"));

Montag, 02. September 2013

Ein Streifzug durch die Botanik, Geologie und Geschichte Weinheims

Geopark-Exkursion: Schloss – Schlosspark – Exotenwald – Judenbuckel

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Der Weinheimer Schlosspark. Foto: Stadt– und Tourismusmarketing Weinheim.

Weinheim, 20. Mai 2012. (red/pm) Exkusion vom Schlosspark durch den Exotenwald zum Judenbuckel am 2. Juni 2012. Voranmeldung erforderlich.

Information des Stadt– und Tourismusmarketings Weinheim:

„Warum hängt das Familienwappen derer „von Medici“ im Schlosshof? Wo im Weinheimer Schlosspark schrieb der französische Graf und Schriftsteller Honoré de Balzac seinen Roman „Louis Lambert“ zu Ende? Was hat es mit dem „Räuberschlappen“ und dem „Judenbuckel“ oberhalb des Exotenwaldes auf sich?

Fragen wie diese beantwortet der Weinheimer Stadt- und Geopark-Führer Franz Piva wenn er mit interessierten Teilnehmern eine Wanderung unternimmt.

Franz Piva startet die Exkursion im Schlosspark, welcher im Laufe der Jahrhunderte vom Lust- über Barock- zum Englischen Garten wurde, und heute bekanntlich ein Geopunkt im Geo-Naturpark ist.

Er kennt die alten Bäume dort wie seine Westentasche und kann Amüsantes und Mythisches über sie erzählen. Wer weiß schon, was der Amberbaum und ein Pottwal gemeinsam haben?

Vorbei am Mausoleum der Grafen von Berckheim, einem Stück Stadtgeschichte, führt ein dendrologisch interessanter Weg durch den Exotenwald zur ehemaligen geheimnisvollen jüdischen Begräbnisstätte, dem Judenbuckel.

Der Judenbuckel war einst Lagenname für bekannten Weinheimer Wein. Von dort reicht der Blick weit in die Ebene hinab – Franz Piva wird die Zeit nutzen, um die Entstehung des Rheingrabens, der Bergstraße und den Verlauf des ehemaligen Bergstraßen-Neckars zu erklären.

Selbst Weinheim–Kenner dürften bei dieser Exkursion Neuigkeiten erfahren.

Info: Die öffentliche Führung findet am Samstag, den 2. Juni, um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Brunnen im kleinen Schlosshof. Die Führung dauert ca. 3 Stunden und kostet für Erwachsene 6 Euro pro Person, für Kinder bis 12 Jahre 3 Euro. Voranmeldung erforderlich beim Stadt– und Tourismusmarketing Weinheim e.V. unter Tel. 06201 874450 oder [email protected]. Diese Führung kann auch für Gruppen gebucht werden.

Führungen durchs Mühlentag am Pfingstmontag

Klappern gehört zum Mühlentag

SAMSUNG DIGITAL CAMERA

Mühlentag an Pfingstmontag. Foto: Stadt Weinheim.

Weinheim/Birkenau, 17. Mai 2012. (red/pm) Von historischer und moderner Wasserkraft: Am Pfingstmontag lockt das Sechs-Mühlen-Tal nach Weinheim.

Information der Stadt Weinheim:

“Es ist ein Kleinod an der Bergstraße, im Odenwald und in der Metropolregion Rhein-Neckar: Das Sechs-Mühlen-Tal des Odenwaldflüsschens Weschnitz, das die große badische Kreisstadt Weinheim und die südhessische Gemeinde Birkenau miteinander verbindet.

Auf einer Strecke von rund anderthalb Kilometer liegen – wie Perlen an einer Kette – sechs historische Mühlen am rauschenden Bach. Ihre Räder klappern teilweise noch, aber sie werden ganz unterschiedlich genutzt: Als Hotel-Restaurant, als Möbelhaus, als Kreativbüro-Gebäude, als Museum und sogar zur Wasserstromerzeugung.

Die Hildebrand’sche Mühle mit der herrschaftlichen Villa und dem markanten Siloturm wird im Laufe des Jahres in eine moderne Wohnanlage umgebaut – es ist also spannend, was im Sechs-Mühlen-Tal gerade vor sich geht.

Alle Neuigkeiten und sämtliche historische wie technische Details aus Jahrhunderten Mühlengeschichte können die Besucher des bundesweiten „Mühlentages“ wie immer in den letzten Jahren am Pfingstmontag, 28. Mai, erfahren.

