Guten Tag!
Tipps und Termine für den 18. bis 24. April 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
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Montag, 18. April, 20 Uhr, Capitol
Mannheim. Die Soul- und Blues-Röhre Marla Glen kommt ins Mannheimer Capitol. Sie, die Diva und Engel, Macho und Lamm in einer Person ist. Sie, die mit ihrer Musik in einem Moment vollkommen aus der Haut fährt, um im nächsten Augenblick so viel Gefühl zu zeigen, dass einem die Gänsehaut den Rücken rauf und runter läuft. Ihre großen Erfolge hatte sie mit Titeln wie „Believer“, „It’s a man’s man’s man’s world“, „Repertoir“ oder „Travel“ – Songs, die unter die Haut gehen.
Und ihre Musik spiegelt das wider, was ihr im Herzen steckt: Soul und Blues, Funk, Groove und R’n’ B. Dabei häutet sie sich wie eine Schlange, wechselt von einer ruhigen Ballade urplötzlich zu einem mitreißenden Uptempo-Track und „haut“ das Publikum aus den Socken.
Marla ist eine zeitlose und zugleich einmalige Künstlerin. Kein Wunder also, dass ihr die Welt zu Füßen liegt.
Ort: Waldhofstr. 2, Mannheim.
Eintritt: Stehplatz 32,80 Euro, Sitzplatz 36,10 Euro. Hotline (0621) 33 67 333.
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Montag, 18. April, 20 Uhr, Stadthalle Weinheim
Weinheim.Unter dem Titel “Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde” zeigt die Kulturgemeinde eine Komödie von Joao Bethencourt mit Karl-Heinz von Hassel, Andrea Spatzek u.a. Die Regie führt Florian Battermann.
Gelegenheit macht Diebe. Dieses Sprichwort nimmt der verschrobene jüdische Taxifahrer Samuel Leibowitz ernst und „klaut“ den New York besuchenden Papst, um ihn zu Hause in der Speisekammer einzusperren. Während Sarah Leibowitz, die sich an die skurrilen Einfälle ihres Mannes gewöhnt hat, mit dem Papst Kartoffeln schält und fröhlich plaudert, fordert der engagierte Samuel mit Zustimmung des Entführten als „Lösegeld“ einen Friedenstag auf der ganzen Welt, an dem kein Blut fließen darf. Der Papst fühlt sich sichtlich wohl in dieser leicht “verrückten” Familie und genießt die Tage seiner Entführung …
Ob es Samuel Leibowitz schließlich gelingt, seinen Traum vom Frieden Realität werden zu lassen, bleibt hier noch ein Geheimnis. Eine hintergründige Satire voller jüdischem Witz über die Unfähigkeit der Menschen, friedlich miteinander zu leben – mit Karl-Heinz von Hassel als Papst Albert IV. und Andrea Spatzek als resolute Sara Leibowitz.
Ort: Birkenauertalstr. 1, Weinheim.
Karten: Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Stadthalle, 69469 Weinheim Telefon: 06201 / 12282 Telefax: 06201 / 185288 eMail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-12 und 15-18 Uhr an Vorstellungstagen 9-12 und 18-19 Uhr Die Abendkasse (Tel. 06201/12282) ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Dort erfolgt nur der Verkauf zur jeweiligen Vorstellung.
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Ab 15. April bis 5. Mai, täglich ab 10 Uhr, Luisenpark
Weinheim. Der Luisenpark zeigt im Pflanzenschauhaus die Oster-Ausstellung: “Andere Länder – andere Bräuche”.
Diese ethnologische Ausstellung aus Bildern, Szenen und Texten widmet sich dem Thema Ostern im Kontext verschiedener Kulturen.
Das Fest der Auferstehung Jesu Christi aus dem Grabe beispielsweise bestärkt die Christen in ihrem Glauben und in ihrer Hoffnung auf das ewige Leben. Schon vor Christi feierten aber die Germanen um diese Zeit ihr Frühlingsfest zu Ehren ihrer Göttin Ostera.
