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Montag, 02. September 2013

Christbaumaktion in den Ortsteilen

Hunderte von Bäumen entsorgt

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Auch Schnee konnte die Jugendfeuerwehr nicht davon abhalten, die Weihnachtsbäume zu entsorgen. Foto: Ralf Mittelbach

Weinheim, 14. Januar 2013. (red/fw) Am Wochenende waren die Weinheimer Jugendfeuerwehrabteilungen wieder im traditionellen Christbaum Einsatz. In Sulzbach, Lützelsachsen, Hohensachsen, Oberflockenbach und Ritschweier wurden die ausgedienten Weihnachtsbäume von den Jugendfeuerwehren eingesammelt.

Von Ralf Mittelbach

“Für den Entsorgungsservice, durften sich die Jugendlichen meistens über eine Spende für die Jugendkasse freuen, mit denen die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr über das Jahr ermöglicht werden. In Oberflockenbach wurden die Bäume zu einer Sammelstelle gefahren und dort für den Fastnachtshaufen am 12. Februar aufgetürmt. Wer hier vorbeikam, hätte meinen können, dass es zu einer großangelegten Waldrodung gekommen sein musste. Hunderte von Bäumen aus den Haushalten Oberflockenbach, Steinklingen und Wünschmichelbach wurden hier von den Jugendlichen zu einem ansehnlichen Haufen aufgetürmt.

Auch in Lützelsachsen und Hohensachsen war die Jugendfeuerwehr fleißig am Werk und entsorgte die Christbäume gegen eine Spende. In Hohensachsen ging es bereits am Freitag los und am Samstag wurde die Aktion dann in Lützelsachsen fortgesetzt. Hier wurden die Bäume dann in Sammelcontainer der AVR Rhein Neckar entsorgt. In Sulzbach startete die Wehr am Samstagmorgen. Wie auch in den anderen Ortsteilen, konnte der plötzliche Kälteeinbruch mit ein paar Schneeflocken auch hier niemanden vom Sammeln abhalten. Mit drei Traktoren wurden die Rollen durch Weinheims nördlichsten Ortsteil gezogen. Mit Unterstützung der aktiven Feuerwehrangehörigen wurden die nadelnden Relikte von Weihnachten auf den Anhängern gestapelt. In Sulzbach fanden Sie ihre Endbestimmung auf dem Kerweplatz, an der Carl Orff Grundschule.

Auch hier unterstützte die AVR Rhein Neckar die Jugendfeuerwehr mit einem Müllfahrzeug. Die Rollen wurden an das Müllfahrzeug gefahren und die Bäume direkt in das Fahrzeug geworfen. Zwei Mitarbeiter der AVR kümmerten sich darum, dass die Bäume mit der Presse in das Fahrzeug gedrückt wurden. Gegen 13 Uhr konnte auch Sulzbachs Jugendfeuerwehrwartin Florentine Zimmermann „Christbaum frei“ melden. Das Müllfahrzeug machte sich auf den Weg nach Wiesloch, wo die Bäume auf einen Häckselplatz der AVR gebracht wurden und zu Biomasse verarbeitet werden.

In Rippenweier werden die Christbäume durch die Jugendfeuerwehr auch noch eingesammelt. Allerdings erst am kommenden Wochenende. Hier müssen die Bäume am Freitag den 18. Januar ab 15 Uhr und am Samstag den 19. Januar ab 8 Uhr zur Abholung bereit stehen.

Wer die Christbaumaktion der Jugendfeuerwehr in den Ortsteilen verpasst hat, kann entweder den Baum als Grünschnitt bei der AVR anmelden oder seinen Baum selbst zur Entsorgung in die Kompostierungsanlage (Hammerweg 69) Weinheim oder die Sammelstelle der AVR in Hirschberg (Lobdengaustraße 21) bringen.”

Mannheimer Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehl

39-Jähriger nach Einbruch auf frischer Tat festgenommen

Weinheim, 27. Dezember 2012. (red/pol) 39-Jähriger nach Einbruch in Weinheim-Lützelsachsen auf frischer Tat festgenommen – Mannheimer Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehl.

Information der Polizeidirektion Heidelberg:

“Festgenommen wurde in der Nacht zum Donnerstag ein 39-Jähriger Mann der dringend verdächtig ist, wenige Minuten zuvor in ein Haus in der Schlossgasse eingebrochen zu sein und
in der Heckengasse dies zumindest versucht zu haben. Gegen 2 Uhr hatte ein Zeuge verdächtige Geräusche wahrgenommen und umgehend die Polizei verständigt. Mehrere Fahndungsstreifen des Polizeireviers Weinheim fuhren zum Tatort und konnten in der Wallstraße zwei Männer, auf die die zuvor abgegebene Beschreibung zutraf, feststellen. Beim Erkennen der Fahnder trennte sich das Duo und flüchtete in unterschiedliche Richtungen. Der 39-Jährige konnte dann in der Schlossgasse gestellt und festgenommen werden. Bei der
durchgeführten Durchsuchung konnten dann mehrere hundert Euro Bargeld und zwei Kreditkarten aufgefunden werden, die aus dem Einbruch in der Schlossgasse stammten.

Anschließend wurde der Tatverdächtige auf die Polizeiwache gebracht. Die Mannheimer Staatsanwaltschaft erwirkte einen Haftbefehl, der im Laufe des Freitagmorgens durch das Amtsgericht Mannheim erlassen wurde. Anschließend wurde der Festgenommene in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Zu den Vorwürfen schwieg der 39-Jährige bislang, ebenso macht er keinerlei Angaben zu seinem Mittäter.

In der Bachwiesenstraße und Im Bärle hatten sich in der gleichen Nacht zwei weitere Einbrüche zugetragen, bei denen der/die Täter jeweils unverschlossene Türen geöffnet und ebenfalls Bargeld, Schmuck, Laptops u.a. erbeutet hatten. Zeugen, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können, sollten sich mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung setzen. Ob die beiden Einbrüche und neun weitere Taten, die sich in den letzten fünf Wochen in Hemsbach, Laudenbach und Weinheim zugetragen hatten, dem gleichen Täterkreis zugeordnet werden können, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, die durch das Polizeirevier in Weinheim geführt werden.”

Rabimmel, rabammel, rabumm

St. Martin reitet wieder

Weinheim, 31. Oktober 2012. (red/pm) Rabimmel, rabammel, rabumm: St. Martin steht vor der Tür und am Samstag, 10. November, reitet er auch in Weinheim wieder durch den Schlosspark. Dort auf der Wiese vor der Schlossterrasse wird St. Martin sein Ross anhalten und dort wird auch wieder das Martinsfeuer brennen. Der Schlosspark bietet viel Atmosphäre für den Abschluss des Zuges, sowie reichlich Platz für Kinder und Eltern – so die Erfahrungen der letzten Jahre. In der Dunkelheit des Parks kommen die Lampions der Kinder besonders gut zur Geltung.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Aufstellung des Zuges erfolgt wie immer um 17.45 Uhr in der Schulstraße vor der Pestalozzi-Schule in Richtung Schloss. Angeführt von St. Martin auf einem echten Pferd und unter Klängen der Stadtkapelle, laufen die Kinder die Albert-Ludwig-Grimm-Straße hinauf, dann über die Rote Turmstraße durch den Seiteneingang in den Schlosspark, dort in jedem Fall um den Weiher und zur Wiese.