Getreidemühle. Foto: Stadt Weinheim

An diesem Tag hat eine engagierte Gruppe von ehrenamtlich tätigen Mühlenexperten um die heutigen Mühlenbesitzer und Müller-Nachfahren Walter Fuchs und Armin Krichbaum wieder ein attraktives Ausflugsprogramm zusammengestellt.

Zum Hintergrund: Es gibt sechs Mühlen aus unterschiedlichen Zeiten. Von Weinheim aus in Richtung Osten angefangen gibt es die Hildebrand’sche Untere Mühle (1500), die Hildebrand’sche Obere Mühle (1574), die Untere Fuchs’sche Mühle (1836), die Obere Fuchs’sche Mühle (1563), die Kinscherf’sche Mühle (1844) und die Carlebachmühle (1461), die schon auf Birkenauer Gemarkung liegt.

Am Mühlentag wird alle zwei Stunden eine Führung durchs Tal von etwa zwei Stunden Länge angeboten. Der Kostenbeitrag liegt bei 4 Euro, telefonische Anmeldung bitte bei Walter Fuchs, Telefon 6201/1002-91, Fax: 06201/1002-22, E-Mail: [email protected].

Schwerpunkte der Führungen sind: vormittags um 9:10 Uhr Marlies Drösel (Geschichte der Müllerfamilien), 9:20 Uhr Werner Helmke (Geschichte des Mühlentals), 9:30 Uhr Franz Piva/Stadtführer (Weinheim einst die Stadt der Mühlen). Von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr erklärt Walter Fuchs das Wasserkraftwerk der Hildebrand’sche Obere Mühle.

Nachmittags-Themen sind: 13:10 Uhr Marlies Drösel (Geschichte der Müllerfamilien), 13:20 Uhr Werner Helmke (Geschichte des Mühlentals), 13:30 Uhr Franz Piva/Stadtführer (Weinheim einst die Stadt der Mühlen), von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr erklärt Walter Fuchs Wasserkraftwerk Hildebrand’sche Obere Mühle.

Info-Point ist der Pavillon-Mahlgang an der Oberen Fuchs’schen Mühle (Geo-Punkt) in der Birkenauertalstraße 10.

Armin Krichbaum informiert in der Nachbarmühle über die historische Entwicklung der Ölmühlen von 1836 bis 1950. Seine alte Mühlentechnik in der Unteren Fuchs’schen Mühle gilt als bedeutendes Industriedenkmal. Besonders die letzte Ölmühle aus dem Jahr 1927 von der Firma Werner&Pfleiderer ist einmalig in Deutschland. Auch die Gewinnung von Raps-, Mohn-, Bucheckern- und Walnussöl wird im Herstellungsablauf erklärt.

Die Besichtigung und Führung findet vormittags jeweils um 10:00 Uhr, um 11:00 Uhr und um 12:00 Uhr statt, nachmittags um 14:00 Uhr, um 15:00 Uhr und um 16:00 Uhr. Für diese Führungen zahlen Erwachsene 2 Euro, Kinder sind frei. Stefan Krichbaum erklärt die Aufgabe und Funktion eines Deutz-Dieselmotors aus dem Jahr 1936 sowie dessen Antriebstechnik. Martin Krichbaum informiert über die Francis-Schachtturbine der Firma Voith aus dem Jahr 1937, die im historischen Gewölbe-Wasserbau (1835/36) auch heute noch Gleichstrom erzeugt.

Besondere Attraktion: Nur zum Mühlentag wird die alte Transmission in Betrieb genommen. Kontakt: Armin Krichbaum, Telefon 06201/13622, E-Mail: [email protected].

Im romantischen Mühlenhof und dem Garten an der rauschenden Weschnitz findet bei schönem Wetter die Bewirtung statt. Es gibt frisch geräucherte Forellen, Grillspezialitäten, Bier vom Fass, diverse Getränke sowie Kaffee und Kuchen.”

Info: Das Weinheimer Stadt- und Tourismusmarketing bietet auch außerhalb des Sechs-Mühlentags ganzjährig Führungen durch das Sechs-Mühlental (circa drei Stunden Dauer) mit Stadt- und Geoparkführer Franz Piva an. Gruppen ab 15 Personen, sechs Euro pro Person, Anmeldung: Stadt-und Tourismsmarketing Weinheim Telefon 06201-874450 oder per E-Mail: [email protected].

