Weinheim, 24. Mai 2011. (red/pm) Stadt drängt auf Nachbesserungen bei den Arbeiten im Neubaugebiet âLützelsachsen Ebeneâ. Karl-Heinz Bernhardt hielt mit seinem Ãrger nicht hinterm (Sand-)berg: âSo kann man das den Anliegern nicht zumutenâ, schimpfte der Leiter des Weinheimer Tiefbauamtes. Gemeinsam mit Lützelsachsens Ortsvorsteherin Doris Falter bestand Bernhardt jetzt auf einem weiteren Vor-Ort-Termin mit der Mannheimer MVV Regioplan, die für die ErschlieÃungsarbeiten im Neubaugebiet âLützelsachsen Ebeneâ zuständig ist.
Information der Stadt Weinheim:
“Die Stadt setzt sich dafür ein, dass die Belästigungen durch Staub und Schmutz für die Bevölkerung im Umfeld der GroÃbaustelle deutlich zurückgehen. âWir tun, was wir könnenâ, versprach MVV-Projektleiter Dr. Alexander Kuhn nach einem fast einstündigen Gespräch, in dem sich auch Vertreter der Anwohner in der BachwiesenstraÃe zu Wort meldeten. Die Verärgerung der Anlieger sei verständlich, gestand der MVV-Mann zu â man werde nachbessern.
Kuhn verwies aber auch darauf, dass sein Unternehmen in den letzten Tagen nach zunehmender Trockenheit und nicht abreiÃenden Beschwerden bereits mit einer regelmäÃigen Bewässerung reagiert habe. Rund 30 Kubikmeter Wasser pro Tag würden im Moment auf dem Areal aufgebracht, erklärte er. Die Menge und Frequenz der Wasserfahrten soll nun noch einmal erhöht werden.
Kuhn versicherte, dass die MVV Regioplan als ErschlieÃungsträger vom ausführenden Bauunternehmen Leonhard Weiss weitere Verbesserungen einfordern werde. Im Moment wird zum Beispiel eine befestigte BaustraÃe quer durchs Baugebiet gelegt. Darauf sollen die Lastwagen fahren und deutlich weniger Staub aufwirbeln. Karl-Heinz Bernhardt legte besonderen Wert darauf, dass sämtliche Baustellen-Einfahrten auf der ersten Strecke geschottert werden. AuÃerdem müsse die StraÃenreinigung intensiviert werden. âJeden Tag mindestens einmalâ, so der Tiefbauamtschef.”
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