Weinheimblog» Dietrich-Bonhoeffer-Schule http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Tue, 12 Nov 2013 20:43:28 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Wenn Lehrer und Schüler moodlen http://weinheimblog.de/22/wenn-lehrer-und-schueler-moodlen/16973.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wenn-lehrer-und-schueler-moodlen http://weinheimblog.de/22/wenn-lehrer-und-schueler-moodlen/16973.html#respond Tue, 22 Oct 2013 08:01:00 +0000 Redaktion http://weinheimblog.de/?p=16973

 

Ladenburg/Weinheim/Rhein-Neckar, 22. Oktober 2013. (red/ld) Facebook an der Schule ist eigentlich tabu. Der Grund: Datenschutzfragen. Ohnehin nutzen viele Schulen bereits seit Jahren “Moodle”, noch lange bevor das baden-württembergische Kultusministerium Facebook und Co. für die Schüler-Lehrer-Kommunikation verboten und Moodle empfohlen hatte. Doch was kann das System, mit dem Schüler/innen schon fast selbstverständlich umgehen?

Von Lydia Dartsch

Internetkonzerne wie Facebook und Google haben aus deutscher Sicht ein Datenschutzproblem: Weil die Server, auf denen die Plattformen gespeichert sind, in den USA stehen, und damit nicht deutschem Recht unterliegen, können sie die persönlichen Daten, die man alltäglich dort preisgibt verwenden, wie es ihnen gefällt.

Das amerikanische Recht erlaubt ihnen auch, die freiwillig bereitgestellten Daten an Firmen zu verkaufen, die diese Daten und Informationen zu Werbezwecken einsetzen. Kurz: Sie verdienen damit eine Menge Geld. Das Recht auf Datenschutz ist derzeit nur am Sitz des Konzerns nach dem dort geltenden Recht möglich. Für Facebook in Europa ist das Irland: Ein beschwerlicher und teurer Klageweg, den die Österreichische Studentengruppe “Europe-versus-Facebook” seit einigen Jahren beschreitet und dokumentiert. Für den baden-württembergischen Landesbeauftragten für Datenschutz, Jörg Klingbeil, sind das unhaltbare Zustände:

Wie komme ich als öffentliche Einrichtung dazu, einen amerikanischen Konzern zu sponsorn?

Vielmehr sei es rechtswidrig, da die in den USA ansässigen Internetkonzerne gegen das Telemediengesetz und Datenschutzrecht verstoßen. Statt ohne Nachfrage die Daten der Nutzer an Firmen weiterzugeben oder sie weiter zu verwenden, muss der Nutzer dieser Verwendung widersprechen können und darüber informiert werden.

Um seine Schüler und Lehrer vor dieser Datenweitergabe zu schützen, hatte das Land im Juli die Nutzung von Facebook für die dienstliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verboten. Bei unseren Recherchen hat sich keiner der angesprochenen Lehrer dazu bekannt, Facebook dazu genutzt zu haben. Eine neue, datensichere Plattform wird derzeit entwickelt, kündigte das Ministerium an. Ein Veröffentlichungstermin steht aber noch nicht fest. Gudrun Aisenbrey, Rektorin des Schulverbunds der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) in Weinheim, rechnet nicht so bald damit:

Bis die Plattform online geht, dauert das noch Jahre.

Als Übergangslösung empfahl das Ministerium, die Lernplattform “Moodle” zu benutzen, die auf dem Landesbildungsserver in Stuttgart liegt, den deutschen Datenschutzrichtlinien unterliegt und somit sicher ist für den Gebrauch an Schulen.

Quelle: www.moodle.org

Es unterstütze die Lehrer in ihrer Arbeit, sagen Gudrun Aisenbrey von der DBS und Rainer Schajor, der am Carl-Benz-Gymnasium Ladenburg Physik lehrt und der Netzwerkadministrator ist. Sie nutzen das System bereits seit mehreren Jahren. In Moodle stellen sie ihren Schülern Arbeitsblätter, das Unterrichtsskript oder Lösungen für frühere Klausuren bereit. Sie nutzen die Plattform aber nicht erst seit der Empfehlung des Ministeriums, sondern schon seit mehreren Jahren.

Hausaufgaben und Arbeitsblätter online

Schüler, die krank sind, kommen leicht an die Unterrichtsmaterialien oder können selbst ein paar Aufgaben mehr erledigen. Das erziehe die Schüler/innen zu mehr Selbständigkeit, sagt Frau Aisenbrey. Herr Schajor nutzt außerdem die Kalenderfunktion, in der Klassenarbeiten und wichtige Termine eingetragen werden. Online können die Schüler/innen beispielsweise über das Ziel der nächsten Klassenfahrt abstimmen – wenn nötig auch anonym. Die eingesparten Druckkosten sind da nur ein positiver Nebeneffekt für die Schule.

Im Unterricht selbst würde Herr Schajor nicht mit dem System arbeiten. Lernstoff vermitteln können Lehrer besser, findet er und verweist auf die Entstehungsgeschichte der Lernplattform. Denn entwickelt hat sie der australische Lehrer und Informatiker Martin Dougiamas. Um sich besser mit seinen weit entfernt wohnenden Schülern austauschen zu können, hatte er im Jahr 1999 die Lernplattform entwickelt und sie 2002 veröffentlicht. Die weiten Entfernungen seien in Baden-Württemberg nicht vorhanden. Man treffe sich täglich im Klassenzimmer und könne vor Ort die Themen besprechen. Deshalb diene Moodle lediglich zur Untersützung, sagt er:

Wir Lehrer liefern ja kein industrielles Produkt, das per Computer ausgewertet wird.

Auch Noten, Testbewertungen und Schülerbeurteilungen bespricht er lieber persönlich mit seinen Schülern. Der Kontakt sei ihm sehr wichtig, sagt er. Er könne beispielsweise individuell auf die Reaktionen seiner Schüler eingehen, sie ermutigen oder beruhigen, wenn eine Note schlecht ausfällt. Eine Gefahr, dass dieser Kontakt durch den Einsatz sozialer Medien vernachlässigt werden könnte, sieht er nicht: Die meisten seiner Kollegen erachten die persönlichen Beziehungen zu ihren Schülern als ebenso wichtig.

