Weinheimblog» Feuerwehr Weinheim http://weinheimblog.de Nachrichten & Informationen Wed, 21 Aug 2013 15:31:08 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.2 Weinheim : Brand in der Breslauer Straße http://weinheimblog.de/12/weinheim-brand-in-der-breslauer-strase/16021.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weinheim-brand-in-der-breslauer-strase http://weinheimblog.de/12/weinheim-brand-in-der-breslauer-strase/16021.html#comments Mon, 12 Aug 2013 12:33:17 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=16021 bild brand weinheim fertig01 (5 von 1)

 

Weinheim, 12. August 2013. (red/ch/Fotos: Freiwillige Feuerwehr Weinheim) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Weinheim zu einem Brand in die Breslauer Straße gerufen. Als die Einsatzkräfte dort eintrafen, stand bereits das gesamte vierte Obergeschoss in Flammen. Derzeit ermitteln Sachverständige und Brandermittler die Brandursache.

52-jähriger aus dem Schlaf gerissen

Am Sonntag morgen gegen 4.30 Uhr kam es in der Breslauer Straße in Weinheim zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Die Wohnung eines 52-Jährigen geriet in Brand, worauf dieser aus dem Schlaf erwachte. Im Anschluss konnte er die Wohnung verlassen und sich auf einen Nachbarbalkon retten. Er wurde mit einer Rauchgasvergiftung und Brandwunden in eine Ludwigshafener Klinik eingeliefert. „Als wir vor Ort eintrafen, stand bereits das gesamte vierte Obergeschoss in Flammen“, so Ralf Mittelbach, Abteilungskommandant Stadt der Feuerwehr Weinheim. Neben der Feuerwehr Weinheim war kurze Zeit später auch Verstärkung aus Lützelsachen und Sulzbach an der Einsatzstelle.

Der Dachstuhl brannte völlig aus

 

Zur Brandbekämpfung waren insgesamt zehn Fahrzeugen und 55 Personen vor Ort. Zunächst breitete sich das Feuer jedoch auf den Dachstuhl des Gebäudes aus. Erst nach und nach gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Durch die Brandeinwirkung wurde das betroffene Wohnhaus und ein Nachbargebäude in Mitleidenschaft gezogen. Die Mieter beider Gebäude, insgesamt 20 Personen, kamen bei Bekannten oder in Hotels unter. Warum es zum Ausbruch des Feuers kam, ist derzeit noch unklar. Dazu Norbert Schätzle, Sprecher der Polizei Heidelberg.

Die Sachverständigen sind vor Ort und ermitteln, mit einem Ergebnis ist erst im Laufe des morgigen Vormittags zu rechnen.

Der Sachschaden wird auf über 300.000 Euro beziffert.

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Mutprobe mit Folgen http://weinheimblog.de/16/mutprobe-mit-folgen/15685.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mutprobe-mit-folgen http://weinheimblog.de/16/mutprobe-mit-folgen/15685.html#comments Tue, 16 Jul 2013 09:53:38 +0000 Lydia Dartsch http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=15685 Weinheim-Hauptuebung_Feuerwehr-20130705-IMG_8622-001

Das unglückliche Ende eines Autorennens: Ein Wagen überschlägt sich, der andere prallt gegen eine Mauer: Gut 70 Helferinnen und Helfer waren bei der Jahreshauptübung der Feuerwehren Weinheim, Sulzbach, Hohensachsen und Lützelsachsen beteiligt.

 

Weinheim, 16. Juli 2013 (red/ld) Es sollte nur ein Autorennen sein, vielleicht eine Mutprobe im jugendlichen Leichtsínn. Für die Feuerwehr Weinheim endete sie in einem Großeinsatz in der Viernheimer Straße mit mehreren schwer verletzten Personen und einer unbekannten Chemikalie, die durch den Unfall auslief. Zum Glück war alles nur gespielt. Trotzdem war Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht zufrieden mit dem Ergebnis der Jahreshauptübung der Weinheimer Feuerwehr.

Von Lydia Dartsch

Das war viel auf einmal, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass so etwas passiert. Deshalb müssen wir auch auf so einen Fall vorbereitet sein,

sagte Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht.

Das Szenario der Jahreshauptübung: Jugendliche wollen sich auf der Viernheimer Straße ein Straßenrennen liefern. Plötzlich steht den beiden Autos ein Lkw im Weg. Die Fahrer bremsen. Versuchen auszuweichen. Retten kann sie das nicht: Ein Auto kippt um, das andere prallt gegen eine Mauer. Die Fahrer werden schwer verletzt; sind eingeklemmt. Sie müssen gerettet werden. Außerdem wurde bei dem Unfall ein Chemikalienfass beschädigt und läuft aus. Was drinnen ist, weiß man nicht.

Wenige Minuten nach der Alarmierung rückte der erste Trupp der Feuerwehr Weinheim an und verschaffte sich einen Überblick über die Lage. Wenig später trafen die Trupps der Wehren aus Sulzbach, Hohensachsen und Lützelsachsen sowie das THW, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei am Unfallort ein. Schnell waren die Einsatzbereiche in Abschnitte eingeteilt, jeder hatte seine Aufgabe.