Bereits einen Tag zuvor, am Freitag, 9. November, ziehen die Weststadt-Kinder hinter St. Martin von der Königsberger Straße (Aufstellung 17.45 Uhr zwischen Danziger und Breslauer Straße) über die Liegnitzer Straße und Stettiner Straße zur Breslauer Straße, vorbei am Rolf-Engelbrecht-Haus zum Sepp-Herberger-Stadion, wo – wie immer – der Abschluss geplant ist. Alle teilnehmenden Kinder bekommen übrigens ein leckeres Martinsmännchen geschenkt. Die Backwaren bekommt die Stadt auch in diesem Jahr gespendet. Für die Innenstadt von der Kühlhaus AG, der Steuerberatung Bader und Raffel Media. In der Weststadt werden die Martinsmännchen vom Verein Pro West gestiftet.

Auch in Lützelsachsen gibt es, am Mittwoch, 7. November um 18 Uhr unter Teilnahme einer Musikkapelle und des St. Martin zu Pferde einen Martinszug. Aus Sicherheitsgründen werden sich die Kinder diesmal in der Wallstraße (zwischen Schlossgase und Weinheimer Straße) aufstellen. Die Wallstraße wird hierfür extra gesperrt. Über die Schlossgasse und Sommergasse geht dann zum Sandloch-Sportplatz. Dort wird wie jedes Jahr ein Martinsfeuer brennen und es wird für die Kinder eine Martinsgabe geben. Natürlich ist auch für Glühwein, Glühsaft und Bratwürste gesorgt.

Martinsumzug in Hohensachsen

Beim Martinszug in Hohensachsen führt die Sportgemeinde Hohensachsen Regie. Dort treffen sich am Sonntag, 11. November alle Laternenträger im Schulhof der Grundschule. Abmarsch ist um 18 Uhr. Dann geht es über die Kaiserstraße, in die Brucknerstraße, von der Fontanestraße in die Sachsenstraße, dann in die Lutherstraße, Lessingstraße und zurück zum Schulhof. Dort gibt es für die Kinder ein kostenloses Martinsmännchen.

Der Martinsumzug im Stadtteil Rippenweier beginnt am Montag, 12. November, 18 Uhr vorm Rathaus. Es geht dann durch folgende Straßen: Höhenweg, Im Grund, Im Wiesental bis zur Kirche in Heiligkreuz. Ein berittener St. Martin wird den Zug anführen. An der Kirche in Heiligkreuz werden Martinsmännchen an die Kinder verteilt. In Ritschweier findet der Martinsumzug am Samstag, 10. November um 18 Uhr statt. Treffpunkt ist ebenfalls am Kinderspielplatz. In Oberflockenbach geht der Martinszug am Sonntag, 11. November, um 18 Uhr an der Theodor-Heuss-Schule los. St. Martin hoch zu Ross führt den Zug an, der folgenden Verlauf hat: In der Dell, Alte Straße, Ginsterweg, Kohlklinge, Alte Straße, In der Dell, danach zurück zur Schule. Der Zug wird durch den Musikverein Gorxheimertal musikalisch umrahmt. Das Datum des Martinsumzuges im Ortsteil Sulzbach ist der Montag, 12. November.”

Am Samstag, 10. November – Am 9. November reitet St. Martin schon durch die Weststadt

St. Martin reitet wieder

Weinheim, 31. Oktober 2012. (red/pm) Rabimmel, rabammel, rabumm: St. Martin steht vor der Tür und am Samstag, 10. November, reitet er auch in Weinheim wieder durch den Schlosspark. Dort auf der Wiese vor der Schlossterrasse wird St. Martin sein Ross anhalten und dort wird auch wieder das Martinsfeuer brennen. Der Schlosspark bietet viel Atmosphäre für den Abschluss des Zuges, sowie reichlich Platz für Kinder und Eltern – so die Erfahrungen der letzten Jahre. In der Dunkelheit des Parks kommen die Lampions der Kinder besonders gut zur Geltung.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Aufstellung des Zuges erfolgt wie immer um 17.45 Uhr in der Schulstraße vor der Pestalozzi-Schule in Richtung Schloss. Angeführt von St. Martin auf einem echten Pferd und unter Klängen der Stadtkapelle, laufen die Kinder die Albert-Ludwig-Grimm-Straße hinauf, dann über die Rote Turmstraße durch den Seiteneingang in den Schlosspark, dort in jedem Fall um den Weiher und zur Wiese. Bereits einen Tag zuvor, am Freitag, 9. November, ziehen die Weststadt-Kinder hinter St. Martin von der Königsberger Straße (Aufstellung 17.45 Uhr zwischen Danziger und Breslauer Straße) über die Liegnitzer Straße und Stettiner Straße zur Breslauer Straße, vorbei am Rolf-Engelbrecht-Haus zum Sepp-Herberger-Stadion, wo – wie immer – der Abschluss geplant ist.

Alle teilnehmenden Kinder bekommen übrigens ein leckeres Martinsmännchen geschenkt. Die Backwaren bekommt die Stadt auch in diesem Jahr gespendet. Für die Innenstadt von der Kühlhaus AG, der Steuerberatung Bader und Raffel Media. In der Weststadt werden die Martinsmännchen vom Verein Pro West gestiftet. Auch in Lützelsachsen gibt es, am Mittwoch, 7. November um 18 Uhr unter Teilnahme einer Musikkapelle und des St. Martin zu Pferde einen Martinszug. Aus Sicherheitsgründen wird er auf dem Dorfmittelpunktsplatz (hinter Alte Palz/Vogtsbauernhof) aufgestellt und geht dann über die Wintergasse zum Sandloch-Sportplatz. Dort wird wie jedes Jahr ein Martinsfeuer brennen und es wird für die Kinder eine Martinsgabe geben. Natürlich ist auch für Glühwein, Glühsaft und Bratwürste gesorgt.

Beim Martinszug in Hohensachsen führt die Sportgemeinde Hohensachsen Regie. Dort treffen sich am Freitag, 9. November, alle Laternenträger im Schulhof der Grundschule. Abmarsch ist um 18 Uhr. Dann geht es über die Kaiserstraße, in die Brucknerstraße, von der Fontanestraße in die Sachsenstraße, dann in die Lutherstraße, Lessingstraße und zurück zum Schulhof. Dort gibt es für die Kinder ein kostenloses Martinsmännchen. Der Martinsumzug im Stadtteil Rippenweier beginnt am Montag, 12. November, 18 Uhr vorm Rathaus. Es geht dann durch folgende Straßen: Höhenweg, Im Grund, Im Wiesental bis zur Kirche in Heiligkreuz. Ein berittener St. Martin wird den Zug anführen. An der Kirche in Heiligkreuz werden Martinsmännchen an die Kinder verteilt.

In Ritschweier findet der Martinsumzug am Samstag, 10. November um 18 Uhr statt. Treffpunkt ist ebenfalls am Kinderspielplatz. In Oberflockenbach geht der Martinszug am Sonntag, 11. November, um 18 Uhr an der Theodor-Heuss-Schule los. St. Martin hoch zu Ross führt den Zug an, der folgenden Verlauf hat: In der Dell, Alte Straße, Ginsterweg, Kohlklinge, Alte Straße, In der Dell, danach zurück zur Schule. Der Zug wird durch den Musikverein Gorxheimertal musikalisch umrahmt. Das Datum des Martinsumzuges im Ortsteil Sulzbach ist der Montag, 12. November.”