Während Moodle an der DBS vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und im Deutschunterricht eingesetzt wird, empfiehlt Rainer Schajor in Ladenburg die Nutzung für Schüler ab der Oberstufe, also ab der elften Klasse. In manchen Fällen auch schon an der zehnten. Nach seiner Erfahrung sind jüngere Schüler noch nicht bereit, den Computer als Arbeitsgerät zu nutzen. Das erkenne er immer wieder, wenn seine Schüler im ITG- oder Mathematikunterricht im Computerraum lieber im Internet surfen:

Die jüngeren kennen und nutzen den Computer zuhause vor allem als Spielzeug, wenn sie dort Videospiele spielen. Eigentlich ist er aber ein Arbeitsgerät. Und das muss man ihnen erst einmal vermitteln.

Wer Moodle für den Unterricht benutzt und wer nicht, stellen beide Schulen ihren Lehrern und Schülern frei. Flächendeckend kommt das System nicht zum Einsatz. Wenn es gewünscht wird, und sich alle in der Klasse darauf einigen, wird es eingesetzt und die Lehrer legen ihren Kurs im System an. Manchmal fordern sie auch gezielt den Einsatz der Plattform für Arbeitsmaterialien.

Solche Absprachen und deren Einhaltung seien wichtig, um die Schüler auch zu motivieren, damit zu arbeiten, sagt Gudrun Aisenbrey. Gelinge das nicht, wird der Einsatz von Moodle für den Unterricht problematisch. Für die Lehrer gibt es an der DBS eine Moodle-Beauftragte, die ihre Kollegen beraten kann. Am CBG übernimmt diese Rolle Herr Schajor. Informationen über den Umgang und eine Demo-Version mit Moodle bietet auch das Kultusministerium im Internet an.

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Zum Abschied ein Überraschungsfest http://weinheimblog.de/27/zum-abschied-ein-uberraschungsfest/15839.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zum-abschied-ein-uberraschungsfest http://weinheimblog.de/27/zum-abschied-ein-uberraschungsfest/15839.html#respond Sat, 27 Jul 2013 15:31:08 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15839 Karrillon-Abschluss

Die Schüler ahnten nichts von dem Überraschungsfest – umso größer war die Freude. Foto: Stadt Weinheim

 

Weinheim, 27. Juli 2013. (red/pm) Die Schülerzahlen an den Werkrealschulen des Landes gehen zurück. Deswegen fusioniert die Karrillon-Schule ab dem nächsten Schuljahr mit der Werkrealschule im Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund. Zum Abschied gab es ein Überraschungsfest.

Information der Stadt Weinheim:

“Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehmen die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, Kooperationspartner und nicht zuletzt die Schulleiterin Susanne Amler selbst nach und nach Abschied von der Karrillon-Schule.

Weil – wie überall – die Schülerzahlen an den Werkrealschulen des Landes zurückgehen, fusioniert die Karrillon-Schule ab dem nächsten Schuljahr mit der Werkrealschule im Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund. In Weinheim gibt es dann nur noch eine Werkrealschule. Allerdings, von Traurigkeit oder Abschiedsstimmung war jetzt beim Überraschungsevent an der Karrillon Werkrealschule nicht viel zu spüren.

„Es ist auch ein Überraschungsfest und kein Abschiedsfest“, betonte Rektorin Susanne Amler. In der Tat: Die Schüler wussten nicht, was sie an dem Tag erwarten würde. „Das Fest ist auch ein Höhepunkt unseres Schuljahres und Abschluss vieler Fusionsaktivitäten mit der DBS“ ,so Susanne Amler.

Neue Schule – Neue Freundschaft

Schon jetzt seien die Schüler am neuen Standort integriert. „Es sind aus den bisherigen Aktionen schon viele neue Freundschaften zwischen Schülern der Karrillonschule und der Dietrich Bonhoeffer-Schule entstanden“, konnte die Schulleiterin berichten. Sie selbst freut sich über die neuen Herausforderungen an ihrem zukünftigen Dienstort, einer großen Grund- und Werkrealschule in Sinsheim- Steinfurt.

Monika Enzmann, die im Schulleitungsteam tätig war, wechselt als Lehrerin an die Dietrich-Bonhoeffer-Schule, um dort weiterhin für die Schüler ein Ansprechpartner zu sein.

Susanne Amler: „Mein besonderer Dank gilt, insbesondere Frau Enzmann, für die Unterstützung in Planungs- und Organisationsfragen und für ihr außergewöhnliches Engagement an der Karrillon-Werkrealschule.“

Es lief Hand in Hand

Weinheimer Unternehmen hatten die Preise für ein „Human Table-Soccer Turnier“ gestiftet. Der Förderverein hatte es organisiert. Es beteiligten sich Schüler- und Lehrerteams. Susanne Amler betonte auch die Einsatzbereitschaft der Lehrkräfte, des Hausmeisters und des Sekretariats bei der Vorbereitung des Festes, die wie immer Hand in Hand lief.

Das Büffet wurde von der SMV der Dietrich-Bonhoeffer-Schule für die zukünftigen Schüler aufgebaut. Musikalisch untermalt wurde das Fest von der Schülerband, die von Musikschullehrer Jochen Pöhlert geleitet wurde. Die Musikschule ist seit langer Zeit ein Kooperationspartner der Karrillon-Schule.

Die besten Töne

„Jochen Pöhlert hat mit viel Kompetenz, Herzblut und Geduld bei den Schülern die besten „Töne“ herausgelockt, was nur durch das aufgebaute Vertrauensverhältnis zu den Schülern möglich war“, bescheinigte die Schulleiterin.

