Weinheim, 13. September 2012. (red) Die Forschungstelle Bürgerbeteiligung der Universität Wuppertal stellt heute Abend im Rolf-Engelbrecht-Haus das umstrittene Bürgergutachten zum Thema Breitwiesen vor. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Heute mit Gestern leben – „Für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause“
Weinheim, 17. August 2012. (red/pm) „Demenz geht uns alle an.“ Unter diesem Motto hat sich im September 2010 in Weinheim ein „Runder Tisch Demenz“ gegründet – ein Netzwerk aus Einrichtungen und Gruppen, die sich im Raum Weinheim mit der Betreuung und Begleitung von demenzkranken Menschen und deren Angehörigen beschäftigen. Der erste „Weinheimer Demenztag“ im Juni 2011 war zunächst ein Versuch, und dann mit mehr als 500 Besuchern ein Erfolg.
Information der Stadt Weinheim:
“Und ein Ansporn weiterzumachen, sagt Dieter Gerstner, Gründer und Sprecher des Runden Tisch Demenz. Schon bald nach der Premiere war den etwa 15 ständigen Teilnehmern des Netzwerkes klar, dass der Bedarf an gebündelter Information groß ist. Die Vorbereitungen auf den zweiten „Weinheimer Demenztag“ laufen daher bereits auf Hochtouren; stattfinden wird er am Sonntag, 14. Oktober, von 14 Uhr bis 18 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus, eingebettet in die Demografiewoche der Metropolregion Rhein-Neckar.
„Für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause“
So lautet diesmal das Motto des Tages, an dem sich mehr als 20 Einrichtungen und Organisationen vorstellen. „Die Frage, wie Demenzkranke möglichst lange im eigenen Haus leben können, und wie die Angehörigen dabei helfen können, beschäftigt viele“, weiß Dieter Gerstner aus Erfahrung. Möglichst alle Fragen sollen in diesen vier Stunden an Info-Ständen, Vorträgen und im persönlichen Gespräch geklärt werden.
Um 14 Uhr wird der Demenztag von Hans Mazur, dem Vorsitzenden des Weinheimer Stadtseniorenrates, und Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner eröffnet. Im Halbstundentakt (ab 14.30 Uhr) werden zehnminütige Kurzvorträge zu hören sein. Themen sind: „Heute mit Gestern leben, Biografiearbeit bei Demenz“ (Christian Rupp, Pflegedienstleiter am Bodelschwinghheim), „Ambulante Leistungen der Pflegeversicherung“ (Andreas Töpfl von der „Barmer“), „Unterstützende Technik im Wohnumfeld“ (Horst Seibert, Altersgerechte Assistenzsysteme beim DRK), „Einsatzmöglichkeiten von Alltagsbetreuerinnen“ (Helen-Keller-Schule) und „Ergotherapie und ihr Einsatz bei Menschen mit Demenz“ (Andreas Kluge, Ergopraxis Kluge).
Im hinteren Teil des Saales und im Foyer des Rolf-Engelbrecht-Hauses stellen sich die verschiedenen Beratungs- und Betreuungseinrichtungen vor, es gibt Kaffee und Kuchen, sowie einen Büchertisch der Buchhandlung Schäffner mit Literatur zum Thema.”
Info: Zweiter Weinheimer Demenztag am Sonntag, 14. Oktober, 14 Uhr bis 18 Uhr, Rolf-Engelbrecht-Haus mit Infoständen und Vorträgen, Veranstalter ist der Runde Tisch Demenz. Weitere Infos bei Dieter Gerstner, Telefon 06201-64578, das genaue Programm steht auf www.weinheim.de zum Download bereit.”
An den Schwächen stark werden
Weinheim, 03. August 2012. (red/pm) Autonomiekurs für Mädchen im Schülerhort am Rolf-Engelbrecht-Haus. Durch Rollenspiele zu Selbstbehauptungs- und Verteidigungsstrategien.
Information der Stadt Weinheim:
„In den letzten Wochen fand im Schülerhort am Rolf-Engebrecht-Haus ein Grundkurs für Autonomie statt. Leiterin des Kurses war Anna Thesing aus Heidelberg, die freiberuflich zu unterschiedlichen Themen Kurse anbietet.
Gezielt wurden im Schülerhort sechs Mädchen im Alter von sechs bis acht Jahren für diesen Kurs ausgewählt. Die Mädchen haben in den sechs praxisorientierten Einheiten des Kurses spielerisch geübt, mit Situationen, in denen sie sich schwach fühlen, sicherer umzugehen und ihre eigenen Grenzen zu setzen.
In Rollenspielen und weiteren Übungen lernten sie erste Selbstbehauptungs- und Verteidigungsstrategien kennen und konnten dabei auch ihre körperliche Stärke erproben. Zuletzt sind sie einen ersten Schritt in Richtung konstruktive Streitkultur gegangen. Vor allem die Mädchen, die oft sehr zurückhaltend sind, konnten ihr Selbstbewusstsein stärken.