Vorbildliches Projekt in der Grundschule Lützelsachsen

Immer mehr Kinder gehen zu Fuß

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Kleine Kinder ganz groß: Die Kinder gehen zu Fuß nach Hause. Zur Belohnung gibts Obst

Weinheim, 25. Oktober 2012. (red/pm) Es gab Stunden in den letzten Tagen, da waren die Schüler der Grundschule Lützelsachsen mehr in den Straßen ihrer Ortschaft unterwegs als in den Klassenzimmern. Da wurden Schulwege abgelaufen, Kreidefüße an gefährliche Übergänge gemalt, Luftballons an Haustüren gepinnt und Fotos vor der Haustür aufgenommen.

Information der Stadt Weinheim:

“Auf groß kopierten Ortsplänen hatten die Schüler der einzelnen Klassen ihre Schulwege eingezeichnet und diese Pläne in den Fluren der Schule aufgehängt. Das hatte seinen Grund.
Seit zwei Jahren laufen immer mehr Weinheimer Grundschüler zu Fuß zur Schule. Das ist in den ersten vier Klassen wegen der Einteilung in Schulbezirke meistens gut möglich – es ist auch gesund, sozial, sicherer und umweltfreundlich, wie jetzt Stephan Fischer, Stadt- und Verkehrsplaner im Amt für Stadtentwicklung betonte. Fischer koordiniert die Projekte „Kinderraupe“ und „Zu Fuß zur Schule“. In Lützelsachsen geht man geradezu vorbildlich mit dem Thema um, das Kollegium dort hat den laufenden Schulbesuch zum richtigen Projekt gemacht. „Absolut lobenswert“, findet Fischer.

Konkret sieht es so aus: Alle acht Klassen, insgesamt 160 Schüler, nutzen einen groß kopierten Stadtplan. Auf diesem wurden die Wohnorte der einzelnen Schüler gesucht, eingetragen und mit Klebepunkten markiert, so dass die Schulwege auf den ersten Blick erkennbar sind. Es gibt auch einen Plan, auf dem jede Klasse jeden Tag eingetragen hat, wieviele Kinder zu Fuß und wieviele Kinder mit dem Auto gekommen sind. Die Umsetzung erfolgt altersgemäß. Die Klassen Eins und Zwei sind beispielsweise die Schulwege der Kinder abgelaufen, haben vor den Haustüren der Kinder Fotos gemacht und diese in den Stadtplan eingeklebt. Außeredem wurden beim Ablaufen der Wege an Straßenüberquerungspunkten oder an gefährlichen Stellen Kinderfüße mit Straßenkreide aufgemalt. Andere Klassen bezogen den Lehrplan des Fächerverbands „Mensch-Natur-Kultur“ mit dessen Inhalten „Sicherer Schulweg, Verhalten im Straßenverkehr“ ein.

Zum Projekabschluss waren jetzt die Pläne aller Klassen im Flur der Schule aufgehängt, so dass alle Schüler die Fußwege oder Wohnorte ihrer Mitschüler sehen konnten. Schließlich wurde sogar ein Wettbewerb daraus, weil jede Klasse durch das Erlaufen ihrer Schulwege Punkte sammeln konnte. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung lobte Schulleiterin Sabine Keuthen-Brandt die teilnehmenden Kinder, aber auch deren Eltern und die engagierten Lehrerinnen. Als Belohnung erhielt jede Klasse eine gesunde, gut gefüllte Obstkiste – gesponsert von der Firma Marktkauf.

Das Projekt macht in Weinheim immer mehr Schule. „Erfreulich, dass sich dieses Jahr erstmals auch an der Eltern bereit gefunden haben, eine Kinderraupe zu organisieren”, so Stephan Fischer. Vom neuen Wohngebiet Elserstraße über die Cavaillonstaße und die Fußgängerbrücke sind es insgesamt zehn Kinder, die in wechselnder Besetzung und jeweils von einer anderen Mutter begleitet, eine Laufgruppe bilden. Kinderraupen gibt es außerdem an der Albert-Schweitzer-Schule, an der Pestalozzischule, aber auch an den anderen Schulen sind es inzwischen mehr als 70 Prozent der Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen. Fischer: „Sie tun sich damit etwas Gutes, weil es gesund ist und sie im Schulunterricht konzentrationsfähiger sind. Darüber hinaus entlasten sie damit ihre Eltern und die Umwelt, weil sie nicht mit dem Auto fahren.”

Weinheim stellt dafür einen Flächennutzungsplan auf

Windkraft zieht in die Kommunen ein

Weinheim, 18. Oktober 2012. (red/pm) Die Stadt bringt frischen Wind in die Energiewende. Der Gemeinderats-Ausschuss für Technik und Umwelt (ATU) hat am Mittwochabend den Einstieg in ein Verfahren beschlossen, mit dem künftig der Bau von Windkraftanlagen auch auf kommunaler Ebene gesteuert werden kann. Dafür ist die Erstellung eines Teil-Flächennutzungsplanes erforderlich. Der ATU sprach sich einstimmig für diesen Schritt aus.

Information der Stadt Weinheim:

“Gleichzeitig gab das Gremium der Verwaltung Rückenwind für eine erweiterte Bürgerbeteiligung, um die Akzeptanz einer Planung in der Bevölkerung zu erhöhen. „Wir werden bei diesem sensiblen Thema die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und anhören“, versicherte Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner. Mit einem Teil-Flächennutzungsplan sollen Konzentrationszonen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden.

Grundlage für die Planung ist ein Gutachten, das die Stadt in Auftrag gegeben hat. Darin sind zunächst sechs so genannte Freibereiche genannt, die nach den Auschlusskriterien für Windkraftanlagen als mögliche Standorte übrig bleiben. Sie befinden sich im Westen an der Gemarkungsgrenze zu Hemsbach, in der „Altau“, im Bereich des „Hirschkopf“, oberhalb von Lützelsachsen sowie im Odenwald bei Rippenweier und Oberflockenbach.

Das Verfahren soll begleitet werden von einer so genannten zweistufigen Bürgerbeteiligung. In deren Zuge soll es Ortstermine und Besichtigungen für jedermann geben; eine Podiumsdiskussion mit Einbindung der Interessensvertreter folgt. Die Bürgerbeteiligung ist für Januar und Februar 2013 vorgesehen. Im Frühjahr könnte dann die Richtungsentscheidung im Gemeinderat fallen, wie Weinheim mit der Winkraft weiter verfährt.”

01. bis 07. Oktober 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Tippsund Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 01. bis 07. Oktober 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Montag, 01. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Karlstorbahnhof.

Der preisgekrönte Kabarettist Steffen Möller. Foto: Martin Pudenz.

Heidelberg. Steffen Möller im Karlstorbahnhof: In seinem Bestseller „Viva Polonia“ berichtete Steffen Möller humorvoll von seiner Karriere als Gastarbeiter in Polen, von Vorurteilen und Polenwitzen.