Beim großen Finale sangen noch mal alle Festbesucher mit. Auch Schulleiterin Amler ließ sich von der guten Stimmung mitreißen und sang gemeinsam mit ihren Schülern „We are the world“.”

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So bleibt die Partnerschaft immer jung http://weinheimblog.de/23/so-bleibt-die-partnerschaft-immer-jung-3/15826.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=so-bleibt-die-partnerschaft-immer-jung-3 http://weinheimblog.de/23/so-bleibt-die-partnerschaft-immer-jung-3/15826.html#respond Tue, 23 Jul 2013 16:13:03 +0000 Alina Eisenhardt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15826

Seit 1986 gibt es offizielle Jugendbegegnungen zwischen den beiden Städten Ramat Gan und Weinheim. Foto: Stadt Weinheim

Weinheim, 23. Juli 2013. (red/pm) Er ist ein wichtiges Kapitel Völkerverständigung und ein Jungbrunnen für die Städtepartnerschaft: Der regelmäßige Austausch von Jugendlichen aus Weinheim und der israelischen Partnerstadt Ramat Gan. Im Moment hält sich wieder einmal eine Gruppe von Jugendlichen in Weinheim auf. Der Stadtjugendring organisiert wie immer den Aufenthalt, der außerdem eng von den beiden Weinheimer Gymnasien begleitet wird.

Information der Stadt Weinheim:

“Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat die israelischen Gäste im Großen Sitzungssaal des Rathauses jetzt ebenso begrüßt wie ihre Weinheimer Gastgeber sowie die betreuenden Lehrkräfte des Werner-Heisenberg-Gymnasium und der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Zwei Woche lang wohnen die Jugendlichen aus Ramat Gan in Weinheimer Gastfamilien – es ist der 26. Austausch in Folge und damit einer der nachhaltigsten in ganz Deutschland.

Mit dem Stadtjugendringsvorsitzenden Wolfgang Metzeltin, dem Partnerschaftsbegründer Albrecht Lohrbächer und Lehrer Joachim Gund waren auch Männer der ersten Stunde beim Empfang dabei. In seiner Begrüßung erinnerte der OB an die Ursprünge der Begegnungen zwischen Ramat Gan und Weinheim, die in den 80er Jahren liegen.

Seit 1986 gibt es offizielle Jugendbegegnungen zwischen den beiden Städten. In diesen 26 Jahren lernten sich bei über 40 gegenseitigen Besuchen etwa 900 Jugendliche kennen. Damit gehört Weinheim bundesweit zu den engagiertesten Kommunen beim Thema deutsch-israelische Völkerverständigung, wie auch Wolfgang Metzeltin als Vorsitzender des Stadtjugendrings bestätigte.

Die Begegnungen waren auch die Keimzelle für die offizielle Städtepartnerschaft, die seit 1999 besteht. Auch der Freundeskreis Ramat Gan unterstützt den Austausch. Der Stadtjugendring organisiert den Aufenthalt, sucht und findet jeweils die Mischung zwischen Gedenken, historischer Aufarbeitung und Vergnügen. Auch diesmal steht ein Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof bei Straßburg mit anschließendem Gespräch auf dem Programm, ebenso wie Besuche in Heidelberg, Worms oder des Europaparks in Rust.”

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Nils Schmid startet Tour de Ländle http://weinheimblog.de/15/nils-schmid-startet-tour-de-landle/15715.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nils-schmid-startet-tour-de-landle http://weinheimblog.de/15/nils-schmid-startet-tour-de-landle/15715.html#respond Mon, 15 Jul 2013 15:40:44 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15715 DJ Pressefotos Es ist Zeit (2012) - CMS Source

Die Vorbereitungen für die Bühnenshow laufen auf Hochtouren: Am 26. Juli treten unter anderem DJ Ötzi und Mara Kayser zum Start der Tour de Ländle auf. Foto: Stadt Weinheim

 

 

Weinheim, 15. Juli 2013. (red/pm) Wenn am Samstag, 27. Juli, morgens um 08:30 Uhr fast 3.000 Radfahrer im Weinheimer Stadion zur „Tour de Ländle“ starten, dann ist die Schlagerkanone „DJ Ötzi“ wohl schon wieder bei seinem Anton aus Tirol. Aber in Weinheim ist der Vorabend des Tourstarts genauso wichtig wie das Radeln selbst.

Information der Stadt Weinheim:

“Nach Schätzungen der Veranstalter von Stadt und TSG Weinheim könnten es bis zu 5000 Menschen sein, die sich die große Bühnenshow am Freitagabend ansehen wollen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, bei der TSG werden seit Wochen ehrenamtliche Helfer rekrutiert, denn der Großverein ist für das komplette Catering zuständig.

Die Fäden laufen bei Geschäftsführer Alexander Erg und bei „Eventmanager“ Werner Hörner zusammen. „Aber das Interesse ist sehr groß“, freut sich der Geschäftsführer. Und bei der Stadt weiß man die Energie des Vereins zu schätzen. „Tolle Partner“, sagt Kulturbüro-Leiter Gunnar Fuchs. Er ist gemeinsam mit Pressesprecher Roland Kern und City-Managerin Maria Zimmermann seitens der Stadt für die Organisation zuständig.

Und dabei ist einiges zu stemmen. Roland Kern betont: „Dass diese Veranstaltung in Weinheim möglich ist, ohne einen kommunalen Zuschuss, verdanken wir unseren lokalen Sponsoren, vor allem den Stadtwerken Weinheim, der Volksbank Weinheim und der Firma Naturin-Viscofan.

In der Woche des Tourstarts werden schon dienstags die ersten Technik-Teams in Weinheim ankommen, um zunächst einen überdimensionalen Schirm über den Veranstaltungsplatz (hinter dem Rolf-Engelbrecht-Haus) zu spannen. Dann wird eine fernsehtaugliche Bühne mit der kompletten Veranstaltungstechnik aufgebaut.

