donnerstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu mehren Einsätzen gerufen. Kurz vor 18:00 Uhr mussten die Einsatzkräfte gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst ins Kreuzgewann ausrücken. Hier wurde eine Person in hilfloser Lage vermutet. Die Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür und konnte die Einsatzstelle an Polizei und Rettungsdienst übergeben.

Gegen 20:40 Uhr wurde die Wehr am Donnerstagabend erneut alarmiert. Diesmal war aus unbekannter Ursache ein Schutthaufen in Brand geraten. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer mit einem Rohr und konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Leck in Tank

Eine weitere Alarmierung erfolgte dann gegen 23:40 Uhr. Die Zugmaschine eines Sattelzugs hatte aus unbekannten Gründen ein großes Loch im Tank und verlor dadurch größere Mengen an Diesel Kraftstoff auf dem Hof einer Spedition in der Hertzstraße. Die Weinheimer Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und leuchtet die Einsatzstelle großflächig aus.

Während versucht wurde mit Ölbindemittel und Ölsperren eine weitere Ausbreitung zu verhindern, versuchte ein Trupp mit Schutzkleidung das Leck abzudichten. Es wurden Wannen aufgestellt um den auslaufenden Kraftstoff aufzufangen. Damit ein Transport der Zugmaschine möglich wurde, pumpten die Feuerwehrmänner den restlichen Kraftstoff ab. Zur Fahrbahnreinigung wurde eine Spezialfirma angefordert die noch in der Nacht zum Freitag die Arbeit aufnahm.

Brandalarm im Werner Heisenberg Gymnasium

Für Aufsehen sorgte dann noch ein Brandmeldealarm im Werner Heisenberg Gymnasium am Freitagmittag. Kurz nach 13:00 Uhr wurde hier ein Feueralarm gemeldet. Die Weinheimer Feuerwehr machte sich mit dem Löschzug bestehend aus dem Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeugen und der Drehleiter auf den Weg in die Friedrichstraße. Da gerade im Bereich Hauptstraße Ecke Friedrichstraße viele Fahrzeuge im Halteverbot standen war ein Durchkommen kaum möglich.

Daher rückte die Drehleiter – das längste Fahrzeug der Weinheimer Feuerwehr auch gleich über die Bismarckstraße an um die Engstelle zu umfahren. Der Feueralarm kam fast pünktlich zum Unterrichtsschluss, was auch in der Friedrichstraße selbst zu starken Verkehrsbehinderungen führte, da viele Eltern gerade ihre Kinder abholen wollten. Ein Trupp der Feuerwehr ging mit Atemschutz und Kleinlöschgerät auf Erkundung ins Gebäude vor. Es stellte sich heraus, das aus ungeklärter Ursache ein Rauchmelder in einem Technikraum angeschlagen hatte.

Feuer oder Rauch konnten nicht festgestellt werden, weshalb die Einsatzleitung auch schnell Entwarnung geben konnte. Die Brandmeldeanalge wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an Polizei und Haustechnik übergeben.”

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„Wenn eine Stadt zusammenrückt“ http://weinheimblog.de/05/wenn-eine-stadt-zusammenrueckt/17055.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wenn-eine-stadt-zusammenrueckt http://weinheimblog.de/05/wenn-eine-stadt-zusammenrueckt/17055.html#respond Tue, 05 Nov 2013 16:19:40 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17055

Insgesamt konnten 18.000 Euro für die Brandopferder Breslauer Straße gesammelt werden. Foto: Stadt Weinheim

 

Weinheim, 05. November 2013. (red/pm) Für die Betroffenen des Brandes in der Breslauer Straße konnten über 18.000 Euro gesammelt werden. Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde widmete den mittellos gewordenen Familien eine Sonderkollekte.

Information der Stadt Weinheim:

„Es ist schön zu spüren, wie eine ganze Stadt zusammenrückt“, sagt Christian Pestl. Der Pastor der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde in der Weinheimer Weststadt hat das Spendenengagement natürlich verfolgt, das sich nach dem Hausbrand in der Breslauer Straße im August entwickelt hat.