Stadt bündelt wieder Veranstaltungen für naturbewusste Kinder – Anmelden ab Montag

Naturdiplom über und unter Tage

Naturdiplom_tn-

Das Naturdiplom in Weinheim ist eine Erfolgsgeschichte. Foto: Stadt Weinheim.

 

Weinheim, 19. April 2012. (red/pm) Rund 30 Veranstalter bieten ein abwechslungsreiches Programm an. Die Anmeldung startet am kommenden Montag, 23. April 2012.

Information der Stadt Weinheim:

“Das Naturdiplom in Weinheim ist eine Erfolgsgeschichte. Das zeigt sich auch am neuen Programm wieder, das ab der nächsten Woche im Bürgerbüro und in den Verwaltungsstellen sowie im Internet abzuholen ist. Viele Hundert Kinder und Familien, so ist der Eindruck nach vielen Anrufen in den letzten Tagen, warten auf die neue und nunmehr neunte Auflage des Projektes, das vor einigen Jahren von einer Agenda-Gruppe entwickelt worden ist, mittlerweile aber von der Stadt weitergetragen wird.

Auch im achten Jahr ist das Engagement von Veranstaltern, also Vereinen, Gruppen, Kirchen, Unternehmen, aber auch Privatleuten groß. Wieder beteiligen sich rund 30 Veranstalter und bieten teilweise mehrere Termine an. Los geht es am Mittwoch, 2. Mai: Der Schau- und Sichtungsgarten „Hermannshof“, von Anfang an dabei, bietet wieder seinen Workshop „Wir vermehren Pflanzen“ an – ein echter Naturdiplom-Klassiker.

Mit dabei sind wieder die Förster, die Angler, der Tierschutzverein, die Stadtwerke, der Abwasserverband, die Lukasgemeinde, die Geopark-Ranger, Weinheims Umweltberater Roland Robra und viele
andere – immer wieder auch mit neuen Ideen.

Stadtführer Franz Piva erklärt für das Stadt- und Tourismusmarketing die Landschaft rund um den „Judenbuckel“, auch eine Erkundung des Hohensachsener Bergwerks „Marie in der Kohlbach“ steht wieder auf dem Programm. Die Grüne Jugend bringt den Kindern bei, wie sie ihre Fahrräder pflegen und reparieren, auch erfahren die Diplomanden von Armin Krichbaum, wie man Wasserkraft aus der Weschnitz gewinnen kann – um nur einige Termine zu nennen. Und auch dieses Mal sind Neueinsteiger dabei, zum Beispiel die Aquaristen Anne Pähler und Thorsten Kolb, die zuhause exotische Fische in über 70 Aquarien pflegen.

Das Verfahren ist gleich geblieben: Ab der nächsten Woche (23. April) liegt das Programm im Bürgerbüro und in den Verwaltungsstellen in den Ortsteilen aus, es steht auch auf www.weinheim.de zum download bereit. Auf eine Verteilung in den Schulen wurde diesmal verzichtet, die Erfahrung zeigt, dass immer mehr Jugendliche und deren Eltern das Angebot im Internet nutzen.

Zu jeder Veranstaltung sind Ansprechpartner angegeben, eine Anmeldung erfolgt dezentral bei den Anbietern. Nach wie vor gilt auch: Wer sechs Termine erfolgreich besucht hat, der bekommt bei einer Abschlussveranstaltung im Herbst von Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner sein persönliches Naturdiplom verliehen.”

Info: Programm zum Download auf www.weinheim.de, bei Fragen bitte wenden an Roland Kern, Pressesprecher, 06201-82390 oder Roland Robra, Umweltberater, 06201-82333.

02. bis 15. April 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

HDF_Motiv_2012_650xschmalerpixel_ger-2

Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 02. bis 15. Apri 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft unter “Termine”.

*****

Anita Kupsch als

Montag, 02. April 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle Weinheim

Weinheim. Die Kulturgemeinde zeigt die Komödie “Die Perle Anna” von Marc Camoletti mit Anita Kupsch u.a., unter der Regie von Marcus Ganser.

Für Haushälterin Anna könnte das Leben sehr angenehm und bequem sein, wären da nicht Hausherr Bernhard und dessen Frau Claudia.

