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Sonntag, 01. September 2013

Offenlage für Jedermann bis 6. November in der Stadtbibliothek

Im Lärmaktionsplan Gehör verschaffen

Weinheim, 12. Oktober 2012. (red/pm) Die Einigkeit ist groß, die Botschaft klar: Wer heutzutage etwas gegen den anwachsenden Verkehrslärm unternehmen will, der muss sich bei den Behörden bis ganz oben Gehör verschaffen – vielleicht auch mal laut werden, um sich durchzusetzen.

Information der Stadt Weinheim:

“In Weinheim hat sich die Stadt gemeinsam mit der sehr engagierten Bürgerinitiative „Schutz vor Bahnlärm östlich und westlich der Bergstraße“ auf den Weg gemacht. Dieser führte bislang wenigstens schon mal zum Eisenbahnbundesamt in Bonn. Die Vertreter der Bürgerinitiative und Oberbürgermeister Heiner Bernhard wurden dort gemeinsam vorstellig. Die Bahn ist einer der Hauptverursacher von Verkehrslärm in Weinheim.

Das Amt für Stadtentwicklung arbeitet schon geraume Zeit an einem Lärmaktionsplan in dem die Belastungsschwerpunkte identifiziert werden, um dann Lösungen zu deren Entschärfung entwickeln zu können. Nachdem der Gemeinderat im April einen Offenlagebschluss für den Lärmaktionsplan getroffen hat, geht die Öffentlichkeitsbeteiligung nun in
eine wichtige Phase; sie hat jetzt mit einer öffentlichen Informationsveranstaltung begonnen. Bis zum 6. November liegt der Planentwurf jetzt für Jedermann im Foyer der Stadtbibliothek in der Luisenstraße aus. Stellungnahmen können vorgebracht werden.

In der sehr gut besuchten Info-Veranstaltung versicherten Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner und Kastor Höhn vom Amt für Stadtentwicklung, dass die Stadtverwaltung auch weiterhin auf die zuständigen Behörden zugehen werde, auch wenn die Kommune selbst nur teilweise oder einen eingeschränkten Einfluss auf die Umsetzung von Maßnahmen habe.
Im Moment stehe das Regierungspräsidium in Karlsruhe auf dem Standpunkt, dass für Weinheim keine weiteren Lärmschutzwände vorgesehen sind, auch die Projektbau GmbH der Deutschen Bahn habe bei weiteren Ansprüchen auf Lärmsanierung abgewunken. Bürgerinitiative und Stadtverwaltung versicherten aber auch, in ihrem Bemühen nicht nachzulassen. Dazu sei es ausgesprochen hilfreich, wenn auf zahlreiche Stellungnahme aus der betroffenen Bevölkerung verwiesen werden könnte. Die Stadtverwaltung bittet daher die Bürgerinnen und Bürger, sich während der Offenlage des Lärmaktionsplans aktiv einzubringen.

Parallel zur Offenlage werden jetzt auch die Behörden beteiligt, am 19. Dezember soll der Plan vom Gemeinderat beschlossen werden. Info: Der Lärmaktionsplan (Entwurf) liegt bis zum 6. November im Foyer Stadtbiliothek aus und steht im Internet unter http://www.weinheim.de/servlet/PB/menu/1308511/index.html. . . . zum Download bereit. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen vorgebracht werden.”

Kulturprogramm für Menschen „50plus“ am 11. Oktober

Der Musikalische Bürgermeister legt zuerst los

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Der Bürgermeister von Weinheim steckt voller Überraschungen – deswegen packte er beim Dorfjubiläum in Oberflockenbach spontan seine Gitarre aus


Weinheim, 03. Oktober 2012. (red/pm) Es war im Sommer, da stellte sich der „Runde Tisch Demografie“ in der Weststadt erstmals vor. Unter der Federführung von Christiane Springer vom Deutschen Roten Kreuz wollten die Akteure des Runden Tisches von Menschen im Alter „50 plus“ wissen, was sie sich denn wünschen, um „Miteinander und Füreinander gemeinsam älter zu werden im Quartier (Weststadt)?“

Information der Stadt Weinheim:

“Es füllten sich einige Flipcharts, die jetzt von den Teilnehmern des Runden Tischs (das sind außer dem Roten Kreuz der Stadtseniorenrat, der Verein Pro Weststadt Weinheim, der Stadtjugendring als Träger des Mehrgenerationenhauses, der Tauschring und das Amt für Jugend und Soziales) ausgewertet worden sind.

Eine der meistgenannten Anregungen war eine regelmäßige Begegnung von Menschen dieser Altersgruppe, am liebsten kulturell geprägt und stets am selben Ort zur selben Zeit. Speziell in der Weststadt gebe es hierbei Nachholbedarf. Diesem Wunsch hat der „Runde Tisch Demografie“ Priorität eingeräumt – und jetzt ein Kulturprogramm „Miteinander – Füreinander 50plus“ aufgelegt, das bereits in diesem Monat beginnt und bis März 2013 dauert.

Es sind zehn Veranstaltungen, in jedem Monat eine, immer im Pamina-Haus am Marienplatz und stets von 14.30 Uhr bis 17 Uhr. Besucher zahlen jeweils einen Obolus von 3 Euro, der wieder in neue Aktionen investiert wird.