Viele andere Sprachen bezeichnen das Osterfest mit einer Wortableitung vom aramäischen pas-cha, angelehnt an das hebräische Wort Pessach. Das jüdische Passah-Fest wurde zur Erinnerung an den Auszug der Kinder Israels aus Ägypten am Abend des 14. Nissan, d. h. des ersten Frühjahrvollmondes gefeiert. Auch das Ei spielt in den Schöpfungsmythologien der verschiedensten Völker eine wichtige Rolle: Die Ägypter und Perser haben nachweislich schon 5000 Jahre v. Chr. anlässlich ihrer Frühlingsfeste bemalte Eier verspeist…
Ort: Luisenpark, Pflanzenschauhaus, Mannheim.
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Mittwoch, 20. April, 20 Uhr, Schatzkistl
Mannheim. Das Schatzkistl zeigt: “Nierentisch & Caprifischer – Mannem in de 50er”, eine nostalgisch-freche Komödie mit vielen Schlagern. Mit Regina und Hugo Steegmüller, Piano: Eckhard Stadler, Buch: Nora Noé. Regie: Jürg Hummel.
Kriegerwitwe Rosalinde träumt von einer wunderbaren Zukunft mit Fernseher und Nierentisch … In einem Hinterhof in den Quadraten wünscht sich die brave Kriegerwitwe Rosalinde einen modernen Nierentisch, Blue Jeans und einen „Itsy-Bitsy-Monnemer-Strandbad-Bikini“. Sie möchte dabei sein, „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt” und bittet inständig „Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann “, der ihr dann versprechen soll „Wir wollen niemals auseinander gehn”.
Rosalinde glaubt, einen geeigneten Kandidaten in ihrem Nachbarn, dem charmanten Schlawiner Winnifried, gefunden zu haben. Der hat jedoch zunächst nur Augen für “Die Beine von Dolores ” und den Fernseher von Rosalinde und amüsiert sich am liebsten „In de Jungbuschstroß nachts um halb eens”.
Wird es Rosalinde gelingen, über die allabendlichen Balkongespräche Winnifrieds Aufmerksamkeit zu erregen? Und vor allem wird sie ihn zähmen können?
Ort: Schatzkistl, Augustaanlage 2-4, Mannheim.
Karten: 19,10 Euro / inkl. Ticket- und Bearbeitungsgebühren, weitere Vorstellungen unter: www.schatzkistl.de.
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Donnerstag, 21. April, 14:30 Uhr, Heidelberger Zoo
Heidelberg. Dass Eier nicht von Hasen gelegt werden, weiß heute jedes Kind. Welche Tiere legen aber überhaupt Eier? Wie groß können Eier werden, wieso haben sie ihre Form? Welche Tiere brüten und welche nicht? Das und viel mehr erfährt man bei “Zoo-Ostern”.
Am Gründonnerstag, den 21. April, geht es mit den Zoo-Rangern in einer bunten und kurzweiligen Veranstaltung kreuz und quer durch den Zoo. Die Kinder erfahren allerlei Unbekanntes und Spannendes rund um österliche und eierlegende Tiere. Außerdem wird an diesem Aktionstag “der Spieß auch einmal umgedreht” und den Tieren Ostergeschenke übergeben. Die Zootiere freuen sich ganz besonders über das zusätzliche Beschäftigungsfutter.
Die Veranstaltung dauert von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr und ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren geeignet.
Ort: Tiergartenstr. 3, Heidelberg.
Karten: Die Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an der Zoo-Kasse Heidelberg für 15 Euro.
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Samstag, 23. April, 15 Uhr, Marktplatz
Weinheim. Geschichten vom Osterhase für Kinder bei einer Stadtführung am Ostersamstag in Weinheim.