„In einem reinen Mädchen-Kurs können sie sich freier entfalten und offener agieren“, bestätigt Anna Thesing und sie fügt hinzu „Jetzt sind sie fit für den nächsten Schritt. Selbstsicheres Auftreten muss man immer wieder üben und auf das Gelernte aufbauen.“ Am Ende dieses Kurses zeigen die Mädchen im Schülerhort stolz ihre Urkunde für die Teilnahme am Kurs herum.
„Insgesamt blicken wir auf einen gelungenen Kurs zurück, aus dem alle Kinder etwas mitnehmen konnten“, sagt Paul Jöst, der Leiter des Schülerhortes, „und wenn wir die Finanzierung sicher stellen können, wünschen wir uns eine Fortführung des Kurses“.
Gespannt auf Bürgergutachten
Weinheim, 19. Juli 2012. (red/pm) Die Bürgerinitiative „Schützt die Weinheimer Breitwiesen“ bemängelt die fehlende Transparanz beim Verfahren der Bürgerbeteiligung. Wir dokumentieren den Standpunkt der Initiative.
“Voller Spannung erwartet die Bürgerinitiative „Schützt die Weinheimer Breitwiesen“ den kommenden Freitag, den 20. Juli. Der Grund: Ab 20 Uhr wird im Rolf-Engelbrecht-Haus das Kurzgutachten der Öffentlichkeit präsentiert, das die Bürgerräte an drei Tagen vor bald vier Wochen zur Gewerbeentwicklung in Weinheim erarbeitet haben.
Zur Erinnerung: 37 zufällig ausgewählte Bürgerräte hatten umfangreiche Informationen erhalten und verarbeitet, die nun zu einem zunächst vorläufigen Gutachten führen. Die Universität Wuppertal wird dies vorstellen, zunächst einem ausgewählten Kreis aus Verwaltung, Fraktionsvorsitzenden und den bereits zuvor beteiligten Verbänden.
„Endlich werden dann auch die herangezogenen Experten, das genauere Verfahren und vor allem die daraus abgeleiteten Empfehlungen allen Weinheimern zugänglich gemacht“, zeigt sich die Bürgerinitiative erwartungsvoll. „Schließlich hatten die Fraktionen größtenteils versprochen, dem Bürgergutachten Folge zu leisten“, erinnert Andrea Reister, eine der Sprecherinnen der Bürgerinitiative in einer Pressemitteilung.
Daher lohne es sich bestimmt für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bei der Bekanntgabe dabei zu sein und von der Diskussionsmöglichkeit Gebrauch zu machen: „Alle, die an der Entwicklung unserer Stadt interessiert sind, können hier aus erster Hand das Ergebnis der Bürgerräte erfahren“, unterstreicht Stadträtin Elisabeth Kramer, die anmahnt, endlich zu einer Entscheidung zu kommen.
Matthias Hördt bemängelt weiterhin die fehlende Transparenz bei diesem Bürgerratsverfahren. Damit die Öffentlichkeit das Bürgergutachten richtig einordnen könne, müsste endlich bekannt werden, welche Experten in der Klausur die Fachvorträge gehalten haben und welche Inhalte dabei vermittelt wurden. Offensichtlich sei bisher lediglich, dass die Befürworter weiterer großflächiger Gewerbegebiete wohl überrepräsentiert waren.
Eine grundlegende Erwartung allerdings gibt die Initiative noch nicht auf: „Das erwartete Bürgergutachten soll ja einen Bürgerentscheid vorbereiten. Dabei gibt es doch schon unseren Antrag dazu – und der wäre am einfachsten umzusetzen,“ erinnert Stadträtin Susanne Tröscher. Es sei denn, dass nach den vielen Diskussionen eines klar würde: „Es geht nicht zwingend um die Entscheidung, welches Ackerland nun für weitere Gewerbegebiete geopfert werden soll: Breitwiesen oder Hammelsbrunnen. Vielmehr gilt zusätzlich die Option, beide Gebiete für Landwirtschaft und Naherholung zu erhalten. Schließlich schreibt auch der Regionalplan vor, bei geringer Arbeitslosigkeit und ausreichend vorhandener Gewerbegebiete keine weiteren Flächen auszuweisen.“
Insofern erwartet die Initiative eine facettenreiche Beurteilung durch die Bürgerräte, die der Weinheimer Gemeinderat bei seiner Entscheidung wird berücksichtigen müssen.”
Moderation ist „sinnvoll und gut“
Weinheim, 15. Mai 2012. (red/pm) Schulentwicklung in der Weststadt wird von der Bevölkerung breit getragen – „Keine Verlierer“. Es soll weiterhin zwei Grundschulstandorte, aber nur eine Werkrealschule in der Weststadt geben.
Information der Stadt Weinheim:
“Für Margit Rechkemmer, Elternvertreterin an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, ist der Moderationsprozess zur Schulentwicklung in der Weststadt „sinnvoll und gut“. Gudrun Aisenbrey, die Schulleiterin, findet, „er stellt die Weichen und berücksichtigt, dass sich Lernen verändern kann“. Und Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard nannte den Moderationsprozess nach der nächsten Stufe des „World Café“ am Samstag „besonders wertvoll“.