Zuerst mussten die verletzten Fahrer befreit und erstversorgt werden. Währenddessen fingen die anderen Helfer den Gefahrstoff auf. Gut 70 Helferinnen und Helfer waren an der Übung beteiligt. Kommandant Albrecht zeigte sich stolz auf die vielen jungen Feuerwehrleute, die “mit großem Elan” im Einsatz waren. Nach gut einer Stunde war der Übungseinsatz abgeschlossen – mit Erfolg und der Erkenntnis, dass Übungen auch dafür da sind, Schwächen zu erkennen.

 

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Kellerbrand im Lichtenbergweg http://weinheimblog.de/01/kellerbrand-in-lutzelsachsen/14834.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kellerbrand-in-lutzelsachsen http://weinheimblog.de/01/kellerbrand-in-lutzelsachsen/14834.html#comments Fri, 31 May 2013 23:30:42 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=14834 31_05_2013_Feuer_Weinheim_1001

Weinheim, 01. Juni 2013. (red) Ursache und Schaden des Kellerbrandes in einem Bungalow im Lichtenbergweg liegen noch nicht vor. Wir waren vor Ort und zeigen Fotos zum Vorfall. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen – nicht ganz problemlos, aber erfolgreich.

Von Hardy Prothmann

Die beste Nachricht vorab: Niemand wurde verletzt. Warum, wieso, weshalb es im Keller eines Bungalows im Lichtenbergweg gebrannt hat, ist noch nicht klar. Anwohner berichteten von einem Knall – das könnte ein Hinweis auf eine geborstene Heizung sein. Aber wie gesagt, weder Polizei noch Feuerwehr haben bislang nähere Angaben gemacht.

Das ist auch kein Wunder, war der Freitag vor allem für die Feuerwehr Weinheim ein “krasser Einsatztag”, wie ein Feuerwehrmann formulierte. Eigentlich hatte er sich den Brückentag frei genommen:

Der Plan war chillen, die Zeit mit Freundin und Kumpels verbringen, Bierchen zischen und wenn es irgendwie geht, was auf den Grill zu werfen. Ich hab nen echt harten Job. Und dann kamen die Einsätze. Was solls. Ich hab halt den Plan geändert.

Für die Feuerwehr gab es vor Ort ein Problem: Wie ins Haus reinkommen? Letztlich ist es gelungen. Aber der Brand konnte nicht sofort lokalisiert werden. Die Sichtbedingungen waren gleich Null, die Rauchentwicklung enorm. Die Einsatzbedingungen sowieso.

“Hier zeigte sich, dass die Feuerwehren zusammenhalten und der Schulterschluss keine Lippenbekenntnisse sind. Durch das Hochwasser waren auch Feuerwehren von der Feuerwehr Waibstadt und Leimen in Weinheim. Als der Alarm für den Brandeinsatz kam, war es eine Selbstverständlichkeit, das die im Feuerwehrzentrum anwesenden Feuerwehrangehörigen der unterstützenden Feuerwehren sich auf die Fahrzeuge mit verteilten und Hand in Hand arbeiteten,

schreibt der Abteilungskommandant Stadt, Ralf Mittelbach, auf seinem Facebook-Account. Und dass die Kameraden der Abteilung Lützelsachsen – Hohensachsen, die eigentlich zum Damm sollten, sofort vor Ort waren.

Wir berichten in diesem Artikel nach, sobald Informationen zur Brandursache und Schadenshöhe feststehen.

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Feuerwehr entlarvt Mittagssonne als Brandstifter http://weinheimblog.de/10/feuerwehr-entlarvt-mittagssonne-als-brandstifter/13702.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feuerwehr-entlarvt-mittagssonne-als-brandstifter http://weinheimblog.de/10/feuerwehr-entlarvt-mittagssonne-als-brandstifter/13702.html#comments Sun, 10 Mar 2013 08:26:05 +0000 Christian Mühlbauer http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=13702 Weinheim, 10. März 2013. (red/pm) Am gestrigen Samstag, 09. März, wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu einer starken Rauchentwicklung in die Blücherstraße gerufen. Ein Brandherd war zuerst nicht zu entdecken. Erst bei einer intensiven Suche konnte man feststellen, dass die Mittagssonne durch ein Dachfenster auf eine gebrochene Glaskugel schien, die wiederum Papier entzündet hatte.

Information der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim:

Die Feuerwehr während des Einsatzes. (Bild: Sebastian Singer)

Die Feuerwehr während des Einsatzes. (Bild: Sebastian Singer)

“Kurz vor 12 Uhr wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu einer starken Rauchentwicklung in die Blücherstraße gerufen. Nachdem der Rauchmelder im Speicher eines Reihenhauses ausgelöst hatte, entdeckte die Bewohnerin eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss und alarmierte die Feuerwehr.

Diese rückte mit zwei Löschfahrzeugen, der Drehleiter und 23 Einsatzkräften unter Leitung von Abteilungskommandant Ralf Mittelbach zur Einsatzstelle aus.

Massive Probleme hatte die Feuerwehr um die Einsatzstelle zu erreichen. An der Ecke Wormser Straße und Yorkstraße war die Straße so zugestellt, das es kaum ein Durchkommen gab. Mit viel Geschick, wurde den Maschinisten der großen Einsatzfahrzeuge einiges abverlangt um unfallfrei und schnell die Einsatzstelle zu erreichen.

