Weinheim, 11. November 2013. (red/fw) Die Weinheimer Feuerwehr hatte vergangene Woche wieder alle Hände voll zu tun: Unter anderem musste sie den Brand eines Holzschuppens bekämpfen und ein Leck in dem Tank einer Zugmaschine abdecken.
Information der Feuerwehr Weinheim:
“Meterhohe Flammen aus einem Holzschuppen meldeten am Freitagmorgen kurz nach 06:00 Uhr Nachbarn in der Bachgasse Sulzbach. Zunächst war unklar ob die Flammen auf das Gebäude übergreifen und ob die Bewohner des Hauses mitbekommen hatten das es bei ihnen brennt. Daher wurde neben der Abteilung Sulzbach auch die Abteilung Stadt der Weinheimer Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ehrenamtlichen Kräfte, war das Feuer bereits eingedämmt.
Der Nachbar, der den Brand in einem kleinen Abstellschuppen gemeldet hatte, konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher bereits eindämmen. Die Einsatzkräfte übernahmen die Brandbekämpfung unter Atemschutz mit einem Rohr und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Eine Bewohnerin musste mit Verdacht einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Weitere Kräfte von der Abteilung Stadt wurden nicht mehr benötigt. Lediglich die Wärmebildkamera wurde an die Einsatzstelle gebracht, um eine abschließende Brandnachschau durchzuführen. Nachdem keine Glutnester mehr festgestellt wurden, konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden.
Bereits am Donnerstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu mehren Einsätzen gerufen. Kurz vor 18:00 Uhr mussten die Einsatzkräfte gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst ins Kreuzgewann ausrücken. Hier wurde eine Person in hilfloser Lage vermutet. Die Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür und konnte die Einsatzstelle an Polizei und Rettungsdienst übergeben.
Gegen 20:40 Uhr wurde die Wehr am Donnerstagabend erneut alarmiert. Diesmal war aus unbekannter Ursache ein Schutthaufen in Brand geraten. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer mit einem Rohr und konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Eine weitere Alarmierung erfolgte dann gegen 23:40 Uhr. Die Zugmaschine eines Sattelzugs hatte aus unbekannten Gründen ein großes Loch im Tank und verlor dadurch größere Mengen an Diesel Kraftstoff auf dem Hof einer Spedition in der Hertzstraße. Die Weinheimer Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und leuchtet die Einsatzstelle großflächig aus.
Während versucht wurde mit Ölbindemittel und Ölsperren eine weitere Ausbreitung zu verhindern, versuchte ein Trupp mit Schutzkleidung das Leck abzudichten. Es wurden Wannen aufgestellt um den auslaufenden Kraftstoff aufzufangen. Damit ein Transport der Zugmaschine möglich wurde, pumpten die Feuerwehrmänner den restlichen Kraftstoff ab. Zur Fahrbahnreinigung wurde eine Spezialfirma angefordert die noch in der Nacht zum Freitag die Arbeit aufnahm.
Für Aufsehen sorgte dann noch ein Brandmeldealarm im Werner Heisenberg Gymnasium am Freitagmittag. Kurz nach 13:00 Uhr wurde hier ein Feueralarm gemeldet. Die Weinheimer Feuerwehr machte sich mit dem Löschzug bestehend aus dem Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeugen und der Drehleiter auf den Weg in die Friedrichstraße. Da gerade im Bereich Hauptstraße Ecke Friedrichstraße viele Fahrzeuge im Halteverbot standen war ein Durchkommen kaum möglich.
Daher rückte die Drehleiter – das längste Fahrzeug der Weinheimer Feuerwehr auch gleich über die Bismarckstraße an um die Engstelle zu umfahren. Der Feueralarm kam fast pünktlich zum Unterrichtsschluss, was auch in der Friedrichstraße selbst zu starken Verkehrsbehinderungen führte, da viele Eltern gerade ihre Kinder abholen wollten. Ein Trupp der Feuerwehr ging mit Atemschutz und Kleinlöschgerät auf Erkundung ins Gebäude vor. Es stellte sich heraus, das aus ungeklärter Ursache ein Rauchmelder in einem Technikraum angeschlagen hatte.