Den Auftakt macht kein Geringerer als Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner am Donnerstag, 11. Oktober. Wie man weiß, singt der Technische Dezernent der Stadtverwaltung gerne, spielt vorzüglich Gitarre und Klavier – und lässt am liebsten andere Menschen einstimmen. „Gemeinsames Liedersingen mit dem singenden Bürgermeister“, heißt deshalb der erste Termin der Reihe. Fetzner hat in den letzten Monaten immer mal wieder mit Gesangsnachmittagen auch in Senioreneinrichtungen für gute Laune gesorgt, aber auch beim Dorfjubiläum in Oberflockenbach (Foto) packte er seine Gitarre aus.

Ein Bürgermeister, der voller Überraschungen steckt

Selbstverständlich kann der promovierte Ingenieur und Bürgermeister noch mehr. Er ist der einzige Akteur, der gleich zwei Nachmittage gestaltet. am 17. Januar geht es ein bisschen ernsthafter zu, wenn er zur Städtebaulichen Entwicklung in der Weststadt referiert – einem seiner Spezialthemen. Nach dem geselligen Auftakt am 11. Oktober bleibt auch die zweite Veranstaltung am 15. November musisch-kulturell. Alice Steinberg von der  stellt unter dem Motto „Was Senioren gerne lesen“ die Neuerscheinungen und Klassiker des Bücherherbstes 2012 vor.

Dann geht es Monat für Monat weiter. Es gibt einen Skat-Nachmittag (29. November), einen Nikolaus-Brunch (6. Dezember, Ausnahme: 10:30 Uhr bis 13 Uhr), ein Gedächtnistraining mit Christine Münch (31. Januar), Erste Hilfe für Senioren (7. Februar), einen Dia-Vortrag der Siedlergemeinschaft zur Geschichte der Weststadt (21. Februar), Garten-Tipps für den Frühling (7. März) und zum Abschluss der ersten Saison eine Weststadt-Führung mit Stadtführer Franz Piva (21. März ab dem Kurhaus im Stahlbad).

Rückenwind bekommt der „Runde Tisch Demografie“ jetzt vom Landesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren“, nachdem das Projekt offiziell in das Landesprogramm „Miteinander-Füreinander 50plus“ aufgenommen worden ist. Diese Programmaufnahme ist auch mit Fördermitteln verbunden.

Infos auch auf www.weinheim.de

Bürgerinformationsveranstaltung im Rolf-Engelbrecht-Haus

Lärmaktionsplan soll Lebensqualität steigern

Wappen weinheim

Weinheim, 26. September 2012. (red/pm) Lärm stört, gefährdet die Gesundheit und mindert die Lebensqualität. Das weiß jeder. Und doch nehmen Lärmbelastungen fast überall zu, alleine schon durch die permanente Steigerung des Verkehrs, egal ob es Autos sind, Busse oder Bahnen. Was kann man dagegen tun?

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“In Weinheim wird gerade an einem Lärmaktionsplan gearbeitet; der Gemeinderatsausschuss für Technik und Umwelt hatte dazu schon 2009 den Aufstellungsbeschluss gefasst.

“Viele Bürgerinnen und Bürger in Weinheim sind starken Belastungen durch Verkehrslärm ausgesetzt. Zum Schutze der Lebensqualität vor allem in den Wohngebieten sind wirksame Maßnahmen zur Lärmreduzierung dringend erforderlich”, fasst Bürgermeister Torsten Fetzner die Intention der Stadtverwaltung zusammen. Bei diesem Lärmaktionsplan will die Stadtverwaltung nun die Bürger der Stadt erneut intensiv einbeziehen und den Planentwurf sowie das weitere Vorgehen zur Diskussion stellen.

Deshalb findet am 4. Oktober, 18 Uhr, im Rolf-Engelbrecht-Haus in der Weststadt eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Lärmaktionsplan statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Akteure des Abends sind auch Vertreter der Bürgerinitiative “Bahnlärm”, die in den letzten Monaten gemeinsam mit der Stadt schon Besserungen erreicht hat – aber noch weiteren Verbesserungsbedarf sieht.

Bürgerinitiative „Bahnlärm“ sieht Verbesserungspotential

Außerdem Bürgermeister Torsten Fetzner und die Lärmgutachter. Die Bürgerbeteiligung ist Teil des Verfahrens, das zur Aufstellung des Lärmaktionsplanes gehört. Die “BI Bahnlärm” hat ihrerseits aufgerufen, die Veranstaltung möglichst zahlreich zu besuchen. “Je mehr Lärmbetroffene an der Veranstaltung teilnehmen”, heißt es in einem Schreiben der drei Sprecher Hans Irion, Joachim Körber und Peter Thunsdorff, “desto größer ist das Gewicht, das unsere Forderung nach Lärmsanierung gegenüber der Bahn und der Politik hat”.