Mit einem mobilen Rauchverschluss ging der erste Trupp vor um eine weitere Rauchausbreitung zu verhindern. Außerdem wurde ein Rohr unter Atemschutz vorbereitet um in den Dachstuhl vorzurücken.

Im Speicher konnte zwar der Rauch festgestellt werden, allerdings kein Feuer lokalisiert werden. Daher wurden vorsorglich auch die anderen Dachstühle der Reihenhäuser kontrolliert. Auch die Drehleiter wurde in Stellung gebracht um den Dachstuhl von außen zu begutachten. Aber auch hier konnte kein Feuer und auch kein Rauch festgestellt werden.

Durch eine natürliche Lüftung konnte der Rauch im Dachgeschoss abziehen. Trotzdem hielt sich der Brandgeruch, weshalb die Feuerwehr vor Ort blieb und versuchte den „vermutlichen“ Schmorbrand mit einer Wärmebildkamera zu lokalisieren.

Die Suche war nicht einfach, da der Speicher sehr eng und zugestellt war. Nach circa einer Stunde konnte dann endlich die Brandstelle festgestellt werden. Brandursächlich war die Mittagssonne, die durch das Dachfenster schien und deren Sonnenstrahlen durch eine Glaskugel gebrochen wurden.

Durch diese Brennwirkung wurde Papier entzündet und eine Kommode in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer abschließenden Brandnachschau konnte die Einsatzstelle an die Hausbewohner und die Polizei Weinheim übergeben werden. Zum Schutz der eingesetzten Kräfte war ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuz Weinheim im Einsatz.

Dieser Einsatz hätte durchaus auch anders ausgehen können, daher war es gut, dass der Rauchmelder rechtzeitig Alarm gegeben hat. Hätte sich das Feuer schneller entwickelt, wären die Bewohner und Nachbarn erst auf den Brand aufmerksam geworden wenn es zu spät gewesen wäre.”

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Feuerwehr Weinheim bei zwei Einsätzen aktiv http://weinheimblog.de/27/feuerwehr-weinheim-bei-zwei-einsatzen-aktiv/12658.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feuerwehr-weinheim-bei-zwei-einsatzen-aktiv http://weinheimblog.de/27/feuerwehr-weinheim-bei-zwei-einsatzen-aktiv/12658.html#comments Sun, 27 Jan 2013 18:16:19 +0000 Christian Mühlbauer http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=12658
Über einen Waldweg musste die verletzte Person transportiert werden. (Bild: Feuerwehr Weinheim, Ralf Mittelbach)

Über einen Waldweg musste die verletzte Person transportiert werden. (Bild: Feuerwehr Weinheim, Ralf Mittelbach)

Weinheim, 27. Januar 2013. (red/pm) Zwei Einsätze der Feuerwehr Weinheim am heutigen Sonntagvormittag befassten sich mit älteren Personen. Eine war gestürzt und konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen. Eine weitere Person wurde ebenfalls in hilfloser Lage vermutet, was sich jedoch erfreulicherweise als falsch herausstellte.

via Presseinformation der Feuerwehr Weinheim

“Die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt wurde am Sonntagvormittag mit der Helfer vor Ort Einheit zu einem medizinischen Notfall in der Nähe des Dietersklingenweg gerufen. Ein 87jähriger Mann war auf seinem Gartengrundstück gestürzt und konnte nicht mehr selbstständig aufstehen. Passanten bemerkten den Sturz, kümmerten sich um den Wärmeerhalt des Patienten und alarmierten die Einsatzkräfte. Die Feuerwehrsanitäter übernahmen die Erstversorgung des Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts. Die Feuerwehr unterstützten die Rettungssanitäter beim Transport über den vereisten Waldweg zum Dietersklinkenweg. Während der Patient vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, kam für die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt ein Folgeeinsatz. Diesmal ging es in den Stadtteil Ofling zu einer Nottüröffnung. Hier wurde eine 85jährige Frau in einer hilflosen Lage vermutet, da Sie auf klopfen und klingeln nicht reagierte. Während die Feuerwehr die Nottüröffnung vorbereitet, bemerkte die Frau doch noch das Klopfen und konnte selbstständig die Tür öffnen. Feuerwehr und Rettungsdienst konnten wieder einrücken. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei Weinheim übergeben.”

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Keine Nachwuchsprobleme in der Abteilung Sulzbach http://weinheimblog.de/20/keine-nachwuchsprobleme-in-der-abteilung-sulzbach/12540.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=keine-nachwuchsprobleme-in-der-abteilung-sulzbach http://weinheimblog.de/20/keine-nachwuchsprobleme-in-der-abteilung-sulzbach/12540.html#comments Sun, 20 Jan 2013 16:59:45 +0000 Christian Mühlbauer http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=12540
Das Bild zeigt den neu gewählten Abteilungsausschuss mit Abteilungs-Kommando, Ersten Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner,  Ortsvorsteher Josef Klemm und Stellvertretener Stadtbrandmeister Andreas Schmitt. (Bild: Denise Sgorbbio)

Das Bild zeigt den neu gewählten Abteilungsausschuss mit Abteilungs-Kommando, Ersten Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, Ortsvorsteher Josef Klemm und Stellvertretener Stadtbrandmeister Andreas Schmitt. (Bild: Denise Sgorbbio)

Weinheim, 20. Januar 2013. (red/pm) Die Abteilung Sulzbach der Feuerwehr Weinheim kann sich glücklich schätzen. Wie bei der Jahreshauptversammlung herausgestellt wurde, habe man keinerlei Nachwuchsprobleme. Auch die Kinder- sowie Jugendabteilung platze aus allen Nähten.