Seine Gemeinde hat dem tragischen Vorfall, bei dem Familien mittellos geworden ist, selbst eine Sonderkollekte gewidmet. Die 900 Euro, die dabei zusammengekommen sind, konnten er und Gemeindevorstand Dr. Karl-Theo von der Trenck jetzt in Form eines symbolischen Schecks an Claus Hofmann übergeben, den Leiter des Weinheimer Amtes für Familien, Soziales, Jugend und Senioren. Das Fachamt hatte die Spenden in den letzten Monaten koordiniert – und wird dies bei deren Verwendung weiterhin tun.

Die Katholische Gemeinde hatte den Geldsegen bereits im September mit einem größeren „Batzen“ aus der Kasse der „Kerwe-Klause“ eröffnet, die Freikirche setzte nun den Schlusspunkt. „Eine Frau war betroffen, die in unserer Gemeinde Mitglied ist“, beschrieb der Pastor, „deshalb waren wir auch bald vor Ort, um mit praktischer Hilfe zu unterstützen“.

Mit den 900 Euro ist die Spendensumme auf knapp über 18.000 Euro angewachsen, teilte Claus Hofmann mit. „Das ist sehr erfreulich und wir bedanken uns bei allen Spendern sehr herzlich“, so der Amtsleiter. Allein beim Benefizkonzert der Gruppe „Waiting for Frank“ im Rolf-Engelbrecht-Haus kamen über 2.000 Euro zusammen. Die Aktion ist damit abgeschlossen.

Unter der Leitung seines Amtes hat sich mittlerweile eine Kommission gegründet, die sehr sorgfältig und mit Blick auf den Einzelfall nun über die Verteilung der Spenden entscheiden wird.”

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Feuer im Heizraum http://weinheimblog.de/05/feuer-im-heizraum/17049.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feuer-im-heizraum http://weinheimblog.de/05/feuer-im-heizraum/17049.html#respond Tue, 05 Nov 2013 12:22:50 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=17049 Weinheim, 05. November 2013. (red/fw) Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am Freitagabend in der Alten Straße im Ortsteil Oberflockenbach zu einem Brand im Heizraum.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach alarmiert. Unterstützt wurde die Wehr durch die Abteilungen Rippenweier und Ritschweier die bei einem bestätigten Brand automatisch mitalarmiert werden.

Von der Abteilung Stadt machten sich Sonderfahrzeuge, wie der Einsatzleitwagen und die Drehleiter auf den Weg. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde bereits Brandrauch im Erdgeschoss festgestellt. Die Bewohner konnten sich bereits selbstständig in Sicherheit bringen. Während die Einsatzkräfte vor dem Haus die Wasserversorgung aufbauten, ging der erste Trupp unter Atemschutz ins Gebäude mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung vor.

Um eine weitere Brandrauchausbreitung zu verhindern wurde ein mobiler Rauchverschluss in den Türrahmen des betroffenen Raums gesetzt. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Elektroanlagenbrand im Heizraum handelte, der bereits auf das Isoliermaterial des Heizkessels übergegriffen hatte. Um einen größeren Sachschaden zu verhindern wurde das Feuer mit CO² Feuerlöschern bekämpft. Der Brandrauch wurde mit einem Lüfter durch eine Abluftöffnung aus dem Gebäude gedrückt.

Nach einer Viertelstunde war der Brand unter Kontrolle. Mit einer Wärmebildkamera wurde eine abschließende Brandnachschau durchgeführt, bei der aber keine weiteren Glutnester entdeckt werden konnten. Nach einer abschließenden Brandnachschau konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden. Zum Schutz der eingesetzten Kräfte war ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuz Weinheim vor Ort. Die Stadtwerke Weinheim kümmerten sich vor Ort um die Hausanschlüsse.”

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Sicher sein trotz Katastrophe http://weinheimblog.de/22/sicher-sein-trotz-katastrophe/16945.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sicher-sein-trotz-katastrophe http://weinheimblog.de/22/sicher-sein-trotz-katastrophe/16945.html#respond Tue, 22 Oct 2013 15:06:25 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16945

Der Katastrophenratgeber für die Notfallvorsorge. Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenfälle

 

Weinheim, 17. Oktober 2013. (red/pm) Die Feuerwehr Weinheim und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenfälle informieren über den neuen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Deutschland ist gut vorbereitet…

Information der Feuerwehr Weinheim und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenfälle:

“In Deutschland gibt es viele Einrichtungen, die bereit stehen, um Gefahren zu bannen. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind zur alltäglichen Hilfe da. Die Katastrophenschutzorganisationen und das Technische Hilfswerk stehen bei großflächigen Krisen und Katastrophen helfend zur Verfügung. Ergänzt werden sie im Notfall durch weitere Hilfskräfte, so z.B. von der Bundespolizei oder der Bundeswehr… wenn jeder vorbereitet ist.