Die Inhalte des aktuellen Lärmaktionsplansentwurfes beziehen sich vor allem auf die so genannten “Hot-Spots” des Weinheimer Verkehrs. So wird zum Beispiel vorgeschlagen, entlang der A5 neue Lärmschutzwände einzurichten, was die Lärmbelästigung unter den vorgesehenen Wert von 70 Dezibel (beziehungsweise 60 Dezibel nachts) senken würde. An anderen Stellen erscheint es eher ratsam, die zugelassene Höchstgeschwindigkeit zu senken oder auch so genannte passive Maßnahmen wie Lärmschutzfenster zu ergreifen.

Manko: Zwar ergibt sich aus der Bahnlärmkartierung eindeutig die sehr große Zahl vom Lärm Betroffener im Weinheimer Stadtgebiet, die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen kann aber – im Gegensatz zum Straßenlärm – nicht im Detail geprüft werden, weil dazu erforderliche Angaben fehlen.

Bürgerinformationsveranstaltung am 4. Oktober

Das Amt für Stadtentwicklung lädt am 4. Oktober alle lärmbetroffenen Bürgerinnen und Bürger zu einer Öffentlichkeitsveranstaltung zum Lärmaktionsplan ins Rolf-Engelbrecht-Haus ein. Beginn ist 18 Uhr, auch die Bürgerinitiative Bahnlärm wird sich vorstellen. Alle Diskussionsbeiträge und Anregungen werden dokumentiert und gegebenenfalls in den Lärmaktionsplan eingebracht.”

Verwaltung hat kosten- und bürgerfreundliche Verbesserung eingeführt

Weinheimer Formular spart Zeit und Geld

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Weinheim, 17. September 2012. (red/pm) Es spart Zeit und Geld, das eng bedruckte Formular, das in Behördenkreisen bereits als „Weinheimer Formular“ bekannt geworden ist. Man spricht davon. In der Weinheimer Stadtverwaltung ist bei Oberbürgermeister Heiner Bernhard neulich ein Verbesserungsvorschlag eingegangen. Er stammt aus der Verwaltungsstelle Sulzbach und wurde dort von den Mitarbeitern Sonja Seberkste, Florian Schuster und Jasmin Hördt entwickelt; die junge Fachangestellte war im Sommer, als der Vorschlag umgesetzt worden ist, sogar noch in der Ausbildung.

Information der Stadt Weinheim:

“Ob es der Sinn fürs Praktische war, den man von Sonja Seberkste kennt, oder auch die Bürgernähe in der kleinen Ortsteil-Verwaltung, wahrscheinlich eine Mischung aus beidem: Der Sinn eines dreifach auszufüllenden Formulars bei der Beantragung eines Personalausweises erschloss sich den drei von der Verwaltungsstelle jedenfalls nicht. „Seit der Einführung des neuen E-Passes“, erinnert sich der junge Verwaltungsfachangestellte Florian Schuster, „ist es auf einmal kompliziert geworden“. Seither muss der Antragsteller für einen Personalausweis drei fast identische Formulare ausfüllen, weil er angeben muss, welche elektronischen Sonderdienstleistungen er zulassen will.

Es gibt drei exakt gleiche Formularköpfe, alle Angaben zur Person müssen jedes Mal wiederholt werden. Sonja Seberkste konnte nur den Kopf schütteln: „Drei Blatt Papier, drei Mal ausfüllen, drei Mal unterschreiben lassen, drei Mal einscannen.“ Das musste doch auch besser gehen, fanden die Sulzbacher – und tüftelten an einer einfacheren Lösung. Schuster und Hördt gestalteten ein einziges Formular, auf dem alle relevanten Abfragen komprimiert sind: Ein Gesamtformular.

Natürlich musste die Veränderung mit dem Kommunalen Rechenzentrum Baden/Franken abgestimmt und von dort auch abgesegnet sein. Nach einer ersten Prüfung sprach nichts dagegen, so dass es das Gesamtformular aus Sulzbach jetzt mittlerweile in allen Weinheimer Verwaltungsstellen gibt, die Personalausweise ausstellen – inklusive dem Bürgerbüro in der Weinheim Galerie. Das Rechenzentrum ließ durchblicken, dass sie sich durchaus vorstellen könnte, das „Weinheimer Formular“ flächendeckend einzuführen.

Martin Grieb, der im Weinheimer Personal- und Organisationsamt unter anderem für die Büroausstattung zuständig ist, hat errechnet: „Im Jahr 2011 wurden in Weinheim etwa 5000 Anträge auf einen neuen Personalausweis gestellt. Bei jeweils drei Formularen je Antrag bedeutet das etwa 520 Euro Kosten für Druckerpapier und Toner. Diese Kosten seien ab sofort gedrittelt, wobei die reduzierte Arbeitszeit und der raschere Ablauf im Umgang mit dem Bürger außerdem berücksichtigt werden müsse. Wegen des schonenden Einsatz von Ressourcen komme auch eine ökologische Komponente ins Spiel.

Grieb stellte jetzt die drei findigen Kollegen Oberbürgermeister Heiner Bernhard vor, denn in der Weinheimer Stadtverwaltung gibt es intern auch einen festgelegten Umgang mit Verbesserungsvorschlägen – und dies ist zweifelsfrei einer, wie auch OB Bernhard würdigte. „Es ist toll, wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von sich aus mitdenken“, bescheinigte der OB.”