Feuer oder Rauch konnten nicht festgestellt werden, weshalb die Einsatzleitung auch schnell Entwarnung geben konnte. Die Brandmeldeanalge wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an Polizei und Haustechnik übergeben.”
]]>Hirschberg/Weinheim/Hemsbach, 06. November 2013. (red) Die A5 ist aktuell in Richtung Frankfurt gesperrt, um den heute Mittag verunglückten Lkw zu bergen. Die Polizei leitet den Verkehr ab der Ausfahrt Hirschberg um. Die Bergungsarbeiten sind angelaufen und gehen bislang zügig voran.
Das Heppenheimer Unternehmen Lerchl ist mit Spezialfahrzeugen vor Ort und hat mit der Bergung begonnen. Der polnische 40-Tonner liegt seitlich im Graben neben der Autobahn, die bis zum Kreuz Weinheim gesperrt ist. Bislang sind keine Schwierigkeiten aufgetreten.
Der Lkw war heute Mittag gegen 12:50 Uhr verunfallt. Er kam aus bislang unbekannter Ursache auf regennasser Fahrbahn ab, walzte die Leitplanke nieder und kippte seitlich die Böschung hinunter. Der Fahrer konnte sich unverletzt selbst aus dem Führerhaus retten. Die Feuerwehr Hirschberg sicherte zunächst die Unfallstelle und übergab diese dann der Polizei.
Fotos von den Bergungsarbeiten finden Sie im Hirschbergblog.de.
]]>Aktuell hat die Autobahn-Polizei auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Vollsperrung aufgehoben worden ist. Der Verkehr staut sich noch auf 3-4 Kilometer. Die Polizei rechnet mit einer Auflösung des Staus in rund einer Stunde.
Wer die Stelle ortskundig umfahren kann, sollte dies tun. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
]]>Information der Polizei:
“Ein Sachschaden in Höhe von ca. 125.000 € ist bei einem Verkehrsunfall am Samstagvormittag gegen 09.45 Uhr in der Dürrestraße entstanden. Ein Busfahrer einer RNV-Tochtergesellschaft hatte seinen Linienbus am Fahrbahnrand abgestellt, um seine vorschriftsmäßige Pause zu machen. Hierzu verließ er den Bus und schloss die Tür.
Plötzlich machte sie der Bus selbständig und rollte die abschüssige Dürresstraße hinab. Das führerlose Fahrzeug wurde immer schneller und krachte nach ca. 80 m im Kurvenbereich gegen eine Mauer. Diese stürzte um und zentnerschwere Brocken begruben zwei dahinter geparkte Pkws.
Durch den Aufprall kam der Linienbus schließlich zum Stehen.
Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Der Bus war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Ein von der Betreiberfirma beauftragter Gutachter schloss einen technischen Defekt am Linienbus aus. Offensichtlich hatte der Busfahrer vergessen die Feststellbremse zu betätigen.
Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme und Bergung des Busses einspurig vorbeigeleitet werden.”
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Weinheim, 17. Oktober 2013. (red/pm) Die Feuerwehr Weinheim und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenfälle informieren über den neuen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Deutschland ist gut vorbereitet…
Information der Feuerwehr Weinheim und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenfälle:
“In Deutschland gibt es viele Einrichtungen, die bereit stehen, um Gefahren zu bannen. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind zur alltäglichen Hilfe da. Die Katastrophenschutzorganisationen und das Technische Hilfswerk stehen bei großflächigen Krisen und Katastrophen helfend zur Verfügung. Ergänzt werden sie im Notfall durch weitere Hilfskräfte, so z.B. von der Bundespolizei oder der Bundeswehr… wenn jeder vorbereitet ist.
