Guten Tag!
Tipps und Termine für den 17. – 23. Januar 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Weinheim.
Montag, 17. Januar, 15 Uhr, Gemeindebücherei Hirschberg
Hirschberg. Am Montag, 17. Januar 2011 gibt es wieder ein Bilderbuchkino in der Gemeindebücherei Hirschberg. „Annas Wunsch“ wird dieses Mal mit Unterstützung von Dias erzählt.
Seit Jahren hat es nicht mehr geschneit. Die Welt ist grau, und die Menschen machen traurige Gesichter. Da erfährt die kleine Anna von ihrer Mutter, wie es früher war, als die Kinder mit Schlitten verschneite Hügel hinunterfuhren und prächtige Schneemänner bauten. Anna wünscht sich nichts so sehr, als dass es endlich wieder einmal schneien würde. Und wenn man sich etwas ganz fest wünscht, kann es vorkommen, dass ein kleines Wunder passiert. Insbesondere, wenn einem ein Spielzeugpferdchen dabei hilft.
Alle Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen und treffen sich um 15 Uhr in der Aula der Grundschule Großsachsen.
Ort: Pestalozzistraße 16, Großsachsen
Eintritt: Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen gibt es in der Gemeindebücherei Hirschberg Tel.: 59870 oder 592268.
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Mittwoch, 19. Januar, 20 Uhr, Stadthalle
Weinheim. 33 Variationen. Ein Stück in Variationsform von Moisés Kaufmann mit Cordula Trantow, Susanne Evers, Peter Schmidt-Pavloff u.a.Wenn Jane Fonda für dieses Stück nach 46 Jahren an den Broadway zurückkehrt, ist eines klar: Dem Autor scheint wieder ein Theaterjuwel gelungen zu sein.
Warum hat Ludwig van Beethoven trotz gesundheitlicher und finanzieller Nöte vier Jahre damit verbracht, für einen Hungerlohn 33 Variationen über einen einfachen Walzer des Wiener Komponisten und Musikverlegers Anton Diabelli zu komponieren? Um eine Variation hatte Diabelli 1819 die fünfzig vorzüglichsten Komponisten seiner Zeit für einen Sammelband gebeten. Alle machten mit – alle, außer einem: Beethoven ärgerte sich über dieses Ansinnen.
Doch dann geschieht etwas Unerwartetes! Geradezu besessen von dem Walzer, den er vorher abfällig als „Schusterfleck“ bezeichnet hatte, komponiert Beethoven nicht nur die eine verlangte, sondern am Ende 33 grandiose Variationen. Was führte zu seinem Gesinnungswechsel? Genau das ist die Frage, über die sich im Stück Dr. Katherine Brandt den Kopf zerbricht. Obgleich schwerkrank fliegt sie von New York nach Bonn und hofft, im Beethoven-Archiv beim Analysieren der Skizzenbücher Beethovens dem Rätsel, das die Musikwissenschaftler seit 185 Jahren beschäftigt, auf die Spur zu kommen.
Unterstützt wird sie dabei von der Bibliothekarin Gertrude Ladenburger. Zusätzliche Bewegung und Charme erhält das Stück nicht nur durch die Liebesgeschichte zwischen Katherines Krankenpfleger Mike und ihrer Tochter Clara, sondern auch durch die wunderbaren Szenen zwischen Beethoven, seinem Sekretär Schindler und Diabelli im Wien des Biedermeier. Dabei wird die immer wieder vom Pianisten live eingespielte Musik Beethovens zum nachhaltigen Erlebnis. Leicht und witzig und dennoch voller anrührender Momente kommt das Stück daher.
Ort: Birkenauertalstraße 1, Weinheim
Karten: Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Telefon: 06201/12282, eMail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9-12 und 15-18 Uhr, an Vorstellungstagen 9-12 und 18-19 Uhr. Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Dort erfolgt nur der Verkauf zur jeweiligen Vorstellung. Abo C und freier Verkauf.
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Mittwoch, 19. Januar, 19 Uhr, Alter Wasserturm Weinheim
Weinheim. Sushi und Kalligraphie im Alten Wasserturm. Anlässlich der Japan-Ausstellung “Bambus oder Eiche” lädt das Freudenberg-Archiv am Mittwoch, 19. Januar , um 19 Uhr zu einem Abend zum Thema Sushi ein.
Reiko Stötzer, die in Heidelberg ein japanisches Restaurant betreibt, wird den Abend moderieren. Sie erklärt Wissenswertes über diese spezielle Speise und wird mit frischen Zutaten die Zubereitung vorführen. Schließlich dürfen alle probieren. Die Veranstaltung findet im Alten Wasserturm statt.
Ort: Freudenberg-Gelände, Viernheimerstraße
Eintritt:Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldungen per E-Mail an: [email protected].
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Noch bis 3. April, 11 – 17 Uhr (außer montags), Sammlung Prinzhorn, Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg
Heidelberg. Die Sammlung Prinzhorn zeigt bis zum 3. April die Ausstellung “… durch die Luft gehen”.