Denn am Freitag, 26. Juli, übertragt das „Dritte“ des SWR von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr eine komplette Show aus Weinheim ins SWR-Land. Zu „DJ Ötzi“ kommen weitere internationale Stars aus der Schlagerszene: Der Niederländer Jan Smit, die österreichische Sängerin Simone im Duett mit Charly Brunner, Mara Kayser und der bayerische Chor „VoXXclub“ mit A-Capella-Volkspop. Für Unterhaltung sorgen auch Fahrradakrobaten wie die Flying Bike Boys mit ihrer spektakulären Mountainbike-Feuer-Show sowie der Weltmeister im Extrem-Einradfahren Lutz Eichholz. Moderiert wird die Auftaktparty von Martin Seidler. Der Eintritt ist kostenfrei – übrigens auch schon nachmittags bei der Generalprobe.

Am Freitag, 26. Juli, um die Mittagszeit reisen die rund 2000 Dauerteilnehmer in Weinheim an. Sie werden mit der „Tour“ eine Woche unterwegs sein, bis sie am Bodensee ankommen. Die „Tour de Ländle“ steht dieses Jahr unter dem Motto „Natur“. Rund 400 Teilnehmer schlafen in Zelten auf einer Rasenfläche im Stadion, weitere 500 auf Matratzen in der Turnhalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, der Rest in Hotels in der Region. Rund 800 Tagesteilnehmer gehen nur auf die erste Etappe von Weinheim nach Eberbach, darunter auch Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Krämer und SWR-Intendant Peter Boudgoust.

OB Bernhard, Peter Boudgoust (der aus Viernheim stammt) und Nils Schmid, der Landes-Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident, werden die Radler am Samstag dann auf die Reise schicken. Schmid muss nach dem Startschuss zu weiteren Terminen, dafür schickt er seinen Ministerkollegen Peter Friedrich (Minister für Europa und Bundesrat) mit auf die Tour.”

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Musik von wo der Pfeffer wächst http://weinheimblog.de/15/musik-von-wo-der-pfeffer-wachst/15717.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=musik-von-wo-der-pfeffer-wachst http://weinheimblog.de/15/musik-von-wo-der-pfeffer-wachst/15717.html#respond Mon, 15 Jul 2013 15:40:23 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15717 00 CLAUS_BOESSER-FERRARI-Stadt Weinheim_610

In der creActiv- Allstar-Band vereinen sich junge Musiker der verschiedensten Stilrichtungen mit „Altmeistern“ wie dem Gitarristen Claus Boesser-Ferrai (Bild) oder Laurent Leroi am Akkordeon. Foto: Stadt Weinheim

 

Weinheim, 15. Juli 2013. (red/pm) Der Freunde Madagaskars München e.V., creActiv Weinheim und die Stadt veranstalten vom 19. – 21. Juli ein soziokulturelles Programm rund um Madagaskar. Ein Konzert im Schlosshof, Workshops in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und ein Round-Table Gespräch im Alten Rathaus sind die drei Säulen der Projekt-Tage im Kultursommer Weinheim.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Idee zu dem Programm entstand im Rahmen einer Diskussion über interkulturelles Lernen zwischen creActiv und den Freunden Madagaskars. Es konnte durch die spontane finanzielle Unterstützung von Ida Schildhauer und Martina Schildhauer sowie durch die Deutsch-Madagassische-Gesellschaft realisiert werden.

Der Höhepunkt ist am Samstag, den 20. Juli, 20 Uhr, ein Open Air Konzert im Schlosshof Weinheim. Die Veranstalter haben hierfür die wichtigsten „World Musiker“ der Insel eingeladen. Dama Mahaleo, Olombello Ricky und Tanjona begegnen dabei namhaften internationalen Künstlern aus dem creActiv Netzwerk. Claus Boesser-Ferrari, Michael „Koscho“ Koschorreck und Ben Schmidt konnten für das musikalische Aufeinandertreffen der Kulturen eine Art creActiv- Allstar-Band gewinnen.

In ihr vereinen sich junge Musiker der verschiedensten Stilrichtungen mit „Altmeistern“ wie dem Gitarristen Claus Boesser-Ferrai oder Laurent Leroi am Akkordeon. Am Schlagzeug wirkt Alex Schildhauer, am Klavier Roos Klop. Beide kommen aus Arnheim /NL. Der Bassist ist Georg Wende aus Berlin. Der Saxophonist Peter Klohmann und der Flötist Ulrich Barteit gehören der Frankfurter Jazz-Szene an.

Im „Rahmenprogramm“ dieses Ereignisses befassen sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten der Dietrich-Bonhoeffer-Schule mit dem Thema „Madagaskar – die Insel, wo der Pfeffer wächst“. Der Soziologe Erich Raab informiert in einem Dia-Vortrag über das Eiland im Indischen Ozean. Der Musiker Ricky Olombello wird einen Percussions-Workshop gestalten. Die Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft von creActiv erstellt eine Ausstellung. Eine Technik-Gruppe baut einen Solar-Kocher. Es wird gemalt, getanzt und madagassisch gekocht.

Madagaskar wird in der öffentlichen Diskussion – wenn überhaupt – dann als „Naturparadies“ wahrgenommen. Demgegenüber will das „Round Table“-Gespräch am Sonntag, den 21. Juli ab 11 Uhr im Alten Rathaus den Blick auf die madagassischen Menschen, ihre Gesellschaft und ihre Kultur richten. Dieses dritte Element von „Bois de Rose“ steht daher unter dem Titel „Madagaskar – Kultur- Insel zwischen den Kontinenten“. Ida Schildhauer und Erich Raab haben hierfür herausragende Madagaskar-Kenner aus den Bereichen Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gewinnen können. Sogar Frau Lea Raholinirina, die Geschäftsträgerin in der madagassischen Botschaft in Berlin hat ihr Kommen zugesagt.

Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat die Schirmherrschaft für dieses besondere Kultur-Ereignis übernommen. Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, der Freudenberg-Stiftung und dem Stadtjugendring Weinheim statt. Sie werden von der Deutsch-Madagassischen Gesellschaft und zahlreichen Sponsoren unterstützt.”