So sind wir in Deutschland grundsätzlich gut vorbereitet auf den Umgang mit Katastrophen. Aber auch die beste Hilfe ist nicht immer sofort zur Stelle. Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können die Rettungskräfte nicht überall sein. Wenn Sie sich und Ihren Nachbarn selbst helfen können, sind Sie klar im Vorteil. Es kommt dann auf jeden Einzelnen an. Sind Sie vorbereitet? Können Sie sich und anderen helfen? Wissen Sie, was zu tun ist?

Katastrophen gehören zum Leben

Eine verheerende Hochwasserkatastrophe hat im Frühsommer 2013 nach wochenlangem Regen ganze Landstriche in Süd-, Ost- und Norddeutschland heimgesucht. Ortschaften verschwanden bis zu den Dächern der Häuser in den Fluten, zehntausende Einsatzkräfte und Freiwillige kämpften mit Sandsäcken gegen das Wasser. Dörfer und Stadtteile mussten evakuiert werden und die Bürger konnten nur das Nötigste mitnehmen.

Katastrophen gehören zum Leben. Fast täglich können wir über Katastrophen und größere Schadensereignisse in den vielfältigen Medien lesen und nehmen die Bilder von Zerstörung und Leid wahr. Dabei gibt es nicht nur die großen Katastrophen, die ganze Landstriche für lange Zeit betreffen. Ein örtlicher Starkregen, ein schwerer Sturm, in der Folge ein Stromausfall oder ein Hausbrand können für jedes Individuum, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen, die es zu bewältigen gilt. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre persönliche Notfallplanung nachzudenken. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, Ihren persönlichen Notfallplan zu entwickeln.

Der neue Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Ihnen wichtige Tipps dafür. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.bbk.bund.de – Dort können Sie den Ratgeber kostenlos in acht verschiedenen Sprachen bestellen. Den Ratgeber und Ihre persönliche Checkliste für Notfälle gibt es als kostenlosen Download auf www.feuerwehr-weinheim.de.”

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Feuerwehr sorgt für Aufsehen http://weinheimblog.de/14/feuerwehr-sorgt-fuer-aufsehen/16903.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feuerwehr-sorgt-fuer-aufsehen http://weinheimblog.de/14/feuerwehr-sorgt-fuer-aufsehen/16903.html#respond Mon, 14 Oct 2013 13:49:55 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16903

Mit einer Übung in der Stadtbibliothek sorgte die Feuerwehr Weinheim für Verkehrsbehinderungen. Foto: Feuerwehr Weinheim

 

Weinheim, 14. Oktober 2013. (red/fw) Vergangenen Samstagmittag sorgte eine Feuerwehrübung in der Stadtbibliothek für Aufsehen, da einige Straßen gesperrt werden mussten.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Kurz nach 14:00 Uhr vergangenen Samstag kam es im Bereich der Stadtbibliothek zu Verkehrsbehinderungen. Grund war eine Feuerwehrübung der Abteilung Stadt, die kurzzeitig teile der Schulstraße, Luisenstraße und Sophienstraße sperrte. Als Übungsszenario wurde ein Brand im Kellerbereich der Stadtbibliothek angenommen.

Nachdem die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte wurden die Einsatzkräfte durch die Leitstelle Rhein Neckar alarmiert und rückte vom Feuerwehrzentrum aus. Zugführer Timo Schmutz hatte die Einsatzleitung und koordinierte den erweiterten Löschzug, der aus 4 Löschfahrzeugen, dem Einsatzleitwagen und der Drehleiter bestand. Vor Ort wurde schnell klar, dass sich noch Personen im Gebäude befinden und weite Teile des Kellergeschosses und der darüber liegenden Bibliothek verraucht waren.