Bernhard muss nun angeblich auf Dienstreise gehen, Claudia will angeblich zu ihrer Mutter fahren. Deshalb schicken sie Anna auf Urlaubsreise. Anna gibt zwar vor zu verreisen, bleibt aber unbemerkt von ihren Herrschaften in der Wohnung, um endlich einmal in Ruhe die Füße hochlegen zu können. Mit der ersehnten Ruhe ist es vorbei, als sie im Flur mit der eigentlich außer Haus sich befindenden Hausherrin in Begleitung eines jungen, durchtrainierten Mannes zusammenstößt…

Mit staubtrockenem Humor, Berliner Schnauze und Trinkfestigkeit tanzt Anita Rock ‘n‘ Roll mit dem Staubsauger – La Kupsch ist eine Granate.

Ort: Birkenauertalstr. 2, Weinheim.
Karten: Karten gibt es bei der Kulturgemeinde unter 06201-12282, Montag bis Freitag 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr.

*****

 

Freitag 06. April 2012, 21:00 Uhr, Jazzhaus Heidelberg

Zelia Fonseca im Heidelberger Jazzhaus.

Heidelberg. Der Jazzgitarrist Christian Eckert hat vor vier Jahren die Konzertreihe “two guitars” im Heidelberger Jazzhaus ins Leben gerufen. Einmal im Monat lädt er einen Kollegen ein um mit ihm gemeinsam ein Konzert im Heidelberger Jazzhaus zu spielen.

Am Freitag, dem 6. April ist die aus dem Südwesten Brasiliens stammende Zélia Fonseca zu Gast. Seit 1989 lebt die Gitarristin, Sängerin und Songwriterin in Europa, wo sie von Portugal aus über Finnland nach Deutschland kam. Mit dem Duo “Rosanna & Zelia” wurde Zélia Fonseca international bekannt. Knapp drei Jahre nach dem Tod von Rosanna Tavares , erschien vor kurzem das erste Soloalbum von Zélia Fonseca, auf dem sie die Tradition von Rosanna & Zelia fortsetzt und ihre eigene, melodisch-rhythmisch ganz originelle und poetische Musik jenseits aller herkömmlichen Brasil-Klischees präsentiert.

Mit Christian Eckert wird Zelia Fonseca Stücke ihres neuen Albums präsentieren, sowie einige Standards und Kompositionen von Rosanna & Zelia. Es treffen hier zwei überaus geschmackvolle Musiker aufeinander, die bei aller Liebe zur Tradition stilistisch nicht eingeschränkt sind.

Ort: Leyergasse 6, Heidelberg.
Eintritt: Abendkasse.

*****

Osterführung für Kinder.

Samstag, 07. April 2012, 15:00 Uhr, Marktbrunnen

Weinheim. Geschichten über den Osterhasen gibt’s bei einer Stadtführung für Kinder am Ostersamstag in Weinheim. Man kennt zwar den Spruch, dass sich Fuchs und Hase gute Nacht wünschen. Aber wer weiß schon, dass es eigentlich der „Osterfuchs“ war, der den Kindern in früheren Jahrhunderten die Ostereier brachte, bis schließlich Meister Lampe das Rennen um den Osterboten machte?
Der Weinheimer Stadtführer Franz Piva kennt solche Geschichten und er erzählt gerne davon. Am liebsten Kindern. Deshalb bietet das Stadt- und Tourismusmarketing in diesem Jahr am Ostersamstag, 7. April, auch wieder eine Osterführung für Kinder im Alter ab sechs Jahren an. Bei einem Spaziergang durch die Stadt hat Stadtführer Piva viel zu erzählen. Warum feiern wir Ostern und wo kommt das Wort Ostern her? Auch die teuersten und größten Ostereier, die es je gegeben hat, kommen zur Sprache. Passend zum Frühling führt der Osterspaziergang auch zum Teil durch den Schlosspark führt.

Treffpunkt: Marktbrunnen, Weinheim.
Kosten: Schulkinder und Begleitpersonen 2 Euro pro Person. Nur mit Voranmeldung! Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. Tel.06201- 874450 E-Mail: [email protected]. Die Führung kann auch für Kinder-Gruppen ab 15 Personen gebucht werden.

*****

Roberto Capitoni im Schatzkistl.