Presseinformation der Feuerwehr Weinheim:

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Wehr, am vergangenen Samstag lobten Erster Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Dr. Torsten Fetzner und Ortsvorsteher Josef Klemm die Aktivitäten und das Arrangement der Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Sulzbach. Außerhalb von Einsätzen und Fortbildungen in Stadt, Kreis und Land, sind sie auch so sehr viel aktiv. Klemm ist sichtlich stolz so eine motivierte Truppe im Ortsteil Sulzbach zu haben. Um so eine motivierte Mannschaft zu haben, braucht man natürlich auch eine starke Führung. Daher ging sein Lob und Dank auch an Abteilungskommandant Karsten Fath, mit seinen Stellvertretern Christianb Knapp und Renzo Sgobbio. Besonders stolz ist er, dass die Wehr als einzige Feuerwehrabteilung innerhalb Weinheims, eine Kinderfeuerwehr hat, die so gut fragmentiert ist, das es erst mal in den nächsten Jahren keine Nachwuchsprobleme bei der Jugendfeuerwehr, sowie später bei den Aktiven gibt. „Unser Feuerwehrgerätehaus platzt aus allen Nähten!“ so Klemm. Das ist kein Wunder wenn man die Mitgliederzahlen von Schriftführerin Claudia Fath hört. Sie berichtet über 42 Aktive Feuerwehrangehörige, von denen 15 weiblich sind und ihren „Mann“ am „Brand“herd in Weinheims nördlichsten Stadtteil stehen. 28 Einsätze musste die Wehr 2012 meistern, wobei Sie fünfzehn mal innerhalb Sulzbachs und dreizehn mal nach Weinheim und in die benachbarten Gemeinden ausrückten. Auch im Berichtsjahr wurde die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung und auch im Ausrückbereichs eins, zu dem die Abteilungen Sulzbach und Stadt gehören durch gemeinsame Fortbildungen und Übungen gestärkt. Die Weinheimer Feuerwehrsanitäter führten 2012 wieder zwei Lehrgänge im Geräthaus in Sulzbach durch. Aber auch geselliges kam nicht zu kurz und so veranstaltet die Wehr auch wieder ihren Tag der offenen Tür, einen Wandertag für die Bevölkerung unter dem Motto „Mach mit bleib fit, wandere mal wieder“ sowie für die Kinderfeuerwehren der Region unter dem Motto; „Findet den Schatz vom Grafen von Sulzberg“. Im Mai fand im Gerätehaus auch das traditionelle Familienfest der Weinheimer Feuerwehren statt. Bei einem zünftigen Bayrischen Abend konnte man ein paar gesellige Stunden verbringen. Der Jahresfamilienausflug ging diesmal nach Ebbs in Tirol, wo gemeinsam mit Mitgliedern der Altersabteilung vier interessante Tage verbracht worden sind. Jugendfeuerwehrwartin Florentine Zimmermann berichtete über die Jugendfeuerwehr die im letzten Jahr wieder nach dem Motto „Sport, Spiel und Spaß“ viel unternahm. Neben 37 Gruppen- und Übungsabenden wurden 13 Veranstaltungen besucht und gestaltet. Die Highlights waren hier, die jährliche Christbaumaktion, das Bereichszeltlager in Hemsbach über Pfingsten und die Sommerfreizeit der Jugendfeuerwehr Weinheim nach Spanien. 24 Jugendliche zählt die Jugendfeuerwehr Abteilung Sulzbach inzwischen wieder, was unteranderem auf die sechs Übernahmen aus der Kinderfeuerwehr zurückzuführen ist. Denn inzwischen kommen 85% der Neueintritte in die Jugendfeuerwehr ursprünglich aus der Kinderfeuerwehr Sulzbach. Die Leiterin Weinheims erster Kinderfeuerwehr Claudia Fath berichtete dass die Obergrenze von 23 Kindern erreicht ist und noch einige Kinder auf der Warteliste stehen. Besonders hebt sie hervor, dass es sich nur um Sulzbächer Kinder handelt und die Nachfrage aus dem gesamten Weinheimer Stadtgebiet noch viel höher ist. Neben dem spielerischen ranführen an die Jugendfeuerwehr kam der Spaß nicht zu kurz. Ein Fastnachtsnachmittag sowie die Kinonacht mit Übernachtung waren einige Höhepunkte des Jahres. Auch Stabführer Rudi Neumann konnte auf ein erfolgreiches aber auch unruhiges Jahr 2012 zurückblicken. Durch zahlreiche Sonderübungen für die 9 Auftritte, wurde die Zahl auf 40 Übungsabende hoch gedrückt. So waren die 16 Spielleute nicht nur in Sulzbach sondern auch bei mehreren Auftritten innerhalb des Rhein-Neckar-Kreises gefragt. Nicht zuletzt wegen dem Großen Zapfenstreich in der Weinheimer Stadthalle, anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Abteilung Stadt. Nicht in Vergessenheit geraten sind die Alterskameraden, wie Ehrenkommandant Bernd Rettig berichtet. Denn seine 21 Männer unterstützen die Wehr bei ihren Veranstaltungen kräftig und treffen sich auch alle vier Wochen in gemütlicher Runde. Rettig wurde von der Versammlung für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Andreas Schmitt war mit der Abteilung Sulzbach zufrieden und bedankte sich besonders bei der Führung und bei Erster Bürgermeister Fetzner und Ortsvorsteher Klemm, das auch von Seiten der Verwaltung die Wehr gut unterstütz wird. Sein Dank galt allen Feuerwehrangehörigen, die sich nicht den Brandschutz in Sulzbach sicherstellen, sondern auch mit vielen öffentlichen Veranstaltungen den Ortsteil aufwerten. Dabei ging er auch auf die Einsatzstatistik ein, die 2012 leicht rückläufig war. Er machte noch mal deutlich, dass im Jahr 2012 zwar weniger Einsätze in Weinheim abgearbeitet worden sind, aber die Qualität der Einsätze und die Belastung der Einsatzkräfte ständig steigen. „Wir müssen immer mehr neue Gefahren die von neuen Materialien und Technik ausgehen bewältigen“, so Schmitt. Natürlich ginge dieses nur durch zahlreiche Ausbildungs- und Fortbildungsveranstaltungen. Die auch wichtig sind um sich an die „neuen Gefahren“ anzupassen. Schmitt lobte auch den Wandertag der jedes Jahr für die Bürger ausgerichtet wird. Dieses Jahr möchte er mit am „Start“ sein. Neben den Rechenschaftsberichten, stand auch die Neuwahl des Abteilungsausschusses auf der Tagesordnung. Dabei wurden die Kameradinnen und Kameraden Florentine Zimmermann, Marco Goszik, Claudia Fath, Monika Seiler, Silke Grießenauer-Fuhr, Steffen Schmitt und Darwin Höhnle von der Versammlung gewähl. Der Stellvertretene Stadtbrandmeister Schmitt ernannte Seelsorgerin Gabrielle Landler zur Feuerwehrfrau und Darwin Höhnle zum Feuerwehrmann. Sven Buerhold und Siegfried Neher wurden zu den neuen Kassenprüfern einstimmig gewählt.