Menschenrettung und Brandbekämpfung

Sofort wurden mehrere Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den Keller geschickt. Um die vorgehenden Trupps zu unterstützen musste eine Wasserversorgung aufgebaut werden. Mit Hilfe des Einsatzleitwagens wurde der Einsatzleiter unterstützt, in dem Einsatzpläne gesucht wurden, weitere Kräfte nachgefordert und der komplette Einsatz dokumentiert wurde.

Innerhalb kürzester Zeit wurden die Vermissten gefunden, ins Freie gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Währenddessen wurde eine Person im Obergeschoss mit einer Fluchthaube (zum Schutz vor Brandrauch) von einem Atemschutztrupp über den Fluchttreppenraum gerettet. Einer weiteren Person war durch den verrauchten Treppenraum der Fluchtweg aus dem Verwaltungsgeschoss abgeschnitten, sodass nur noch die Rettung über die Drehleiter möglich war.

Einspielung einer Notfallsituation

Eine zusätzliche Schwierigkeit stellte die Einspielung einer Notfallsituation eines Atemschutztrupps dar. Die eingesetzten Trupps haben sehr schnell reagiert und mit Hilfe weiterer Unterstützung konnte der „verletzte“ Atemschutzgeräteträger ins Freie gebracht werden.

Während der Übung kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen in der Schulstraße und Luisenstraße. Die Feuerwehr Weinheim möchte sich nochmals bei dem Haustechniker Herrn Weber bedanken, der die Übungsplaner unterstützt hatte. Die Übung in der Stadtbibliothek hat den Einsatzkräften gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit den vielen Sonderobjekten innerhalb Weinheims auszukennen.

Die weitläufigen Keller- und Technikräume und der angrenzende Muddy‘s Club stellten eine große Herausforderung dar, die jedoch von allen Beteiligten gut gemeistert wurden.”

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Unbekannte Brandursache http://weinheimblog.de/10/unbekannte-brandursache/16850.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unbekannte-brandursache http://weinheimblog.de/10/unbekannte-brandursache/16850.html#respond Thu, 10 Oct 2013 13:51:25 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16850

Ein Trike hatte gestern Feuer gefangen. Die Feuerwehr musste löschen. Foto: Feuerwehr Weinheim

Weinheim, 10. Oktober 2013. (red/fw) Vergangenen Mittwochmorgen löschte die Feuerwehr Weinheim einen Trike in der Kurt-Schuhmacher-Straße, der aus bisher unbekannten Gründen in Brand geraten war.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Gegen 08:00 Uhr musste die Abteilung Stadt dann in die Kurt-Schuhmacher-Straße ausrücken. Hier geriet aus bisher ungeklärter Ursache ein Trike in Brand. Der Fahrer bemerkte noch, dass der Motorausging und bis ihm schon die Flammen von hinten entgegen schlugen.

Eine Lehrerin der Maria Montessorie Schule die zufällig vorbeikam erkannte die Situation sofort, informierte die Feuerwehr und sagte den Haustechnikern in der nahe gelegen Schule Bescheid.

Mit zwei Feuerlöschern eilten sie dem Motorradfahrer zur Hilfe und konnten den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen. Die Brandschützer die mit zwei Löschfahrzeugen und 10 Einsatzkräften vor Ort waren, führten mit einem Trupp unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und sicherten die Einsatzstelle.

Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden.”

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Drei Verletzte bei erneutem Brand im GRN-Betreuungszentrum http://weinheimblog.de/29/drei-verletzte-bei-erneutem-brand-im-grn-betreuungszentrum/16786.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=drei-verletzte-bei-erneutem-brand-im-grn-betreuungszentrum http://weinheimblog.de/29/drei-verletzte-bei-erneutem-brand-im-grn-betreuungszentrum/16786.html#comments Sun, 29 Sep 2013 15:31:42 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16786

Weinheim, 29. September 2013. (red) Gegen 14:40 Uhr wurde heute ein Brand in der geschlossenen Abteilung des GRN-Betreuungszentrum in der Viernheimer Straße gemeldet. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte sofort den Brand bekämpfen, da das Klinik-Personal die 111 Patienten im Gebäude schon evakuiert hatte. Zwei Pfleger und eine Patientin kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

Von Hardy Prothmann

Vor Ort riecht man den Brandgeruch noch stark auf dem Klinikgelände. Über die Drehleitern der Feuerwehr Weinheim sowie die Werksfeuerwehr Freudenberg wird das Feuer im Dachstuhl angegriffen. Es zischt und spritzt, Rauchschwaden ziehen aus dem Dach. Von drei Seiten wird der Brand durch die gut 70 Feuerwehrleute angegriffen – auch von innen kämpfen sich Atemschutzträger vor. Aus Hemsbach sind Feuerwehrkameraden mit im Einsatz.