Gerade in den letzten Wochen nach den Diskussionen in den Schulen und den Parteien. „Da sind wirklich neue Ideen gekommen“, so der OB, der die rund 60 Teilnehmer der großen Runde im Rolf-Engelbrecht-Haus vor den Diskussionen begrüßte. Er nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Teilnehmern des „World Café“ – Lehrer, Eltern, Kommunalpolitiker sowie weitere Betroffene und Interessierte – für das hohe bürgerschaftliche Engagement zu bedanken. Damit sei man im Moderationsprozess „in nahezu allen Punkten entscheidend weitergekommen“, betonte der OB.
Nach vier Stunden Gruppenarbeit an der besten Lösung bestätigte das „World Cafe“ die Szenarien, die auch schon die Konzeptgruppe vor drei Wochen priorisiert hatte. Diese sehen vor, dass es in der Weststadt nach wie vor zwei Grundschulstandorte geben wird: Einer, wie bislang, am Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund und der zweite in einem Komplex mit einem neuen Rolf-Engelbrecht-Haus und dem Schülerhort am Stadion – dieser zweite Standort soll die heutige Albert-Schweitzer-Schule ersetzen, deren Sanierung technisch und wirtschaftlich nicht darstellbar ist und abgerissen werden soll.
Die Variante nur eines einzigen Grundschulstandorts wurde bislang in allen Runden verworfen; eine solche Grundschule wäre zu groß und unübersichtlich, die Schulwege auch zu weit.
Anders wurde die Entwicklung bei den Werkrealschulen diskutiert, wo sich die Beteiligten einig sind, dass künftig ein Standort an der DBS ausreichen wird. Die Integration, das gemeinsame Lernen und das Vermeiden einer Stigmatisierung sei im Schulverbund besser möglich, hieß es.
Allerdings legte man Wert darauf, dass die Karrillonschule sehr behutsam in die DBS aufgenommen werden sollte. Dr. Susanne Felger, Leiterin des Kommunalen Übergangsmanagementes Schule- Beruf, sprach davon, „dass man die Schätze beider Schulen erhalten muss“.
OB Bernhard versprach, „die Wege so sanft es geht abzufedern“. Für den Rathauschef mit seiner bekannten Affinität zu Bildungsangelegenheiten steht fest: Wir müssen unbedingt darauf achten, dass sich hinterher keiner als Verlierer fühlt.“
Einig war man sich in der großen Runde, die wieder von Marc Pfeiffer moderiert wurde, dass die Johann-Sebastian-Bach-Förderschule ebenfalls sehr gut in ein neues Kultur- und Bildungszentrum mit Schülerhort am Stadion integriert werden könnte. Wichtiger positiver Nebeneffekt: Dadurch könnte die Stadt als Schulträger und Bauherr neben dem Areal der Albert-Schweitzer-Schule ein weiteres Gelände zur Wohnbebauung umwandeln und damit Einnahmen erlösen, um den Neubau zu stemmen.
Durch den Wegfall von zwei Schulgebäuden seien außerdem deutliche Einsparungen bei der Gebäudeunterhaltung möglich. Im Juni soll sich jetzt ein „Konzepttreffen“ mit den nun konkreteren Vorschlägen befassen, kurz darauf werden Mitglieder des Gemeinderates in einem Kompakt-Workshop mit dem aktuellen Sachstand befasst, das Gesamtgremium soll im September eine Entscheidung treffen. OB Bernhard betonte, dass er eine rasche Realisierung für sinnvoll hält. Die Planungen könnten schon im Haushalt 2013 dargestellt werden.”
Im „World Café“ geht’s weiter
Weinheim, 10. Mai 2012. (red/pm) Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ wird am kommenden Samstag, 12. Mai 2012, offen diskutiert. Neu-Einsteiger sind willkommen.
Information der Stadt Weinheim:
“Die Schulentwicklung Weststadt nimmt nun konkretere Formen an – und soll nochmal möglichst offen und transparent diskutiert werden.
Die Möglichkeit zur Diskussion besteht beim nächsten so genannten „World Café“. Dieses öffentliche Forum wird am Samstag, 12. Mai 2012, im Rolf-Engelbrecht-Haus stattfinden.
Moderator Marc Pfeiffer, die Vertreter der Rathaus-Fachämter und die Akteure der Konzeptgruppe, die neulich Prioritätenvorschläge erarbeitet hat, wünschen sich dabei eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung.
Das „World Café“ wird an einem Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr angeboten werden; es können sich auch Personen anmelden (s. Info), die bislang im Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ noch nicht aktiv waren.
In einem Treffen der Konzeptgruppe im Verlauf des Moderationsprozesses wurden neulich von 16 möglichen Szenarien sechs priorisiert. Daraus geht hervor, wie die Schullandschaft in der Weststadt künftig aussehen könnte.
Die „Konzeptgruppe“, die aus einem ersten „World Café“ Ende letzten Jahres hervorgegangen ist, setzte sich überwiegend aus Vertretern der betroffenen Schulen, Elternvertretern, der Gemeinderatsfraktionen und Schulleitungen zusammen. Im „World Café“ kann nun jeder mitreden.