In Oberflockenbach wird ein besonderer Gedenkstein enthüllt

“Granit trifft auf Sandstein”

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Ein Gedenkstein als Dorfmittelpunkt – und gleichzeitig echtes Flockenbacher Dorfprojekt. Der “echte” Odenwälder aus Granit ist Verdienst einer Gemeinschaftsaktion von engagierten Oberflockenbacher Familien. Quelle: Stadt Weinheim.

Weinheim, 14. September 2012. (red/pm) Er ist gut 500 Kilo schwer und garantiert ein echter Odenwälder. Er ist aus felsenfestem Granit und steht fest gemauert in der Erde. Der Stein erinnert an drei Jubiläen auf einmal – und er bildet jetzt den Ortsmittelpunkt des Weinheimer Odenwaldortsteils Oberflockenbach.

Information der Stadt Weinheim:

“Am Sonntag, 23. September, 11 Uhr wird vor der denkmalgeschützten Alten Schule ein neuer Gedenkstein enthüllt. Dass es ihn gibt, und dass man die Fläche drumherum immer mehr als belebten und beliebten Ortsmittelpunkt gestalten will, ist der Verdienst einer Gemeinschaftsaktion engagierter Oberflockenbacher Familien. Der Brocken erinnert an das 1000-jährige Bestehen des Dorfes „Fluhenbach“ und die Feier in diesem Jahr, aber ebenso an das Jahr 1912, in dem die Alte Schule gebaut worden ist.

Das frühere Schulhaus wird ja seit ein paar Jahren von Conny und Jens Schmitt bewohnt, den Juniorchefs des benachbarten Gasthauses „Zur Rose“. Und dann gibt es noch zu feiern, dass sich die „Rose“ seit 125 Jahren im Familienbesitz der Familie Schmitt befindet – also ganz schön viele Anlässe, ein kleines Fest zu feiern. Die Oberflockenbacher wollen am 23. September an der Alten Schule zunächst mit einem Glas Sekt anstoßen. Heimatforscher Gerhard Schmitt wird dann eine wie immer fachkundige Führung durchs Schulgebäude anbieten; wer will, kann dann in der „Rose“ weiterfeiern.

Die Idee eines Gedenksteines kam auf, als die „Rose“-Schmitts gemeinsam mit dem Ehepaar Doris und Gerhard Schmitt den Platz vor der Schule verschönerten; er gehört teilweise zum privaten Schulgelände und teilweise der Stadt. Carola Meyer, Ortschafts- und Gemeinderätin sowie Vorsitzende des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins, organisierte den Granitstein, Philipp Jungmann half beim Transport, zunächst in Gerhard Schmitts Garten, wo der Fels behauen und mit einem Metallschild versehen wurde – ein echtes „Flockenbacher“ Dorfprojekt also.

Der städtische Bauhof brachte dann den Stein und einen von der örtlichen CDU gestifteten Rosenbogen fest auf der Grünfläche an, so dass er am 23. September feierlich enthüllt werden kann.

„Der Platz soll ein richtiger Dorfmittelpunkt werden“

wünscht sich Gerhard Schmitt. Weitere Pflanzungen seien geplant, ebenso neue Sitzbänke und im nächsten Jahr soll der Dorfbrunnen, der im Moment noch zehn Meter weiter steht, ebenfalls in die Nähe des Gedenksteins gesetzt werden. Dann trifft Granit auf Sandstein, wie das im Odenwald so ist.”

Hilfsorganisationen trainieren Wassernotfälle am Weinheimer Waidsee

Übung für den Ernstfall

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Was hier nach Spaß aussieht, muss im Ernstfall sitzen: Auszubildende üben den Umgang mit Spineboard und Schleifkorbtrage. Quelle: Ralf Mittelbach/Feuerwehr Weinheim.

Weinheim, 14. September 2012. (red/fw) Wassernotfälle kommen immer wieder vor, auch in Weinheim. Daher ist es für die Hilfsorganisationen wichtig sich darauf vorzubereiten. Die Helfer vor Ort Einheit der Weinheimer Feuerwehr konnte für ihr Ausbildungsprogramm die DLRG Weinheim gewinnen.

Information der Feuerwehr Weinheim:

“Simon Stauffert und Andreas Starker begrüßten die Sanitätseinheiten der Feuerwehr Weinheim und Birkenau sowie des Technischen Hilfswerk am Waidsee. Die zwei Ausbilder der Weinheimer DLRG vermittelten in Theorie und Praxis das Thema Wassernotfälle. Nach einer theoretischen Einführung ins Thema, ging es zur Praxis an den See.

Hier bildeten sie Gruppen, die im Wechsel an verschiedenen Stationen ausgebildet wurden. Das Retten von Ertrinkenden sowie die medizinische Versorgung nach Ertrinkungsunfällen wurde an den Stationen geübt. Aber auch nützliche Tipps und vor allem Griffe hatten die Ausbilder parat, um sie den Teilnehmern für ihre Arbeit mit auf den Weg zu geben. Ein weiteres Thema war die Rettung mit Gerätschaften, die auch der Feuerwehr und dem THW zur Verfügung stehen.