Das Feuer soll sich vom 1. Stock in die Fassade hoch zum Dach gefressen haben.

 

Bereits um 15:30 Uhr hat die Feuerwehr den wichtigsten Teil des Einsatzes hinter sich – das Hauptfeuer, das vermutlich im ersten Stock ausgebrochen und von dort über die Fassade aufs Dach und von dort auf das Zentralgebäude übergegriffen hat, ist aus. Jetzt müssen mit Wärmebildkameras Glutnester gesucht werden.

Schwierige Lage durch immobile Patienten

Dutzende von Krankenwagen stehen in der Viernheimer Straße bereit – werden aber glücklicherweise nicht benötigt. Es sind rund 50 Polizisten im Einsatz. Polizeisprecher Norbert Schätzle sagt: “Wir wussten nicht, inwieweit wir hier durch die besondere Situation der Patienten entsprechende Einsatzkräfte gebraucht werden.” Die Rettungsdienste des Deutschen Roten Kreuzes aus Mannheim und Heidelberg waren mit 50 Sanitätern und drei Notärzten im Einsatz.

In einer benachbarten Schule wurde vom Notfallnachsorgedienst des DRK und dem Seelsorgeteam der Feuerwehr ein Treffpunkt für Familienangehörige der Bewohner eingerichtet.

Immenser Schaden – die Höhe steht noch nicht fest.

 

Angriffa auch von innen.

In diesem Teil des GRN-Klinikums sind viel ältere und auch psychisch kranke Patienten untergebracht. Mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit – viele sitzen im Rollstuhl. Die evakuierten Patienten werden in der Kantine und in der Kapelle auf dem Gelände betreut und werden wohl zum Teil zunächst im Hauptgebäude untergebracht werden. Norber Schätzle: “Aktuell wird das Gebäude entraucht. Die Feuerwehr ist noch im Einsatz. Erst, wenn das Feuer definitiv aus ist, wird die Polizei den “Tatort” untersuchen. Vermutlich wird der erst am Montagvormittag sein.”

Im Juni vergangenen Jahres war eine 41-jährige Bewohnerin nach einer Brandstiftung um’s Leben gekommen. Auch damals handelten Klinikpersonal und Feuerwehr umgehend – die bettlägerige Frau konnte aber das Zimmer im Vollbrand nicht mehr rechtszeitig verlassen.

Die Ursache für das Feuer steht noch nicht fest. Vermutlich ist es im ersten Stock ausgebrochen, eventuell im Zimmer der verletzten Patientin. Doch das muss die Polizei erst noch untersuchen. Fest steht, dass der Gebäudeschaden immens ist. Über die Höhe konnten die Einsatzkräfte noch keine Aussagen machen.

Wie so häufig behinderten teilweise Schaulustige die Einsatzkräfte. Die Viernheimer Straße ist für den Durchgangsverkehr noch bis in die Abendstunden gesperrt. Oberbürgermeister Heiner Bernhard machte sich persönlich ein Bild der Lage vor Ort.

 

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Waldbrände haben keine Chance http://weinheimblog.de/27/waldbraende-haben-keine-chance/16767.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=waldbraende-haben-keine-chance http://weinheimblog.de/27/waldbraende-haben-keine-chance/16767.html#respond Fri, 27 Sep 2013 08:19:50 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16767

Um besser auf Wald- und Flächenbrände reagieren zu können, wird das Tanklöschfahrzeug, das bei der Abteilung Oberflockenbach stationiert ist, angepasst. Foto: Feuerwehr Weinheim

 

 

Weinheim, 27. September 2013. (red/pm) Waldbrände wie in Portugal sind in Deutschland zum Glück selten, doch auch hier können solche sogenannten “Wipfelfeuer” vorkommen. Wipfelfeuer so heißt auch eine Fachtagung der Organisation „@fire“ die zwei Angehörige der Feuerwehr Weinheim in diesem Sommer besucht haben.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Zu Beginn gab es verschiedene Vorträge zu aktuellen Themen rund um das Thema Wald- und Flächenbrände. Beim ersten Vortrag wurden die Vorgehensweisen zu Bränden am Berg besprochen. Hier wurde der Brand am Sylvensteinsee, der im November 2011 14 Hektar Wald vernichtete, aus Sicht der Feuerwehr nachbereitet. Probleme bei diesen Einsätzen ist die Arbeit an Steilhängen sowie die rasche Brandausbreitung Richtung Gipfel.