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ATU vergibt gleich mehrere Aufträge http://weinheimblog.de/10/atu-vergibt-gleich-mehrere-auftrage/15484.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=atu-vergibt-gleich-mehrere-auftrage http://weinheimblog.de/10/atu-vergibt-gleich-mehrere-auftrage/15484.html#respond Wed, 10 Jul 2013 12:41:01 +0000 Alexandra Weichbrodt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15484 Weinheim, 11. Juli 2013. (red/ld)  In seiner Sitzung am 10. Juli 2013 vergab der Ausschuss für Technik und Umwelt (ATU) gleich mehrere Aufträge für Bau- oder Instandssetzungsvorhaben der Stadt.

Von Lydia Dartsch

Betondeckensanierung

Der ATU vergab einstimmig den Auftrag für die Betondeckensanierung an der Grundelbachverdolung an die Firma Philipp und Wahl GmbH & Co. KG aus Ludwigshafen. Mit einer Angebotssumme von 113.618, 32 Euro hatte sie den wirtschaftlichsten Vorschlag eingereicht. Insgesamt wurden acht Ausschreibungsunterlagen versendet, fünf Angebote gingen ordnungsgemäß bei der Verwaltung ein.

Die Kosten sind im Vermögenshaushalt 2013 für die Sanierung der Grundebachverdolung mit 80.730 Euro eingeplant. Der Anteil am Straßenbau von rund 33.000 Euro wird über die Straßeninstandsetzung gedeckt und wurde demzufolge rechtzeitig berücksichtigt.

Neue Brandmeldeanlage für die Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Die derzeit genutzte Brandmeldezentrale der Dietrich-Bonhoeffer-Schule ist vom Hersteller bereits im Jahr 2005 abgekündigt worden. Was soviel bedeutet, dass für diese Anlage nur noch in einem begrenzten Zeitfenster Ersatzteile verfügbar sind. Da in der Vergangenheit bereits mehrfach technische Probleme auftraten, bei denen eine Beschaffung von Ersatzteilen sich als problematisch erwies, ist der Ersatz der gesamten Brandmeldezentrale nun zwingend erforderlich.

Die Erneuerung der Brandmeldezentrale hat zur Folge, dass neue Normen und Vorschriften einzuhalten sind. Ein Bestandsschutz kann nicht geltend gemacht werden, da die Erneuerung der Brandmeldezentrale eine wesentliche Änderung der Anlagen im Sinne der geltenden Normen und Richtlinien darstellt. Dies wurde unter anderem mit der Feuerwehr abgestimmt.

Die Brandmeldezentrale muss in unmittelbarer Nähe des jetztigen Standortes in einem eigenen Raum untergebracht werden. Hierzu müssen alle Leitungen vom alten zum neuen Standort über den Zwischendeckenbereich verlegt werden. Außerdem ist es notwendig, an der Eingangstür zur Schule eine Feuerwehranlaufstelle zu errichten, in der sämtliche Feuerwehr-Laufkarten des Objektes unterzubringen sind. Alle Laufkarten müssen wegen des sich ändernden Standortes der Brandmeldezentrale angepasst beziehungsweise erneuert werden.

Der ATU vergab den Auftrag einstimmig an die Firma Dektro Abel aus Mannheim. Unter Einbeziehung der Wartungskosten für vier Jahre, geschätzte Kosten von 23.156,92 Euro, bot sie eine Rechnungssumme von 85.385,90 Euro an. Die reinen Anlagekosten von 62.230 Euro liegen deutlich über dem eingeplanten Budget von 40.000 Euro im Vermögenshaushalt. Die überplanmäßigen Kosten von 22.230 Euro sollen durch Einsparungen bei anderen Bauvorhaben gedeckt werden.

Die Anlage ist in die Jahre gekommen. Die Maßnahme kommt uns zwar ungelegen, aber hier geht es um Sicherheit. Da kann man nichts machen. Wir stimmen zu,

sagte Stadtrat Holger Haring (CDU).

Die Bedenken von Dr. Alexander Boguslawski (GAL), die Mehrausgaben würden nicht durch Einsparungen gedeckt werden können, räumte Oberbürgermeister Heiner Bernhard kurzerhand vom Tisch:

Wenn wir das so vorschlagen und Sie nichts anderes hören, können Sie davon ausgehen, dass das so ist.

Stadtrat Günter Breiling (FDP) fragte nach, ob man die Brandmeldezentrale nicht doch in dem Raum belassen könne, in dem sie bereits installiert ist. Peter Zschippig, Leiter der Hochbauabteilung im Amt für Immobilienwirtschaft sagte, dass nach der DIN die Brandmeldezentrale in einem abgeschotteten Raum untergebracht werden muss. Diese Erfordernis sei im Bereich des Hausmeisters – wo die Zentrale bisher untergebracht war – nicht erfüllt.

Bauüberwachung des Neubaus des Regenrückhaltebecken Hammerweg

Der ATU beschloss außerdem einstimmig die Vergabe der örtlichen Bauüberwachung für den Neubau des Regenüberlaufbeckens im Hammerweg an das ibb Ingenieurbüro für Baumanagement aus Weinheim. Das Ingenieurbüro hatte hierzu einen Honorarvorschlag auf Grundlage der submittierten Herstellerkosten in Höhe von 56.385, 56 Euro eingereicht. Das Honorar für die örtliche Bauüberwachung ist mit einem Satz von 2,6 Prozent der anrechenbaren Kosten angemessen. Der Investitionsplan sieht für das Jahr 2013 ausreichend Mittel dafür vor.

Die Maßnahme der Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen am Pumpwerk und des Regenüberlaufbeckens dient der Aufnahme des gestiegenen Schmutzwasseraufkommens aus Lützelsachsen und Lützelsachsen-Ebene sowie zur Verbesserung der hydraulischen Situation im Stadtteil Waid. Die Rohbauarbeiten für den ersten Bauabschnitt wurden mittlerweile submittiert. Die Bebauung der Grundstücke in Lützelsachsen-Ebene hat ebenfalls begonnen.