Samstag, 14. April 2012, 20:00 Uhr, Schatzkistl

Mannheim.  “Italiener weinen nicht”… außer bei Geburtstagen, Hochzeiten und beim Fußball!

In seinem neuen Soloprogramm begibt sich Roberto Capitoni auf die Suche nach seinen Wurzeln und letztlich sich selbst. Dabei muss er feststellen, dass sich selbst ein gestandener Halbitaliener mit zunehmendem Alter immer häufiger fragt: Wer bin ich? Ein Italiener gefangen in einem deutschen Körper? Oder umgekehrt?

Auf charmante und höchst amüsante Weise entführt Roberto sein Publikum für einen Abend in seinen alltäglichen Wahnsinn, schlüpft in zahlreiche unterschiedliche Charaktere und Rollen und lässt diese auf der Bühne lebendig werden. Natürlich spielt er alle Rollen selbst. Utensilien braucht er dazu keine – sein pantomimisches Talent, die akrobatische Mimik, der quirlige Körper und großartige Geschichten genügen um den Zuschauern einen Haufen Spaß zu bereiten!

Eine aberwitzige Reise durch zwei Kulturen, die doch viel mehr gemeinsam haben als man denkt.

Karten: 19,50 Euro. Telefon 0621 – 392 17 10.
Ort: Augustaanlage 4-8, Mannheim.

*****

-Anzeige-

*****

Oxana Schmiedel spielt in der Evangelischen Stadtkirche.

Sonntag, 15. April 2012, 17:00 Uhr, Evangelische Stadtkirche

Weinheim. “Phantastisches und Philosophisches”, ein Klavierkonzert mit Oxana Schmiedel. Zunächst steht die „Kreisleriana“ von Robert Schumann im Vordergrund. Spannend und aufregend spürt der Komponist dem Fantastischen im Werk von E.T.A. Hoffmann nach sowie den Fantasien seiner eigenen Seele.

Anschließen folgt die As-Dur Sonate op. 110 von Ludwig van Beethoven, mit der sich der Abend nach dem Phantastischen dem Philosophischen zuwenden wird. Ergänzt werden die Werke von Schumann und Beethoven durch die 4. Ballade in f-moll op.52 von Frédéric Chopin. Hier vereinen sich die verschiedenen Emotionen durch Temperament und Charme zu einer glücklichen Synthese.

Helmut Schmiedel hält die Einführung zu dem Klavierabend „Phantastisches und Philosophisches“ und verspricht dabei, den jeweiligen Aspekt der Kompositionen spannend und kongenial zu verlebendigen.

Ort: Evangelische  Stadtkirche, Hauptstraße 125, Weinheim.

Karten: 15 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro.

*****

Sonntag, 15. April 2012, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max

Frederic Hormuth in der Kulturbühne Max.

Hemsbach. Frederic Hormuth kommt mit seinem Programm „Charaktersau sucht Trüffelschwein“ am Sonntag, 15. April 2012, in die Kulturbühne Max.

Ob Boulevard oder Bundestag, ob Koalition oder Kopulation, es geht doch immer wieder um die große Frage „Wer mit wem?“.

Der böse Wolf sucht Angsthasen. Kröten suchen Mäuse. Sadisten suchen Masochisten und Politiker suchen Wähler. Die Charaktersäue jagen Trüffelschweine durch den Wald, entreißen ihnen die Delikatessen und speisen sie mit einem Maiskolben ab. Aber wer ist die Sau, wer das Schwein, wer das Gemüse und wer wird am Ende in die Pfanne gehauen?

Ort: Hildastraße 8, Hemsbach.
Eintritt: VVK: 16,00 Euro, AK: 18,00 Euro.

*****

Bis 29. April 2012,  Heidelberg

Heidelberg. Bis zum 29. April 2012 lädt das internationale Musikfestival „Heidelberger Frühling“ zu seiner 16. Saison mit insgesamt 97 Veranstaltungen ein.

Das Programm bietet unter anderem Konzerte mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Pianisten Arcadi Volodos und der Cellistin Sol Gabetta. Als „Artist in Residence“ ist das französische Streichquartett Quatuor Ebène eingeladen. Unter dem Motto „Metamorphosen“ wirft das Festival einen Blick auf den Aspekt der Verwandlung im kompositorischen Prozess und wid-met sich dem Phänomen der Nachahmung von Natur, also deren Metamorphose in künstlerische Schöpfungen.