Wie lauten bislang die Vorschläge der „Konzeptgruppe“? Am deutlichsten kristallisierte sich das Szenario heraus, bei dem es auch künftig in der Weststadt zwei Grundschulgebäude
geben soll.
Ein Neubau (anstelle der heutigen Albert-Schweitzer-Schule) in Kombination mit einem neuen oder umfassend sanierten Rolf-Engelbrecht-Haus als Schul- und Kulturzentrum mit der Johann-Sebastian-Bach-Förderschule. Hohe Zustimmung fand dieses Szenario auch ohne Anbindung der Johann-Sebastian.-Bach-Schule.
Nach wie vor halten die Mitglieder der Konzept-Gruppe die Förderschule für eine sehr gute Ergänzung innerhalb der Schullandschaft Weinheims; der Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund wäre dann nach wie vor der zweite Grundschulstandort.
Denkbar wäre aber auch die Variante eines einzigen Grundschulgebäudes für alle Grundschüler der Weststadt in Kombination mit dem Rolf-Engelbrecht-Haus.
Was die Werkrealschulen angeht, hält die Konzeptgruppe künftig eine Werkrealschule am Standort der DBS für sinnvoll und ausreichend.
Eine weitere Variante, nach der zusätzlich die Karrillon-Schule weiter bestehen bleibt, dort frei werdende Räume aber eine andere Verwendung finden, wurde nicht verworfen, fand aber in der „Konzeptgruppe“ keine breite Mehrheit.
So soll auch dieses Szenario im „World Café“ am Samstag nochmal auf den Tisch. Sämtliche Szenarien und Dokumente zum Verlauf des Moderationsprozesses stehen auch auf www.weinheim.de zur Ansicht und zum Download zur Verfügung.
Info: „World Café“ im Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ am Samstag, 12. Mai 2012, 10:00 Uhr bis circa 14:00 Uhr, im Rolf-Engelbrecht-Haus. Auch neue Teilnehmer sind herzlich eingeladen. Anmeldungen sind noch bis zum 10. Mai per E-Mail: [email protected] oder [email protected], Fax: 06201- 2 516 möglich.
Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ priorisiert sechs Szenarien
Weinheim, 25. April 2012. (red/pm) Die Konzeptgruppe “Schulentwicklung Weststadt” hat aus sechzehn möglichen Szenarien sechs priorisiert. Diese sechs Szenarien sollen nun beim nächsten “World Café” mit einer möglichst großen Zahl an Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Das „World Café“ findet am Samstag, 12. Mai von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus statt.
Information der Stadt Weinheim:
“Die Schulentwicklung Weststadt nimmt nun konkretere Formen an.
In einem weiteren Treffen der Konzeptgruppe im Verlauf des Moderationsprozesses wurden jetzt von 16 möglichen Szenarien sechs priorisiert. Daraus geht hervor, wie die Schullandschaft in der Weststadt künftig aussehen könnte.
Die „Konzeptgruppe“, die aus einem ersten „World Café“ Ende letzten Jahres hervorgegangen ist, setzt sich überwiegend aus den Vertretern der betroffenen Schulen, Elternvertretern, der Gemeinderatsfraktionen und Schulleitungen zusammen.
„Mit diesen sechs Szenarien wird die Konzept-Gruppe nun in die breite Diskussion mit der Bevölkerung eintreten“, erläuterte Marc Pfeiffer, Moderator des partizipativen Schulentwicklungsprozess das Votum aus der Konzeptgruppe.
Die Möglichkeit zur Diskussion besteht beim nächsten World Café. Dieses öffentliche Forum wird am Samstag, 12. Mai im Rolf-Engelbrecht-Haus stattfinden. Pfeiffer, die Vertreter der Rathaus-Fachämter und die Akteure der Konzeptgruppe wünschen sich dabei eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung.
Das „World Café“ wird an einem Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr angeboten werden; es können sich auch Personen anmelden (s. „Info“), die bislang im Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ noch nicht aktiv waren.
Bis zum nächsten Treffen der „Konzeptgruppe“ sollen die in die engere Wahl gekommenen Szenarien mit ersten Kostenschätzungen hinterlegt werden, sicherten die Vertreter der Stadtverwaltung zu.
Wie lauten die Vorschläge der „Konzeptgruppe“? Am deutlichsten kristallisierte sich das Szenario heraus, bei dem es auch künftig in der Weststadt zwei Grundschulgebäude geben soll.
Ein Neubau (anstelle der heutigen Albert-Schweitzer-Schule) in Kombination mit einem neuen oder umfassend sanierten Rolf-Engelbrecht-Haus als Schul- und Kulturzentrum mit der Johann-Sebastian-Bach-Förderschule. Hohe Zustimmung fand dieses Szenario auch ohne Anbindung der Johann-Sebastian-Bach-Schule.
Nach wie vor halten die Mitglieder der Konzept-Gruppe die Förderschule für eine sehr gute Ergänzung innerhalb der Schullandschaft Weinheims; Der Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund wäre dann nach wie vor der zweite Grundschulstandort.
Denkbar wäre aber auch die Variante eines einzigen Grundschulgebäudes für alle Grundschüler der Weststadt in Kombination mit dem Rolf-Engelbrecht-Haus.