So sind wir in Deutschland grundsätzlich gut vorbereitet auf den Umgang mit Katastrophen. Aber auch die beste Hilfe ist nicht immer sofort zur Stelle. Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können die Rettungskräfte nicht überall sein. Wenn Sie sich und Ihren Nachbarn selbst helfen können, sind Sie klar im Vorteil. Es kommt dann auf jeden Einzelnen an. Sind Sie vorbereitet? Können Sie sich und anderen helfen? Wissen Sie, was zu tun ist?
Eine verheerende Hochwasserkatastrophe hat im Frühsommer 2013 nach wochenlangem Regen ganze Landstriche in Süd-, Ost- und Norddeutschland heimgesucht. Ortschaften verschwanden bis zu den Dächern der Häuser in den Fluten, zehntausende Einsatzkräfte und Freiwillige kämpften mit Sandsäcken gegen das Wasser. Dörfer und Stadtteile mussten evakuiert werden und die Bürger konnten nur das Nötigste mitnehmen.
Katastrophen gehören zum Leben. Fast täglich können wir über Katastrophen und größere Schadensereignisse in den vielfältigen Medien lesen und nehmen die Bilder von Zerstörung und Leid wahr. Dabei gibt es nicht nur die großen Katastrophen, die ganze Landstriche für lange Zeit betreffen. Ein örtlicher Starkregen, ein schwerer Sturm, in der Folge ein Stromausfall oder ein Hausbrand können für jedes Individuum, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen, die es zu bewältigen gilt. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre persönliche Notfallplanung nachzudenken. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, Ihren persönlichen Notfallplan zu entwickeln.
Der neue Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Ihnen wichtige Tipps dafür. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.bbk.bund.de – Dort können Sie den Ratgeber kostenlos in acht verschiedenen Sprachen bestellen. Den Ratgeber und Ihre persönliche Checkliste für Notfälle gibt es als kostenlosen Download auf www.feuerwehr-weinheim.de.”
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Weinheim, 19. Oktober 2013. (red/pm) Die Stadt Weinheim entschärfte vergangenen Donnerstag den Multring-Überweg zum Sepp-Herberger-Stadion. Somit sollen künftig gefährliche Situationen für Fußgänger und Fahrradfahrer verhindert werden.
Information der Stadt Weinheim:
“Der Fußgänger-Überweg über den Multring in Höhe der Einfahrt zum Sepp-Herberger-Stadion ist seit gestern (Donnerstag) sicherer geworden. Wie neulich auf einer Verkehrsbesprechung mit der Polizei abgestimmt, hat die Verkehrsbehörde die Straßenführung an dieser Stelle verändert. Im Moment ist eine Fahrbahnverengung noch provisorisch angelegt, in de Herbstferien sollen feste Elemente in den Boden geschraubt werden.
Der Grund ist, dass es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen war, als Fußgänger oder Radfahrer den Überweg benutzten, der über jeweils zwei Straßenfahrbahnen angelegt war. Brenzlig war es auch deshalb, weil der Weg häufig von Schülern des Dietrich-Bonhoeffer-Schulzentrums genutzt wird, die von dort ins Sportstadion gelangen und wieder zurück – es ist der kürzeste Weg.
Jetzt müssen die Fußgänger und Radfahrer pro Straßenseite nur noch eine Fahrbahn queren, weil die Autos von beiden Seiten vor dem Überweg auf eine Fahrbahn geleitet werden. „Das erhöht die Aufmerksamkeit der Autofahrer und damit die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer“, so der Tenor in der Verkehrsbesprechung.”
]]>Information der Polizeidirektion Heidelberg:
“Mindestens 2.800 Euro Bargeld und Schmuck von noch nicht bekanntem Wert erbeutete ein unbekannter Täter bei einem Einbruch, der in der Zeit zwischen Samstag, 18:00 Uhr und 24:00 Uhr in der Gorxheimer Talstraße verübt wurde.
Als der Wohnungsinhaber kurz nach Mitternacht heimkehrte musste er feststellen, dass ein Fenster auf der Rückseite des Hauses aufgehebelt worden war. Der Täter durchsuchte anschließend die gesamte Wohnung und erbeutete das Bargeld und den Schmuck des Geschädigten.