Doch die Zeit der Witze ist vorbei: Polen war 2009 das einzige EU-Land mit Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig hat es sich zum drittbeliebtesten Auswandererziel der Deutschen gemausert. Aber darf man überhaupt mit dem Auto rüberfahren? Wie flirtet man mit einer schönen Polin? Welche Eheprobleme könnte es geben?

Welche Überraschungen bei der Schwiegermutter in Krakau oder Danzig? Und wieso findet hier die Fußball-EM statt, wo der Nationalsport doch eigentlich Pilzesammeln ist? Höchste Zeit für eine vergnügliche Reise ins Nachbarland, in dem die Kulturschocks unter jeder Türschwelle lauern.

Steffen Möller lebt seit 1994 freiwillig in Polen und ist mittlerweile zum zweitbekanntesten Deutschen avanciert – gleich nach dem Papst! Den preisgekrönten Kabarettisten kennt heute jeder Pole: Entweder als unglücklich verliebten „Stefan Müller“ aus der Erfolgsserie „L wie Liebe“ und aus der wöchentlichen Comedy-Show „Europa da sie lubic“ (Deutsch: „Europa lässt sich mögen“).

Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Abendkasse 22 Euro, Vorverkauf 18 Euro zzgl. Vorverkauf-Gebühr. Einlass ab 19 Uhr.

Weitere Infos: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.

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Dienstag, 02. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Heidelberger Schloss.

Jack DeJohnette

Heidelberg. Eröffnung des Jazz-Festivals „Enjoy Jazz“. „Enjoy Jazz“, das internationale Festival für Jazz und Anderes, findet in diesem Jahr vom 2. Oktober bis 10. November 2012 in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen statt.

80 Konzerte und begleitende Veranstaltungen sorgen in der Metropolregion Rhein-Neckar für einen Herbst voller musikalischer Highlights mit Weltklassekünstlern wie Herbie Hancock, Hilary Hahn und Madeleine Peyroux sowie zahlreichen Newcomern.

„Eingetaktet“ wird Enjoy Jazz am Dienstag, 2. Oktober 2012, durch den ehemaligen Miles Davis’ Drummer Jack DeJohnette, der mit seiner herausragenden Formation das Heidelberger Schloss zum Vibrieren bringen wird.

Aktuell spielt der vollendete Schlagzeuger und begabte Pianist Jack DeJohnette, der am 9. August seinen 70. Geburtstag feierte, beiderseits des Atlantiks in einem halben Dutzend hochkalibriger Projekte, darunter ein Trio mit Stanley Clarke und Chick Corea und ein Trio mit Pat Metheny und Christian McBride.

Für Enjoy Jazz kann man sich keinen würdigeren Eröffnungs-Act wünschen als die Jack DeJohnette Group mit Rudresh Mahanthappa am Altsaxophon, die hier ihr einziges Deutschland-Konzert 2012 bestreitet.

Ort: Schloss Heidelberg, Schlosshof, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Vorverkauf 35 € zzgl. Vorverkaufsgebühren. Abendkasse 40 Euro. Einlass 19 Uhr.

Weitere Infos und Festivalprogramm: http://www.enjoyjazz.de/.

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“Wein im Park”.

Mittwoch, 03. Oktober 2012, 14:00 bis 19:00 Uhr, Hutter im Schloss

Weinheim. Am 3. Oktober findet zum sechsten Mal „Wein im Park“ im Weinheimer Schlosspark statt. Weinheim wird seinem Namen einmal mehr gerecht. Am Mittwoch, den 3. Oktober treffen sich die Liebhaber des edlen Rebensaftes zur geselligen Verkostung erlesener Weine.

Von 14:00 bis 19:00Uhr bieten über ein Dutzend Winzer den fachkundigen Gästen in „Hutter im Schloss“ ihre Spitzenprodukte an. Der Weinheimer Gastronom hat sich in der Metropolregion einen exzellenten Namen auch als besonderer Ort für besondere Weine machen können. Durch seine guten Kontakte konnten wieder besonders viele innovative Winzer für „Wein im Park“ gewonnen werden.

Zur Stärkung werden „Wein im Park-Bissen“ gereicht. Sie sind ebenso im Preis enthalten wie das Wasser. Bei zu kaltem Wetter findet die Weinverkostung im Restaurant statt.

Ort: Hutter im Schloss, Schlosspark, Weinheim.

Eintritt: Der „Weingipfel“ auf der Terrasse von „Hutter im Schloss“ kostet 19,- € pro Person.

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Mittwoch, 03. Oktober 2012, 15:30 Uhr, Rathausplatz.

Herbstspektakel in Frankenthal

Frankenthal. Herbstspektakel in Frankenthal: Herbstfest, Automeile, verkaufsoffener Sonntag, Internationales Fest und vieles mehr garantieren vom 03. bis zum 07. Oktober ein lebendiges und vielfältiges Programm, bei dem sich die Frankenthaler Innenstadt in eine abwechslungsreiche Veranstaltungsmeile verwandelt.

An allen Tagen findet rund um den Rathausplatz das Frankenthaler Herbstfest mit Vergnügungsmarkt statt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Angebot für Groß und Klein. Schaustellerbetriebe sind mit ihren Buden und Ständen vertreten, die sich rund um den Rathausplatz gruppieren.

Neben Imbiss-, Ausschank- und Süßwarenständen sind unter anderem auch zwei Kinderkarussells, eine Schiffschaukel, eine Ballkanone, und ein Pfeilwerfen einbezogen.

Am verkaufsoffenen Sonntag, 07. Oktober, freuen sich die Einzelhändler darauf, ihre Kunden zwischen 13 und 18 Uhr begrüßen zu dürfen.

Ort: Rathausplatz, 67227 Frankenthal.

Weitere Infos: www.frankenthal.de.

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Freitag, 05. Oktober 2012, 19:00 Uhr, Salier-Stift.

Helga Wahrlich und Klaus Troemer

Speyer. Loriot Theaterabend im Salier-Stift. Das Schauspieler-Duo Helga Wahrlich und Klaus Troemer, die seit über 40 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen, haben aus Vicco von Bühlows Sketchen mit Requisiten, vielen Kostümen und Perücken eine schwungvolle Szenefolge zusammengestellt.

Freuen Sie sich auf viele bekannte Stücke und Sketche von Loriot wie „Liebe im Büro“, „Die Maus“, „Spielwaren“ und „Feierabend“!

Ort: Salier-Stift, Obere Langgasse 5a, 67346 Speyer.

Eintritt: 10 Euro pro Person (inklusive Erfrischungsgetränke und kleinen Snacks). Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich.

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Freitag, 05. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Gemeindehalle Lützelsachsen.

Logo des “Bergsträßer Winzerfests”

Weinheim. Eröffnung des 65. Bergsträßer Winzerfestes in Lützelsachsen. Dreitägiges Fest im Ortsteil Lützelsachsen mit Showprogramm und einem bunten Umzug durch den Ort. An zwei Abenden wird in der Winzerhalle ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik, Spiel und Spaß geboten. Der Lützelsachsener Wein, Spezialität Spätburgunder Rotwein, steht dabei im Mittelpunkt.

Ort: Gemeindehalle Lützelsachsen, Wintergasse, 69469 Weinheim.

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Samstag, 06. Oktober 2012, 19:00 Uhr, Innenstadt Lampertheim.