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Schwierige Einsätze – große Herausforderungen http://weinheimblog.de/17/schwierige-einsatze-grose-herausforderungen/12484.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schwierige-einsatze-grose-herausforderungen http://weinheimblog.de/17/schwierige-einsatze-grose-herausforderungen/12484.html#comments Thu, 17 Jan 2013 19:11:09 +0000 Redaktion http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=12484

Die drei von der Einsatzleitung (von links): Volker Jäger, Reinhold Albrecht, Andreas Schmitt.

 

Weinheim, 17. Januar 2013. (red) Soviel steht fest: Die Feuerwehr Weinheim hat auch im vergangenen Jahr vollen Einsatz geleistet. Teils aber unter enorm schweren Bedingungen, die “eine große Herausforderung” darstellen, wie Kommandant Reinhold Albrecht sagte. Und diese Herausforderungen werden zunehmen – unter anderem durch den demografischen Wandel und durch barrierefreie Gebäude. Die Feuerwehr ist gut aufgestellt – eine Zukunftssicherung unumgänglich.

Von Hardy Prothmann

Insgesamt 706 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr im Jahr 2012. Das waren zwar genau 63 weniger als 2011, aber einige Einsätze haben die Feuerwehr stark gefordert. Vor allem der Brand in der GRN-Klinik, ist beispielhaft für die neuen Herausforderungen für die Feuerwehr. Nach einer Brandstiftung war eine 41-jährige Frau ums Leben gekommen war und 18 Personen wurden verletzt. Die Feuerwehr musste neben den Löscharbeiten bei der Evakuierung der Station mithelfen, was eigentlich nicht deren Aufgabe ist. Kommandant Reinhold Albrecht weist auf ein schwierige Lage hin:

In betreuten Einrichtungen gibt es insbesondere nachts nur wenig Betreuungspersonal. Die ein, zwei Personen können mehrere Dutzend Menschen gar nicht alleine evakuieren. Aber dabei geht wertvolle Zeit verloren. Insbesondere, wenn alte und/oder behinderte Menschen gerettet werden müssen, brauchen wir sehr viel mehr Einsatzkräfte, als nur für die Brandbekämpfung.

 

Eine 41 Jahre alte Frau kam bei diesem Zimmerbrand im GRN-Betreuungszentrum ums Leben.

Pressewart Ralf Mittelbach ergänzt:

Und die Kameraden müssen sich auf verwirrte, orientierungslose Menschen einstellen, die Anweisungen möglicherweise nicht sofort oder auch falsch verstehen.

Im August zeigte sich “eindrucksvoll”, was ein Brand anrichten kann. Eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses brannte komplett aus – auch der Rest des Hauses wurde unbewohnbar. Schaden: 180.000 Euro: “So ein Feuer erreicht schnell mal 800 Grad und mehr”, sagte Ralf Mittelbach.

Im August brannte in der Leuschnerstraße eine Wohnung komplett aus.

 

Bei einem Brand im Langgassenweg am Jahresende konnte die Feuerwehr den Schaden professionell begrenzen. Kommandant Reinhold Albrecht war einer der ersten vor Ort und betreute die Bewohner, die mit einem Schrecken davonkamen. Hier brannte ein Zimmer vollständig aus, der Rest des Hauses konnte gehalten werden.