Was die Werkrealschulen angeht, hält die Konzeptgruppe künftig eine Werkrealschule am Standort der DBS für sinnvoll und ausreichend.
Eine weitere Variante, nach der zusätzlich die Karrillon-Schule weiter bestehen bleibt, dort frei werdende Räume aber eine andere Verwendung finden, wurde nicht verworfen, fand aber in der „Konzeptgruppe“ keine breite Mehrheit. So soll auch dieses Szenario im „World Café“ nochmal auf den Tisch.
Vor dem neuerlichen „Konzepttreffen“ hatten die Vertreter der betroffenen Weststadt-Schulen alle vorher als möglich erachteten Varianten in ihren Gremien diskutiert und in SWOT-Analysen die Stärken und Schwächen der Szenarien analysiert.
Nach dem „World Café“ am 12. Mai und im Vorfeld der Gemeinderatsentscheidung werden die ausgewählten Szenarien nun weiter konkretisiert. Eine Gemeinderatsentscheidung ist für Herbst vorgesehen.
Info:
„World Café“ im Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ am Samstag, 12. Mai, 10 Uhr bis circa 14 Uhr, im Rolf-Engelbrecht-Haus.
Auch neue Teilnehmer sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen sind bis zum 5. Mai per E-Mail: [email protected] oder [email protected], Fax: 06201-82 516.
Der Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ wird sich auch im Rahmen des Weststadtfestes am Samstag, 16. Juni der Öffentlichkeit vorstellen.”
Wie sehen die Schulen aus?
Weinheim, 18. Januar 2012 (red/pm) Der baulich-technische Zustand der Weinheimer Weststadt-Schulen war jetzt auf dem Prüfstand. Weinheimer Kommunalpolitiker und Teilnehmer des Moderationsprozesses inspizierten die Weststadt-Schulen.
Information der Stadt Weinheim:
“Sie drückten alle mal wieder die Schulbank – in diesem Fall teilweise sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Der baulich-technische Zustand der Weinheimer Weststadt-Schulen war jetzt auf dem Prüfstand, als der Moderationsprozess „Schulentwicklung Weststadt“ in die nächste Phase ging. Weinheimer Kommunalpolitiker und Teilnehmer des Moderationsprozesses hatten die Gelegenheiten, die Weststadt-Schulen zu inspizieren.
Damit ist die Moderation nach den ersten Kompakt-Workhops und einem groß angelegten „World Café“ in die nächste Runde gegangen.
Die Johann-Sebastian-Bach-Förderschule, die Karrrillon-Werkrealschule, die Albert-Schweitzer-Schule und die Dietrich-Bonhoeffer-Schule werden nun nach Raumangebot und Zustand bewertet, um eine mögliche Rolle in der Schulentwicklung einordnen zu können. Wo ist Platz frei? Wo fehlt welcher? Wo liegt Sanierungsbedarf, was hat Bestand?
Solche Fragen seien für eine Analyse der Situation und weitere Überlegungen wichtig, betonte Marc Pfeiffer, der den Moderationsprozess leitet. In der Karrillon-Schule zum Beispiel waren die Besucher sichtlich überrascht vom überaus großzügigen Raumangebot und von einigen baulichen Verbesserungen in den letzten Jahren. „Eine voll intakte Schule“, so der Eindruck.
Einbezogen wird aber auch das Rolf-Engelbrecht-Haus als Veranstaltungsstätte für Kulturtreibende und Vereine in der Weststadt. Denn immer öfter wird in der Diskussion die Idee von Oberbürgermeister Heiner Bernhard aufgegriffen, nach der nach einem Anbau einer Schule am Rolf-Engelbrecht-Haus ein Kultur- und Bildungszentrum entstehen könnte. Auch das Rolf-Engelbrecht-Haus ist dringend sanierungsbedürftig.
Die neuen Erkenntnisse aus den Vor-Ort-Terminen sollen zunächst in einem Konzepttreffen am Freitag, 10. Februar, vorgetragen werden. Dann sollen verschiedene räumliche Varianten als Szenarien entwickelt werden, die wiederum in Kompakt-Workshops des Gemeinderates aufgegriffen werden. Im Mai oder Juni soll dann erneut ein „World Café“ zusammentreten, um konkrete Vorschläge an der Gemeinderat vorzubereiten.”
Die Weststadt ist auf Augenhöhe
Guten Tag!
Weinheim, 17. November 2011. (red/pm) Feierliches Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen des Weinheimer Stadtteils Weststadt. Die Siedlergemeinschaft bekam die Goldene Ehrenurkunde überreicht.
Information der Stadt Weinheim:
“Als modern aufgestellten Stadtteil mit eigener Identität und hoher Lebensqualität hat Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard jetzt die Weinheimer Weststadt gewürdigt. Der Rathauschef war Gastgeber und Hauptredner bei der Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen des größten Weinheimer Stadtteils im Rolf-Engelbrecht-Haus. „Aufgeschaut zur Innenstadt, also jenem Teil Weinheims, der oberhalb der Bahnschienen liegt“, fasste Bernhard zusammen, „wird höchstens noch aus rein topographischen Gründen, ansonsten befindet man sich längst auf Augenhöhe“.