Die Lampertheimer Musiknacht

Lampertheim. Die 3. Lampertheimer Musiknacht verspricht wieder ein phantastisches Musikerlebnis mit einem bunten Programm für jung und alt, das zum Feiern in die Innenstadt einlädt.

Ein bunter Mix durch die Musikgeschichte, von LAVA, mit ihrem Funk & Soul Interpretationen bis hin zu DJ Hildegard mit den besten House Beats, erwartet das feierwütige Publikum! Das Repertoire reicht von Rock´n´Roll, Funk & Soul, Pop und House bis zu Techno.

Ein übersichtlicher Flyer, der informiert, was wann wo los ist, ist im Rathaus-Service und bei den beteiligten Musik-Locations zu erhalten.

Ort: Innenstadt, 68623 Lampertheim.

Eintritt: 9,50 Euro im Vorverkauf oder 12,00 Euro an der Abendkasse.

Weitere Infos: http://www.lampertheim.de/cms/bfh.php?netfolderID=10012&depth=1&ida=0&idb=0.

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Sonntag, 07. Oktober 2012, 13:00 Uhr, Innenstadt Frankenthal.

Internationales Fest in Frankenthal

Frankenthal. Verkaufsoffener Sonntag und internationales Fest in Frankenthal. Am verkaufsoffenen Sonntag wird das alljährliche internationale Fest des Beirates für Migration und Integration und der Stadt Frankenthal (Pfalz) im Innenstadtbereich ausgerichtet.

Ab 13:00 Uhr unterhält die Gruppe „Baba B and the Boyz“ mit Latin, Reggae, Irish Folk, Bluegrass, Blues, Country und Rock. Offiziell eröffnet wird die Veranstaltung um 14.00 Uhr durch Frau Eda Sahin, Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration der Stadt Frankenthal. Es schließen sich Grußworte von Beigeordneten Andreas Schwarz an.

Am Nachmittag wird auf der Rathausplatzbühne ein Unterhaltungsprogramm mit internationaler Musik und Tänzen geboten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. In der südlichen Wormser Straße sind landestypischen Speisen und Getränke erhältlich. Die Mitglieder des Beirates stehen für Fragen, Wünsche und Anregungen zur Verfügung.

Ort: Innenstadt, 67227 Frankenthal.

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Sonntag, 07. Oktober 2012, 11:00 Uhr, Hotel Steigenberger.

Arnim Töpel

Mannheim. Peter und der Wolf & Peter und Don Quijote : Kaum ein Erwachsener, der mit diesem musikalischen Märchen nicht schöne Kindheitserinnerungen verbindet. Genau da knüpfen wir an.

Das Besondere: Katze, Vogel und Ente sprechen Metropolregion-Dialekt! Live-Erzähler ist der Musik-Kabarettist Arnim Töpel. Er haucht dem Klassiker PETER UND DER WOLF von Sergei Prokofjew mit seinem »Kurpälzer Dialeggd« auf eine besonders charmante und unvergleichliche Art und Weise Leben ein.

Geschickt verbindet er in PETER UND DON QUIJOTE meisterhaft die Orchestersuite Don Quijote von Georg Phillip Telemann mit der Handlung von PETER UND DER WOLF . In einem erzählerischen Kunstgriff lässt er Peter dem kleinen Vogel die Geschichte vom legendären spanischen Ritter erzählen und erschafft damit eine unvergleichliche Fassung der berühmten Klassiker.

Die Musikaufnahmen kommen – brillant eingespielt – vom Kurpfälzischen Kammerorchester und werden mit bezaubernden handgemalten Video-Illustrationen und -Animationen von den Mannheimer Künstlern Bettina Gantert, Irina Brunsch und Edgar Brunsch begleitet.

Ort: Hotel Steigenberger, Mannheimer Hof, Augustaanlage 4-8, 68165 Mannheim.

Eintritt: 10,00 Euro inkl. Ticket- und Bearbeitungsgebühren.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder [email protected]. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 8-)

Online-Vermarktung des Biogas-Wohngebietes Lützelsachsen Ebene

Mit einem Klick zum Eigenheim

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Weinheim, 27. September 2012. (red/pm) Schön wäre es, mit einem Klick zum Eigenheim zu kommen. Das ist tatsächlich komplizierter. Aber auf dem Weg dahin wird es etwas einfacher durch einen neuen Service. Die Stadt Weinheim und die Stadtwerke gehen bei der Vermarktung des Biogas-Wohngebietes Lützelsachsen Ebene zukünftig auch online neue Wege:

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Die Internetseite heißt schlicht www.luetzelsachsen.de, aber sie steckt voller Überraschungen. Mit einem Klick kommt der Benutzer sozusagen direkt zum Eigenheim. Das ist technisch möglich, weil die Weinheimer Internet-Agentur „WebQ“ ein Luftbild des Neubaugebietes komplett mit den Daten der kommunalen Grundstücke hinterlegt hat. So kann der mögliche Kunde sehr rasch die Lage, die Verfügbarkeit, die genaue Größe, den Zuschnitt, den Preis und mögliche Nebenkosten erkennen.

Per Luftbild direkt zum Eigenheim

So innovativ passe die neue Internetseite genau richtig zum Gesamtkonzept des Neubaugebietes, betonten jetzt Weinheims Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Krämer und Weinheims Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner. Denn Modernität und Umweltbewusstsein bestimmen auch die Energieversorgung und das ganze künftige Leben im Neubaugebiet, mit dem die Stadt vor allem Familien mit Kindern ansprechen will. Das Areal nördlich der Bachwiesenstraße, zwischen B3 und der Bahnlinie gehört mit seinem Heizwärmekonzept zu den innovativsten der Region. Die Wärme kommt über ein Rohrleitungssystem von der Biogasanlage des in Sichtweite gelegenen Bauernhofs der Familie Großhans.

Nur zu Spitzenlastzeiten wird ein mit Gas betriebenes Blockheizkraftwerk zugeschaltet. Das Konzept und die Versorgung werden von den Weinheimer Stadtwerken umgesetzt, die in den letzten Jahren mit modernen Fern- und Nahwärmelösungen einen neuen Geschäftszweig aufgebaut haben.

Das „Biogas-Wohngebiet“ habe einen klaren ökologischen Aspekt, betonten Krämer und Fetzner. Aber auch einen sozialen, denn die Bewohner seien durch die Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen von künftig wohl weiter steigenden Energiepreisen teilweise abgekoppelt. Die Stadtwerke gaben zumindest für die nächsten vier Jahre eine Preisgarantie ab.

„Das erhöht die Attraktivität für junge Familien noch mehr“

schätzt Hartmut Neumann, der Leiter des Weinheimer Amtes für Immobilienwirtschaft. Die günstigen Grundstückspreise dürften ein weiteres Argument sein. Die Stadt kann 54 Wohnbaugrundstücke anbieten in einer Größe zwischen 172 und 730 Quadratmeter. Der Verkaufspreis für die überwiegende Anzahl, die mit zwei Vollgeschossen realisierbar sind, beträgt 260 Euro (plus Erschließungskosten und Abwasserbeitrag). Für einige wenige Wohnbaugrundstücke, die dreigeschossig genutzt werden können, wird der Verkaufspreis bei 280 Euro liegen – das ist der Spitzenplatz unter vergleichbaren Wohngebieten an der Bergstraße.