So kamen auch ein Spineboard und eine Schleifkorbtrage zum Einsatz. Solche Übungen sind für alle Hilfsorganisationen wichtig um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Meistens kommt es zu nicht alltäglichen Situationen, bei denen die Helfer schnell entscheiden müssen, welche Rettung für das Unfallopfer die schnellste und schonendste ist. Bei den Übungen kann dies in Ruhe ausprobiert werden, so dass die Handgriffe beim Einsatz sitzen.”

"Pavillon-Aktion" zur Rettung des Waldpavillons

Lützelsachsener helfen sich gegenseitig

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Gemeinsame Sache: Lützelsachsener Bürgerinnen und Bürger, Handwerker, Jugendliche und Marktbetreiber retten den “wohl schönsten” Waldpavillon der Region. Foto: Stadtverwaltung Weinheim.

Weinheim, 14. September 2012. (red/pm) Es ist ein Zufall, aber ein passender: Während sich am Samstag, 15. September, im Rahmen des Freiwilligentages der Metropolregion Rhein-Neckar, überall in der Region Menschen sammeln, um ehrenamtlich Gutes zu tun, rettet Lützelsachsen seinen wohl schönsten Waldpavillon; Die Hütte war im Frühsommer unter anderem durch unzulässige Grillfeste arg strapaziert worden.        

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Zwischendurch bestand sogar die Gefahr, dass sie ganz abgerissen werden muss. Hoch über den Dächern und Weinbergen des Dorfes bietet der Untersitz einen sensationellen Blick in die Ebene.

Ortsvorsteherin Doris Falter ist es mit einem Aufruf im Juni aber gelungen, einige Helfer und Gönner zu finden, so dass jetzt die dringend nötige Sanierung der Waldhütte in Angriff genommen werden kann.

„Ich bin schon ein bisschen stolz, dass bei uns die Dorfgemeinschaft so gut funktioniert“,

freut sich die Ortsvorsteherin. Morgens um 9 Uhr geht’s los. Der Großsachsener Schreinermeister Arno Spilger hat ehrenamtlich die fachliche Leitung des Projekts übernommen. Er hat nach einer sorgfältigen Prüfung auch entschieden, dass der Pavillon nicht komplett abgetragen werden muss, sondern durchaus sanierfähig ist. „Es war aber höchste Eisenbahn, dass etwas passiert“, so der Handwerker, der am Sonntag auf eine Gruppe von Helfern zurückgreifen kann – darunter auch Jugendliche, die den Pavillon gerne für Treffen nutzen.

Tragende Balken und Holzlatten werden ersetzt, das Dach wird erneuert, die gesamte Waldhütte wird hergerichtet. Geld für das Holzmaterial steuerten Spender bei, die Ortsvorsteherin selbst nutzt die Erlöse aus der neulichen Heimataustellung des Museums. Lützelsachsener helfen sich gegenseitig: Gegen Mittag wird vom Frischemarkt Schröder ein Vesper zum Mittagessen zum Pavillon geliefert, um 15 Uhr organisiert Doris Falter einen abschließenden Umtrunk vor Ort, um sich bei allen zu bedanken. Die Gönner und Spender seien dazu herzlich eingeladen, sagt sie.”

Jan Jack Toppin aus Cavaillon wird im Rahmen des Weinheimer Herbstes geehrt

Ein besonderer Freund Weinheims

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Jan Jack Toppin – ältester Förderer und Begleiter der Städtepartnerschaft zwischen Weinheim und Cavaillon wird zur Eröffnung des Weinheimer Herbstes vom Bürgermeister geehrt. Quelle: Stadt Weinheim.

Weinheim, 14. September 2012. (red/pm) Es gibt wohl nur wenige Franzosen, die Weinheim und die Bergstraße so gut kennen, wie Jan Jack Toppin. Der 77-jährige gelernte Koch und Hotelier ist sowohl an Dienst- als auch an Lebensjahren der älteste Förderer und Begleiter der Städtepartnerschaft zwischen Weinheim und seiner provencalischen Heimatstadt Cavaillon.

Information der Stadt Weinheim:

“Auch an diesem Wochenende wird der lebensfrohe Südfranzose wieder in der Stadt sein, er gehört einer kleinen Delegation an, die zum Provence-Markt im Rahmen des Weinheimer Herbstes an die Bergstraße reist. Höre und staune, seit 50 Jahren kommt Toppin schon auf „Tour de Jumelage“ nach Weinheim. 1962 war das erste Mal, da war die Partnerschaft zwischen Weinheim und Cavaillon erst vier Jahre jung – und ein zartes Pflänzchen. Zu dieser Zeit gab es in der Region noch nicht allzu viele deutsch-französischen Partnerschaften. Weinheim mit seinem frankophilen Oberbürgermeister Rolf Engelbrecht war ein Vorreiter.

Oberbürgermeister Heiner Bernhard wird am Sonntag im Rahmen der Eröffnung des Weinheimer Herbstes die Gelegenheit ergreifen und den dienstältesten Partnerschaftler Cavaillons besonders zu ehren. Besondere Anlässe erfordern besondere Ehrungen, also wird Toppin offiziell zum „Besonderen Freund Weinheims“ ernannt. Der Senior aus der Partnerstadt ist der erste Träger dieser Auszeichnung.