Brandschutz ist die “halbe Miete”

Nach dem Einsatz im Langgassenweg: Der verformte Helm und das kohlrabenschwarze Visier hatten heute ihren letzten Einsatz.

Aus Sicht der Feuerwehr ist ein vorbeugender Brandschutz die “halbe Miete”. Kommandant Albrecht, der auch als Sachverständiger wirkt, appellierte an die Bevölkerung, sich selbst zu schützen:

Rauchmelder gehören in jede Wohnung.

Denn sobald ein Brand entsteht, bleibt oft nicht mehr viel Zeit. Innerhalb von wenigen Minuten kann im ungünstigen Fall ein Vollbrand entstehen: “Das geht schneller als den meisten Menschen bewusst ist”, sagte Ralf Mittelbach.

Feuerwehrdezernet und Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner lobte die Wehr für die hervorragende Arbeit und meldete ebenfalls Sorgen an:

Die barrierefreie Bauweise ermöglicht es beispielsweise auch Rollstuhlfahrern, in oberen Stockwerken zu wohnen. Das ist gut so. Aber im Ernstfall schlecht, weil keine Fahrstühle mehr benutzt werden können.

Auch beobachte er mit Besorgnis, dass immer mehr Wohnungen von karitativen Einrichtungen angemietet würden, die dafür eigentlich nicht geeignet seien:

Hier fehlen oft die zweiten Rettungswege.

Herausforderung “demografischer Wandel”

Für Kommandant Albrecht ist das nur eine Seite der Medaille “demografischer Wandel”: Einerseits betreffe das die zu rettenden Menschen, andererseits aber auch die Feuerwehr:

Unsere Leute werden auch immer älter – es wird irgendwann Nachwuchsprobleme geben.

Das Szenario, dass Wehren sich Aufgaben teilen müssen, ist kein Gedankenspiel mehr, sondern wird in absehbarer Zeit umgesetzt werden müssen. Die Einsatzstärken seien im Moment gut – aber das sei für die Zukunft nicht garantiert. Und während es in der Abteilung Stadt noch gut aussehe, sei es beispielsweise in Oberflockenbach vor allem durch längere Anfahrtzeiten schon nicht mehr “rosig”. Auch häufige Hilfe für Wehren im Umland, beispielsweise Viernheim, zeigten, dass nur so “Lücken” geschlossen werden könnten.

Aktuell hat die Wehr 326 Aktive. Im Jahr zuvor waren es 352:

Es sind nicht so viele in die Altersmannschaft “aufgerückt”, sondern wir haben genau untersucht, wer aktiv tätig ist und wer nicht. Den schöne Zahlen bringen nichts, wenn keine echte Manpower dahintersteht.

Wer bei Einsätzen nicht dabei war oder nicht regelmäßig geübt hat, dem wurde nahegelegt, den Dienst aufzugeben.

Umgekehrt ist die Jugend sehr aktiv, ein Paradebeispiel ist die 23-köpfige Kinderfeuerwehr Sulzbach. Hier können sechs- bis zehnjährige Kinder langsam an die Feuerwehr herangeführt werden. Motto: Je früher die Prägung, desto besser. Denn klar ist: Viele junge Kameraden kommen aus Feuerwehrfamilien und die Zugänge rekrutieren sich aus der Jugend, die derzeit 131 Mitglieder hat.

Die Kinderfeuerwehr ist nun Teil der Feuerwehr Weinheim. Bild: RM

Neue Drehleiter – neue Aufgaben

Und natürlich benötigt die Feuerwehr ordentliches Material – ob Ausstattung und Werkzeuge oder Fahrzeuge. 2008 hat die Wehr eine Strukturuntersuchung vorgenommen und einen Bedarfsplan aufgestellt: Rund 7,5 Millionen Euro müssen bis Anfang 2020 investiert werden, um die Wehr technisch modern auszurüsten. 2016/2017 beispielsweise soll nach Plan eine neue Drehleiter angeschafft werden. Kostenpunkt: Zwischen 700.-750.000 Euro. Die aktuell eingesetzte Drehleiter stammt aus dem Jahr 1994 und “hakt” ab und an. Außerdem ist der Korb nicht zur Rettung von Rollstuhlfahrern oder sehr schweren Menschen geeignet.

Der Stadtbrandmeister: Kommandant Reinhold Albrecht kann zufrieden mit sich und seiner Mannschaft sein. Auch, wenn große Herausforderungen auf die Wehr zukommen.

Auch die Energiewende wird die Feuerwehr vor große Herausforderungen stellen. Was, wenn es in einer Windkraftanlage brennt? Der stellvertretende Kommandant Andreas Schmitt erläutert das ganz schaubildlich: “Wir kommen knapp bis 30 Meter hoch. Diese “Gebäude” sind rund 150 Meter hoch.”

Die Weinheimer Wehr macht sich aber auch außerhalb der klassischen Aufgaben äußerst verdient. Die fast flächendeckende Versorung der Stadt mit knapp 60 AED-Geräten, die Helfer anleiten, um Menschen mit Herzstillstand zu reanimieren, hat bis ins Ausland Beachtung gefunden und der Wehr sogar einen Preis eingebracht. Aber auch die Qualifiktion der Feuerwehrleute kommt nicht zu kurz: Insgesamt 30 “Helfer-vor-Ort” hat die Wehr mittlerweile. Diese Feuerwehrsanitäter können Patienten versorgen und betreuen bis der Rettungsdienst eintrifft.