Mit einer Kindertagesstätte und der doppelten Anbindung an den regionalen Schienenverkehr, findet Neumann, sei das Gebiet für junge Familien ideal. Die Homepage informiert ausführlich auch über die Vorzüge des Wohnstandortes Weinheim mit seinen Schwerpunkten Freizeit, Lebensqualität und Bildung.

Wohngebiet ist geradezu ideal für junge Familien

Rechtzeitig zum Weinheimer Energietag am Sonntag, 30. September am Lützelsachsener Autohaus Sporer, geht die neue Homepage für das familien- und umweltfreundliche Neubaugebiet „Lützelsachsen Ebene“ an den Start. Die Freischaltung und die Präsentation ist gleichzeitig der Startschuss für die Vermarktung der kommunalen Grundstücke. Reichlich Nachfrage gibt es schon. Bald kann es an die Vergabe der Grundstücke gehen. Mit der interaktiven Internetseite geht die Stadt neue Wege – mit dem Energiekonzept auch.

Mehr Infos auf www.luetzelsachsen.de (ab 28.September), auf www.weinheim.de und am Sonntag, 30. September beim Weinheimer Energietag am Autohaus Sporer von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Dabei ist auch eine Besichtigung der Biogasanlage möglich.”

Nun wird zwischen Weinheim und Viernheim gesucht

Seismische Messungen gehen voran

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Weinheim, 26. September 2012. (red/pm) Die Arbeiten der Firma Rhein Petroleum gehen planmäßig voran: Aktuell fährt der aus ein bis drei Fahrzeugen bestehende Messzug auf einer imaginären West-Ost-Linie von Weinheim nach Viernheim. Die seismischen Messungen geben mit Schallwellen den Experten Hinweise darauf, ob möglicherweise Erdöl im Untergrund vorhanden ist.

Information der Firma Rhein Petroleum:

“Die Spezialfahrzeuge waren in den vergangenen Tagen in Lützelsachsen unterwegs und haben sich über Waid und Ofling in Richtung Viernheim bewegt. Im Stadtgebiet von Viernheim werden die Arbeiten bald abgeschlossen sein. Anschließend geht es über die Weststadt zurück in den Innenstadtbereich von Weinheim, sodass dort ab Donnerstag dieser Woche (KW 40) gemessen wird. Um die Arbeiten möglichst rasch durchzuführen, finden die Messungen von Montag bis Samstag täglich etwa zwischen 7 und 22 Uhr statt, wobei nach 20 Uhr nicht innerorts gemessen wird. Trotzdem kann es vereinzelt vorkommen, dass die dann im Feld durchgeführten Arbeiten im Wohngebiet zu hören sind. Rhein Petroleum bittet hierfür um Verständnis.

Das Vibroseismik-Verfahren

Als bewährtes Messverfahren wird die sogenannte Vibroseismik angewandt. Bei diesen seismischen Untersuchungen fahren die geländegängigen, LKW-ähnlichen Spezialfahrzeuge mit Straßenzulassung die Messstrecke ab und messen kurz an jedem vorbereiteten Punkt. Diese Punkte wurden zuvor per GPS von Hand festgelegt und mit einem kleinen Holzpflock oder einem Farbpunkt auf dem Boden markiert.

An den rot markierten Punkten halten die Fahrzeuge kurz und messen. Hierbei werden durch das hydraulische Absenken einer Bodenplatte für etwa zwölf bis 16 Sekunden leichte Schallwellen in den Untergrund gesendet, die von den jeweiligen Gesteinsschichten reflektiert werden und so wieder an die Erdoberfläche zurück gelangen. Die Reflexion dieser nicht hörbaren Schallwellen wird von bis zu 20.000 Erdmikrofonen aufgezeichnet und direkt an einen Messwagen geleitet. Diese Mikrofone sind an gelben Markierungen ausgelegt und alle mit orangefarbenen, stromlosen Kabeln miteinander verbunden.

Beim Aussenden der Schallwellen ist unmittelbar neben den Fahrzeugen ein leichtes Vibrieren zu spüren. Darüber hinaus werden die Messungen und das Einhalten behördlich vorgegebener Richtlinien permanent überwacht. Diese speziell auch für bewohnte Gegenden entwickelte, sehr schonende 3-D-Seismik ermöglicht eine Darstellung des Untergrunds bis in Tiefen von mehreren Kilometern. Um ein möglichst aussagekräftiges Bild zu bekommen, macht der Messtrupp etwa alle 40 Meter Halt, so dass der Zug pro Tag eine Strecke von etwa drei bis vier Kilometern zurücklegt – je nach örtlicher Gegebenheit. Dabei bewegen sich die Fahrzeuge ausschließlich auf von den jeweiligen Eigentümern oder genehmigenden Behörden sowie Städten und Gemeinden freigegebenen Straßen, Wegen und Flächen.

Vorgehensweise im Detail

Die Kabel und Mikrofone werden in Ost-West-Richtung auf einer Länge von zehn Kilometern ausgelegt. Im Gelände zu sehen sind elf bis 15 dieser Kabellinien mit Abständen von jeweils 400 Metern. Je nach Messfortschritt werden die Kabel dann rund drei Wochen im Gelände ausliegen. So entsteht ein Messaufbau, der von den Vibroseis-Fahrzeugen abschnittsweise im Zick-Zack-Kurs von Süden nach Norden fortschreitend abgearbeitet wird.

Sind Dreiviertel eines Abschnitts durchmessen, werden die jeweils südlichsten Kabelauslagen abgebaut und am nördlichsten Teil wieder ausgelegt. Die Experten sprechen von einem „rollenden“ Messaufbau. Innerhalb eines Messabschnitts nehmen gleichzeitig mehr als 20.000 Erdmikrofone die von den Gesteinsschichten reflektierten Schallwellen auf.

Insgesamt wird ein rund 75 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen Hirschberg, Heddesheim, Hemsbach, Weinheim in Baden-Württemberg bis zur A67 bei Viernheim in Hessen auf diese Weise untersucht werden. Rhein Petroleum geht davon aus, dass bis etwa Mitte November die Arbeiten abgeschlossen sind.

Nach Abschluss der Arbeiten liegen viele Terabyte an gesammelten Daten vor, die in einem aufwändigen Prozess im Rechenzentrum verarbeitet werden müssen, um letztendlich ein dreidimensionales Abbild des Untergrunds zu erhalten. Dies dauert rund zwei Monate. Danach werden Geologen und Geophysiker mit der Auswertung der Karte beginnen. Denn anhand der so erstellten Karten können die Experten abschätzen, ob und wo sich Erdöl in der Tiefe befinden könnte. Wenn es dann Anzeichen dafür gibt, dass Erdöl in förderungswürdiger Menge im Untergrund schlummern könnte, kommt es erst zu Probebohrungen, ehe eine eigentliche Förderung erwogen und vorbereitet wird.

Aufgrund sehr feiner und moderner Technik, die auch horizontales Bohren erlaubt, würde solch eine Förderanlage von Rhein Petroleum auch nicht in einem Wohngebiet errichtet, sondern sie würde außerhalb, etwa in einem Industriegebiet entstehen. Bis es aber soweit sein könnte, vergehen noch viele Monate.