Des Weiteren gab es Erfahrungsberichte von den Kanaren und technische Neuentwicklungen rund um das Thema Waldbrände. Aber auch wurde ein Konzept aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg vorgestellt, wo das THW eine speziell ausgebildete Einheit zur Unterstützung der Feuerwehr bei Waldbränden aufgestellt hat.

Dieses Konzept hat sich schon bei mehreren Einsätzen als sehr hilfreich gezeigt. Im letzten Vortrag ging es um Probleme beim Einsatz von Hubschraubern bei Waldbränden. Speziell für solche Einsätze werden z.B. in Bayern sogenannte „Feuerwehr-Flughelfer“ ausgebildet. Diese befassen sich in ihrer Ausbildung mit den Gefahren und den Einsatz mit Helikoptern. Am Mittag waren die Teilnehmer dann selbst gefordert. Es wurden in sogenannten Planspielen verschiedene Einsätze durchgespielt. Des Weiteren wurde verschiedene Löschtechniken an zu Übungszwecken entfachten Bodenfeuern getestet.

Viele Ideen wurden von den Weinheimer Brandschützern mit nach Weinheim genommen. Um bestens auf solche Brände reagieren zu können, hat man sich entschieden, das Tanklöschfahrzeug was bei der Abteilung Oberflockenbach stationiert ist anzupassen.

So wurde das Fahrzeug mit zusätzlichen kleineren Schläuchen ausgestattet, mit welchen man sich flexibler bei der Brandbekämpfung bewegen kann. Die ganzen Arbeiten wurden alle ehrenamtlich vom Gerätewart Mike Junghans und seinem Team durchgeführt. Somit ist das Fahrzeug aus dem Jahr 1985 wieder auf die aktuellen Feuerwehrtechnischen Anforderungen angepasst worden.

Auch das Fahrgestell wurde überarbeitet, damit das Einsatzfahrzeug noch einige Jahre zum Schutze Weinheims bei der Feuerwehr Weinheim eingesetzt werden kann. Solche geländegängigen Fahrzeuge wie das Tanklöschfahrzeug was auf einem Unimog-Fahrgestell aufgebaut ist, sind mit aktuellen Fahrgestellen leider nicht mehr zu vergleichen und somit sehr rah auf dem Fahrzeugmarkt.”

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Der kleine Feuerlöscher kann Leben retten http://weinheimblog.de/25/der-kleine-feuerloescher-kann-leben-retten/16743.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-kleine-feuerloescher-kann-leben-retten http://weinheimblog.de/25/der-kleine-feuerloescher-kann-leben-retten/16743.html#respond Wed, 25 Sep 2013 08:43:46 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16743 Weinheim, 25. September 2013. (red/fw) Auf was muss man beim Kauf eines Brandschutzhelfers achten? Was muss ich machen, damit mein Feuerlöscher funktionstüchtig bleibt? Wann sollte ich ihn darauf prüfen? Diese und mehr Fragen beantwortet die Feuerwehr Weinheim am 28. September im Feuerwehrhaus in Oberflockenbach.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Immer wieder haben Bau und Einkaufsmärkte Feuerlöscher im Angebot. Schnell entscheidet man sich für den kleinen Brandschutzhelfer im Haushalt ohne zu wissen, auf was man beim Kauf zu achten hat. Mit dem Kauf allein ist es auch nicht getan, damit der Feuerlöscher funktionstüchtig bleibt, sind regelmäßige technische Überprüfungen notwendig damit er im Ernstfall funktioniert.

Nützliche Tipps im Umgang mit Brandschutz in den eigenen vier Wänden gibt die Feuerwehr Weinheim am 28. September in Oberflockenbach.