Einer unserer Helfer konnte vergangenes Jahr einen Mann reanimieren, der am alten Güterbahnhof einen Herzstillstand hatte. Der Mann konnte ohne Schäden später wieder das Krankenhaus verlassen,

sagt Ralf Mittelbach. Man merkt ihm den Stolz an. Und auch die Zufriedenheit: Den Ausbildung kostet Geld und die Notwendigkeit hatte zunächst nicht unbedingt jeder erkannt. Solche Erfolge sind besser als alle Argumente.

2012 war zudem das 150. Jubiläumsjahr der Feuerwehr sowie das 50. der Jugendfeuerwehr, der ältesten in Nordbaden. Hier gab es jede Menge zusätzliche ehrenamtliche Arbeit zu leisten.

AED-Geräte können Menschenleben retten. Foto: Feuerwehr Weinheim

2013 wartet im Herbst kann die Wehr an einem “Gefahrenzug” üben, den die deutsche Bahn zur Verfügung stellt. Ansonsten stehen die “üblichen Aufgaben” wie die Sicherung von Festen und Veranstaltungen auf dem geplanten Programm. Was ungeplant kommt, weiß man natürlich noch nicht. Klar dürfte sein, dass die Statistik wieder Einsatzzahlen von 7-800 zeigen wird. Seit 1986 ist die Zahl von 208 auf den Spitzenwert von 957 Einsätzen im Jahr 2010 gestiegen: “Das war ein Sturmjahr mit allein 150 “naturbedingten” Einsätzen”, sagt Kommandant Albrecht. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 9029 ehrenamtliche Stunden geleistet. Unter den 706 Einsätzen waren 95 Brände, 183 technische Hilfeleistungen, 138 Sicherheitswachen, 111 Fehlalarme, 55 Notfalleinsätze und 19 Tierrettungen. Zwei böswillige Fehlalarme konnten zur Anzeige gebracht werden.

74 Personen konnten gerettet werden, allerdings gab es auch sechs Tote – auch das eine Belastung für die Kameraden. Die Feuerwehr hat auch sieben Feuerwehrseelsorger, darunter einen muslimischen, die sich um Angehörige und auch Team-Mitglieder im Notfall kümmern.

Herausragend ist die Arbeit der Öffentlichkeitsarbeit. Die Kameraden um den Pressewart Ralf Mittelbach wurden von Kommandant Albrecht sowie seinen Stellvertreternd Volker Jäger und Andreas Schmitt ausdrücklich gelobt – dem schließen wir uns redaktionell gerne an. Die Zusammenarbeit mit dem Presseteam und der Führung ist hervorragend.

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Kleinbrand im Garten und rauchender Toast http://weinheimblog.de/07/kleinbrand-im-garten-und-rauchender-toast/12108.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kleinbrand-im-garten-und-rauchender-toast http://weinheimblog.de/07/kleinbrand-im-garten-und-rauchender-toast/12108.html#comments Mon, 07 Jan 2013 10:52:02 +0000 Timo Tamm http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=12108 Feuerwehr Weinheim löscht Kleinbrand in Garten

Feuerwehr Weinheim löscht Kleinbrand in Garten – (Foto von David Kunerth)

Weinheim, 07. Januar 2013. (red/fw/rm) Ein Kleinbrand, ein Alarm wegen eines angebrannten Toasts und eine ausgesperrte Nachtbetreuung erforderten Einsätze am Wochenende der Freiwilligen Feuerwehr. Deren Abteilungen Lützelsachsen–Hohensachsen und Stadt konnten in allen drei Fällen schnell Abhilfe schaffen.

Information der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim:

“Die Feuerwehr Weinheim wurde am Samstagmittag gegen 13:30 Uhr zu einem Brandmeldealarm in das Pilgerhaus gerufen. Die Feuerwehrabteilungen Lützelsachsen – Hohensachsen und Stadt rückten mit vier Löschfahrzeugen und der Drehleiter aus. Ein Trupp ging zur Erkundung mit Kleinlöschgerät unter Atemschutz vor. Es stellte sich heraus, das ein angebrannter Toast die Rauchentwicklung ausgelöst hatte. Der Toaster wurde kontrolliert und die Räume gelüftet.

Kleinbrand auf stark vermülltem Grundstück

Eine Stunde später wurde die Abteilung Stadt erneut alarmiert. Besorgte Spaziergänger meldeten einen strengen Geruch am Hubberg. Ein Fahrzeug fuhr die Einsatzstelle an und wurde von den Spaziergängern zur Einsatzstelle geführt. Es stellte sich heraus, dass es auf einem stark vermüllten Grundstück zu einem Kleinbrand gekommen war. Vermutlich wurde das Gartenfeuer beim Verlassen des Grundstücks nicht richtig gelöscht und breitete sich so aus. Mit dem nachgeforderten Löschfahrzeug bekamen die Feuerwehrangehörigen den Brand unter Kontrolle und konnten die Einsatzstelle an die Beamten der Polizei Weinheim für die weiteren Ermittlungen übergeben.