Weitere Maßnahmen, die rasches Handeln erfordern

Der ATU sah sich außerdem gezwungen mehrere Maßnahmen unverzüglich an die Verwaltung weiterzuleiten, deren Umsetzung durch eine Vergabe nach der Sommerpause ins Stocken geraten würde. Der Oberbürgermeister wurde vom ATU einstimmig ermächtigt, die in der Vorlage aufgeführten, erforderlichen Aufträge ohne Verzögerungen zu erteilen und den Gemeinderat jeweils unverzüglich zu informieren.

Dieser Zeitdruck kommt zustande, da der Haushalt für das Jahr 2013 durch das Regierungspräsidium erst am 19. April 2013 genehmigt worden ist. Erst dann konnten die Mittel im Vermögenshaushalt bewirtschaftet und externe Firmen und Büros mit den Planungen für Maßnahmen beauftragt werden. Die Vorbereitung der Ausschreibungen erfolgte umgehend.

Die Vergabeentscheidungen für die geplanten Bauleistungen, die gemäß der Hauptsatzung in die Zuständigkeit der gemeinderätlichen Gremien fallen, können nun aber bis zum letzten Abgabeschluss vor der Sommerpause wegen einzuhaltender Planungs- und Ausschreibungsfristen nicht vorbereitet werden.

Zu den Maßnahmen gehören u.a. die Dachsanierung der Feuerwache Süd in Lützelsachsen/Hohensachsen, der zweite Bauabschnitt des Mensaausbaus am Werner-Heisenberg-Gymnasium und die Erweiterung sowie die Sanierung des Friedhofgebäudes in Weinheim.

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Glückwunsch zum Abitur! http://weinheimblog.de/28/gluckwunsch-zum-abitur/15216.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gluckwunsch-zum-abitur http://weinheimblog.de/28/gluckwunsch-zum-abitur/15216.html#respond Fri, 28 Jun 2013 15:12:33 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15216 Weinheim, 28. Juni 2013. (red/ld) Wir gratulieren den 109 Abiturientinnen und Abiturienten des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums. Anbei die Namensliste, die uns die DBS zur Verfügung gestellt hat.

Information des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums:

1 Abeln, Andreas
2 Ackermann, Marcel
3 Aleithe, Leonie
4 Aman, Vita
5 Azar, Benjamin
6 Barth, Tina
7 Beger, Timo
8 Bender, Jakob
9 Bernhard, Maria Lena
10 Bitzel, Aaron
11 Biyikli, Melis
12 Blanco, Felix
13 Böhm, Yannick
14 Brand, Leonard
15 Brehmer, Moritz
16 Burst, Adrian
17 Dattge, Nina
18 del Amo Alfaia, Franka
19 Doller, Francisca-Tabea
20 Driss, Irina
21 Düll, Adrian
22 Ehmsen, Svenja
23 Engelke, Felix
24 Evers, Lukas
25 Ewig, Larissa
26 Ewig, Melissa
27 Fabinski, Matthias
28 Fath, Saskia
29 Fichtner, Christof
30 Fuß, Jana
31 Girard, Bérénice
32 Götz, Johanna
33 Gruber, Jan
34 Habel, Samantha
35 Hanne, Aylin
36 Härtel, Thomas
37 Hassing, Julian
38 Haurdic, Adela
39 Hellweg, Fabian
40 Hilpert, Johannes
41 Hohmann, Nadine
42 Hördt, Sarah
43 Jahns, Sebastian
44 Jakob, Sara
45 Jimenez Berenjeno, Manuel
46 Jussli, Hannah-Sophie
47 Kasemeier, Stuart
48 Kerber, Inga Kristina
49 Klockmann, Pierre
50 Klohr, Ines
51 Kohl, Lara
52 Kuntze, Maximilian
53 Kuru, Mustafa
54 Lauterbach, Josha
55 Leip, Pauline
56 Leistikow, Jonas
57 Lieder, Christian
58 Lindenblatt, Lisa
59 Maixner, Lucca
60 Meili, Philip
61 Mildenberger, Adrian
62 Mörmann, Daniel
63 Morsch, Marcel
64 Müller, Alexander
65 Nicolay, Clara
66 Nitzsche, Alexandra
67 Oberle, Marc
68 Orhan, Sibel
69 Otte, Caroline
70 Papp, Marius
71 Peschke, Laura
72 Pflästerer, Tim
73 Pfrang, Angelina
74 Plail, Jannik
75 Platz, Laura
76 Preibsch, Moritz-Joel
77 Prenz, Miriam
78 Reismann, Luis
79 Ridinger, Jonathan
80 Rübelmann, Nils
81 Rupp, Benedikt
82 Salama, Laura
83 Schander, Sophie
84 Scheuermann-Meier, Maxi
85 Schirott, Lena
86 Schmidt-Brand, Yannick
87 Schmitt, Jan
88 Schwarzer, Laura
89 Seifert, Bettina
90 Söhnel, Maximilian
91 Spiegel, Nina
92 Staib, Roman Darian Richard Thomas
93 Steffe, Oscar
94 Stefini, Naomi, Alina, Loredana
95 Stier, Patrick
96 Stolz, Phillip
97 Tasto, Frederik
98 Timmermann, Leif
99 Topp, Ronja Maria
100 Ungefucht, Annaline
101 Vollmer, Björn Espen
102 Wagner, Laura
103 Weber, Elisabeth
104 Weber, Sophie
105 Weigert, Nadine
106 Weißenberger, Selina
107 Woithe, Kerstin
108 Zimmer, Nils
109 Zschippig, Nicolai

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Das perfekte Dinner http://weinheimblog.de/28/das-perfekte-dinner/15255.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-perfekte-dinner http://weinheimblog.de/28/das-perfekte-dinner/15255.html#respond Fri, 28 Jun 2013 15:12:05 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15255 Foto: Stadt Weinheim

Foto: Stadt Weinheim

 

Weinheim, 28. Juni 2013 (red/pm) In der Karillonschule wurde das traditionelle Essen der WUB-Lernpaten begangen. Nach Schließung der Schule zum Schuljahresende werde die Kooperation in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule forgeführt.