Im privaten Bereich sollte im Regelfalle alle 2 Jahre die Feuerlöscher Prüfung durchgeführt werden. Sie ist allerdings nicht vorgeschrieben, sollte aber dennoch genutzt werden, damit der Feuerlöscher bei einem Brand auch funktioniert. Im betrieblichen Bereich muss der Feuerlöscher alle 2 Jahre geprüft werden.

Daher bietet der Förderverein der Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach, am Samstag den 28. September in der Zeit zwischen 10:00 und 15:00 Uhr, die Prüfung im Feuerwehrhaus in der Großsachsener Straße an. Geprüft werden Feuerlöscher aller Art. Pro Prüfung ist mit Kosten ab 20 Euro zu rechnen. Außerdem findet um 10:30 Uhr ein Fachvortrag zum Thema Brandschutz im Haushalt mit dem Schwerpunkt „Richtiger Umgang mit Feuerlöschern“ statt. Für das leibliche Wohl ist durch die Mitglieder des Fördervereins bestens gesorgt.”

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Vom Wasserrohrbruch bis zum Brandschutz http://weinheimblog.de/23/vom-wasserrohrbruch-bis-zum-brandschutz/16702.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vom-wasserrohrbruch-bis-zum-brandschutz http://weinheimblog.de/23/vom-wasserrohrbruch-bis-zum-brandschutz/16702.html#respond Mon, 23 Sep 2013 12:11:06 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16702

Vergangenes Wochenende hatte die Feuerwehr Weinheim alle Hände voll zu tun. Foto: Ralph Mittelbach

 

Weinheim, 23. September 2013. (red/fw) Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt hatte am Wochnende viel zu tun: Gleich mehrere Einsätze beschäftigten die Rettungskräfte. 

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Am Freitagabend wurden die Einsatzkräfte gegen 21:00 Uhr in den Multring gerufen. Hier wurde eine ältere Frau in einer hilflosen Lage. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte aber bereits Entwarnung gegeben werden. Die Frau war wohlauf und konnte der Polizei selbstständig die Tür öffnen.

Gegen 08:30 Uhr wurde die Wehr dann erneut zu einer Türöffnung in die Zeppelinstraße gerufen. Auch hier wurde eine älter Dame in einer hilflosen Lage vermutet. Da sie nicht auf klopfen und klingeln reagierte öffnete die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür für den Rettungsdienst und die Polizei.

Besorgte Autofahrer meldeten kurz vor 15:00 Uhr einen Flächenbrand neben der Mannheimer Straße Richtung Krankenhaus. Bereits auf der Anfahrt war eine große Rauchsäule sichtbar. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es sich um keinen Flächenbrand, sondern über ein überdimensioniertes Nutzfeuer handelte. Der Grundstückseigentümer wurde aufgefordert, das Feuer klein zu halten und die entsprechenden Regeln zu beachten. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.

Wasserrohrbruch und auslaufender Treibstoff

Ein massiver Wasseraustritt aus der Straße, der droht Kellerräume zu überfluten wurde kurz vor 16:00 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße gemeldet. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wasserrohrbruch handelte. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und kümmerte sich darum, dass keine Keller durch das Wasser bedroht wurden. Nachdem die Stadtwerke Weinheim eingetroffen waren, konnte die Einsatzstelle an diese übergeben werden.

Auslaufender Treibstoff sorgte gegen 18:30 Uhr für den nächsten Einsatz in der Lützelsachsener Straße. Anwohner hatten den Geruch von Treibstoff wahrgenommen und festgestellt, dass aus einem Fahrzeug Flüssigkeiten auslaufen. Die Einsatzstelle wurde gesichert und der Brandschutz sichergestellt. Zudem wurden die auslaufenden Flüssigkeiten gebunden. Da der Halter des Fahrzeug nicht ausfindig gemacht werden konnte und die Leckage nicht abgedichtet werden konnte, musste das Fahrzeug abgeschleppt werden.

In der Nacht auf Sonntag wurde die Abteilung Stadt dann erneut alarmiert. Kurz vor 02:00 Uhr geriet aus bisher unbekannter Ursache ein Mülleimer in der Fußgängerzone in Brand. Mit einem Löschfahrzeug und zwei Mann unter Atemschutz hatte die Wehr das Feuer mit einem Rohr schnell unter Kontrolle.”

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