OB Bernhard verwies auf das historisch richtige Datum, in diesem November das Weststadt-Jubiläum zu feiern. Denn es war im Oktober und November 1936, also fast exakt vor 75 Jahren, als die Siedlung in Weinheim entstanden ist. Die Siedlung sei nicht nur die Keimzelle und der Mittelpunkt der Weinheimer Weststadt, so der OB, sie sei damals auch die erste geordnete Besiedlung des Weinheimer Westens gewesen.
Goldene Ehrenurkunde für 75-jähriges Bestehen
Die Siedlergemeinschaft, die daher genauso alt ist wie die Siedlung selbst, bekam vom Landesverband die Goldene Ehrenurkunde für 75-jähriges Bestehen überreicht. Vorsitzender Reinhold Kreckel nahm die Urkunde aus den Händen von Charlotte Günther, Mitglied des Landesvorstandes, entgegen.
Es sei eine historische Tatsache, so Heiner Bernhard, dass die „Dietrich-Eckart-Siedlung“ zu dieser Zeit aus dem nationalsozialistischen Siedlungsgedanken erwachsen war. Er betonte: „Es wäre aber völlig falsch, aus dieser historischen Tatsache heraus, die Siedler der ersten Stunde in die Nähe nationalsozialistischen Gedankengutes zu rücken. In den meisten Fällen war es gerade umgekehrt.“ Nach dem Krieg, als die Weststadt zu wachsen begann, wurde die Siedlergemeinschaft zum Aktivposten des sozialen Lebens und des sich aufbauenden Gemeinwesens, bescheinigte das Stadtoberhaupt. Außerordentlich aufrechte Demokraten seien daraus erwachsen und haben Weinheim zunehmend politisch gestaltet. Der OB nannte Paul Vollrath, vor allem aber Ehrenbürger Wolfgang Daffinger, der selbst am Abend anwesend war und ein Grußwort an die Festgäste richtete.
Der OB skizzierte das Wachstum des Weinheimer Westens in Stichworten: 1949 siedelte sich am Händelknoten das erste Unternehmen an. In den 50er Jahren begann die Bebauung südlich der OEG-Schienen und nach Norden in Richtung B 38 – die stark wachsende Bevölkerung wurde in Weinheims Westen aufgenommen.
“Banane – fast ein Denkmal aus einer vergangenen Zeit”
Bernhard: „So war es nur eine logische Konsequenz, dass Weinheim im Jahre 1956 zur Großen Kreisstadt erhoben worden ist. Ohne die Ausdehnung in den Westen wäre das wohl nicht geschehen.“ Das Wachstum war lange rasant und ungebremst, 1963 wurde mit der Kuhweide-Siedlung begonnen, 1971 die berühmte „Banane“ mit 17 Stockwerken gebaut – „heute fast ein Denkmal aus einer vergangenen Zeit“, so das Stadtoberhaupt.
1950 und 1957 entstanden zunächst die Johann-Sebastian-Bach-Schule, dann die Albert Schweitzer-Schule. Heiner Bernhard ging auch auf die Entwicklung der Multschule ein, die vor 40 Jahren als Modellschule des Landes den Schulstandort Weinheim im ganzen Land bekannt gemacht hat, hin zum heutigen Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund. Und er erinnerte daran, dass seinerzeit Pädagogen wegen dieser Modellschule nach Weinheim geradezu gepilgert sind.
Der OB würdigte auch die Rolle des Vereins „Pro West Weinheim“ in den letzten vier Jahren seit seiner Gründung. „Ohne das Engagement des Weststadtvereins würden wir heute dieses Fest nicht feiern, zumindest nicht so, wie wir es heute tun“, bescheinigte der OB. Der Weststadt-Verein war auch für die Organisaton des Abends zuständig. Vorsitzende Stella Kirgiane-Efremidis überreichte dem Oberbürgermeister das erste Exemplar der Festschrift und symbolisch die Druckplatte des Buchumschlags.”
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Das weinheimblog
Nachwuchskräfte gesucht
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Guten Tag!
Weinheim, 9. November 2011. (red/pm) Die Weinheimer Stadtwerke sind am 15. und 16. November auf den Ausbildungstagen „Fit für morgen“ im Rolf-Engelbrecht-Haus.
Information der Stadtwerke Weinheim:
“Das ganze Spektrum ihrer Ausbildungsberufe zeigen die Stadtwerke Weinheim auf den Weinheimer Ausbildungstagen „Fit für morgen“ am 15. und 16. November im Rolf-Engelbrecht-Haus. Ein angehender Anlagenmechaniker der Stadtwerke, ein Azubi zum Industriekaufmann und zwei Studenten der Dualen Hochschule geben Einblicke in Ihr Ausbildungsleben. [Weiterlesen...]
Dokumentation: Die Rede des Fritz Pfrang gegen den Flächenfraß “Breitwiesen” – “Der Oberbürgermeister beleidigt die Bürger.”
Guten Tag!