Man kennt zwar den Spruch, dass sich Fuchs und Hase gute Nacht wünschen. Aber wer weiß schon, dass es eigentlich der „Osterfuchs“ war, der den Kindern in früheren Jahrhunderten die Ostereier brachte, bis schließlich Meister Lampe das Rennen um den Osterboten machte? Oder dass man mit Eiern am Gründonnerstag seine Schulden bezahlen konnte und das erste gefundene Ei mit roter Farbe Glück brachte? Der Weinheimer Stadtführer Franz Piva kennt solche Geschichten und erzählt sie gerne.
Deshalb bietet das Stadt- und Tourismusmarketing in diesem Jahr wieder eine Osterführung für Kinder im Alter ab sechs Jahren an. Bei einem Spaziergang durch die Stadt hat Stadtführer Piva viel zu erzählen. Zum Beispiel glaubte man früher, dass die an Gründonnerstag oder Karfreitag gelegten Eier,eine besondere Zauberkraft hätten. In den Stall gelegte Eier würden die Hexen vertreiben. Warum feiern wir Ostern und wo kommt das Wort Ostern her? Auch die teuersten und größten Ostereier, die es je gegeben hat, kommen zur Sprache.
Ort: Marktplatzbrunnen, Weinheim.
Info: Dauer: circa 1,5 Stunden, Treffpunkt: Marktplatzbrunnen, Kosten: Schulkinder und Begleitpersonen 2 Euro pro Person. Nur mit Voranmeldung! Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. Tel.06201- 874450 E-Mail: [email protected]. Die Führung kann auch für Kinder-Gruppen ab 15 Personen gebucht werden.
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Sonntag, 24. April, 15 Uhr, Volkssternwarte Schriesheim
Schriesheim. Am Ostersonntag und am Ostermontag sind die Pforten der Volkssternwarte jeweils ab 15 Uhr bis abends geöffnet.
Die Sternwarte bietet den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. So wird es Vorträge rund um das Thema Astronomie geben und auch eine Besichtigung der verschiedenen Teleskope ist möglich.
Bei klarem Himmel kann sogar die Sonne mit Hilfe eines spezial Filters beobachtet werden. Für die jüngeren Besucher gibt es ein unterhaltsames Kinderprogramm. Es gibt Kaffee und Kuchen.
Ort: Ladenburger Fußweg, Schriesheim.
Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Schwerbehinderte mit Ausweis
2 Euro, Kinder bis 12 Jahre 2 Euro, Familien (2 Erw. und 2 Kinder unter 12 Jahren)
7 Euro.
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Ab 10. April bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz
Speyer.Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.
Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.
Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.
Ort:Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten “Salierkarte”, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.
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Seit 20. März bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie
im Bassermannhaus
Mannheim. Am 26. April jährt sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.
Mit der Ausstellung “Zone – Heimat. Tschernobyl” werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.
Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort: Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
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Bis 8. Mai, Kunsthalle Mannheim
Mannheim. Ré Soupault – Künstlerin im Zentrum der Avantgarde.
Als erstes Museum weltweit würdigt die Kunsthalle mit einer umfassenden Retrospektive die deutsch-französische Avantgardekünstlerin Ré Soupault (1901-1996). Unter Pseudonymen arbeitete sie nicht nur als Fotografin und Journalistin, sondern auch als Filmemacherin und Modeschöpferin. Ihr Transformationskleid für die moderne berufstätige Frau ist eine Wiederentdeckung, neu interpretiert vom Modelabel „Schumacher”.
Die Ausstellung präsentiert das Multitalent im Netzwerk der europäischen Avantgarde: von ihrer Ausbildung am Bauhaus Weimar über die Begegnung mit dem Berliner Dadaismus bis hin zum Künstler-Zirkel der Surrealisten in Paris.
Ort: Friedrichsplatz 4, Mannheim.
Ausstellungsdauer: 13. Februar bis 8. Mai 2011.
Öffnungszeiten: Di–So; Feiertage 11.00–18.00 Uhr, Mi 18.00–20.00 Uhr (Eintritt frei!), Mo geschlossen.
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Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.
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