Neu ist eine Kooperation des „Heidelberger Frühling“ mit dem vom Choreographen John Neumeier jüngst initiierten Bundesjugendballett. An zwei Abenden zeigt das Festival die Uraufführung einer Eigenproduktion, bei der Gesangsstipendiaten der diesjährigen Festival Akademie gemeinsam mit jungen Choreographen und den jungen Profitänzern des Bundesjugendballetts eine Inszenierung von Franz Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ erarbeiten.

Infos: www.heidelberger-fruehling.de.

Ort: Verschiedene Aufführungsorte in Heidelberg.

*****

   Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: :-)

Der Klassiker: Historische Gaststättenführung in der Altstadt mit Franz Piva

Das „Weinheimer Wirtschaftswunder“

HotelAmMarktplatz_MZ_1-4

Historische Gaststätten auf dem Marktplatz. Foto: Stadt Weinheim.

Weinheim, 19. März 2012. (red/pm) Mit dem Stadtfüherer Franz Piva am Freitag, den 23. März 2012, durch die historischen Gaststätten der Weinheimer Altstadt.

Information der Stadt Weinheim

Lange vor Ludwig Erhard hatte Weinheim sein „Wirtschaftswunder“. 1786 zahlten 28 Wirte Ungelt, die alte Verbrauchssteuer, und damit kam auf 60 Erwachsene Einwohner eine Gaststätte. Als der Lokalpoet Rudolf Sommer 1875 ein Gedicht über „Die Weinheimer Wirthschaften“ verfasste, zählte er über 40 Gaststätten im Stadtgebiet auf und kommentierte auf seine Weise: „Wirthschaften gibt´s hier gar zu viel, sind fast nicht all` zu b´schreiben, wenn man erreichen will sein Ziel, dass man zu Jedem gehen will, muss man es übertreiben.“

Auf Spurensuche, in und um historische Gastwirtschaften, entführt Stadtführer Franz Piva in die spannende gastronomische Vergangenheit Weinheims, in der längst Vergessenes wieder lebendig wird. In die Zeit als die Wirtschaften die einzigen Unterhaltungsstätten waren, Familienfeiern, Versammlungen der Zünfte, sowie Versteigerungen fanden hier statt und Verkaufsgeschäfte wurden abgeschlossen.

Auch der trinkfeste Kurfürst Friedrich IV mit Gefolge kehrte in Weinheim öfter ein, was eine Zeche von acht Gulden und vier Batzen aus dem Jahr 1599, belegt. Ob er „Heute wieder voll gewest“, was die Heidelberger Studenten sangen und heute noch singen, ist nicht vermerkt.

Passend zum Thema, ist diese Führung mit einem Umtrunk auf halber Strecke im historischen „Goldener Adler“ – heute Weinhaus Puppel – verbunden. Neben einem Weinheimer Spätburgunder und Riesling, verkosten die Teilnehmer einen Elbling, der bis Mitte des 19. Jahrhunderts die meist angebaute Rebe in Weinheim und Umgebung war, und auch als älteste durch die Römer angebaute Rebe in Deutschland genannt wird.
Die Teilnehmer erwartet eine interessante, spannende und sehr heitere Führung.

Info: Die Führung findet am Freitag, den 23. März um 18 Uhr ab Marktplatzbrunnen statt und dauert etwa 1,5 Stunden. Preis acht Euro pro Person inklusive Umtrunk. Nur mit Voranmeldung beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim, Hauptstrasse 47, Telefon: 06201-874450, E-Mail: [email protected]

Im Feuerschein zu Weinheims Sagen


Fackelführung durch Weinheim

Weinheim, 29. Oktober 2011. (red/pm) Im Feuerschein durch Weinheim: Am Freitag, 04. November 2011 können Kinder eine Fackelführung durch die Weinheimer Altstadt erleben. Stadtführer Franz Piva wird die Kinder zu den spannendsten Plätzen der Stadt führen und dabei die ein oder andere Geschichte aus längst vergangener Zeit erzählen.

Information der Stadt Weinheim:

“Im Schein züngelnder Fackeln zieht die Gruppe durch die romantische Altstadt, bewundert vom Amtshausplatz aus die schemenhaft beleuchteten Burgen, erfährt wie man einst Ritter werden konnte und lauscht der Sage vom „Burgschatz auf der Windeck“.