Rhein Petroleum hat in den vergangenen Monaten bereits im bayerischen Unterallgäu, nördlich von Karlsruhe sowie im hessischen Ried auf mehr als 600 Quadratkilometern solche seismischen Messungen erfolgreich durchgeführt. Weitere Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger im Projekt- und Informationsbüro (zwischen 8 und 18 Uhr) in der Alfred-Nobel-Straße 14 in Viernheim, Telefon: 0151 / 4000 24 16.”

Elektro Kilian stellt am Energietag stromsparende Haushaltsprodukte vor

Energiesparen im Haushalt

Weinheim, 25. September 2012. (red/pm) Neben vielen anderen Firmen und Experten wird beim Weinheimer Energietag, Sonntag, 30. September auch die Firma Elektro Kilian, mit Sitz in der Sommergasse in Lützelsachsen, vertreten sein. Der Elektrofachhandel will neue energiesparende Haushaltsprodukte vorstellen.

Information der Stadt Weinheim:

“So wird Elektro Kilian die LED-Technik von Miele präsentieren, von der bekannt ist, dass sie besonders energiesparend ist. Auch ECO-Staubsauger werden vorgestellt, die energiesparend und sehr leise sind, also doppelt die Umwelt schonen. Ebenso umweltfreundlich ist die zeitsparende Bügelstation, die sich nach einer Zeit selbst abschaltet und bei Bewegung des Bügeleisens wieder angeht. Zudem zeigt Elektro Kilian auch Wärmepumpentrockner und energieeffiziente Waschmaschinen von Miele. Wer also über diese Themen mehr wissen will, trifft Mitarbeiter von Elektro Kilian beim Energietag in Weinheim am 30. September.

Info: Energietag 2012 in Weinheim am Sonntag, 30. September, 11 Uhr bis 17 Uhr im Autohaus Sporer an der B 3-Ortseinfahrt Lützelsachsen. Unternehmen, Dienstleister, Berater, Experten und andere Akteure stehen zur Verfügung, um interessierte Besucher zu informieren und zu beraten. Angeboten werden unter anderem Probefahrten mit E-Bikes, E-Rädern und E-Rollern. Außerdem ist „Tag der offenen Tür“ bei der Biogas-Anlage des Bauernhof Großhans. Von 12 bis 16 Uhr werden dort stündlich Führungen angeboten, bei denen interessante Einblicke in die spannende Technik der Biogas-Anlage gegeben werden.

Es wird ein Shuttlebus-Service von der Feuerwehr Weinheim zwischen dem Autohaus-Gelände und dem Bauernhof Großhans angeboten. Es gibt Essen und Trinken und ein Kinderprogramm.”

Energietag bietet kreative Lösungen für umweltfreundliches Wohnen

Ökologisch denken und planen

Logo Energietag

Weinheim, 21. September 2012. (red/pm) Ökologisch wohnen und bewegen“, ohne dabei zu tief ins Portemonnaie zu greifen – darum dreht sich der diesjährige landesweite Energietag in Weinheim am Sonntag, 30. September, 11 Uhr bis 17 Uhr auf dem Gelände des Autohaus Sporer in Lützelsachsen.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Ebenfalls mit dabei: das „htp Ingenieurbüro“ mit Sitz in der Rosenbrunnenstraße.

Den Großteil ihres Lebens verbringen Menschen in Gebäuden, ob am Arbeitsplatz oder Zuhause. Gerade deshalb ist es das Ziel des Ingenieurbüros „htp“, mit Hilfe optimal abgestimmter Haustechnik zwischen vier Wänden ökologisch ausgereifte Behaglichkeit zu schaffen. Unter dem Motto „Kreativ denken und sicher planen” leitet Hans-Joachim Borszik, Fachingenieur für Energieeffizienz, das Büro, das vor sechs Jahren von Wiesloch nach Weinheim umgezogen ist. Mit seinen mittlerweile sechs Mitarbeitern betreut er Kunden von der frühen Planungsphase bis zum Abschluss eines Projektes.

Die Beratungs- und Planungstätigkeit bezieht sich auf Wohngebäude und Nichtwohngebäude und dies im Bereich Neubau wie auch Umbau und Sanierungen. Bei Sanierungsobjekten hilft auch die eigene Thermographiekamera, Schwachstellen in Gebäudehüllen zu erkennen. Sie wird auch zur Bestimmung von Feuchteschäden oder allgemeinen Bauschäden eingesetzt. Schwerpunkte sind Planungen bei Heizung, Sanitär, Lüftungs-, Klima- oder Kältetechnik und Solarthermie oder bei der Planung von Passivhäusern und Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude.

Besonders im Bereich der Energieberatung und alternativer Energien sind die Kenntnisse des Ingenieurbüros gerade auch in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen immer mehr gefragt. Besonderes Augenmerk legt „htp“ deshalb auch auf das zukunftsweisende Modell des Passivhauses. Wer über dieses Thema mehr erfahren will, trifft am 30.September auf Mitarbeiter des „htp Ingeneursbüro“.

Organisatorische Informationen zum Energietag 2012

Energietag 2012 in Weinheim am Sonntag, 30. September, 11 Uhr bis 17 Uhr im Autohaus Sporer an der B 3-Ortseinfahrt Lützelsachsen. Unternehmen, Dienstleister, Berater, Experten und andere Akteure stehen zur Verfügung, um interessierte Besucher zu informieren und zu beraten. Angeboten werden unter anderem Probefahrten mit E-Bikes, E-Rädern und E-Rollern. Außerdem ist „Tag der offenen Tür“ bei der Biogas-Anlage des Bauernhof Großhans. Von 12 bis 16 Uhr werden dort stündlich Führungen angeboten, bei denen interessante Einblicke in die spannende Technik der Biogas-Anlage gegeben werden. Es wird ein Shuttlebus-Service von der Feuerwehr Weinheim zwischen dem Autohaus-Gelände und dem Bauernhof Großhans angeboten. Es gibt Essen und Trinken und ein Kinderprogramm.”

Energietag stellt Geothermie-Projekt vor

Keine Angst vor Erdwärme

Logo Energietag

Weinheim, 21. September 2012. (red/pm) Die Nutzung der Erdwärme zur Stromerzeugung und zu Heizzwecken hat eine über 100 Jahre alte Tradition. Gegenwärtig seien weltweit über 550 Geothermie-Kraftwerke in Betrieb, ohne dabei größere Störfälle zu vermelden, wird der Geothermie-Experte Joachim Bauer berichten können.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“In Deutschland herrsche erheblicher Nachholbedarf: Weniger als ein Prozent der technisch und wirtschaftlich nutzbaren gespeicherten Erdwärme wird heute in den deutschen Erdwärmeanlagen verwertet. Dies sei erstaunlich, handelt es sich bei dieser regenerativen doch um eine der wenigen alternativen Energieformen, die grundlastfähig sind, das heißt die Erdwärme-Kraftwerke laufen rund um die Uhr – unabhängig von Wetter und Jahreszeiten.