Weinheim, 20. Oktober 2011. (red) Die Weinheimer Bauern sind auf Konfrontation eingestellt. Sie wollen, so der Sprecher Fritz Pfrang gestern vor der Gemeinderatssitzung im Rolf-Engelbrecht-Haus, unter keinen Umständen ihre Äcker preisgeben. Immerhin 7,93 Hektar im Gewann Breitwiesen gehören den Bauern, also ein gewichtiger Teil von rund 18 Prozent der Fläche, die zum Gewerbegebiet werden soll. Was die Bauern fordern und weswegen sie das Land nicht preisgeben wollen, haben wir im ungeschnittenen Video dokumentiert.
23 Landwirte fuhren mit ihren Schleppern vor, die mit Schildern wie “Stoppt den Flächenfraß” ihren Protest zum Ausdruck gebracht haben. Kurz vor der Sitzung hilt der Sprecher der Weinheimer Landwirte, Fritz Pfrang, eine kämpferische Rede.
“Es wird der Stadtverwaltung nicht gelingen, die Herausgabe unseres Eigentums zu erzwingen.”
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Antworten auf den Sinn des Lebens
Weinheim, 05. Oktober 2011. (red/pm) Wer oder was ist Gott und wie sieht das Leben nach dem Tod aus? Antworten kann Prof. Dr. Markolf Niemz geben. Nahtodforscher Markolf Niemz liest in Weinheim im Rolf-Engelbrecht-Haus.
Information der Stadt Weinheim:
Markolf Niemz studierte, neben Physik in Heidelberg auch Bioengineering in Californien und setzt sich in seinen Büchern mit einem neuen Zweig der Sterbeforschung, der sogenannten Nahtodforschung, auseinander.
Wer Antworten auf den Sinn des Lebens sucht oder mehr über die Verbindung zwischen Wissenschaft und Spiritualität erfahren möchte, der sollte die Veranstaltung mit Niemz im Rolf-Engelbrecht-Haus in Weinheim, am Freitag 7. Oktober, 19.30 Uhr bis 22 Uhr nicht verpassen.
Seine Bücher sind Bestseller und beleben den Dialog zwischen Wissenschaft und Religion neu, indem er Erkenntnisse der Naturwissenschaft mit Spiritualität und Religion verknüpft. Die Besucher der Veranstaltung sind dazu eingeladen, das Werk am Ende der Lesung mit dem Autor zu diskutieren. Veranstalter ist die Volkshochschule Badische Bergstraße.
Der Eintritt kostet 8 Euro.
Hitzerekord hält Blutspender nicht ab – viele Erstspender
Weinheim, 29. Juni 2011. (red/RM) 244 Spender kamen zur Blutspende ins Rolf Engelbrecht Haus, 46 davon waren Erstspender. Nächster Termin am 1. Juli in der Weinheimer Moschee.
Information Deutsches Rotes Kreuz Weinheim
“244 Spendenwillige trotzten dem bisher heißesten Tag des Jahres und kamen am Montag zur Blutspende ins Rolf Engelbrecht Haus nach Weinheim. Das Blutspenderteam des Deutschen Roten Kreuz Weinheim um Robin Stockmann hatte wieder alles gut vorbereitet, so dass ein schneller und reibungsloser Ablauf gewährleistet werden konnte.
Diesmal legte das Ärzteteam aufgrund der Witterung besonderen Wert darauf, dass die Spender ausreichend Flüssigkeit zu sich nahmen. Daher hatte das DRK auch wieder eine Getränkestation vor der eigentlichen Blutspende angeboten. Nach einem Gesundheitscheck ging es zum Aderlass. 209 Spender wurden für eine Vollblutspende zugelassen und so kamen insgesamt 104,5 Liter Blut zusammen.
Blut, das lebenswichtig für viele Menschen ist, die durch Krankheiten oder Unfälle dringend darauf angewiesen sind. Besonders erfreulich war auch die große Anzahl von Erstspendern. 46 Männer und Frauen spendeten zum ersten Mal ihr Blut und dürfen sich nun in die Galerie der Lebensretter einreihen. Wer den Termin verpasst hat, aber trotzdem spenden möchte, hat am kommenden Freitag den 1. Juli erneut die Gelegenheit.”
Info: Freitag, dem 01. Juli 2011 von 13:00 bis 19:00 Uhr in Weinheim, Türkiyem Mevlana Moschee, Bergstraße 149
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Deutsches Rotes Kreuz – Erste Blutspende in der Moschee
Weinheim, 22. Juni 2011. (red/pm) Jeden Tag werden lebenswichtige Blutkonserven für Verletzte und Kranke benötigt. Damit der rote Lebenssaft aber für die Bedürftigen zur Verfügung steht ist jeder dazu aufgerufen einen Beitrag zu leisten. Daher bietet das Deutsche Rote Kreuz Weinheim zwei Termine an. Am 27.06.2011 findet die zweite Blutspendeaktion des Jahres in Weinheim statt.