Personen die Hinweise zu dem Täter oder dem Sachverhalt machen können, werden gebeten sich telefonisch mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Telefon-Nummer 06201/10030 in Verbindung zu setzen.”
]]>Weinheim, 10. Oktober 2013. (red/fw) Vergangenen Mittwochmorgen löschte die Feuerwehr Weinheim einen Trike in der Kurt-Schuhmacher-Straße, der aus bisher unbekannten Gründen in Brand geraten war.
Information der Feuerwehr Weinheim:
“Gegen 08:00 Uhr musste die Abteilung Stadt dann in die Kurt-Schuhmacher-Straße ausrücken. Hier geriet aus bisher ungeklärter Ursache ein Trike in Brand. Der Fahrer bemerkte noch, dass der Motorausging und bis ihm schon die Flammen von hinten entgegen schlugen.
Eine Lehrerin der Maria Montessorie Schule die zufällig vorbeikam erkannte die Situation sofort, informierte die Feuerwehr und sagte den Haustechnikern in der nahe gelegen Schule Bescheid.
Mit zwei Feuerlöschern eilten sie dem Motorradfahrer zur Hilfe und konnten den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen. Die Brandschützer die mit zwei Löschfahrzeugen und 10 Einsatzkräften vor Ort waren, führten mit einem Trupp unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und sicherten die Einsatzstelle.
Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben werden.”
]]>Weinheim, 29. September 2013. (red) Gegen 14:40 Uhr wurde heute ein Brand in der geschlossenen Abteilung des GRN-Betreuungszentrum in der Viernheimer Straße gemeldet. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte sofort den Brand bekämpfen, da das Klinik-Personal die 111 Patienten im Gebäude schon evakuiert hatte. Zwei Pfleger und eine Patientin kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Von Hardy Prothmann
Vor Ort riecht man den Brandgeruch noch stark auf dem Klinikgelände. Über die Drehleitern der Feuerwehr Weinheim sowie die Werksfeuerwehr Freudenberg wird das Feuer im Dachstuhl angegriffen. Es zischt und spritzt, Rauchschwaden ziehen aus dem Dach. Von drei Seiten wird der Brand durch die gut 70 Feuerwehrleute angegriffen – auch von innen kämpfen sich Atemschutzträger vor. Aus Hemsbach sind Feuerwehrkameraden mit im Einsatz.
Bereits um 15:30 Uhr hat die Feuerwehr den wichtigsten Teil des Einsatzes hinter sich – das Hauptfeuer, das vermutlich im ersten Stock ausgebrochen und von dort über die Fassade aufs Dach und von dort auf das Zentralgebäude übergegriffen hat, ist aus. Jetzt müssen mit Wärmebildkameras Glutnester gesucht werden.
Dutzende von Krankenwagen stehen in der Viernheimer Straße bereit – werden aber glücklicherweise nicht benötigt. Es sind rund 50 Polizisten im Einsatz. Polizeisprecher Norbert Schätzle sagt: “Wir wussten nicht, inwieweit wir hier durch die besondere Situation der Patienten entsprechende Einsatzkräfte gebraucht werden.” Die Rettungsdienste des Deutschen Roten Kreuzes aus Mannheim und Heidelberg waren mit 50 Sanitätern und drei Notärzten im Einsatz.
In einer benachbarten Schule wurde vom Notfallnachsorgedienst des DRK und dem Seelsorgeteam der Feuerwehr ein Treffpunkt für Familienangehörige der Bewohner eingerichtet.
In diesem Teil des GRN-Klinikums sind viel ältere und auch psychisch kranke Patienten untergebracht. Mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit – viele sitzen im Rollstuhl. Die evakuierten Patienten werden in der Kantine und in der Kapelle auf dem Gelände betreut und werden wohl zum Teil zunächst im Hauptgebäude untergebracht werden. Norber Schätzle: “Aktuell wird das Gebäude entraucht. Die Feuerwehr ist noch im Einsatz. Erst, wenn das Feuer definitiv aus ist, wird die Polizei den “Tatort” untersuchen. Vermutlich wird der erst am Montagvormittag sein.”