Jan Jack Toppin war 19 Jahre lang Stadtrat in Cavaillon und in dieser Funktion bis 2008 Beigeordneter für Tourismus. Für sein Engagement erhielt er 1991 und 2001 Medaillen des französischen Tourismusministerium. Noch heute ist er Vize-Präsident des Office de Tourisme in Cavaillon. Bis heute ist er Mitglied des Stiftungsrats der Engelbrecht-Mitifiot-Stiftung und kümmert sich um die Weinheimer Stipendiaten während ihres Cavaillon-Aufenthaltes.

Sein Berufsleben verbrachte Jan Jack Toppin als Küchenchef und Hotelier im familieneigenen Hotel in Cavaillon. Er bildete eine ganze Reihe von Lehrlingen aus anderen Ländern aus. Darunter befand sich schon Anfang der 60er Jahre der Hemsbacher Tom Rücker, dessen Eltern den „Watzenhof“ betrieben haben. Bis heute gibt es eine enge Verbindung zwischen den Familien Toppin und Rücker. Im Rahmen von Koch- und Menüabenden hat der neue „Besondere Freund Weinheims“ in den letzten fünf Jahrzehnten vielen Bergsträßern die feine provencalische Küche näher gebracht.”

Mehr Sicherheit für Fahrradfahrer in Weinheim

Mit Schutzstreifen auf der “richtigen Seite”

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Weinheim, 05. September 2012. (red/pm) Wie bereits im August angekündigt, wird ab heute ein Radfahrstreifen entlang der Birkenauer Talstraße markiert. Ziel der Ummarkierung ist es künftig die Radfahrer aus Birkenau auf der “richtigen” Seite nach Weinheim zu führen.

Information der Stadt Weinheim:

So soll der Radweg nach Weinheim künftig aussehen – Fotomontage. Bild: Stadt Weinheim.

“Die problematische Führung auf dem Gehweg in beide Richtungen gehört damit der Vergangenheit an. Immer wieder kam es aufgrund der Ausfahrten und beengten Platzverhältnisse zu Konflikten und auch schweren Unfällen. Die überbreite Fahrbahn der L3408 im Bereich zwischen Birkenau und Weinheim macht eine Markierung eines Radfahrstreifens in der notwendigen Mindestbreite möglich. Dieser mit einer durchgehenden Linie begrenzte Streifen ist allein den Radfahrern vorbehalten. Die verbleibende Fahrbahnbreite ist für den motorisierten Verkehr weiterhin ausreichend.

Am Ortseingang von Weinheim wird aufgrund der engeren Platzverhältnisse auf die Markierung eines so genannten Schutzstreifens gewechselt. Dieser ist durch eine gestrichelte Linie zu erkennen. Der Schutzstreifen ist zwar grundsätzlich für den Radverkehr vorgesehen, kann aber im Bedarfsfalle vom motorisierten Verkehr mitbenutzt werden. Der Schutzstreifen soll in das Stadtgebiet hinein bis zur Stadthalle geführt werden. Ein erster Abschnitt wird bis zur Peterskirche wird jetzt markiert.

Schutzstreifen werden inzwischen in vielen Städten als bewährtes Mittel zur Führung des Radverkehrs eingesetzt. “Wir sind uns sicher, dass die Radstreifen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen werden” sagt der Verkehrsplaner Dietmar Schmittinger vom Weinheimer Amt für Stadtentwicklung.

Die Stadtverwaltung hat einen Informations-Flyer zu der neuen Verkehrsregelung erstellt. Dieser kann im Bürgerbüro und auch auf der Internetseite der Stadt Weinheim bezogen werden.”

Baumaßnahmen in der Hammelbächerstraße

Pflanzinseln als Verkehrsberuhigung

Weinheim, 30. August 2012. (red/pm) Das Tiefbauamt möchte über die bevorstehende Baumaßnahme in der Hammelbächerstraße informieren: Zwischen der Weinheimer Straße und “Im Steiles” werden sechs Pflanzinseln zur Geschwindigkeitsreduzierung und Verkehrsberuhigung in der Hammelbächerstraße errichtet.

Information der Stadt Weinheim:

“Die Standorte und Abmessungen wurden mit den Anwohnern gemeinsam vor Ort abgestimmt und vom Ortschaftsrat beschlossen. Das Tiefbauamt hat das Bauunternehmen Martin Pfenning Söhne aus Viernheim im Rahmen des Jahresauftrags mit den Arbeiten beauftragt.

Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am 03.09.2012.

Nach der derzeitigen Planung sollen die Arbeiten bis zum 21.09.2012 fertig gestellt sein. Für die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen bittet das Tiefbauamt um Ihr Verständnis.

Für Fragen zu den Arbeiten und zum Bauablauf steht Ihnen das Tiefbauamt (Tel.: 82 355) gern telefonisch und vor Ort zur Verfügung.”

Provence-Markt lädt Besucher zum Weinheimer Herbst ein

Bienvenue, Freunde aus Cavaillon!