Nachtbetreuung versehentlich ausgesperrt

In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt dann erneut alarmiert. Diesmal ging es in die Waidallee. In einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung hatte sich die Nachtbetreuung versehentlich ausgesperrt. Die Feuerwehr kam vor Ort, und öffnete die Tür, so dass die Nachtbetreuung wieder an ihren Schlüssel kam und ihre Arbeit aufnehmen konnte.”

 

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Adventskranzbrand in Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule http://weinheimblog.de/21/adventskranzbrand-in-dietrich-bonhoeffer-grundschule/12039.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=adventskranzbrand-in-dietrich-bonhoeffer-grundschule http://weinheimblog.de/21/adventskranzbrand-in-dietrich-bonhoeffer-grundschule/12039.html#comments Fri, 21 Dec 2012 15:13:47 +0000 Timo Tamm http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=12039 Weinheim, 21. Dezember 2012. (red/fw/rm) Am Freitag fing um 08:30 Uhr im Rektorat der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule ein Adventskranz Feuer. Die Anwesenden können den Brand selbstständig löschen und den Kranz entsorgen. Die Feuerwehr Weinheim rückte nach automatischen Alarm aus und führte eine Brandnachschau durch. Es gab keine Verletzten durch den Brand oder die leichte Verrauchung.

Von Ralf Mittelbach

Kurz nach 8:30 Uhr wurde die Feuerwehr Weinheim mit den Abteilungen Stadt und Lützelsachsen – Hohensachsen zu einem Brandmeldealarm in die Breslauer Straße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, das ein Adventkranz im Rektorrat der Grundschule in Brand geraten war. Das Feuer wurde von den Anwesenden bereits gelöscht und der Adventskranz im Mülleimer entsorgt. Ein Trupp des ersten Löschfahrzeugs ging unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät in das Gebäude zur Erkundung vor. Der Adventskranz wurde samt Mülleimer ins Freie gebracht und eine Brandnachschau durchgeführt.

Leichte Verrauchung schnell aufgelöst

Die leichte Verrauchung des Rektorat und des Foyers konnte durch eine natürliche Lüftung, mit dem Öffnen von Fenstern und Oberlichtern durch den Hausmeister beseitigt werden. Verletzt wurde durch den Kleinbrand und die leichte Verrauchung niemand. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und Feuerwehr, Rettungsdienst sowie die Polizei konnten wieder einrücken.

Branschutztipps im Advent

Da es in der Weihnachtszeit bereits der zweite Brand eines Adventskranz ist, der die Feuerwehr in Weinheim auf den Plan gerufen hat, geben die Brandschützer noch ein paar Brandschutztipps:

  • Keinen trockenen Adventskranz verwenden.
  • Adventskranz oder -gesteck auf feuerfeste Unterlage stellen und Kerzenhalter aus feuerfestem Material verwenden.
  • Kerzen niemals in der Nähe von Vorhängen oder anderen brennbaren Materialien aufstellen und entzünden.
  • Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen; auch beim kurzfristigen Verlassen des Zimmers löschen. Kerzen immer von „hinten nach vorne“ anbrennen, von „vorne nach hinten“ löschen und nie über brennende Kerzen greifen.
  • Abgebrannte Kerzen rechtzeitig auswechseln.
  • Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Ort aufbewahren.
  • Kinder sollten nur unter Anleitung von Erwachsenen mit Streichholz und Feuerzeug umgehen.
  • Achten Sie darauf, dass die Kerzen bei Verlassen des Raumes wirklich gelöscht sind.

Und wenn es doch einmal brennt: Rufen Sie die Feuerwehr über den Notruf 112!

Anmerkung der Redaktion: Ralf Mittelbach ist Feuerwehrmann und Pressewart der Feuerwehr Weinheim.

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Auszeichnung im Kampf gegen plötzlichen Herztod http://weinheimblog.de/27/auszeichnung-im-kampf-gegen-plotzlichen-herztod/11466.html?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=auszeichnung-im-kampf-gegen-plotzlichen-herztod http://weinheimblog.de/27/auszeichnung-im-kampf-gegen-plotzlichen-herztod/11466.html#comments Tue, 27 Nov 2012 13:32:38 +0000 Timo Tamm http://istlokal-medien.de/weinheimblog/?p=11466 Weinheim, 27. November 2012. (red/fw) Die Weinheimer Feuerwehr erreichte mit dem “AED-Projekt” im Bereich “Zivile Einsätze” von Feuerwehren eine guten zweiten Platz.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Bundesweit zweiter Platz für das Weinheimer „AED-Projekt“ in der Kategorie „Zivile Einsätze“

Weinheim. Zum Sieg und damit zum Titel „Feuerwehr des Jahres“ hat es nicht ganz gereicht, aber zum zweiten Platz in der Kategorie „Zivile Einsätze“ und zum inoffiziellen Titel „Siegerin der Herzen“ – was im Zusammenhang mit dem „AED-Projekt“ sogar eine doppelte Bedeutung hat. Mit der Aktion, bei der die Weinheimer Feuerwehr dem plötzlichen Herztod den Kampf angesagt hat und sich im Stadtgebiet um die Verbreitung von automatisch externen Defibrillatoren (AED-Geräten) einsetzt, war die Wehr, inbesondere die Feuerwehrsanitäter, jetzt beim bundesweit ausgeschriebenen Wettkampf in Ulm in der Kategorie „Zivile Einsätze nominiert“. Es handelte sich um die erstmalige Vergabe des „Conrad Dietrich Magirus-Preis“.”

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