Information der Stadt Weinheim:

“Ein Netzwerk zum Anbeißen pflegte jetzt wieder die Karrillon-Schule bei der schon traditionellen Einladung der WUB-Lernpaten und weiteren Partnern. Auch in diesem Jahr hatte Brigitte Kroll den Abend organisiert und mit besonderer Hingabe geschmückt, zubereitet und angerichtet.

Schulleiterin Susanne Amler begrüßte die Teilnehmer, die vollzählig der Einladung gefolgt waren, und verwies auf die ausgezeichnete Kooperation in den vergangenen drei Jahren. Besonders bemerkenswert seien das sensible Gespür der Lernpaten für die zum Teil anspruchsvollen Schüler, das Durchhaltevermögen und die ständige Pflege einer vertrauensvollen Beziehungsarbeit. Sie bescheinigte: „Ohne das hohe Maß an Engagement der einzelnen Netzwerkpartner, wäre so manche Leistung schlechter ausgefallen.“

Der große Vorteil der Weinheimer „Bildungskette“, liege in Ihrer Vernetzung. Hier arbeiten Schule und Ehrenamt Hand und Herz in Hand und schaffen es positiv auf die Jugendlichen einzuwirken und gemeinsam mit Ihnen Lebens- und Zukunftspläne zu entwickeln. Dies gelinge auch deshalb so gut, weil insbesondere die Paten des Weinheimer Unterstützerkreises von den Schülern als zusätzliche Vorbilder und Begleitpersonen wahrgenommen werden, die von Lebenserfahrungen und Eindrücken aus dem eigenen Berufsleben berichten.

Rektorin Amler verwies aber auch auf die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Karrillonschule, die offen, zielführend, überdurchschnittlich engagiert und mit dem richtigen Gespür für einen guten Kontakt auf Augenhöhe und damit zu einer gelingenden Kooperation beigetragen haben.

Pünktlich zum Abend war auch die CD der Schulband fertiggestellt, die unter der Leitung von Jochen Pöhlert (Musikschule Badische Bergstr.) mit den Schülern der Karrillonschule produziert und allen Anwesenden als Geschenk überreicht wurde.

Dass die Karrillonschule zum Schuljahresende geschlossen wird, sei zwar äußerst bedauernswert, so die Meinung aller Beteiligten, aber der bereits stattgefundene Kooperationsprozess ende damit nicht. Die Lern- und Netzwerkpartner nehmen ihre Arbeit nach den Sommerferien am neuen Schulstandort, der Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule, wieder auf.”

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Im Tuju-Camp wird’s garantiert nicht langweilig! http://weinheimblog.de/24/im-tuju-camp-wirds-garantiert-nicht-langweilig/14791.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=im-tuju-camp-wirds-garantiert-nicht-langweilig http://weinheimblog.de/24/im-tuju-camp-wirds-garantiert-nicht-langweilig/14791.html#respond Fri, 24 May 2013 16:48:55 +0000 Alexandra Weichbrodt http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=14791 tuju-camp-turnfest-7501

Finden das Tuju-Camp in Weinheim klasse: Die Turnerinnen und Turner aus Polen.

 

Weinheim, 24. Mai 2013. (red/aw) Trotz Schulferien ist viel los auf dem Schulgelände der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Grund dafür sind jugendliche Turnerinnen und Turner aus der ganzen Welt. Die Stadt Weinheim ist im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes Gastgeber für das Tuju-Camp. Das Jugendlager ist Schlafstätte, Trainingsort und Treffpunkt für Sportbegeisterte aus sechs Nationen. Langeweile, kommt hier garantiert nicht auf.

Von Alexandra Weichbrodt

“Leben in Bewegung!”: Das ist das Motto des Turnfestes in der Metropolregion Rhein-Neckar. Getreu diesem verbringen auch 285 Jugendliche diese Woche im Tuju-Camp im Gebäude der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Im Mittelpunkt stehen der Austausch und das Miteinander der verschiedenen Kulturen sowie gemeinsame Aktionen im Rahmen des Turnfestes, erklärt die Leiterin des Jugendlagers Ilka Popp:

Tuju-Camp Leiterin Ilka Popp bei einer der zahlreichen Freizeit-Beschäftigungen. “Slacklines” nennt sich das Balancieren auf einer Art Spanngurt.

Hier leben eine Woche lang Turnerinnen und Turner aus sechs Nationen, darunter Österreicher, Türken, Polen und Portugiesen.

Die gemeinsame Unterkunft in Weinheim bietet ausreichend Gelegenheiten, sich gegenseitig kennen zu lernen, Besonderheiten der unterschiedlichen Kulturen zu entdecken und Turnen und Sport als Kommunikationsmöglichkeit zu erleben.

Mittlerweile, nach der Hälfte der Zeit, kommen die Gruppen und Nationen sich näher. Da bringen dann auch schon mal die Türken den Österreichern ihren Volkstanz bei. Toll zu beobachten,

so Ilka Popp. Doch auch ohne privatem Tanzunterricht wird den Jugendlichen hier nicht Langweilig. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Tuju-Camp ist sowohl ein eigenes Tuju-Camp-internes Angebot sportlicher und kultureller Aktivitäten als auch die Teilnahme an den Veranstaltungen des Turnfestes 2013 in der Metropolregion Rhein-Neckar durchorganisiert.