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Flanieren wie der Kaiser: In Weinheim fängt “Italien” an, soll bereits Kaiser Josef der II. ausgesprochen haben. Quelle: Stadt Weinheim

Weinheim, 24. August 2012. (red/pm) “In Weinheim fängt Italien an“, hat einst Kaiser Josef II. geschwärmt, als er auf der Rückreise von Frankfurt nach Wien an der Bergstraße entlangfuhr. Dass man dort im hübschen Städtchen unter den zwei Burgen auch die südfranzösische Provence aufleben lässt, konnte der Herrscher damals noch nicht wissen.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

„Die Partnerschaft zur berühmten Melonenstadt Cavaillon macht es möglich, dass die Franzosen am 15. und 16. September wieder einen Teil der Weinheimer Innenstadt bevölkern.

Mit Melonen, Salami, Schinken, Wein und Kräutern und Gewürzen, mit Stoffen und Olivenöl: Der Provence-Markt in der Mittleren Hauptstraße ist wieder eingebettet in den Weinheimer Herbst mit einem verkaufsoffenen Erlebnis-Sonntag am 16. September.

So hat sich der Kaiser bestimmt das Leben im Süden vorgestellt. Am Sonntag hat der Provence-Markt in der Mittleren Hauptstraße von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, am Samstag, 17. September, bereits von 10 Uhr bis 16 Uhr.

Übrigens: Der Provence-Markt in diesem Jahr Anlass, die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen Weinheim und Cavaillon wieder etwas aufzufrischen. Seit über 50 Jahren existiert die Partnerschaft zwischen den beiden Städten – damit pflegen sie eine der längsten Jumelage-Beziehungen überhaupt.

DieVerschwisterung fand noch vor dem offiziellenFreundschaftsvertrag zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle statt. Info: Provence-Markt am Weinheimer Herbst in der Mittleren Hauptstraße, Samstag, 15. September von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 16. September, 11 bis 18 Uhr.”

Weinheimer Herbst verlängert den Sommer vom 15. bis 16. September

Wein, Weib und “Quarter Tramp”

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Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Damit der Sommer nie zu Ende geht: Am Sonntag, 16. September, öffnen die Einzelhändler der Weinheimer Innenstadt wieder weit ihre Herzen und Ladentüren und laden die Menschen der Region zum „Weinheimer Herbst“ ein. Das ist ein verkaufsoffener Shopping-Sonntag mit viel Programm, Unterhaltung und sommerlichen Gefühlen.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Dafür sorgt schon traditionell ein großer Provence-Markt in der Mittleren Hauptstraße mit frischen Produkten und Spezialiäten aus dem Süden Frankreichs; dort liegt auch Cavaillon, die bekannte Stadt der Melonen – sie ist Weinheims Partnerstadt.

Während der eigentliche Weinheimer Herbst auf den Sonntag, 16. September (13 Uhr bis 18 Uhr) fällt, sind die Markthändler aus der Provence schon einen Tag vorher in der Stadt, am Samstag, 15. September, von 11 Uhr bis 16 Uhr.
Weinheimer Herbst – das sind auch diesmal wieder sommerlich anmutende Aktionen und Angebote von mehr als 60 Einzelhandelsgeschäften in der Weinheimer Innenstadt.

Aber natürlich bietet der Shopping-Sonntag, organisiert vom Verein „Lebendiges Weinheim“ und dem Büro für Stadt- und Tourismusmarketing, noch viel mehr als Einkaufen – es ist eher ein gepflegtes Erlebnis-Bummeln. In diesem Jahr ist besonders Musik drin, weil sich die Musikschule Weinheim mit einem großen Programm und fast 100 Musikern an acht verschiedenen Standorten einbringt.

Weinheim – hier ist Musik drin

Da klingt und tönt es an allen Ecken. Vor „Pro Optik“ treten die Bands von Jochen Pöhlert auf, über den Windeck-Platz zieht eine „Musikschulkarawane“ aus immerhin 40 bis 50 Kindern! Auf dem Marktplatz stellen sich vor allem die Klavierklassen vor und der Förderverein nimmt dort auch gerne Spenden entgegen. Bläser- und Rhythmusensembles treten am Autohaus Lind, in der Burgenpassage und an der Weinheimer Reiterin auf.

In der Weinheim Galerie bietet die Musikschule sogar ein Sinfonie-Orchester auf und das „Unplugged Projekt“ von Ralph Fändrich. Erstmals in diesem Jahr steht die Showbühne von DiesbachMedien auf dem Dürreplatz und die Trampolin-Anlage „Quarter Tramp“ vor dem Atrium.

Vergnügen auf dem “Quarter Tramp”

Auf dem Dürreplatz ist eine große Trampolin-Anlage aufgebaut, ein so genanntes „Quarter Tramp“. In der Bahnhofstraße steht wieder die große Show-Bühne der Diesbach-Medien im Atrium, am Windeckplatz gibt der Bienenhof Kieselbusch Einblicke in seine Imkerarbeit, dazu werden Produkte aus Olivenholz angeboten, Holzfiguren, Lavendelprodukte, sowie Pflanzen- und Gartenaccessoires.