So kann man sich eine Szene vorstellen aus der Weinheimer Fackelführung für Kinder, die jetzt wieder am Freitag, 4. November, angeboten wird.

Der Weg im Lodern des Feuers geht vorbei am ältesten Fachwerkhaus zum geheimnisvollen „Roten Turm“ mit seinen über zwei Meter dicken Mauern, der früher ein Teil der Stadtmauer war.

Damals hausten im Stadtgraben Wölfe, die nächtliche Feinde vertrieben. Ganz gruselig wird es bei der Erzählung vom Gespenst am Galgenbuckel, wenn in der Geisterstunde ein kopfloser Pferdedieb auf einem prächtigen Schimmel erscheint und verschwindet, sobald die Kirchenuhr die Mitternachtsstunde schlägt.

Stadtführer Franz Piva wird die neugierigen Kinder zu den spannendsten Plätzen der Stadt führen und kindgerecht Geschichten erzählen, wie es früher war – oder auch gewesen sein soll. Im Schlosshof wählen die Kinder in der Rolle des Kurfürsten den Kaiser, tauchen ein in den dunklen Schlosspark, direkt in die Räuberhöhle und erfahren vom „Schwarzen Hund am Obertor“ der, wie eine alte Sage berichtet, den Anlass zur Pflanzung der alten Libanonzeder gab.

Der tiefe Brunnen im Bandgässchen, sowie der Hexenturm sind weitere Stationen, ehe der abendliche Rundgang nach rund zwei Stunden am Marktplatz endet. Die Führung vermittels Geschichte und lässt Sagen aus längst vergangenen Zeiten wieder aufleben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.”

Termin: Freitag, 4. November, 18 Uhr ab Marktplatzbrunnen, Dauer der Führung etwa 1,5 Stunden, Schulkinder bis zwölf Jahre 4 Euro, Begleitperson 4 Euro. Die Mitnahme von Taschenlampen wird empfohlen. Nur mit Voranmeldung buchbar beiStadt- und Tourismusmarketing Weinheim, Telefon 06201-874450, e-mail: [email protected]

Rund ums Schloss ohne Barrieren


Rollatorführung rund ums Weinheimer Schloss

Weinheim, 17. Oktober 2011. (red/pm) Ein Schlossrundgang für jedermann: Am Sonntag, 23. Oktober bietet Weinheim eine Stadtführung für Menschen, die schlecht zu Fuß sind.

Information der Stadt Weinheim:

Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen Grafen und Schriftsteller Honoré de Balzac an seine Weinheimer Zeit erinnert? Wo und vor allem warum hängt das Familienwappen derer von Medici an der Wand des kleinen Schlossparks?

Fragen wie diese beantwortet der Weinheimer Stadt- und Geopark – Führer Franz Piva bei einem rund eineinhalbstündigen Rundgang.

Das tut er zwar sehr häufig, aber am Sonntag, 23. Oktober handelt es sich trotzdem um eine besondere Führung. Denn sie ist für ältere und gehbehinderte Personen angelegt, für Menschen, die eher schlecht zu Fuß oder auf Gehhilfen angewiesen sind.

Die Strecke ist etwa einen Kilometer lang, fast eben und ohne Treppen. Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der Zeit, als hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen und von Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen.

Der Schlosspark bekanntlich ein Geopunkt, vom Lust- über Barock- zum Englischen Garten ist für die einen Ort der Ruhe und Entspannung, für die anderen jedoch eine Insel exotischer Schönheit mit seltenen und teils sehr alten Gehölzen.

Über das Schloss und die alten Bäume im Park wird Franz Piva allerlei Geschichtliches, Amüsantes und Mythisches berichten, wie auch über das geheimnisvolle „ Keltische Baumhoroskop.“ Das Mausoleum der Grafen von Berckheim am Rande des Schlossparks ist ebenso ein Teil Weinheimer Stadtgeschichte.

Das Schlosspark-Restaurant ermöglicht einen schönen Abschluss. Treffpunkt ist am Sonntag, 23. Oktober, am Minigolfplatz im Schlosspark.

Dauer der Führung: etwa anderthalb Stunden. Die Kosten betragen pro Person 3 Euro

Nur mit Voranmeldung! Buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. Tel. 06201-874450, E-Mail: [email protected]. Die Führung kann auch für Gruppen ab zehn Personen nach Termin-Absprache gebucht werden