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Die Hand des Christian Awe – Sommerausstellung in der Volksbank Galerie

Dienstag, 26. Juli 2011
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Guten Tag!

Weinheim, 26. Juli 2011. (red/pm) Der Weinheimer Kunstförderverein holte den international bekannten Künstler Christian Awe nach Weinheim. Awe trug sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Heiner Bernhard ins Goldene Buch der Stadt ein.

Information der Stadt Weinheim:

Christian Awe verewigt sich gemeinsam mit OB Heiner Bernhard im Goldenen Buch der Stadt.

“Früher war er als illegaler Graffiti-Sprayer auf den Straßen Berlins unterwegs – heute hat er sich als Maler einen Namen in der Kunstszene gemacht. Um seine Bilder wetteifern Kunstsammler und Liebhaber. Sie kosten inzwischen bis zu 50 000 Euro. Christian Awe arbeitet in einem Loft-Atelier in Berlin-Lichtenberg. Hier entstehen seine großformatigen Bilder, die er auf Leinwand sprüht. Er hat es geschafft.

Und der rührige Weinheimer Kunstförderverein hat es auch geschafft, wieder einmal einen international bekannten und renommierten Künstler nach Weinheim zu holen: Christian Awe aus Berlin. Der Szene-Künstler aus der Hauptstadt hat in Weinheim einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sowohl bei den Schülern des Heisenberg-Gymnasiums bei einem Workshop und den Zuschauern einer Performance – als auch im Goldenen Buch der Stadt Weinheim. Dort trug er sich bei der Vernissage in der Volksbank – gemeinsam mit Oberbürgermeister Heiner Bernhard – auf seine Art ein: Er zeichnete eine Hand.

„Ich freue mich, dass es dem Kunstförderverein Weinheim wieder einmal gelungen ist, einen Künstler von hohem, ja weltweiten Renommée nach Weinheim zu holen“, erklärte der OB und schmunzelte: „In einer Reihe zu stehen mit Kulturstandorten wie Berlin, London und New York, das erfüllt uns mit Freude, Stolz und wachsendem Selbstbewusstsein.“

Dass am Anfang des kreativen Schaffens des Künstlers die Auseinandersetzung mit Graffiti und „Street Art“ stand, das, so Heiner Bernhard, „finde ich spannend und interessant, auch weil dies ja durchaus in den Bereich der Soziokultur fällt. Und da haben wir in Weinheim ja ebenfalls unsere sehr positiven Erfahrungen gemacht.“ Da greife Kunst und kreatives Arbeiten sehr konkret in die Gesellschaft ein. Der Rathauschef: „Ich halte das für den richtigen Ansatz.“

Er bedankte sich bei Waltraud Bucher-Olehowski und ihren Mitstreitern im Kunstförderverein. Es sei nunmal so, in Weinheim wie anderswo, dass die Kommunen nicht mehr viel Geld übrig haben für die Förderung von Kunst und Kultur. „Was wir aber gerne geben können“, versprach der OB, „das ist eine reichhaltige Wertschätzung gegenüber den Frauen und Männern, die sich ehrenamtlich engagieren, um der Kunst in dieser Stadt einen Raum zu geben“. Es sei auch beruhigend, zu sehen, wie es in den letzten Jahren gelungen ist, Strukturen aufzubauen, die nun funktionieren, wenn die Kommune kürzer treten müsse. Bernhard: „Das ist ein gutes Gefühl, und ich möchte Sie darin bestärken, diesen Weg weiter zu begehen.“

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog

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