Pressemitteilung Deutsches Rotes Kreuz
Spendenwillige können am Montag, 27. Juni 2011, von 14 Uhr bis 19:30 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus in der Breslauer Straße 40 ihren Dienst am Menschen tun. Jede Blutspende zählt und daher erhalten alle Spender, die zu den Blutspendeterminen in Weinheim einen neuen Blutspender mitbringen als besonderes Dankeschön für ihre Unterstützung einen exklusiven Rucksack. Spenden darf wie immer jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 69 Jahren, nach einem Gesundheitscheck durch das Ärzteteam vor Ort. Erstspender sollten das 60. Lebensjahr nicht überschritten haben. Nach der Spende verwöhnt das Küchenteam des Ortsvereins mit Putenschnitzel, Salat und Fladenbrot oder mit Ofenkartoffeln mit Zaziki und Salat.
Blutspende in der Weinheimer Moschee
Aufgrund der großen Nachfrage bietet das DRK Weinheim eine zusätzliche Blutspendeaktion am 01.07.2011 in der Türkiyem Mevlana Moschee, Bergstraße 149 von 13 Uhr bis 19 Uhr an. Hier wird die Gemeinde mit frisch zubereitetem Döner die Blutspender verwöhnen. Bitte denken Sie daran Ihren Personalausweis oder falls vorhanden ihren Blutspendepass mitzubringen.
Helfer gesucht
Um eine Blutspende durchführen zu können, sind viele Helfer notwendig. Daher sucht das DRK Weinheim Menschen, die bei der Durchführung der Blutspendeaktion ehrenamtlich unterstützen können. Die Voraussetzung zur Mitarbeit ist recht einfach. Es muss nur die Bereitschaft zum Helfen und die Freude am Umgang mit den Menschen vorhanden sein. Medizinische oder sanitätsdienstliche Kenntnisse sind nicht erforderlich. Interessenten sind eingeladen am 27.06.2011 im Rolf Engelbrecht Haus vorbeizukommen um sich über den Ablauf einer Blutspende zu informieren.
EHEC steigert den Bedarf an Blutbestandteilen
Für die Versorgung der derzeit bekannten Patienten mit dem sogenannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) in Verbindung mit dem EHEC-Erreger werden Blutbestandteile, insbesondere Blutplasma benötigt. Gerade jetzt sind die Kliniken besonders auf Blutspenden angewiesen. Daher ruft der DRK-Blutspendedienst jetzt zur Blutspende auf:
Infos: Für Rückfragen steht ihnen Robin Stockmann unter [email protected] zur Verfügung.
Einen schönen Tag wünscht
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“Denn Demenz geht uns alle an!” – Runder Tisch im Rolf-Engelbrecht-Haus
Weinheim, 22. Juni 2011. (red/pm) „Demenz geht uns alle an.“ Unter diesem Motto wird am kommenden Samstag, 25. Juni, im Weinheimer Rolf-Engelbrecht-Haus eine große Info-Veranstaltung zum Thema „Demenz“ stattfinden. Veranstalter ist der „Runde Tisch Demenz“, der sich in Weinheim Ende letzten Jahres auf Anregung von Dieter Gerstner vom Stadtseniorenrat gegründet hat.
Information der Stadt Weinheim:
“In dieser Arbeitsgruppe sind alle Einrichtungen vertreten, die in Weinheim mit dem Thema Demenz zu tun haben, unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, der Pflegestützpunkt des Rhein-Neckar-Kreises, sowie die Heime und Betreuungseinrichtungen und das GRN-Krankenhaus.
Dieter Gerstner selbst bietet gemeinsam mit Carola Marg vom Pflegestützpunkt seit einiger Zeit regelmäßig Demenzsprechstunden für Betroffene und deren Angehörige an und spürt, wie viele Fragen es dazu gibt.
Am 25. Juni, am letzten Wochenende der Pfingstferien, soll es möglichst auf alle diese Fragen Antworten geben. Zwischen 14 Uhr und 18 Uhr gibt es auf der
Bühne des Rolf-Engelbrecht-Hauses verschiedene Vorträge. Nach der Eröffnung stellt Dieter Gerstner den „Runden Tisch Demenz“ vor, dann liest die Weinheimer Sozialpädagogin und Romanautorin Antonia Scheib-Berten aus ihrem Buch „Alzheimer-Lieben“.
Dr. Andreas Marg, Weinheimer Arzt für Psychatrie und Sozialmedizin widmet sich um 14.30 Uhr der Frage: „Behandlung von Demenz, was hilft, was ist zu beachten?“. Dann gibt Heidi Zieger (ca. 15.30 Uhr), die Geschäftsführerin des Bodelschwingh-Heims, praktische Tipps für den Alltag mit Demenzerkrankten.
Im Foyer des Rolf-Engelbrecht-Hauses stellen sich Einrichtungen, Pflegedienste und Firmen vor, die das Leben mit Demenz erleichtern können. Es geht dabei zum Beispiel im Begegnungsangebote, Hilfsmittel für den Alltag, Beratungsangebote, Unterstützung von Therapie und Literatur zum Thema. Kaffee und Kuchen werden angeboten.
Um 16.30 Uhr wird eine Podiumsdiskussion mit allen Akteuren und Beteiligten das Programm abschließen.”
Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog
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