Mittendrin statt nur dabei

Die anwesenden Vereinsgruppen gestalten dabei aktiv das Tuju-Camp-Programm mit. Das heißt, auch selbst Vorführungen und Gruppendarbietungen zu präsentieren und sich in die Workshop-Angebote zu integrieren. Am frühen Morgen gab das spanische Team beispielsweise eine Pilates-Stunde, erzählt Bernd Anich vom Bayrischen Turnverband. Er ist während des Tuju-Camps für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

So etwas besuchen dann 20 Jugendliche, die sich entweder in Englisch oder aber ohne Worte verständigen. Vollkommen ohne Probleme.

Ein weiteres wichtiges Anliegen im Tuju-Camp ist das Prinzip der Gleichberechtigung. Egal, ob mit oder ohne Behinderung, arm oder reich – im Tuju-Camp sind alle gleich. Das Tuju-Camp wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert.

Wir haben für Sie eine kleine Fotostrecke mit Eindrücken aus dem Tuju-Camp zusammengestellt. Viel Vergnügen mit den Bildern.

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Es fehlt der Platz für Grundschulbetreuung http://weinheimblog.de/22/es-fehlt-der-platz-fur-grundschulbetreuung/14426.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=es-fehlt-der-platz-fur-grundschulbetreuung http://weinheimblog.de/22/es-fehlt-der-platz-fur-grundschulbetreuung/14426.html#respond Mon, 22 Apr 2013 17:37:51 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=14426 Weinheim, 22. April 2013. (red/ld) Die Betreuung von Grundschulkindern bleibt ein umstrittenes Thema. Zur Bürgerfragestunde betraten gestern gut 20 Frauen den Gemeinderatssaal, um sich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Der war auch Inhalt des TOP 6 der Sitzung. Kurios: Während der Stadtverwaltung der räumliche Platz für mehr Kinderhorte fehlt,und Ganztagsschulen den Bedarf übernehmen könnten, klagten einige Mütter darüber, dass ihre Kinder in Zukunft nachmittags Unterricht hätten.

Von Lydia Dartsch

Allen Wünschen der Eltern werde die Stadt nicht gerecht werden können, sagte Oberbürgermeister Heiner Bernhard gestern in der Fragestunde. Es sei zwar nach der Betreuungsquote für Kinder bis zum Grundschulalter nur konsequent, auch für die Grundschulzeit eine Tagesbetreuung für die Kinder anzubieten, sagte Günter Bäro (Freie Wähler), aber:

Das ist eine freiwillige Leistung der Stadt, die mit einem hohen Organisationsaufwand verbunden ist. Wir können als Stadt hier keine Wünsche erfüllen, die eigentlich an das Land zu richten wären,

sagte Heiner Bernhard. Wünsche habe man aber stets erfüllt: Sobald fünf neue Anmeldungen für Betreuung nach dem Unterricht vorlagen, habe man eine neue Gruppe eröffnet und entsprechend dem Bedarf die Betreuungszeiten verlängert. Nun gibt es keinen Platz mehr.

Neue Plätze bei Bedarf und Platz

Deshalb beschloss gestern der Gemeinderat einstimmig, auch im kommenden Schuljahr 2013/14 die Betreuungszeit auszuweiten, sollten zu Beginn oder im Laufe des Schuljahrs fünf verbindliche Anmeldungen zustande kommen. Die Begrenzung der Betreuungsplätze Einrichtung wurde mehrheitlich mit zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung beschlossen. Dieser Beschluss sah auch vor, neue Räume anzumieten, sollten geeignete Räume gefunden werden.

Einstimmig wurden die Kriterien beschlossen, anhand derer die Plätze vergeben werden, wenn es mehr Anmeldungen als freie Plätze geben sollte. Danach werden alleinerziehende, berufstätige Eltern besonders berücksichtigt sowie Geschwisterkinder, die bereits nach der Grundschule betreut werden.

Gebührenordnung für Schulessen geändert

Die Inklusion an Schulen soll weiter voran gebracht werden. Sollten für inklusiv beschulte Kinder zusätzlichen Personalstunden für die Pflege notwendig werden, beschloss der Gemeinderat einstimmig, die dafür notwendigen Assistenzkräfte einzustellen oder die Leistung in Auftrag zu geben. Der Zusatz von Carsten Labuda (Die Linke), eine Mindestlohngarantie einzuholen, sollten die Aufträge an Unternehmen vergeben werden, wurde bei 16 Enthaltungen von CDU und FDP mehrheitlich beschlossen.

Weniger eindeutig, aber mehrheitlich erging der Beschluss, die Gebühren zum 01. September zu ändern. Für das Mittagessen an den Ganztagsschulen wurden bisher 50 Euro pro Monat berechnet – bei einer Teilnahme an drei Tagen 30 Euro. Gehen Kinder nur an vier Tagen in der Woche zum Essen, kostet das die Eltern künftig 40 Euro im Monat statt vorher 50 Euro, wie die Schülerinnen und Schüler, die an fünf Tagen am Schulessen teilnehmen.

Die Änderung war nötig geworden, da die Dietrich-Bonhoeffer-Schule ab dem kommenden Schuljahr eine offene Ganztagsschule sein wird. Der Vorschlag, die Gebühren an die Einkommenssituation der Eltern zu koppeln, fand keinen Anklang. Zu groß sei der dafür nötige Verwaltungsaufwand, sagte Oberbürgermeister Bernhard.

Kinderbetreuung oder Ganztagsschule?

Rätselhaft bleibt die Anfrage der Bürgerinnen, die in der Fragestunde zum einen mehr Hortplätze verlangten und zum anderen ihre Kinder nicht zur Ganztagsschule schicken wollen. Dabei könnten die Ganztagsschulen den Bedarf an Hortplätzen auffangen, erwartet die Stadtverwaltung laut Vorlage:

Ich freue mich über jede Schule, die beschließt, eine Ganztagsschule zu sein,

sagte Heiner Bernhard und wies die Verantwortung für diese Entscheidung von sich. Die träfen die Schulen selbst. Der Gemeinderat beschließe anschließend, ob er die dafür nötigen Mittel zur Verfügung stellt.

 

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