Das Logo der Sammlung Prinzhorn ist abgeleitet von einem Gemälde Josef Forsters, das ihn selbst als „Edelmenschen“ zeigt: in der Luft und mit Gewichten beschwert, sich schnell über die Erde fortbewegend. Um diesen Künstler und den Anstaltskontext, in dem seine Bilder entstanden, geht es in unserer Ausstellung.
Josef Forster (1878-1949), ein Tapezierer und Dekorationsmaler, der sich schon früh für Kunst interessierte, kam 1916 mit der Diagnose „Schizophrenie“ in die Regensburger Anstalt Karthaus-Prüll. Hier arbeitete er nicht nur als Handwerker, sondern konnte sich als Maler und Sänger inszenieren. Er schuf ein erstaunliches bildkünstlerisches Werk von hoher expressiver Kraft, vor allem packende Porträts seiner Leidensgenossen. Ermöglicht hatte diese Karriere vor allem der Arzt Dr. Adolf Vierzigmann, der in der Regensburger Anstalt auch andere künstlerisch Begabte förderte und ihre Werke sammelte.
Einige von Forsters Bildern und Entwürfen kamen 1919 zusammen mit Werken zwölf anderer Regensburger Künstler nach Heidelberg in die Sammlung eines projektierten „Museums für Irrenkunst“, die Hans Prinzhorn hier aufbaute. Andere Werke blieben in Regensburg.
Die Ausstellung wird neben den insgesamt 20 erhaltenen Bildern Forsters und einer Rekonstruktion seines Hohlrades aus Weidenruten eine Auswahl dieser zeitgenössischen Bilder und Zeichnungen aus Regensburg zeigen, um den Entstehungskontext zu vermitteln.
In den Foyervitrinen werden künstlerische Auseinandersetzungen mit Josef Fosters Werken von Studierenden der Fachhochschule für Kunsttherapie Nürtingen zu sehen sein. Die Arbeiten entstanden unter der Anleitung von Prof. Hartmut Majer und Prof.Dr.Lisa Niederreiter.
Ort: Voßstr. 2, Heidelberg
Eintritt: Euro 5,- / ermäßigt Euro 3,-
, Öffnungszeiten: Di, Do – So 11 bis 17 Uhr
, Mi 11 bis 20 Uhr
, Mo geschlossen.
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Donnerstag, 20. Januar, 20 Uhr, Majer’s Weinscheuer
Schriesheim. “Die Spitzklicker” zeigen am Donnerstag und Freitag in Majer’s Weinscheuer ihr aktuelles Programm “AugenKlick mal!”. Die Spitzklicker das sind: Franz Kain, Markus König, Susanne Mauder, Markus Weber, Daniel Möllemann. Die Texte sind von: Die Spitzklicker, Volker Heymann, Manfred Maser. Regie: Volker Heymann. Am Klavier und Komposition: Daniel Möllemann. Die Musikregie und Choreografie: Bettina Habekost. Licht-/Tontechnik:Philipp Friedrich, Olaf Müller, Mathias Stroh. Bühnentechnik: Francesco Bertolini. Souffleuse: Silvia Charro.
Weitere Vorstellung, Freitag, 21. Januar.
Ort: Majer’s Weinscheuer. Bismarckstrasse 40, Schriesheim
Karten: 20 Euro, Majer’s Weinscheuer.
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Freitag, 21. Januar, 18:45 Uhr, Peterskirche
Weinheim. Am 21. Januar startet der “Gospelchor an der Peterskirche”. Als im Herbst ein Gospel-Workshop eine so große Resonanz fand – es nahmen über 50 Sänger teil – wurde schnell deutlich, dass sich viele einen regelmäßig probenden Gospelchor in Weinheim wünschen. Die Beliebtheit der meist englischsprachigen Songs nimmt immer mehr zu. Inzwischen gibt es in Deutschland eine große “Gospelbewegung”. Neben “Negro Spirituals” und “Gospel-Hymns” gehören heute Songs aus vielen Stilrichtungen der Pop- und Jazz-Musik zum Repertoire der Chöre.
Nun lädt Kantorin Anne Langenbach alle ein, die Lust am gemeinsamen Singen haben, freitags (ab 21. Januar) von 18.45 bis 19.45 Uhr in den Konfirmandensaal der Peterskirche zu kommen. Es gibt für die Teilnahme keine Voraussetzungen, jeder ist willkommen!
Infos unter Telefon 06201/255085, E-Mail: [email protected].
Ort: Peterskirche, Grundelbachstraße, Weinheim
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Freitag, 21. Januar, 20 Uhr, Alte Druckerei
Weinheim. Das Duo Burkhard Damrau & Dieter Richter zeigt “da capo” in der Weinheimer Kulturbühne Alte Druckerei.
…Wiedersehen macht Freude. Besonders dort, wo politische Satire angesagt ist – im Kabarett. Mit den Pfeffermüllern gibt es ein Wiedersehen der besonderen Art. Highlights aus Programmen der letzten Jahre. Auf der Bühne stehen zwielichtige Gestalten, Trickser, Täuscher, Bauernfänger – hervorragend gespielt und mit Pfeffer serviert von Burkhard Damrau und Dieter Richter. Eine humorvoll-satirische Herrenpartie mit da capo – Effekt!
Ort: Kulturbühne, Friedrichstraße 24, Weinheim
Eintritt: 20 Euro
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