Im Juni vergangenen Jahres war eine 41-jährige Bewohnerin nach einer Brandstiftung um’s Leben gekommen. Auch damals handelten Klinikpersonal und Feuerwehr umgehend – die bettlägerige Frau konnte aber das Zimmer im Vollbrand nicht mehr rechtszeitig verlassen.
Die Ursache für das Feuer steht noch nicht fest. Vermutlich ist es im ersten Stock ausgebrochen, eventuell im Zimmer der verletzten Patientin. Doch das muss die Polizei erst noch untersuchen. Fest steht, dass der Gebäudeschaden immens ist. Über die Höhe konnten die Einsatzkräfte noch keine Aussagen machen.
Wie so häufig behinderten teilweise Schaulustige die Einsatzkräfte. Die Viernheimer Straße ist für den Durchgangsverkehr noch bis in die Abendstunden gesperrt. Oberbürgermeister Heiner Bernhard machte sich persönlich ein Bild der Lage vor Ort.
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Weinheim, 23. September 2013. (red/fw) Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt hatte am Wochnende viel zu tun: Gleich mehrere Einsätze beschäftigten die Rettungskräfte.
Information der Feuerwehr Weinheim:
“Am Freitagabend wurden die Einsatzkräfte gegen 21:00 Uhr in den Multring gerufen. Hier wurde eine ältere Frau in einer hilflosen Lage. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte aber bereits Entwarnung gegeben werden. Die Frau war wohlauf und konnte der Polizei selbstständig die Tür öffnen.
Gegen 08:30 Uhr wurde die Wehr dann erneut zu einer Türöffnung in die Zeppelinstraße gerufen. Auch hier wurde eine älter Dame in einer hilflosen Lage vermutet. Da sie nicht auf klopfen und klingeln reagierte öffnete die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür für den Rettungsdienst und die Polizei.
Besorgte Autofahrer meldeten kurz vor 15:00 Uhr einen Flächenbrand neben der Mannheimer Straße Richtung Krankenhaus. Bereits auf der Anfahrt war eine große Rauchsäule sichtbar. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es sich um keinen Flächenbrand, sondern über ein überdimensioniertes Nutzfeuer handelte. Der Grundstückseigentümer wurde aufgefordert, das Feuer klein zu halten und die entsprechenden Regeln zu beachten. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Ein massiver Wasseraustritt aus der Straße, der droht Kellerräume zu überfluten wurde kurz vor 16:00 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße gemeldet. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wasserrohrbruch handelte. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und kümmerte sich darum, dass keine Keller durch das Wasser bedroht wurden. Nachdem die Stadtwerke Weinheim eingetroffen waren, konnte die Einsatzstelle an diese übergeben werden.
Auslaufender Treibstoff sorgte gegen 18:30 Uhr für den nächsten Einsatz in der Lützelsachsener Straße. Anwohner hatten den Geruch von Treibstoff wahrgenommen und festgestellt, dass aus einem Fahrzeug Flüssigkeiten auslaufen. Die Einsatzstelle wurde gesichert und der Brandschutz sichergestellt. Zudem wurden die auslaufenden Flüssigkeiten gebunden. Da der Halter des Fahrzeug nicht ausfindig gemacht werden konnte und die Leckage nicht abgedichtet werden konnte, musste das Fahrzeug abgeschleppt werden.
In der Nacht auf Sonntag wurde die Abteilung Stadt dann erneut alarmiert. Kurz vor 02:00 Uhr geriet aus bisher unbekannter Ursache ein Mülleimer in der Fußgängerzone in Brand. Mit einem Löschfahrzeug und zwei Mann unter Atemschutz hatte die Wehr das Feuer mit einem Rohr schnell unter Kontrolle.”
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