Die tiefe Geothermie wird von Teilen der Bevölkerung in Deutschland als Risikotechnologie angesehen. Aber Bauer rückt zurecht: „Manche seismischen Vorkommnisse werden irrtümlich der Geothermie angelastet, andere Ereignisse werden in ihrem Schadensausmaß überbewertet.“

Beim Energietag stehen Experten ganztägig Rede und Antwort zu diesem Thema. Anhand einer Fotostrecke werden Explorationsmaßnahmen, Tiefbohrungen und Kraftwerksanlagen erläutert. Risiken werden offen angesprochen, jedoch wird auch der Nutzen dieser heimischen Energie-Ressource für die Bürger der Region wird herausgearbeitet.

Wer sich genauer über dieses Thema informieren oder beraten lassen will, trifft am 30. September beim Energietag auf dem Gelände des Autohaus Sporer auch auf die Mitarbeiter des Erdwärme-Projekts Weinheim.

Organisatorische Informationen zum Energietag 2012

Energietag 2012 in Weinheim am Sonntag, 30. September, 11 Uhr bis 17 Uhr im Autohaus Sporer an der B 3-Ortseinfahrt Lützelsachsen. Unternehmen, Dienstleister, Berater, Experten und andere Akteure stehen zur Verfügung, um interessierte Besucher zu informieren und zu beraten.

Angeboten werden unter anderem Probefahrten mit E-Bikes, E-Rädern und E-Rollern. Außerdem ist „Tag der offenen Tür“ bei der Biogas-Anlage des Bauernhof Großhans. Von 12 bis 16 Uhr werden dort stündlich Führungen angeboten, bei denen interessante Einblicke in die spannende Technik der Biogas-Anlage gegeben werden.

Es wird ein Shuttlebus-Service von der Feuerwehr Weinheim zwischen dem Autohaus-Gelände und dem Bauernhof Großhans angeboten. Es gibt Essen und Trinken und ein Kinderprogramm.”

"Pavillon-Aktion" zur Rettung des Waldpavillons

Lützelsachsener helfen sich gegenseitig

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Gemeinsame Sache: Lützelsachsener Bürgerinnen und Bürger, Handwerker, Jugendliche und Marktbetreiber retten den “wohl schönsten” Waldpavillon der Region. Foto: Stadtverwaltung Weinheim.

Weinheim, 14. September 2012. (red/pm) Es ist ein Zufall, aber ein passender: Während sich am Samstag, 15. September, im Rahmen des Freiwilligentages der Metropolregion Rhein-Neckar, überall in der Region Menschen sammeln, um ehrenamtlich Gutes zu tun, rettet Lützelsachsen seinen wohl schönsten Waldpavillon; Die Hütte war im Frühsommer unter anderem durch unzulässige Grillfeste arg strapaziert worden.        

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Zwischendurch bestand sogar die Gefahr, dass sie ganz abgerissen werden muss. Hoch über den Dächern und Weinbergen des Dorfes bietet der Untersitz einen sensationellen Blick in die Ebene.

Ortsvorsteherin Doris Falter ist es mit einem Aufruf im Juni aber gelungen, einige Helfer und Gönner zu finden, so dass jetzt die dringend nötige Sanierung der Waldhütte in Angriff genommen werden kann.

„Ich bin schon ein bisschen stolz, dass bei uns die Dorfgemeinschaft so gut funktioniert“,

freut sich die Ortsvorsteherin. Morgens um 9 Uhr geht’s los. Der Großsachsener Schreinermeister Arno Spilger hat ehrenamtlich die fachliche Leitung des Projekts übernommen. Er hat nach einer sorgfältigen Prüfung auch entschieden, dass der Pavillon nicht komplett abgetragen werden muss, sondern durchaus sanierfähig ist. „Es war aber höchste Eisenbahn, dass etwas passiert“, so der Handwerker, der am Sonntag auf eine Gruppe von Helfern zurückgreifen kann – darunter auch Jugendliche, die den Pavillon gerne für Treffen nutzen.

Tragende Balken und Holzlatten werden ersetzt, das Dach wird erneuert, die gesamte Waldhütte wird hergerichtet. Geld für das Holzmaterial steuerten Spender bei, die Ortsvorsteherin selbst nutzt die Erlöse aus der neulichen Heimataustellung des Museums. Lützelsachsener helfen sich gegenseitig: Gegen Mittag wird vom Frischemarkt Schröder ein Vesper zum Mittagessen zum Pavillon geliefert, um 15 Uhr organisiert Doris Falter einen abschließenden Umtrunk vor Ort, um sich bei allen zu bedanken. Die Gönner und Spender seien dazu herzlich eingeladen, sagt sie.”

Lützelsachsen feiert vom 8. bis 10. September rund um den Dorfmittelpunkt

Einladung zur „Saasemer Kerwe“

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Lützelsachsen – Weinheims bekannteste “Weinlage”. Quelle: Stadt Weinheim

Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Nach der Kerwe ist vor der Kerwe. So ist es jedenfalls in Weinheim und in den Ortsteilen ab Ende August.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Kaum ist der Trubel der großen Altstadtkerwe verklungen, geht es in den Ortsteilen weiter. In Lützelsachsen hat sich rund um den Ortsmittelpunkt ein gemütliches Festchen entwickelt mit urigen Straußwirtschaften und ganz persönlichen Bewirtungen.

Am Samstag, 8. September, wird die „Saasemer Kerwe“ sogar mit einem kleinen Festzug vom Schulhof zum Ortsmittelpunkt eröffnet. Ortsvorsteherin Doris Falter erwartet dazu um 16 Uhr Gäste der benachbarten Kerwevereine, und natürlich die Lützelsachsener Weinhoheiten.

Schließlich ist der Ortsteil auch Weinheims bekanntester Weinort. Neu hinzugekommen ist der „Gabersche Kerwehof“ in der Hirtengasse; es ist das Anwesen von Berthold Gaber, dem früheren Ortsvorsteher. Kinder und Enkelkinder des bekannten Lützelsachsener richten ihn jetzt als Straußwirtschaft her. Geöffnet hat er alle Kerwetage, inklusive dem Kerwemontag, 10. September, ab der Frühschoppenzeit.

In der Sommergasse, im Atelier des Künstlers Heiko Hoffmann, wollen die Familie Flaßhoff und Gourmetkoch Erich Baier kulinarische Höhepunkte setzen, in der Wintergasse hat die Motorradscheuer geöffnet und direkt im Dorfmittelpunkt wird ein kleines Festzelt von der Familie Beuchle/Reister betreut.

Auch der Eine-Welt-Laden „Oase“ bietet in der Sommergasse gemeinsam mit dem privaten Kindergarten „Frau Holle“ ein Kinderprogramm an.”

OB-Sprechstunde in Lützelsachsen

Offenes Ohr für 15 Minuten

Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Oberbürgermeister Heiner Bernhard setzt die Reihe seiner Sprechstunden in den Weinheimer Stadtteilen fort. Die nächste Bürgersprechstunde findet am Dienstag, 11. September, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr in der Verwaltungsstelle Lützelsachsen statt.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, dem Oberbürgermeister ihre Anliegen vorzutragen.

Für jedes Gespräch sind 15 Minuten vorgesehen. Anmeldungen sind jedoch erforderlich beim Sekretariat des Oberbürgermeisters (Frau Schmitt, Frau Väth) unter der Telefonnummer 82 206. Name, Anschrift und das Thema des Gespräches sollten angegeben werden.

Die telefonische Anmeldung bestimmt die Reihenfolge der Gesprächstermine.”