Das Woinemer Kino „Modernes Theater“ unterbreitet kineastische Angebote für Kinder und Jugendliche. Aber auch rund um das Kriegerdenkmal, die Volkshochschule und die Stadtbibliothek, wo die Bahnhofstraße ausnahmsweise zur Fußgängerzone wird, zeigt diesmal der Skateboardclub „Boardsport Weinheim“ seine kühnen Künste. Auf dem Amtshausplatz bauen die Weinheimer Autohäuser wieder eine große Automobilschau auf, auch das Museum und die Stadtbibliothek sind geöffnet.

Schmuck, Keramik, Geschenkartikel

Weitere Plätze mit attraktiven Ständen sind die Ecke Bahnhofstraße/Fußgängerzone, die Bahnhofstraße 3, vor der Weinheim Galerie, an der Reiterin und am „Kriegerdenkmal“. Es gibt Schmuck, Geschenkartikel, Keramik und natürlich jede Menge leckeres Essen und Trinken.

Info: Weinheimer Herbst mit verkaufsoffenem Erlebnissonntag in der Weinheimer Innenstadt am Sonntag, 16. September, 13 Uhr bis 18 Uhr mit buntem Programm in der City, dazu Provence-Markt (auch am Samstag, 15. September ab 10 Uhr und sonntags schon ab 11 Uhr) mit frischen französischen Produkten in der Mittleren Hauptstraße. Der verkaufsoffene Sonntag erstreckt sich auch auf Micasa im Birkenauer Tal.”

Weinheimer Herbst – Download Programm (PDF)

 

Lützelsachsen feiert vom 8. bis 10. September rund um den Dorfmittelpunkt

Einladung zur „Saasemer Kerwe“

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Lützelsachsen – Weinheims bekannteste “Weinlage”. Quelle: Stadt Weinheim

Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Nach der Kerwe ist vor der Kerwe. So ist es jedenfalls in Weinheim und in den Ortsteilen ab Ende August.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Kaum ist der Trubel der großen Altstadtkerwe verklungen, geht es in den Ortsteilen weiter. In Lützelsachsen hat sich rund um den Ortsmittelpunkt ein gemütliches Festchen entwickelt mit urigen Straußwirtschaften und ganz persönlichen Bewirtungen.

Am Samstag, 8. September, wird die „Saasemer Kerwe“ sogar mit einem kleinen Festzug vom Schulhof zum Ortsmittelpunkt eröffnet. Ortsvorsteherin Doris Falter erwartet dazu um 16 Uhr Gäste der benachbarten Kerwevereine, und natürlich die Lützelsachsener Weinhoheiten.

Schließlich ist der Ortsteil auch Weinheims bekanntester Weinort. Neu hinzugekommen ist der „Gabersche Kerwehof“ in der Hirtengasse; es ist das Anwesen von Berthold Gaber, dem früheren Ortsvorsteher. Kinder und Enkelkinder des bekannten Lützelsachsener richten ihn jetzt als Straußwirtschaft her. Geöffnet hat er alle Kerwetage, inklusive dem Kerwemontag, 10. September, ab der Frühschoppenzeit.

In der Sommergasse, im Atelier des Künstlers Heiko Hoffmann, wollen die Familie Flaßhoff und Gourmetkoch Erich Baier kulinarische Höhepunkte setzen, in der Wintergasse hat die Motorradscheuer geöffnet und direkt im Dorfmittelpunkt wird ein kleines Festzelt von der Familie Beuchle/Reister betreut.

Auch der Eine-Welt-Laden „Oase“ bietet in der Sommergasse gemeinsam mit dem privaten Kindergarten „Frau Holle“ ein Kinderprogramm an.”

Tiefgarage des Heisenberg-Museums bleibt am 28. August 2012 geschlossen

Gesonderte Zufahrt für Dauerparker

Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Wegen Reparaturarbeiten im Einfahrtsbereich muss der öffentliche Bereich der Tiefgarage am Werner-Heisenberg-Museum am Mittwoch, 28. August, einen Tag lang geschlossen bleiben.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

“Für Dauerparker ist es trotzdem möglich, in die Tiefgarage einzufahren. Die Zufahrt für die Dauerparker wird an diesem Tag gesondert beschildert.”

Im Heilkräutergarten auf den Herbst vorbereiten

Gesundes für die Lunge

Weinheim, 23. August 2012. (red/pm) Es hilft alles nichts, der Sommer wird zu Ende gehen und der Herbst kommt. “Jetzt ist die richtige Zeit, um Abwehrkräfte aufzubauen“, sagt Astrid Eichelroth, die „Kräuterfee“ des Weinheimer Heilkräutergartens.

Information der Stadtverwaltung Weinheim:

„Ihre nächste öffentliche Führung am Sonntag, 2. September, stellt sie unter das Motto „Vorbereiten auf den Herbst“ und erklärt, wie man zum Beispiel aus Thymian, Spitzwegerich, der Königskerze und der Echinacea-Blume vor allem lungenstärkende Tees und herstellen kann.

Die Führung beginnt um 11.00 Uhr und ist kostenfrei.”